Forum des Engonien e.V.
Der Städtebund von Tangara => Brega => Thema gestartet von: Gorix am 12. Apr 10, 14:34
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Im Tempel Hörte man Jelena schreien, einige Helfer begaben sich nach draußen.
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Jelena sah den Mann mit gebleckten Zähnen an:
"Finger weg! Dieser Mann ist nicht tot, verstanden!"
Sie rief die Helfer zu sich und half Gorix Körper auf eine Trage zu hieven. Sie trugen ihn in den Tempel und hinter Jelena her, die einen der Tische freiräumte, indem sie alles einfach mit dem Arm wegfegte.
"Hierhin! Vorsichtig, nicht, dass ihr ihn fallen lasst..."
Als Gorix lag, riss Jelena seine Tunika entzwei und legte das Höhrrohr an, um zu hören was Lunge und Herz machten, während sie im Kopf bereits drei Schritte weiter dachte.
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Stille, nichts … doch dann ein Herzschlag, zu wenig aber noch da. Die Lunge, ein leichtes Gurgel und Rasseln.
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Jelena knurrte und kletterte auf den Tisch, sie ballte die Faust und verpasste Gorix einen gezielten Schlag aufs Brustbein.
"ATME!"
Sie riss sich die blaue Phiole vom Hals, flöste ihm den Inhalt in den Mund und presste dann die Kiefer zu, bis es die Kehle herruntergeronnen war.
Mit fliegenden Fingern mischte sie einige Pulver zusammen und löste sie in einem Schluck Wasser auf, um sie ihm genauso zu verabreichen.
"Wenn du mir jetzt unter den Händen wegstirbst, dann schöre ich dir, ich komme dir hinterher!"
Sie sah sich gehetzt um, ob sie einen ihrer Lehrlinge irgendwo sah und bellte einen der Helfer an: "Schaff mir den Paladin der Askarier her! Die Wolfselfe! Such im Kommandozelt, LAUF!"
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Jeder schlag lässt das Blut durch die Adern fließen.
Jeder schlag lässt Hoffnung wagsen.
Jeder schlag lässt den Überlebenswillen von Jelena auf Gorix übergehen.
Plötzlich sieht Jelena wie Blut aus der Seite über den Tisch fliest. Doch wenn Blut fliest schlägt das Herz.
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"Sveta Milosti, pomozi mi!"
murmelte Jelena immer wieder, während sie die Wunden in der Seite des Magiers untersuchte. Sie presste Leinen gegen die Blutung und rief nach dem nächstbesten Paar Hände, um damit die Blutung zum stehen zu bringen.
Sie erinnerte sich an die Worte des Mannes, er habe Gorix in den Trümmern des Badehauses gefunden. Offenbar hatte sich ein Stück Holz in seine Seite gebohrt. Sie musste das nachher sorgfältig säubern und nähen, aber im Augenblick war es wichtiger sein Herz zu stärken, damit sie sich um das Bein kümmern konnte. Irgendwann würde der Zauber verfliegen und so wie das Bein aussah, würde er damit verbluten.
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Ob es ihre Gründlichkeit war, der Wille der Götter oder nur purer Zufall weiß Jelena nicht doch widmet sie dem Holz in der Seite ein Blick. Nun da sie erkennen muss das das Holz in die Lunge eingedrungen ist, ist ihr klar wo die Geräusche aus der Lunge herkommen.
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Lalaith hörte Jelenas Schrei und lief in die große Halle, welche sie nur kurz verlassen hatte um Verbände auszuwaschen und abzukochen. Als sie dann sah wer dort vor Jelena auf dem Tisch lag stockte ihr kurz de Atem, dann rannte sie zum Tisch.
Sie hatte noch einige Verbände in der Hand, die sie eigentlich hatte verteilen wollen.
Mit einer Ruhe in der Stimme die sie selbst etwas erschrikt wendet sie sich an Jelena.
"Was soll ich tun?"
Für mhr Fragenwar später immernoch genug Zeit, jetzt galt es, Gorix am Leben zu halten.
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Jelena wurde kalkbleich im Gesicht, so dass Lalaith schon Angst haben musste, dass es die Heilerin niederfällen würde.
Sie sah die Elfe vor sich panisch an und schluckte einmal, bevor sie weiter sprach:
"Er hat eine Pfählungsverletzung in der Lunge. Wappnet Euch! Ich entferne das Holz und presse die Wunden zusammen, ihr müsst sie schließen! Verstanden?"
