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Der Städtebund von Tangara => Fanada => Thema gestartet von: Jelena am 05. Sep 06, 09:31

Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Jelena am 05. Sep 06, 09:31
Die Tore sind mit der Stadtwache besetzt, welche die ankommenden Reisenden, Fuhrleute und Bauern kontrollieren, bevor sie die Stadt betreten können.
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Engonien NSC am 05. Sep 06, 14:27
Jelena, Sasha, Miguel und Gorix konnten das Stadttor ohne Hindernisse passieren. Die Stadtwache hatte zwar eine routinemäßige Durchsuchung durchgeführt, aber dementsprechend oberflächlich war sie auch. Schon befand sich das wackere Trüppchen auch erneut auf den Straßen Fanadas, die man von noch von früheren Besuchen kannte. In Kürze sollten einige Geheimnisse gelüftet werden. Zum Glück kannte man den Weg zum "gescheckten Hund"...

[weiter auf dem Engonien 3 - Das Rad der Zeit]
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Golodion am 05. Sep 06, 18:20
Golo, welcher auf einem seiner Streifzüge durch die Stadt Jelenas Trupp auf den Strassen erblickt, kommt von schräg hinten auf die Gruppe zu und meint mit leicht sarkastischem Unterton:

Jelena, Jelena, was treibt dich wieder hier nach Fanada? Ich bin kurz davor, ettäuscht zu sein, dass du mir nicht Bescheid gegeben hast...
Wie für ihn typisch zieht er eine Augenbraue spöttisch hoch.

Er hat ein Papier in der Hand (bei genauerer Betrachtung die Tangara Postille) und scheint geradezu erheitert zu sein.

Aron, den Golos nicht standesgeäße Auftreten in der Öffentlichkeit mal wieder unangenehm berührt, steht im Hintergrund und schaut leicht nervös in die Umgebung.
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Golodion am 31. Okt 06, 20:40
Golo, welcher dem fremden Reiter, welcher "zu Besuch" war, gefolgt ist, holt diesen auf Sichtweite vor den Stadttoren ein. Zunächst hält er sich jedoch auf sichtweite und schließt nur langsam auf.

Zum Glück reitet der Kerl noch schlechter als ich denkt er sich im Stillen Ich sollte mal Reitunterricht nehmen...

Je näher er dem Reiter kommt, umso mehr kommt ihm dieser bekannt vor.

Ich hab diese Haarmähne doch schon mal irgendwo gesehen... aber wo?
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Engonien NSC am 01. Nov 06, 19:11
Der Reiter reitet auf einen Feldweg, der in nordöstliche Richtung an der Stadt vorbeiführt. Golo scheint es als würde er jetzt einen Bogen schlagen wollen.
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Engonien NSC am 02. Nov 06, 18:11
Nachdem er anfänglich das Reittempo hart erhöht, erblickt Golo keine 5 Meilen weiter das Pferd auf dem Weg, beim Grasen. Der Sattel und die schweren Satteltaschen wurden offensichtlich schnell abgenommen. Das Reit und Zaumzeug befindet sich allerdings noch am Pferd.

Der Reiter ist offensichtlich verschwunden, vermutlich befindet er sich auf unbekannter Höhe in den gut 1,20m hohen Wildwiesen. Wo ist jedoch im Moment nicht auszumachen. Etwas unheimlich ist es schon, diesen Weg würde mit Sicherheit die nächsten Tage keine mehr betreten.
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Golodion am 02. Nov 06, 19:46
Golo grinst ein wenig in sich hinein. in guter Hörweite des Pferdes ruft er:

Söldnerhauptmann Rogar, wenn ihr es seid, sollten wir uns darüber unterhalten, wie wir euren nächsten Besuch in unserem Hause etwas angenehmer gestalten könen...
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Rogar am 02. Nov 06, 20:13
Eine wildlederne Rüstung mit Rogars Kopf hebt sich etwa 40 Schritt entfernt aus den Wildwiesen, in der Hand ein wuchtiges Bastardschwert.

Wer bist du das du meinen Namen kennst? Was willst du du Wissen?
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Golodion am 03. Nov 06, 20:40
Golo grinst ein wenig, aber nicht schadenfroh, eher erheitert.

Ich bin Golodion von Gutenböckig zu Miranda, und ich kenne Euch vom Treffen der zwei Monde. Und Euer Name, nun, den hört man ja nicht allzu selten...
Und zu Eurer zweiten Frage... nun, eigentlich würde ich gerne wissen, warum Ihr meine Ställe einem angenehmen Bad im heißen Zuber bevorzugt und derart erschreckt auf meine Bediensteten reagiert...
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Rogar am 03. Nov 06, 22:40
"Weil keine Achsen mehr drin sind."

er versinkt im hohen Gras und kommt mit einem Sattel und schweren Packtaschen wieder zum Vorschein

"Und weil mich eure Angestellten einen verdammten Dreck scheren."

"Serin' Kai, hotch!" während das erste Wort fasst nett aus seinem Mund kommt, is das zweite eindeutig ein Befehl, das Pferd hebt den Kopf und geht langsam an den Wegesrand zu dem Rogar unterwegs ist
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Golodion am 04. Nov 06, 22:46
Achsen? Achsen? Ach, jetzt weiß ich, was ihr meint, der Stall diente unseren Vorbesitzern als Schuppen. Ja, die Sachen haben die Timbersteams mitgenommen. Wenn es Eure waren, solltet Ihr Euch an diese wenden.
Habt Ihr einen Wagen mit gebrochener Achse? Soll ich Euch einen Drechsler besorgen? Oder Euche eine Achse borgen, bis Ihr Eure von den Timbersteams wiederhabt?
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Rogar am 04. Nov 06, 23:09
"Nein wir haben alles, ich wollte nur Sicher gehen."

"Ihr verwundert mich, warum seit Ihr mir hintergeritten, wenn Ihr wisst wer ich bin."

geht weiter in Richtung Wegesrand
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Golodion am 05. Nov 06, 22:43
Warum sollte mich das hindern? Ich wüsste nicht, dass wir eine Feindschaft führen. fragt Golo ernstlich verwundert.

Außerdem muss ich zugeben, dass ich nicht ganz sicher war. Ich habe Euch schließlich nur einmal gesehen, und mein Angestellter hatte auch nicht gerade lange Zeit Euch mir zu beschreiben...

er zuckt die Schultern.

Nun ja, wenn Ihr sonst noch etwas aus unseren Besitztümern braucht, fragt einfach, ich denke, wir werden uns schon einig. Nun ja, aber mein Schwesterherz wartet sicher scohn auf mich. Ich will Euch nicht weiter aufhalten auf Eurer Reise nach... er schaut Rogar erwartungsvoll an.
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Rogar am 05. Nov 06, 23:32
"In der Tat das führen nicht, sollte mir jemals einfallen das ich etwas gebrauchen könnte, werde ich mich vertrauensvoll an euch wenden."

