Der Städtebund von Tangara > Fanada

Vor den Stadttoren

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Fremde:
Mit leicht geröteten Wangen sah sie erst ihn an, dann sie und wieder zurück.
"Also... ähhm..." Mehr stottern als Worte kamen hervor und sie nästelte nervös an ihrem Mantel, bis sie endlich Mut fasste und mit blauen Augen aufsah.
"Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht wirklich wo ich bin und suche Unterkunft, es ist doch recht nass und naja schmutzig bin ich auch..."
Ein ledernes Halsband trug sie und mehr war von der Gewandung nicht zu sehen. Die Ohren waren keine menschlichen, aber spitz wie die der Elfen waren sie auch nicht...
"Verzeiht mein Auftreten, ich bin Myriel." Sie knicktse und neigte den Kopf vor den Fremden.

Engonien NSC:
"Nun gut, Myriel. Ich bin Albrecht Silberschmied, oberster Wachhabender zur Zeit."
er verneigt sich, läßt jedoch mit den Augen nicht von Ihr ab

"Die Dame hinter mir, Rubinia Erlenwein wenn ich vorstellen darf."
"Wir sind Angehörige der Reichsgarde und dienen dem Schutze dieser Stadt und diesem Reiche."
"Sie nennt sich Fanada und wird mir Sicherheit eine Herberge und ein Badehaus,
welche Eurem Geldbeutel entgegenkommt besitzen, aber dafür müßt Ihr sie betreten."

"An eurer Abstammung wird in dieser Stadt keiner anstoß nehmen, wenn es das ist was Ihr fürchtet."
"Wenn Ihr ein gebrechen habt, darf ich meinen Arm zum halt antragen, zumindest bis zum Tor."

Fremde:
Die Augen der jungen Frau funkelten und sie richtete sich nun so auf, das sie nicht mehr aussah als wäre sie ein altes gebeugtes Mütterchen.
"Habt Dank und ich denke ich werde mich einmal umsehen in Fanada, ein gutes Mal, Schlaf und saubere Kleidung täte gut."
Sie setzte an, um den Weg in die fremde Stadt anzutreten. Wie sie nun sietlich der beiden stand, konnte man die Haare auf ihren Ohren erkennen und im Nacken schien sie auch welche zu haben. Die Hand die sie ausstreckte zeigte deutliche Fesselspuren, tief blutige und verschmutzte Wunden zeugten davon. Auch schien diese Frau ohne Schuh auf Reisen zu sein.

Engonien NSC:
"Bei Jeldrik und den guten Göttern, wieso sagt Ihr nicht verletzt zu sein." entfuhr es Ihm, die Augen wurden groß

"Rubinia eine Heilerin aus der Kaserne, sie soll Waschzeug, Salben und Sandalen mitbringen.
Was sie sonst braucht natürlich auch."
"Jawohl Wachhabender!" hörte man in militärischem Ton

"Mach eine Meldung dort. Wir haben eine fremde und verletzte junge Frau aufgelesen,
eingeschüchtert, nervös, hungrig." "Wahrscheinlich Magiebegabt.
Ich wünsche vorzeitige Wachübergabe, bis die Umstände klarar sind."
"Jawohl Wachhabender." erwidert sie in gleicher Stimmlage

"Myriel Ihr müßt keine Angst haben." er streckte den Arm aus

"Ich muss euch dennoch Untersuchen lassen." und trat einen Schritt heran
"Abtreten!"

"Jawohl!" und die Frau setzte sich strammen Schrittes in Bewegung

Fremde:
Völlig erschrocken wich sie ein Stück zurück. "Verletzt? Also, nein, ich ach man..." Myriel beobachtete wie sich alles in Gang setzte und betrachtete beschämt den Mann vor sich. "Mir geht es gut", log sie "Und vor allem, bitte keine Umstände wegen mir"

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