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Lalaith sieht Jelena kurz besorgt an, sammelt dann jedoch ihre Gedanken und konzentriert sich.
"Verstanden!"
Lalaith greift nach einem Buch in ihrer Tasche und schlägt zielsicher eine Seite auf. Sie nimmt es in die eine Hand und hält die andere kurz über der Wunde, so dass sie die Hand darauf legen kann ode zumindest in die nähe sobald Jelena das Holzstück entfernt hat. Dann beginnt sie zu beten.
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Jelena murmlte ihre eigenen Gebete, während eine Hand das Holzstück packte und die zweite als Widerlager auf den Rippen lag.
Sie holte tief Luft, warf einen Blick auf Gorix' bleiches Gesicht und zog das Holz mit einem übelerregenden *plop* aus seiner Seite.
Sie warf es auf den Boden, griff nach einem Becher Wasser und spülte die Wunde aus, bevor sie frisches Leinen dagegen presste und darauf wartete, dass Lalaith ihr Wunder wirkte.
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Nach dem Jelena das Holz aus den Körper riss und erschreckend feststellt das es gute 15 Zentimeter lang ist, beginnt Gorix mit krampfartigen Zuckungen, die den ganzen Körper zum beben bringen. Gebete schallen durch den Raum .Wie durch Geisterhände fügt sich das Fleisch zusammen, der Körper tobt auf dem Tisch, die Haut fügt sich zusammen. Dann Plötzlich, die Zuckungen höheren auf und die Lunge bläht sich auf.
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Lalaith's Hände gehen nun zu Gorix Bein und wie schon bei dem letzten Gebet wird ihre Stimme nun lauter und klarer:
"Naduria Herrin allen Lebens, Ich bitte dich höre mich! Der Körper, welchen du geschaffen, wurd zerstört durch fremde Hand. Lasse nicht zu, dass er dein Geschenk es Lebens so verliert. Ich bitte Dich, Naduria, schenke ihm deine Gnade ud gib uns Zeit, indem du das Blut welches seinen Körper verlässt versiegen lässt." Lalaith betet immer weiter, nun jedoch wieder leiser, so dass fast niemand es hören kann.
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Jelena hielt ihre Hände auf Gorix Brustkorb und als sie spürt wie er sich wieder gleichmäßig hebt und senkt, sinkt sie neben dem Tisch auf die Knie und lehnt die Stirn müde an die Kante, während sie Lalaiths Stimme lauscht.
Ihr Hände zitterten und auch das Herzrasen machte sich wieder schmerzhaft bemerkbar, aber sie ballte die Hände zu Fäusten und brachte es durch reine Willenskraft zum Stillstand. Die Operation an dem zertrümmerten Bein würde Stunden dauern, und selbst dann wusste sie nicht, ob er wieder so laufen könnte wie früher.
Die Heilerin schloß die Augen und atmete noch einmal tief ein und aus, bevor sie sich an dem Tisch wieder hochzog.
Sie griff nach dem Höhrrohr und überprüfte Herzschlag und Atmung noch einmal.
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Die Lunge macht dem Umständen entsprechend gute Geräusche. Das Herz rast um das wenige Blut das im Körper ist über all hin zu verteil. Noch weniger Blut wird wohl Gorix tot bedeuten.
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Jelena verzog das Gesicht zur Grimasse und warf Lalaith einen Blick zu:
"Wir müssen das Blut ersetzen, das er verloren hat, sonst übersteht er das Richten des Knochens nicht. Aber das wird seine Zeit dauern. Ist die Vereisung noch intakt?"
Sie humpelte müde zu ihrem Arbeitstisch und mischte schweigend einige Dinge zusammen, die sie Gorix dann vorsichtig einflöste.
"Das wird helfen, das Blut zu ersetzen, aber es braucht einige Augenblicke um zu wirken. Lasst uns hoffen, dass wir die Zeit haben."
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Lalaith blickt Jelena nur kurz an und nickt. Sie hört für keinen Augenblick auf zu beten, damit Naduria ihre Hand nciht von Gorix nimmt und die Wunden auch nicht wieder anfangen zu Bluten.
In ihren Augen sind Tränen zu erkennen und es fällt ihr schwer das ganze Leit, welches diese Krankenstation birgt und auf die überträgt auszuhalten. Doch sie ist sicher, sie wird solange beten, bis Jelena sie irgendwie anders braucht, denn Gorix durchte einfach noch nicht sterben.