"Erstmal zurück in die Silvanaische Provinz, ein großes Dorf namens Zarbon. Dann sehe ich weiter."

... auf dem Weg angekommen läßt er den Sattel und 2 schwere Packtaschen von der Schulter fallen

"Wenn euch jemals eine Klinge fehlt, schickt einen Boten, ich werde schauen was sich machen läßt."

er scheint im Satz zu stocken

"Golodion von Gutenböckig"
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Golodion am 06. Nov 06, 20:36
Ich werde darauf zurückkommen. Aber wie gesagt, ich möchte Euch nicht aufhalten, ich bin sicher, ihr werdet von Kunden erwartet. Also dann wünsche ich Euch eine erfolgreiche Reise, Hauptmann Rogar.
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Rogar am 06. Nov 06, 22:01
"Auch Eure bestimmt bezaubernde Schwester möchte ich nicht auf Euch warten lassen."

Seine Falbin hat sich genähert und es ist ein viel zu bezauberndes junges Tier für einen so verlausten Söldner sollte man meinen

"Gute Geschäfte, allerdings werde ich in Eure Richtung Reiten wenn es genehm ist, könnten wir noch ein paar Wörter wechseln und die Tiere etwas ausatmen lassen im langsameren Tempo. Was haltet Ihr davon."
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Golodion am 07. Nov 06, 21:13
Gern, gern.

Golo wartet, bis Rogar seine Sachen wieder aufgepackt hat und aufsitzt.

ein schönes Tier habt ihr da, soweit mein Laienauge das beurteilen kann.
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Rogar am 07. Nov 06, 22:49
"Das hört sie gern. Ja sie ist wunderschön als einjährige hab ich sie bekommen und zu oft musst ich sie allein lassen. Der beste Sold den es geben kann für einen schweren Dienst. Intelligenter als das ganze Gestüt. Nur genauso eingebildet wie alle zusammen."

er schlägt Ihr auf den Hals und legt den Sattel schnell wieder an

"Wenigstens hat sie kein Adliger in die Finger gekriegt, sie wär im Stall versauert und so sieht Sie mit mir die Welt. Ihr müsst euer Tier aber auch nicht verstecken."
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Golodion am 08. Nov 06, 18:02
Ehrlich gesagt kauft meine Schwester die Pferde, sie wurde für solche Dinge besser geschult möchte man sagen. Und ich sorge immer wieder dafür, dass er nicht versauert.

Golo lacht.

Aber wenn ich fragen darf, was wollt Ihr in Zarbon? Wart Ihr schon öfters dort? Wie ist es dort?
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Rogar am 08. Nov 06, 20:20
"Was ich will? Als Junge wurde ich wie ein Hund aus der Stadt gejagt nachdem die Banner in Staub und Dreck fielen kaum dreizehn war ich,
ohne irgendjemand, hab Dreck gefressen und Äpfel gestohlen. Heute traut sich keiner den Mund aufzumachen, ich nehme mir was uns zusteht.
Es ist meine Stadt, wie sie meinem Vater war. Die Stadt der Söldner, mit uns oder gar nicht wird es in Zukunft heißen."

er grinst

"Denn wir leben Ewig, im Land wo Barbaren und Mörder nachts das Feuer teilen. Ja ich kenne diese Stadt unser Blut fließt durch sie und hält sie am Leben."

er lacht

"Nichts für euch ist die Stadt verzeiht, aber das Land ist wunderschön. Gebirge soweit das Auge reicht, Seen und Flüße in allen Farben glänzend. Tiefe dichte Wälder und kaum ein Weg der diese Wälder verletzt. Sie wird erst etwas für euch werden wenn euch die Wörter rustikal und entbehrungsreich wie ein Glockenspiel in den Ohren klingen und euch die Häscher im Nacken sitzen."

"Ihr versteht oder?"
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Golodion am 08. Nov 06, 21:22
Golo lacht

Natürlich verstehe ich... das waren noch Zeiten...

Das Feuer alter Erinnerungen glimmt durch Golos Augen

klingt ähnlich wie die Hinterhöfe von Cardis-Stadt. Naja, bis auf die Berge, die sind in Etraklin etwas weiter weg.

Sein Gesicht zeigt eindeutig den Durchzug alter Gedanken, guter wie fürchterlicher
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Rogar am 08. Nov 06, 21:59
"Alte Geschichten, längst vergessen sollten sie sein. Und sie machen alte Männer nicht jünger, auch wenn sie oft gut sind."

er steigt auf seine Falbin und nimmt das Zaumzeug zur Hand

"Wir sollten langsam los, die Sonne geht bald unter, eure Schwester wird sich sorgen. Schwelgt nicht in der Vergangenheit, jeder hat eine. Es kommen Tage an denen entscheidet sich euer Weg durch das was ihr bereit seid zu geben. Gebt Ihr viel bekommt Ihr viel, in der Liebe, im Spiel, im Leben. Gebt Ihr nichts und seit auch nicht bereit etwas zu tun, bekommt Ihr nichts."

zwinkert Golo zu

"Also habt Ihr es Wohl mehr als an nur einem Tag richtig gemacht, Golodion von Gutenböckig zu Miranda. Was war in Cardis-Stadt das Ihr sie verlassen habt?"

läßt das Pferd langsam antraben
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Golodion am 09. Nov 06, 20:30
Golo setzt einen leichten Trab an.

Ihr redet wie ein Geschäftsmann, weniger wie die Söldner, die ich bislang kannte...
Aber sagtet Ihr nicht gerade, man solle die Vergangenheit hinter sich lassen?
Golo lacht
Sagen wir es mal so, der Weg zu meinen jetzigen Ämtern begann wohl in ebensolchem Dreck, wie Ihr ihn aus Zarbon beschriebt.
Und Cardis... nun ja, seit dem Krieg mit all seinem Verrat und diesem Magiekrams war ich nur noch kurzzeitig dort. Ich nenne es nicht mehr meine Heimat. Vielleicht interessiere ich mich auch daher so für Eure Heimatstadt?
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Rogar am 09. Nov 06, 21:00
"Das Leben ist ein guter Lehrmeister. Wer viele Männer hat, braucht viele Geschäfte damit er viel Geld hat und noch mehr draus machen kann. Wenn er es richtig anlegt. Gibt nen alten Satz, nimm was du dir aneignen kannst und gib nichts zurück. Es gibt nur eine Ausnahme und das ist das Rudel, in dem Fall meine Männer und Frauen."

er reitet in annähernd gleicher Geschwindigkeit neben her

"Wie habt Ihr das Haus erworben auf dessen Hof ich war ? Nicht lange her, da hab ich selbst das Baumaterial liefern lassn und kontrolliert. Und jetzt dient es bereits einer völlig anderen Funktion."
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Golodion am 10. Nov 06, 16:25
Hm, interessanter Satz, es steckt viel Wahrheit darin. Ich sehe, ihr messt Eurem Banner, ...sagt man das so?... sehr viel Bedeutung für Euch bei, nicht wahr?

