Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Geschichten und Gespräche

Im Aine-Tempel in der Nähe des alten Heiligtums

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Sarah Kupferschläger:
Mit Erleichterung registriert Sarah, dass der Baron ihren Worten Glauben schenkt.

"Ich danke Euch für Euer Vertrauen, Baron. Selbstverständlich können ich und meine Gefährten alles erzählen, was wir wissen. Jedoch waren wir offensichtlich nur am Rande des Kriegsgebietes, so dass wir nicht viel zu Eurer Erkenntnis beisteuern können.
Nur eins noch: Der Lupus Umbra hat sich ebenfalls aus einem Teil der Nekanischen Armee gebildet: Im Krieg in Neka hat der Soldatenkaiser eine Spezialtruppe ausbilden lassen, die der Bekämpfung der Priester diente. Sie nannten sich die Wölfe Nekas und trugen dieselben Wappenröcke, wie es heute der Lupus Umbra tut. Sie hatten schon damals keine wahre Überzeugung und handelten... brutal, unberechenbar und unmenschlich. Vielleicht hilft Euch auch dieses Wissen weiter in Eurer Aufgabe, für Engonien eine Einigung erreichen zu können. Habt Ihr nun an mich noch weitere Fragen? Ansonsten solltet Ihr Euch vielleicht mit dem Orakel unterhalten."

Tobi:
Mir brennen viele Fragen auf der Zunge. Doch ich bin sicher, dass sie durch einen Bericht besser beantwortet werden, als in einem überhasteten Gespräch.
Wenn ihr mich der Dame vorstellen könntet, die ihr gerettet habt wäre ich euch sehr verbunden.

Sarah Kupferschläger:
"Aber gerne doch." Sarah erhebt sich. "Ich denke, sie ist im Atrium, dort hält sie sich meistens auf. Sie sitzt dort und genießt die Sonnenstrahlen."

Sarah wartet, bis die beiden Schwergerüsteten sich erhoben haben und geht dann zielstrebig Richtung Innenhof, wo sie sich nach dem Orakel umschaut. Als sie sie erblickt, winkt sie kurz herüber und sagt:" Ah, da seid Ihr ja. Ich habe Euch Besuch mitgebracht, den Ihr kennen lernen solltet. *deutet auf Richard* Dies hier ist Baron Richard Brin von Fingara, Befehlshaber der Engonischen Reichsgarde, und sein Nebenmann ist der Oberkommandierende von Silvanaja. Ich denke, Ihr werdet zurecht kommen?" Mit dieser Frage schaut Sarah alle drei kurz an und zieht sich dann zurück, in der Hoffnung, dass sich alles Weitere von selbst ergeben wird.

Richard Brin von Fingara:
"Ja, das werden wir. In Jeldriks Namen, vielen Dank Befehlshaberin."

Nun meldet sich zum ersten Mal der zweite Ritter mit einer tiefen rauen Stimme zu Wort:
"Jeldriks Hand über euch Frau Kupferschläger."

Sarah Kupferschläger:
"Jeldriks Hand über EUCH. Ich danke Euch beiden, dass Ihr Euch meine Geschichte angehört habt und dass Ihr mir Glauben schenkt. Ich werde für Engonien beten!"
Damit dreht sich Sarah um und kehrt ins Haus zurück.

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