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Langsam vertreibt ein Rosa die Leichenblässe aus den Gesicht von Gorix und seine Hände scheinen etwas Temperatur zu bekommen. Doch wird es wohl noch gut eine Stunde dauern bis die Operation auch nur in bestacht gezogen werden kann.
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"Equil, ni gloris kaj laŭdis vin!
Estu ĉe ni kaj pruntu iom da tempo al ni..."
Jeder Anwesende hätte wahrscheinlich einen Eid geschworen, der Mann an Gorix Seite sei gerade noch nicht da gewesen.
Er kniete nun neben Gorix und berührte ihn leicht mit einer Sanduhr durch die der Sand sehr langsam lief.
Sein Gebet war leise, aber eindringlich.
Gorix fiel in eine Art Starre...
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Jelena zuckte zusammen und griff sich an die Brust, als Justus auf einmal aus dem Nichts auftauchte.
Sie hätte schwören können, dass ihr Herz stehen blieb und schmerzhaft wieder zu schlagen anfing.
Sie warf einen Blick auf Gorix und auf die Sanduhr und das Gespenst eines Lächeln huschte über ihr Gesicht.
Sie sprang auf und griff nach ihren Instrumenten.
"Kommt, Lalaith, wir haben die Zeit, die wir brauchen, lasst sie uns nutzen!"
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Als Justus plötzlich erschien verhaspelte sich Lalaith vor Schreck in ihrem Gebet und verstummte. Als ihr bewusst wurde was genau er dort tat lächelte sie leicht. Sie war froh über diese Hilfe und wusste das sie die Zeit dringend brauchten.
Lalaith richtet sich auf und fängt direkt an ihre Hände mit Alkohol zu desinfizieren. Dies war zwar eh nciht der sauberste platz, aber sie wollte keine unnötigen Risiken eingehen.
"Am besten ihr sagt mir, was genau ich tuen soll. Ich glaube zwar, dass ich die Kenntnisse habe, die diese Behandlung erfordert, doch denke cih auch, dass wir bestimmt unterschiedlich arbeiten und das wäre hier nicht von Vorteil."
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Jelenas Hände waren bereits bis zu den Ellenbogen in einer Waschschüssel voller Essigwasser und sie hob sie tropfend wieder heraus.
Sie zeigte mit dem Kinn auf den Knöchel:
"Greift den Knöchel mit beiden Händen und stemmt euch langsam dagegen. Nicht ruckhaft ziehen! Einfach nur mit eurem Körpergewicht Druck aufbauen, damit die Knochen an die ihnen vorbestimmte Stelle rutschen. Wir werden hören, wenn das passiert ist, dann müsst ihr den zug aufrecht erhalten. Ich werde die Wunden säubern und die Sehnen miteinander vernähen."
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Lalaith geht zum Ende des Tisches und nimmt den Knöchel, dann baut sie langsam immer etwas mehr Druck auf bis man ein Knacken hört, welches einem einen Schauer über den Rücken laufen lässt. Auch Lalaith zuckt ein bisschen zusammen, doch dann ist die wieder konzentriert und versucht mit der gleichen Kraft weiter zu ziehen wie in diesem Moment.
"ich glaube ihr könnt anfangen Jelena."
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Jelena nahm das Skalpell in die Hand und setzte zum ersten Schnitt an.
Sie arbeitete schnell und konzentriert, jedoch ohne zu hetzen. Sie schnitt, entfernte Schmutz und Splitter, stabilisierte Knochen und nähte Sehnen zusammen. Immer mal wieder gab sie Lalaith Anweisungen was Richtung und Kraft betraf und zusammen schafften die beiden es, das zerschmetterte Bein wieder zusammen zu fügen.
Die Heilerin richtete sich mit einem schmerzerfüllten Stöhnen auf und drückte den Rücken durch, als sie die Instrumente in die Schüssel warf.
Sie sah Lalaith fragend an: "Habt ihr genug Kraft in euch für eine weitere Heilung?"
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Lalaith hatte zum ende hin leichte Schwierigkeiten den Konstanten Druck aufrecht zu erhalten, doch rigendwie schaffte sie es. Als sie fertig waren streckte Lalaith sich und stützte sich am Tisch ab. Die erschöpfung stand ihr ins Gesicht geschrieben, doch in ihren Augen sah man, dass sie noch lange nciht am Ende war.