Golos Blick wird etwas ernster.

In diesem Fall war Ruthia mir gnädig, auch wenn ich bedaure, dass wohl viele Seelen leiden mussten, bevor wir diese Sache aufdecken konnten...

Er schaut Rogar an
Die Vorbesitzer wurden wegen Unterstützung der Nekromantie angeklagt und sind geflohen...
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Rogar am 10. Nov 06, 17:23
"Ja das tu ich, ich habe die besten, die stärksten, erfahrensten, die schwächsten von Ihnen schaffen drei gute Kämpfer anderer Professionen in einer Auseinandersetzung. Die besten töten im Verlauf von 2 bis 3 Tagen mehr als ein dzt. auf unbekanntem Gebiet und sind danach immernoch einsetzbar. Ich selber habe in Ravernien 18 Männer und Frauen getötet die rein auf meine Rechnung gehen und für die ich Zeugniss ablegen werde irgendwann. Mit den drei besten meines Banners haben wir für den Ravernischen Herzog über fünfzig umgelegt, das besetzte Gebiet durchquert, die Königin aus Ihrer besetzten Feste befreit und über 10 Meilen in seine Feste gebracht. Ohne eigene Verluste! Der Hauptmann des Herzogs und zwei seiner Soldaten starben leider. Ihr seht ich habe die besten Gründe. Auf die Jungs und Mädels stolz zu sein und wir werden besser mit jedem Sieg."

"Lange rede, einfach verständlicher Sinn. Ich bin Stolz und das zu recht auf jeden einzelnen der seinen Namen erhält und Tior dient."

"Zu dem Hof, hmm unglaublich, sicher das es die Bauherren waren? Ich verwehre zu dunklen Geschöpfen meine Dienste. Vielleicht vertu ich mich auch Stall is Stall und es gibt viele Höfe um Fanada, vielleicht hab ich mich wirklich vertan im Ort."
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Golodion am 12. Nov 06, 19:54
Oh, ich hoffe, ihr habt mich nicht falsch verstanden, ich wollte in keinster Weise Euren Stolz auf Eure Truppe in Frage stellen. Es ist mir einfach aufgefallen.

Und was die Vorbesitzer unserer Besitztümer angeht... nun, ich sage es nicht gern, ins Besondere, seit ich Marco kennen gelernt habe, doch es war wohl ein abtrünniger Spross der Familie Timbersteam, welcher sich mit diesen Totenbeschwörern eingelassen hat...

Zu Welchem Hof wolltet Ihr denn?
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Rogar am 12. Nov 06, 23:47
"Anscheinend zu genau diesem wie mir eure Worte offenbaren. Ich war nicht so falsch wie ich dachte."

"Ich will nur klar stellen. Ich werde niemals größere Werte in Händen hallten als Sie. Ihr Hauptmann zu sein ist die größte Auszeichnung die ich in meinem Leben erhalten habe. Hätte ich damals einen Ritterschlag gewählt, wäre ich wahrscheinlich, längst im weichen Bett einer Mätresse erstochen worden und wäre als Schwächling gegeangen ohne das jemals einer von mir erzählt. So trägt jeder einzelne euren Namen in die Zukunft."

"Was sind Eure Werte oder das wonach Ihr strebt."
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Golodion am 16. Nov 06, 00:07
Golos Stimme trieft geradezu vor Ironie und Sarkasmus, als er sagt:
Was ich will? Na die Weltherrschaft natürlich, hat Euch das noch niemand erzählt? Ich dachte, das wäre allgemein bekannt?
Nach kurzem Lachen wird Golos Stimme wieder ernster und er beugt sich zu Rogar herüber und raunt diesem etwas zu.
Dann beugt er sich zurück und spricht wieder lauter:

Leider bin ich nicht so begabt im offenen Kampfe, daher nutze ich auf anderen, weniger direkten Wegen die mir gegebenen Talente, um meine Ziele zu erreichen. Auf dem Schlachtfeld würde ich wohl ebenso kurz überleben wie ihr im Bett besagter Mätresse.
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Rogar am 16. Nov 06, 12:01
"Golodion ihr scheint ein durchaus offener Mann zu sein, der sich vor einigen Dingen der Vergangenheit nicht lößt, weil es die Zukunft betrifft. Ich schätze Menschen die welche besitzen."

"Es hat nichts mit eurer Schwester zu tun, hoffe ich doch, ich meine euer Interesse? Und liegt keine fünf Jahre zurück?. Verzeiht die fragen, falls sie zu tief gehen."
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Golodion am 16. Nov 06, 14:56
liegt keine fünf Jahre zurück? Ich muss gestehen, ich verstehe Eure Frage nicht.
Natürlich hat mein Interesse mit meiner Schwester zu tun, aber nicht auf die Weise, die Ihr jetzt anscheinend befürchtet...

Habt Ihr Geschwister?
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Rogar am 18. Nov 06, 16:24
"Belassen wir es dabei, es war eine gute Antwort."

"Leider ja, ein Halbbruder lebt wohl noch vor 10 Jahren hat er das Schicksals eines Krüppels gewählt um mich zu retten. Ich werde einen guten Tod für Ihn finden, einen an Tiors Ketten, damit er vereint ist mit seinen Waffenbrüdern und meinem Vater dem letzten Hauptmann."

"Welch eine Ironie nicht wahr. Eine Halbschwester Svenja, kommt nach der Mutter, Spielerin und Tavernenmaid, wieso fragt ihr. Ich hätte sie längst verheiraten sollen."
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Golodion am 20. Nov 06, 18:54
Golo lacht

Schwestern zu verheiraten ist gar nciht so einfach. Und ich weiß, wovon ich spreche...

...und derart "ungebunden", wie Spielleute und Tavernenmaiden zumeist sind... nun ja, ich wünsche Euch, dass die Götter Euch und Ihr einen geduldigen Mann schenken, welcher ihre Eigenheiten zu schätzen weiß.

Kassandra, eine Schankmaid, welche ich kenne, hat es schließlich auch geschafft zu heiraten und sogar ein Kind zu bekommen. Ich muss sagen, sie ist sogar reichlich zahm geworden, seitdem...
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Rogar am 20. Nov 06, 19:14
"Kommt sie und bringt einen Spielmann mit oder noch einen vom fahrenden Volk wird sie schneller Witwe als sie glaubt. Ihr wißt welche ich meine, diese Hexen, Spieler und Zukunftsager, Handleser und das ganze lügnerische Pack. Wenn sie klar im Kopf ist und die flausen verliert mich aufregen zu wollen."

