Der Städtebund von Tangara > Fanada

Vor den Stadttoren

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Engonien NSC:
Vor dem Tor der Stadt, erblickst du eine kleine Schlange von Fuhrwerken die von einigen Gardisten in blau/gelb geviertelten Wappenröcken mit einem Pegasus auf der Brust kontrolliert werden. Sie scheinen gepflegt und routiniert Ihrer Arbeit nach zu gehen. Zu Fuß Reisende werden parallel dazu abgefertigt und eine Gardistin mit strengem Gesicht mustert dich kurz und knapp.

Ihre Stimme ist recht hart.

"Willkommen in Fanada.
Was ist Euer Begehr?
Führt Ihr wider meinem erwarten verzollbare Güter mit Euch?"

Fremde:
Durch das Unterholz kämpft sich ein Wesen das eigentlich jedem auffallen sollte, wer nur genau hinsieht. Die sehr auffällige Haarfarbe bleibt nicht lang verborgen und hebt sich dermasen von dem Grün um sie herum ab, das es beinahe lachhaft wirkt, wie sie sich durch das Dickciht kämpft.
Sie hatte versucht sich außerhalb der Straßen zu bewegen, da sie in letzter Zeit immer wieder feststellen musste das sie irgendwie nicht sicher waren für eine einzelne Frau.
Seit Tagen regnet es schon und der Wind nahm auch stetig zu, die Böen sind inzwischen recht kühl und sie würde lügen wenn sie behauptet das sie trockenes Tuch dabei hätte.
In ihrem Korb war bereits alles durchnässt und die Kleidung klebte ihr am Körper. Die feuerroten Haare hatte sie immer wieder unter die dunkle Kapuze gestopft, doch einer der wiederspenstigen Strähnen lief ihr mitten durch das nasse Gesicht.

Nun saß sie da und beobachtete die Straße schon länger, doch bisher traute sie sich nicht, auch wenn es ihr nach Wärme und vor allem trockenen Gewandungen war. Auch ein Essen würde sie nicht außer Acht lassen, oder einen warmen Tee. Oh was würde sie geben jetzt an einem Kamin zu hochen und einen Tee zu schlürfen...

Engonien NSC:
Auf den Mauern der Stadt erblickt sie zahlreiche Gardisten in Ihrer Wehr, Ihre Runden drehen sie, und auch das geschäftige treiben
am Tor wird nicht geringer. Zahlreiche Händler mit Ihren Fuhrwerken, Bürger und auch leicht an der Kluft zu erkennen, ortsfremde Reisende, ziehen, gehen und trotten an Ihr vorbei ohne größeren Anstoß zu nehmen. Igendwann ensteht eine kurze Diskussion am Tor, zwischen Gardisten und Reisenden und das Tor wird geschlossen. Wenige Augenblicke darauf, stehen neue Gardisten vor dem wider geöffneten Tor und fertigen die Reisenden ab. Schließlich treten 2 aus einem der flankierenden Türme heraus und gehen strammen Schrittes auf sie zu.

Fremde:
'Nicht gut, nein gar nicht gut' dachte sie bei sich, wollte sich aufrichten und weiter ins Gebüsch verschwinden, aber wieder einmal machten ihre Füße ihr einen gewalltigen Strich durch die Rechnung. Leider war es alles etwas hastig und überstürzt, als sie sich aufrichtete und sich laufend umdrehen wollte, blieb sie mit einem Fuss unter einer Baumwurzel hängen und schlug der Länge nach hin. Dank des Regens war der Boden jedoch so aufgeweicht, das sie sich tat dabei, dennoch hätte das Bild das sie nun abgab nicht dümmer aussehen können.
Die Kapuze vom Mantel war verrutscht und die roten Haare lagen kreuz und quer an ihrem Kopf verteilt. Drech und Regen taten in dem Gesicht ihr übriges. Eilends tastete sie ihre Habseligkeiten zusammen und stand auf. Dreckiges Wasser tropfte aus ihren Gewändern und so nahm sie ihren Mut zusammen und trat aus dem Gestrüp hervor.

Engonien NSC:
Willkommen vor Fanadas Mauern und seit mir gegrüßt Reisende.

Der Gardist war keinesfalls belustigt, ein älterer Herr, durchschnittlich guter Statur,
dessen Vollbart mehr grau als schwarz war, wohl gestutzt und in gepflegter Montur,
alles war straff und tadellos, wie es sich gehörte, könnte man denken. Die Stimme dunkel
aber fasst väterlich. Neben Ihm eine Frau vielleicht Ende 20. Die langen Haare
verschwanden im Zopf unter dem dem Reichsrock. Sie hielt sich vornehm zurück.

Gibt es ein Problem?
Erwartet Ihr vielleicht jemanden der Euch am Tor abholt, verehrteste?


 

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