"Nun solange Naduria mir dieses Wunder gewährt werde ich auch die Kraft haben ihre Wünsche zu erfüllen und die Kraft die sie mir gibt zu leiten." Lalaith berührt das Bein und fängt wieder an zu beten, wieder wird ihre Stimme lauter und dann wieder leiser. Sie betet noch lange auch als das Bein schon durch das Wunder geheilt wurde.
Wärend Jelena zu einer Waschschüssel ging um ihre Hände zu reinigen und die benutzen Instrumente reinigte, untersuchte Lalaith Gorix noch einmal auf weitere Verletzungen die sie zuerst übersehen haben könnte, denn sie wollte nicht das Risiko eingehen, dass er noch mehr innere Verletzungen erlitten hatte, welche nur noch nciht bemerkt worden waren. Sie tastete den Oberkörper vorsichtig ab und unterscuhte auch seine Arme und das andere Bein auf mögliche Schäden.
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Als die letzten Sandkörner aus der oberen Hälfte der Sanduhr geflossen waren, beendete Justulo sein Gebet.
Er lehnte sich erschöpft zurück und schaute die beiden Frauen an.
"Ihr hattet gerufen?"
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Jelena überprüfte Gorix' Pulsschlag und war erleichtert, als er gleichmäßger war.
Sie sah Justus irritiert an:
"Ich bin so dankbar euch zu sehen, Justus, aber wie und vor allem wer hat euch gerufen?"
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Justulo lächelte.
"Wenn ihr das nicht wisst, kann ich es Euch nicht sagen.
Leider werde ich bereits woanders erwartet, deswegen entschuldigt bitte, wenn ich nicht länger hier verweile.
Ich wäre Euch nur dankbar für einen Krug Wasser bevor ich Euch wieder verlasse."
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"Sicher, wenn es nur das ist..." murmelte Jelena und griff nach ihrem eigenen Wasserschlauch.
"Hier, nehmt einen Schluck. Kann ich sonst noch etwas für euch tun?"
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Justulo nahm einige Schlucke und gab den Wasserschlauch dann an Jelena zurück.
"Nein, nicht für mich. Aber für das Volk von Brega. Mich werden die hohen Herren nicht anhören, Euch sehr wohl.
Nicht jeder in Brega ist ein Feind, da sind Frauen und Kinder, die gestern noch normal lebten.
Und heute gehen da aus ihrer Sicht fremde Soldaten durch die Stadt. Sie plündern. Sie schänden.
Die Menschen hier haben Angst.
Lasst den einen Bruderkrieg nicht damit enden, dass hier die Wurzeln für einen neuen gelegt werden.
Wenn Ihr die Gelegenheit habt, sorgt für Menschlichkeit bei den Kriegern."
Er schüttelte resigniert den Kopf.
Und verschwand wie er gekommen war...
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Mitten in der Nacht so um 1:00 schlug Gorix die Augen auf. Er erkannte nicht wo er sich befand.
War er nicht grade eben in einer Schlacht? … ja die Schlacht um Brega. Bilder schossen ihm ins Gedächtnis, wie er mit den Askariern Richtung Torhaus vor drangen. Ein harter Kampf, doch dann sah er Trümmer auf sich herab stürzen. Zuerst traf es ihn am Kopf ein schwerer Balken seine Magischerüstung knisterte und brach zusammen. Er stürzte. Ein stechen in der Seite das ihm die Luft raubte. Dann Trommelten viele schwere Steine auf ihn nieder. Eine unglaubliche Welle von Schmerzen raste durch seine Bein und dann kam die Dunkelheit.
Voller Panik wollte er von seiner Pritsche aufspringen, doch …
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Jelena sah noch einen Augenblick auf die Stelle, an der eben noch der Equilpriester gestanden hatte. Sie war so müde, dass es einen Augenblick brauchte, bis sie realisiert hatte, dass er verschwunden war.
"Ihr überschätzt meinen Einfluss, Freund." murmelte sie, bevor sie sich Lalith zuwandte.
Sie schickte die Elfe ins Bett und versprach sie rufen zu lassen, wenn sie wieder gebraucht wurde.
Als alles erledigt war, überkam sie eine derart große Müdigkeit, dass sie kaum noch die Augen offen halten konnte. Sie deckte den Magier zu und nahm auf einem Schemel neben ihm Platz, so dass sie seine Hand halten konnte.