"Da siehstes es, ich dreh am Wagenrad nur bei dem Gedanken. Da fliegt der Bolzen, ich glaub Lodrien is offen! Bei den Niederhollen, ich versohl dern Arsch das se glaubt der hintern is zum Kochen da. Die krichtn hammer vorn Kopf, da glaubt se Zarbons Tiorstempel ist en Badehaus."

"Hups, verzeiht war nicht so gemeint aber ich gebe euch recht. Schwestern und Heirat, heikles Thema."

man sieht deutlich von der ganzen Schreierei adern an Stirn und Hals anschwellen
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Golodion am 22. Nov 06, 09:57
Golo schmunzelt leicht.

Ja, ich denke, ich weiß, was Ihr meint.
Auf fahrendes Volk kann man sich nicht verlassen. Ins Besondere eine junge Frau braucht klare Regeln und feste Strukturen.

Aber wo ihr gerade Badehaus erwähnt,, mir kommt eine Idee, vielleicht kann ich Euch da einen Vorschlag machen, wenn ihr nichts dagegen habt. Es ist wohl offensichtlich, dass Eure Schwester für Euer Handwerk nicht gerade die beste Eignung zeigt.
Wie wäre es, wenn wir darüber nachdenken, sie in meinem Haus anzustellen...? In welcher Position müssten wir wohl noch überlegen. Aber ich könnte Euch versichern, sie hätte ein festes Dach über dem Kopf, bekäme eine Ausbildung, die eher ihren Talenten entspricht (welche das auch sein mögen, das müssen wir wohl noch herausfinden) und Jason und meine Wenigkeit würden ihr die Flausen ganz sicher aus dem Kopf treiben.
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Rogar am 22. Nov 06, 12:03
Rogar muss ins lachen einstimmen

"so is das mit den Schwestern, ob halbe oder ganze, die Männer die se anschleppen taugen nichts oder laufen schneller als Söldner, irgendwas is immer."

"Wie komme ich zu der Ehre des Angebotes und was klappt den bei eurer nicht so wie es soll?"
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Golodion am 22. Nov 06, 20:31
Nun, der werte Herr, welcher meine schwester hätte heiraten sollen, kam einfach nciht zu seiner Hochzeit, ohne Absage, ohne Entschuldigung. Ihr könnt Euch denken, dass wir so eine Schande nicht auf uns sitzen lassen können.

Und was meine Überlegungen angeht, nun, ich plane zur Zeit einige Erweiterungen unserer Arbeitsbereiche, und nach dem, was ihr erzählt, denke ich, dass Eure Schwester hervorragend dort hineinpassen würde.
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Rogar am 22. Nov 06, 21:12
"Dass muß Liebe und Leidenschaft gewesen sein, die Braut auffer Hochzeit sitzen lassen, naja aber besser das als er macht Ihr Schande und Schmerz
in der Ehe. Wenn ich meine Schwester auftreibe werd ich sie euch vorstellen,dann gehts mir besser und euch an die Nerven."

"Am Rande die Frage habt ihr eine Stallbox frei für mich, immerhin ist es spät und ich denke nicht das ich heute meine Jungs noch einhole, die Sonne ist ja bereits in wenigen Augenblicken unten und euer Haus nur wenige Hundert Schritt entfernt und vor allem was kostet das in so einem Haus wie eurem?"
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Golodion am 23. Nov 06, 19:42
ernst meint Golo:
Leidenschaft, das kann man wohl so sagen, wenn auch an der falschen Stelle...

Ja, ich denke, das Ganze lässt sich besser regeln, wenn Eure Schwester und ich uns kennen gelernt haben.

Wsa die Stallbox angeht... beantwortet Ihr mir diese Frage doch bitte, Ihr wart doch heute dort, wobei ich mir mein Pferd auf den Hof habe bringen lassen
Golo zwinkert Rogar bei dieser Anspielung zu.
Ihr seid natürlich heute Nacht mein Gast. Ich muss gestehen, nach diesem Ritt ist mir auch noch nach einem schönen warmen Zuber. Und vielleicht ein wenig Damengesellschaft. Wie stehts da mit Euch?

Die beiden reiten bereits den Weg in Richtung Haupteingang des Anwesens, an dem bereits ein Angestellter wartet.
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Rogar am 23. Nov 06, 20:24
"Naja seit froh das der nun nicht Teil eurer Familie ist, wer weiß wahrscheinlich ist es besser auf so einen zu verzichten auch wenn ich nicht weiß um wen es geht."

"Ich denke schon das da eine Box frei ist, so viele Tiere habt ihr nicht wenn die vorhandenen auch eine gute Wahl sind, der Stall wurde deutlich größer ausgelegt."

"Ehm Zuber, so schlimm? Ich bin ja Euren Frauen nicht abgeneigt, wahrscheinlich sind sie sehr hübsch und jung und alles " ...
er wirkt nervös

"aber ich möchte das sie, die also, euch so. Ahh, wie sag ich das am besten."
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Golodion am 23. Nov 06, 22:43
Schlimm? Muss etwas schlimm sein, damit ihr einen Zuber nutzt? Ich nutze ihn manchmal einfach gerne zum Abschluss eines Tages, zur Entspannung oder ähnliches.
Und was die Gesellschaft angeht, nun, wir sind ein anständiges Haus, darauf lege ich großen Wert.

er beugt sich leicht zu Rogar hinüber

Alles andere kostet nämlich extra.

im Hof angelangt steigt Golo ab und gibt das Pferd an den Angestellten, welcher es dem Stallknecht weiterreicht.

Also keine Sorge, es wird nichts passieren, was Ihr nicht wünscht.

Die Verlegenheit des Söldners bringt Golo leicht zum Schmunzeln.
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Rogar am 23. Nov 06, 23:34
als der Angestellte zu Rogar der immer noch aufsitzt blickt

"Ja Zuber, das is mir klar das sowas kostet. Wie entspannen im Zuber etwa?
Ey komm net auf blöde Gedanken, Griffel weg vom Tier, ich muss hier denken !"

Rogar steigt ab und geht mit beiden Händen übers Gesicht

"Achso ja das kostet extra, also ich war in sowas noch nicht,
muss ich zugeben, aber habt Ihr auch so eine polierte Silberplatte
im Haus in dem man sich wie im Wasser sehen kann nur schärfer,
wie son Silberteller nur unzerkrazt?"

hält immer noch den Zügel fest
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Golodion am 24. Nov 06, 11:34
Golo lacht nun vollends, aber freundlich, ohne Spur von Gehässigkeit oder Spott.

Rogar, ich sagte doch, heute seid Ihr mein Gast, sorgt Euch nicht um Kosten. Ich mache Euch einen Vorschlag: Wir genehmigen uns ein schönes Bad, lassen uns die Haare waschen und den Rücken schrubben, und dann sehen wir weiter. Vielleicht noch eine Massage?

Er wendet sich dem Angestellten zu und macht diesem eine Geste, das Tier loszulassen.

Bereitet einen Zuber vor, und bringt ein wenig Wein, Met und ein paar Kleinigkeiten zu essen. Wer hat denn heute Dienst? Oh, ja, Namira. schönschön.
wieder zu Rogar: Sie ist eine Göttin an der Massagebank.
dann ruft er dem Angestellten hinterher: Ach ja, und bringt Rasierzeug mit!
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Rogar am 24. Nov 06, 13:29
"Bei den Göttern, ich fürchte ich werde schwer Leiden. Aber man sagt ja der Hauptmann muss alles Wissen, alles können."
"Das letzte mal auf ner Bank ham se mich angekettet, das vorletzte ausgepeitscht, verzeih aber das is härter als du denkst für mich. Diese gute Namira sollte besser blind sein, schätze ich."

"Ich bringe das Tier weg und komme dann nach, wenns in Ordnung ist."

mit gesenktem Kopf trottet er Richtung Stall, murmelnd "Wieso muss ich mir das antun, diesmal hat ich doch gar nich son großes Maul."
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Golodion am 24. Nov 06, 20:36
während Rogar in Begleitung eines Angestellten des Hauses sein Tier wegbringt, geht Golo bereits ins Haus. Zügig berichtet er Aron:

Ah, Aron. Gut, dass ich dich treffe. Ich habe einen Gast mitgebracht, einen Söldnerhauptmann. Sorge bitte dafür, dass ihm ein Zimmer bereitet wird, ... am besten eines der rustikaleren, ich denke, er wird mit einem weichen Bett nichts anfangen können.
Golo lacht ansonsten soll er bekommen, was er benötigt, er ist wichtig.

Aron wendet sich zum gehen, als Golo ihm noch aufträgt:

Ach ja, und lass meiner lieben Schwester bitte Bescheid geben, dass ich zurück bin und alle Piraten in die Flucht geschlagen habe... nein, vergiss das mit den Piraten, sie wird ohnehin aufgebracht sein...

Dann macht Golo sich auf den Weg in den Zuberraum, in dem das Bad bereitet wird. Er nascht eine Traube vom Tablett, winkt jedoch den Angestellten zurück, welcher Duftöle und ähnliches in das Wasser geben will und lacht:

Nein, danke, heute besser nicht, oder habt Ihr schon mal einen nach Rose riechenden Söldner gesehen?

Zügig entkleidet er sich und steigt in das angenehm warme Bad.
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Rogar am 25. Nov 06, 16:51
Im Stall macht Rogar so ziemlich alles um Zeit zu schinden, aber als ihm bewußt wird das es langsam so wirklich Zeit wird packt er sich ein ganzes Arsenal an Waffen an den Körper. Streichelt das Pferd nochmal und kontrolliert ob Futter und Wasser da sind. Neben einer altmodischen Axt,
folgt das gewaltige Bastardschwert ein halbes dzt. Wurfdolche, 2 seltsam anmutende zu kurze Zweiliellien und hier und da steckt er einen weiteren Schweren Dolch in die Stiefel oder ähnliches unter den Augen des Mitarbeiters. Schließlich packt er sich die 2 Schweren Packtaschen und den Sattel und wuchtet alles hoch auf Rücken und Schultern, so das Ihm Adern anschwellen an Gesicht , Hals und armen und sich mühsam mit zitternden Beinen unter dem Gewicht aufrichtet.

Ohne ein Wort zum Angestellten verläßt er mit wuchtigen Auftritten den Stall, in Richtung Haupthaus und überquert den Platz Diagonal direkt zum Eingang den Golodion nahm.
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Golodion am 25. Nov 06, 19:33
Der Angestellte, man merkt ihm trotz seiner Ausbildung seine Verwunderung und ein wenig Verzweiflung an, leitet Rogar in den Badebereich, hält ihm die Türen auf etc.. Glücklicherweise treffen die beiden auf keine anderen Gäste.
Vor einem Vorhang bleibt er stehen, und zieht diesen mit den Worten zur Seite:
Meister Golodion erwartet Euch, Herr.

Golo ist inzwischen halb im Wasser versunken, lässt sich von einer hübschen Dame den Nacken kraulen, während er an einem Stück kühlen Obst nascht.
Bei Rogars Anblick zieht er die linke Augenbraue hoch und meint trocken:
Ich fürchte, die Dinger rosten hier drin ziemlich schnell...
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Rogar am 25. Nov 06, 21:53
"Ich seh es geht euch ausgesprochen gut, verzeiht aber das gibt es nicht  bei mir, ohne Rüstung ohne Waffen. Ich leg es hier in der Ecke mal ab."

Es dauert eine ganze Weile in der er Dolch um Dolch aus Armschienen, Stiefeln, der Krötenhaut, den Gürteln zieht und schließlich auch die 4 größeren Waffen abstellt. Ehe er tatsächlich nur noch Kleidung anhat und auch das Dutzend Ketten und unzählige Ringe los ist von den Fingern vergeht eine gute Viertelstunde. Einige Teile lösen sich sogar gar nicht zur Verwunderung der anderen und er muss sie mit einem der Dolche runterschneiden. Die Stiefel und Hose sitzen wohl so eng das er sie nur mit Gewalt runter kriegt und die Riemen der speckigen Lederhose tatsächlich durchtrennen muss.


Das grinsen kann er sich dabei kaum verkneifen

"Ich denke Ihr wustet vorher, das ich normalerweise auch in Rüstung und einem Teil der Waffen schlafe, oder?"

er wendet sich dem verwundert blickenden Angestellten zu

"Es dauert ein bis zwei Messen alles anzulegen, wenn Ihr Übung habt. Je nachdem wieviel Ihr erstetzen müßt."
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Golodion am 25. Nov 06, 23:35
Ih glaube, ich wäre verwundert gewesen, wenn es anders wäre...

Ein Angestellter gießt inzwischen heißes Wasser nach und streut unbemerkt etwas Desinfektionspulver nach.

Es werden sich sicherlich Ersatzriemen finden lassen... Namira, hilf dem Herrn doch bitte hinein.

Die Dame macht ein paar schnelle Schritte und hält Rogar die zarte Hand hin, um ihm (eher symbolisch) in den Zuber zu helfen. Eine zweite Dame erscheint am Vorhang und nimmt Namiras Platz hinter Golo ein, während dieser an einem Weinkelch nippt, der auf einem Brett stand.

Wein oder Met?
Titel: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Rogar am 26. Nov 06, 17:25
weiter im Badehaus
Titel: Re: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Engonien NSC am 02. Sep 07, 17:19
Vor dem Tor der Stadt, erblickst du eine kleine Schlange von Fuhrwerken die von einigen Gardisten in blau/gelb geviertelten Wappenröcken mit einem Pegasus auf der Brust kontrolliert werden. Sie scheinen gepflegt und routiniert Ihrer Arbeit nach zu gehen. Zu Fuß Reisende werden parallel dazu abgefertigt und eine Gardistin mit strengem Gesicht mustert dich kurz und knapp.

Ihre Stimme ist recht hart.

"Willkommen in Fanada.
Was ist Euer Begehr?
Führt Ihr wider meinem erwarten verzollbare Güter mit Euch?"
Titel: Re: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Fremde am 03. Sep 07, 11:30
Durch das Unterholz kämpft sich ein Wesen das eigentlich jedem auffallen sollte, wer nur genau hinsieht. Die sehr auffällige Haarfarbe bleibt nicht lang verborgen und hebt sich dermasen von dem Grün um sie herum ab, das es beinahe lachhaft wirkt, wie sie sich durch das Dickciht kämpft.
Sie hatte versucht sich außerhalb der Straßen zu bewegen, da sie in letzter Zeit immer wieder feststellen musste das sie irgendwie nicht sicher waren für eine einzelne Frau.
Seit Tagen regnet es schon und der Wind nahm auch stetig zu, die Böen sind inzwischen recht kühl und sie würde lügen wenn sie behauptet das sie trockenes Tuch dabei hätte.
In ihrem Korb war bereits alles durchnässt und die Kleidung klebte ihr am Körper. Die feuerroten Haare hatte sie immer wieder unter die dunkle Kapuze gestopft, doch einer der wiederspenstigen Strähnen lief ihr mitten durch das nasse Gesicht.

Nun saß sie da und beobachtete die Straße schon länger, doch bisher traute sie sich nicht, auch wenn es ihr nach Wärme und vor allem trockenen Gewandungen war. Auch ein Essen würde sie nicht außer Acht lassen, oder einen warmen Tee. Oh was würde sie geben jetzt an einem Kamin zu hochen und einen Tee zu schlürfen...
Titel: Re: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Engonien NSC am 03. Sep 07, 12:22
Auf den Mauern der Stadt erblickt sie zahlreiche Gardisten in Ihrer Wehr, Ihre Runden drehen sie, und auch das geschäftige treiben
am Tor wird nicht geringer. Zahlreiche Händler mit Ihren Fuhrwerken, Bürger und auch leicht an der Kluft zu erkennen, ortsfremde Reisende, ziehen, gehen und trotten an Ihr vorbei ohne größeren Anstoß zu nehmen. Igendwann ensteht eine kurze Diskussion am Tor, zwischen Gardisten und Reisenden und das Tor wird geschlossen. Wenige Augenblicke darauf, stehen neue Gardisten vor dem wider geöffneten Tor und fertigen die Reisenden ab. Schließlich treten 2 aus einem der flankierenden Türme heraus und gehen strammen Schrittes auf sie zu.
Titel: Re: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Fremde am 03. Sep 07, 12:29
'Nicht gut, nein gar nicht gut' dachte sie bei sich, wollte sich aufrichten und weiter ins Gebüsch verschwinden, aber wieder einmal machten ihre Füße ihr einen gewalltigen Strich durch die Rechnung. Leider war es alles etwas hastig und überstürzt, als sie sich aufrichtete und sich laufend umdrehen wollte, blieb sie mit einem Fuss unter einer Baumwurzel hängen und schlug der Länge nach hin. Dank des Regens war der Boden jedoch so aufgeweicht, das sie sich tat dabei, dennoch hätte das Bild das sie nun abgab nicht dümmer aussehen können.
Die Kapuze vom Mantel war verrutscht und die roten Haare lagen kreuz und quer an ihrem Kopf verteilt. Drech und Regen taten in dem Gesicht ihr übriges. Eilends tastete sie ihre Habseligkeiten zusammen und stand auf. Dreckiges Wasser tropfte aus ihren Gewändern und so nahm sie ihren Mut zusammen und trat aus dem Gestrüp hervor.
Titel: Re: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Engonien NSC am 03. Sep 07, 12:49
Willkommen vor Fanadas Mauern und seit mir gegrüßt Reisende.

Der Gardist war keinesfalls belustigt, ein älterer Herr, durchschnittlich guter Statur,
dessen Vollbart mehr grau als schwarz war, wohl gestutzt und in gepflegter Montur,
alles war straff und tadellos, wie es sich gehörte, könnte man denken. Die Stimme dunkel
aber fasst väterlich. Neben Ihm eine Frau vielleicht Ende 20. Die langen Haare
verschwanden im Zopf unter dem dem Reichsrock. Sie hielt sich vornehm zurück.


Gibt es ein Problem?
Erwartet Ihr vielleicht jemanden der Euch am Tor abholt, verehrteste?


 
Titel: Re: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Fremde am 03. Sep 07, 13:01
Mit leicht geröteten Wangen sah sie erst ihn an, dann sie und wieder zurück.
"Also... ähhm..." Mehr stottern als Worte kamen hervor und sie nästelte nervös an ihrem Mantel, bis sie endlich Mut fasste und mit blauen Augen aufsah.
"Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht wirklich wo ich bin und suche Unterkunft, es ist doch recht nass und naja schmutzig bin ich auch..."
Ein ledernes Halsband trug sie und mehr war von der Gewandung nicht zu sehen. Die Ohren waren keine menschlichen, aber spitz wie die der Elfen waren sie auch nicht...
"Verzeiht mein Auftreten, ich bin Myriel." Sie knicktse und neigte den Kopf vor den Fremden.
Titel: Re: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Engonien NSC am 03. Sep 07, 21:57
"Nun gut, Myriel. Ich bin Albrecht Silberschmied, oberster Wachhabender zur Zeit."
er verneigt sich, läßt jedoch mit den Augen nicht von Ihr ab

"Die Dame hinter mir, Rubinia Erlenwein wenn ich vorstellen darf."
"Wir sind Angehörige der Reichsgarde und dienen dem Schutze dieser Stadt und diesem Reiche."
"Sie nennt sich Fanada und wird mir Sicherheit eine Herberge und ein Badehaus,
welche Eurem Geldbeutel entgegenkommt besitzen, aber dafür müßt Ihr sie betreten."

"An eurer Abstammung wird in dieser Stadt keiner anstoß nehmen, wenn es das ist was Ihr fürchtet."
"Wenn Ihr ein gebrechen habt, darf ich meinen Arm zum halt antragen, zumindest bis zum Tor."

Titel: Re: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Fremde am 04. Sep 07, 10:18
Die Augen der jungen Frau funkelten und sie richtete sich nun so auf, das sie nicht mehr aussah als wäre sie ein altes gebeugtes Mütterchen.
"Habt Dank und ich denke ich werde mich einmal umsehen in Fanada, ein gutes Mal, Schlaf und saubere Kleidung täte gut."
Sie setzte an, um den Weg in die fremde Stadt anzutreten. Wie sie nun sietlich der beiden stand, konnte man die Haare auf ihren Ohren erkennen und im Nacken schien sie auch welche zu haben. Die Hand die sie ausstreckte zeigte deutliche Fesselspuren, tief blutige und verschmutzte Wunden zeugten davon. Auch schien diese Frau ohne Schuh auf Reisen zu sein.
Titel: Re: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Engonien NSC am 04. Sep 07, 11:52
"Bei Jeldrik und den guten Göttern, wieso sagt Ihr nicht verletzt zu sein." entfuhr es Ihm, die Augen wurden groß

"Rubinia eine Heilerin aus der Kaserne, sie soll Waschzeug, Salben und Sandalen mitbringen.
Was sie sonst braucht natürlich auch."
"Jawohl Wachhabender!" hörte man in militärischem Ton

"Mach eine Meldung dort. Wir haben eine fremde und verletzte junge Frau aufgelesen,
eingeschüchtert, nervös, hungrig." "Wahrscheinlich Magiebegabt.
Ich wünsche vorzeitige Wachübergabe, bis die Umstände klarar sind."
"Jawohl Wachhabender." erwidert sie in gleicher Stimmlage

"Myriel Ihr müßt keine Angst haben." er streckte den Arm aus

"Ich muss euch dennoch Untersuchen lassen." und trat einen Schritt heran
"Abtreten!"

"Jawohl!" und die Frau setzte sich strammen Schrittes in Bewegung
Titel: Re: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Fremde am 04. Sep 07, 12:04
Völlig erschrocken wich sie ein Stück zurück. "Verletzt? Also, nein, ich ach man..." Myriel beobachtete wie sich alles in Gang setzte und betrachtete beschämt den Mann vor sich. "Mir geht es gut", log sie "Und vor allem, bitte keine Umstände wegen mir"
Titel: Re: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Engonien NSC am 04. Sep 07, 12:37
Der Mann war nicht wirklich mit dem hin und her Gezappel zu irgendeiner Rührung zu bewegen,
die sich wohl nicht gehörte.


"Junge Frau, was denkt Ihr ist meine Aufgabe hier und der zahlreichen anderen Gardisten!?"

"Wegsehen gehört nicht dazu, wenn Ihr in Ordnung seit, könnt Ihr tun und lassen was euch beliebt.
Auch jetzt habt Ihr die Wahl, meinen Arm zu ergreifen und mir Rede und Antwort zu stehen,
in einer warmen Stube. Oder.." er wieß mit dem andern Arm dezent Richtung Himmel

"ihr wartet den nächsten Schauer ab, ich verspreche nach der hustenden jungen Dame zu schauen
und zu prüfen ob es Ihr dann schlecht genug geht um Hilfe in Anspruch zu nehmen."

Titel: Re: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Fremde am 04. Sep 07, 12:42
Angesichts der Ansprache entschied sie sich und griff nach dem ihr angebotenen Arm um ihm zu folgen. Jedoch blieb sie vorerst stumm. Innerlich sortierte sie, was sie sagen solle und wie sie das was er gesehen hatte erklären kann. Etwas blääslich um die verdreckte Nase folgte sie ihm nun und hoffte alsbald in der versprochenen warmen Stube anzukommen.
Titel: Re: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Engonien NSC am 04. Sep 07, 13:07
Einige Augenblicke vergingen und an den Wagen und Menschen vorbei die am Tor zum Einlass standen, führte er sie hindurch.
Links durch eine schmale Tür ins innere, in einen der flankierenden Türme. Stellte einen Stuhl an einen kleinen Tisch und wieß dorthin.

Im inneren befand sich die karge Wachstube, 2 kleine tische mit Stühlen, einer mit zahlreichen Pergamenten und Schreibutensil, ein ebenso uniformierter dahinter, an der Wand auf einem Tisch sammelten sich ein paar einfache Becher, Schalen und Krüge und etwas Brot. In einer Nische sah man glimmendes Holz darüber einen kleinen Kupferkessel in dem wohl etwas warm gehallten wurde.
Mehrere Waffenständer reichhaltig und uni bestückt mit Hellebarden und schlanken Schwertern.

Ein paar bunte Kisten und Behältnisse. Offensichtlich beschlagnahmte Waren. Eine große Kiste mit ungekanntem Inhalt. zwei Fackeln erhellten den Raum auch bei Tageslicht, denn die Scharten waren winzig durch die Licht einfiel in dem großformatigen Bruchsteinmauerwerk aus dem der Turm errichtet war. An dem freien Tisch sollte sie nun sitzen.

"Einen Schluck Wasser?"

Titel: Re: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Fremde am 04. Sep 07, 13:49
Myriel betrachtete sich alles, nahm dann Platz, auf dem Stuhl der ihr zugewiesen wurde. "Ja, gerne." Eine Weile verging bis sie Wort fand.
"Ich muss mich bedanken und gleichzeitig entschuldigen. Sonst bin ich nicht so, ähem, wortkark oder gar unfreundlich. Ich musste aber unbedingt wissen mit wem ich es zu tun habe." Eine kurze Pause trat ein.
"Warum ich nicht wusste vor welcher Stadt ich war hat einen Grund. Es ist schon viele Sonenläufe her, dennoch weiß ich nicht ob ich noch verfolgt werde. Ich war der Besitzt eines Magiers, der an der Küste sein Unwesen treibt, er beherrscht ein recht kleines Reich, sein Boshaftigkeit langt allerdings für ein riesiges Reich. Vor etlichen Monden fand er mich im Wald meiner Heimat und nahm mich mit. Anfangs dachte ich das es nicht so schlecht sei und ich erlernte einiges. Naja, nicht alles was glänzt es Gold, also floh ich und bis vor kurzem waren sie auch noch hinter mir."
Titel: Re: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Engonien NSC am 04. Sep 07, 14:23
Er goß sich direkt selbst noch einen Becher ein und musterte Myriel. Vielleicht etwas zu streng.

"Myriel, der heilige Jeldrik hat mir viel Geduld geschenkt und zwei offene Ohren.
Aber verzeih wenn ich so meine Zweifel an Eurer Geschichte habe, wenn ich auch
einiges nicht leugnen kann. Erstmal machen Wir das nötige, dann klären wir das andere."

er stellte die Becher ab

"Ich habe einige Fragen und jetzt noch ein paar mehr. Aber zuerst eine dumme,
tragt Ihr Kleidung unter dem Mantel? Ansonsten wüßte ich gerne was sich darunter
verbirgt, das Ihr den so schnell und nervös zugenestelt habt."
Titel: Re: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Fremde am 04. Sep 07, 14:29
Zunächst huschte ein dunkler Schatten über ihr Gesicht und ihre Augen verengten sich für einen Moment, sie sah ihn mit schief gelegtem Kopf an.
Nachdem er die Frage nach ihrer Kleidung gestellt hatte hellte sich der Blick jedoch wieder auf.
"Ich habe etwas an und das sogar mehr als ich sonst bevorzuge." Sie grinste und öffnete den Mantel unter dem sich schwarzes Lainen befand, Hose und Hemd, allerdings mehr als dreckig. "Ich hasse es, so dreckig durch die Weltgeschichte zu maschieren und wenn man mir es erlaubt, einen so guten Eindruck hinterlässt man eben nicht, wenn man vor Dreck steht und ähem müffelt."
Titel: Re: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Engonien NSC am 04. Sep 07, 14:52
" Ich glaube nicht, dass ich damit hausieren gehe. Mir ist schon anderes und schlimmeres untergekommen.
Als eine junge Frau in nöten mit merkmürdigen begleit umständen."

"Ihr seid eine? Naja eine Elfe seit Ihr glaub ich nicht, aber Ihr könnt zaubern und stammt aus einem Wald.
Ihr habt Rote Haare und stechende Augen, geht barfuß obwohl das eher unüblich ist bei so zarten Füßen,
schätze ich mal aus dem Bauch heraus. Bevor ich also Aine um eine Eingebung bitte, welchem Volk gehört
Ihr an und welchen Stand bekleidet Ihr dort? Wie heißt dieser Mann und wo lebt dieser Mann, der euch das angetan hat."

Titel: Re: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Fremde am 04. Sep 07, 14:59
"Zarte Füße?!" Sie musste kichern und wurde rot. "So hat die Teile noch niemand bezeichnet, aber Danke. Nun zu euren Fragen. Was ich bin? Mmm nun ja ein Mensch wie ihr. Ich laufe auf zwei Beinen, esse mit zwei Händen, in denen ich Besteck halten kann und rede mit dem Mund. Was gewisse andere Dinge angeht, wie meine Ohren oder ähem naja, das Fell, so weiß ich nur das es sich um keine spezielle Rasse handelt. Was genau ich bin? Ich kann es euch nicht sagen, ich war so seit meiner Geburt und meine Eltern sind Menschen, mehr kann ich euch dazu leider nicht sagen. Ja, ich kann zaubern, manchmal mehr, manchmal weniger, ich muss da noch einiges lernen, wäre zumindest besser. Eigentlich stamme ich aus Palmyra, eine Stadt an einen großen Fluss sehr weit im Norden. Ich verlies dort meine Heimat um die Welt nach Antworten zu erforschen und zu lernen. In der goldenen Stadt mit den tausend Türmen lebte ich zuletzt. Am Stadtrand am Fusse eines Weinberges. Wer er nun genau war, kann ich euch nicht beantworten, sein Name ist Hagen, aber ob das die Wahrheit ist...???"
Myriel senkte den Kopf und betrachtete ihre "zarten" Füße
Titel: Re: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Engonien NSC am 04. Sep 07, 15:15
"Ihr sagt alles so als wäre es eine ganz schöne zeit her. Wenn Ihr uns mit einem Schiff erreicht habt und bis nach Fanada zu fuß,
dann wundert es mich das Ihr überhaupt noch lebt. Sechs Wo.. und von da nach.." er grübelte und strich sich durch den Bart

"Es gibt doch dutzende ... also Punkt um Strich. Gibt es jemnaden den Ihr benennen könnt,
der euch folgt und könnt Ihr diese Beschreiben? Woher kommen die Wundmale an euern Händen?"
Titel: Re: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Fremde am 04. Sep 07, 16:43
"Wir waren auf Wanderschaft zu einem Sklavenmarkt nicht unweit der der goldenen Stadt. Nun, er hielt sich einiger Dame und Herren, magische und auch nichtmagischeder zum Kauf bieten wollte. Ich war für die Betreuung derer zuständig die angeboten werden sollten. Als ich versuchte zu fliehen, weil er mich so nicht gehen lassen wollte, lies er mir Eisen anlegen, was danach geschah möchte ich nicht im einzelnen bennen. Sein Name ist Sir Hagen von Gatewale, so heißt der Landstrich das er besitzt. Mehr weiß ich nicht.
Nur mittels Magie und einen sehr guten Freund war es mir möglich zu fliehen." Sie sah nicht auf.
"Woher diese Wunden stammen? Nun im allgemeinen werden Eisen an die Gelenke angepasst, für Jene die gefährdet sind zu fliehen, sie werden direkt an einen heran geschmiedet. Es sind also Verbrennungen, die sich nach gewisser Zeit entzündet haben und es sind nicht die einzigen." Sie deutete auf die Füße.
Titel: Re: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Engonien NSC am 04. Sep 07, 17:12
"Unwissenheit schützt auch hier vor Strafe nicht. Aber da dieses Land aus dem Ihr kommt
ziemlich weit weg liegt und ich arg bezweifeln will, das Schiffe aus diesem Reich oder etwaige
Tagediebe ungeschoren bis hierhin vorgedrungen sind. Da ein Seehafen Monde entfernt liegt."

"Sage ich euch in diesem Land gibt es keine Sklaven, Ihr seit also eine freie junge Frau,
bei der ich die Landstreicherei gerne nicht nachweisen möchte, da es euch schon schlecht genug geht.
Allerdings möchte ich anraten einer aufrechten Beschäftigung nachzugehen hier in Fanada,
möglichkeiten habt auch Ihr genug und eine Bilbliothek aufzusuchen um etwas über unser Land zu erfahren.
Recht und Unrecht, Gesetz und so weiter, ich möchte euch nicht widersehen mit einer Anklage."

"Einen offensichtlichen Grund euch festzuhallten sehe ich also nicht,
weil ich nicht mal beurteilen mag ob Ihr Euch diese Geschichten im
Fieber ausdenkt oder auf Tatsachen beruhen, was ich befürchte."

"Verstehen wir uns soweit, erst einmal Myriel?"



Titel: Re: Vor den Stadttoren
Beitrag von: Fremde am 04. Sep 07, 17:15
Die junge FRau nickte nur, auch wenn sie innerlich kochte, wie kann der sagen das sie sich so etwas ausdenkt, als wenn sie sich selbst Arme und Beine verbrennt... Von den anderen Wunden ganz zu schweigen.
"Nun wenn ich hier nicht mehr bleiben muss, werde ich mir etwas zum Baden und Essen suchen und vor allem etwas Vernünftiges zum Anziehen." Sie stand auf um sich zu verabschieden.