Als Gorix auffuhr, wachte Jelena mit einem Ruck auf und sah, wie er versuchte sich aufzubäumen. Sie packte ihn an den Schultern und begann ruhig auf ihn einzureden, in der Hoffnung, ihn zu erreichen:
"Gorix? Bitte, du bist in Sicherheit, du bist im Tempel. Alles ist gut, du musst ruhig atmen, verstehst du? Du bist in Sicherheit..." murmelte sie immer wieder, als ob sie auf ein scheues Pferd einreden wurde.
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Die Schlacht! Seine Gedanken überschlugen sich. Eine Hitzewelle durch drang sein Körper.„Gorix“ Das ist mein Name jemand ruf ihn, jemand braucht mich.Sein Herz schlug wilder, pumte das Blut immer fester durch sein Körper. „Tempel“ Ich muss zum Tempel. Herzrasen!
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Als sie Gorix' Panik bemerkte, brach bei Jelena der kalte Schweiß aus. Wenn er isch nicht beruhigt, würden die Wunden wieder aufreissen und sein Herz...
Sei ruhig! Du weißt es doch besser... komm schon, denk nach, denk nach...
Die Heilerin atmete einmal tief durch und beugte sich dann zu Gorix herunter, so dass sie normal mit ihm reden konnte:
"Weißt du eigtl, dass ich noch nie jemanden habe so laufen sehen, wie dich? Erinnerst du dich? Damals auf Salmar, als wir gemeinsam meditiert haben? Ich war so neidisch, als ich dich in meinen Gedanken gesehen habe... mag ja sein, dass der Phönix dein Zeichen ist, aber eigentlich bist du ein Pferd. Zumindest in meinem Buch... ich glaube du hättest sogar Jure besiegt, wenn du gegen ihn gelaufen wärest..."
Jelena redete unentweg und in einer ruhigen Stimme auf ihn ein und berichtete von all den gemeinsamen Sachen, die sie in den letzten Jahren getan und erlebt hatten.
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*In diesem Moment kommt eine völlig abgehetzte Sasha in den Tempel gestürzt. Schwer atmend bleibt sie vor dem Tisch stehen, schaut erst zu Gorix und dann hilfesuchend und fragend zu Jelena...zum Reden fehlt ihr wohl die Luft.*
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Gorix begann zu hyperventilieren und unkontrolliert zu husten. Jelena sah Blut im Auswurf doch schien es nicht frisch zu sein, wahrscheinlich noch von der Verletzung.
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Jelena hatte die Tränen in den Augen, aber ihre Stimme blieb weiterhin ruhig, als sie davon erzählte, wie sie und Gorix morgens, wenn der Rest von ihnen noch im bierseligen Schlaf lag, im Lager saßen und einfach nur schwiegen.
Sie packte ihn an den Schultern und drehte ihn auf die Seite, damit er all den Schmodder, den er abhustete, nicht wieder herunterschluckte und hielt ihn einfach nur so fest sie konnte ihm Arm, damit er spürte, dass sie da war.
"...Eigentlich bin ich es ja, die schweigt, du mampfst immer die Reste vom Abendessen, wenn wir ehrlich sind..."
Sasha stürzte herein und sah selber so aus, als ob sie sich kaum auf den Beinen halten könnte. Jelena wies mit dem Kinn auf den Schemel, auf dem sie bis eben noch gesessen hatte.
"Setz dich. Atme. Er wacht auf und weiß nicht wo er ist. Er glaubt er sei noch im Kampf. Ich kann ihm nichts zu schlafen geben, sein Herz würde es nicht mitmachen..."
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*Mit einem Gesichtsausdruck, der eine Mischung aus Erleichterung und Schmerz zeigte, lies sich Sasha einfach auf der Stelle, auf der sie stand, auf den Boden fallen und lehnte sich mit dem Rücken an eine Wand.
Dann beobachtete sie die Bemühungen der Heilerin, während sie versuchte, ihren Atem zu beruhigen und den Umstand verfluchte, dass nach dem ersten Schrecken, der die Nachricht um Gorix mit sich brachte, die Anstrengung des Laufens in ihrem Zustand ihren Tribut forderte.*
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„Kampf“ Der Kampf er nimmt kein ende, doch meine Kraft ist zu ende. Dunkelheit „schlafen“ Zeit die Dunkelheit zu empfangen. Mit Jelenas Worten im Ohr brach Gorix schlaff zusammen.
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Jelena presste panisch ihr Ohr auf Gorix' Brust und entspannte sich erst wieder, als sie den gleichmäßigeren Herzschlag vernahm.
"Verdammte Axt..." murmelte sie vor sich hin und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, bevor sie sich auch auf den Boden plumpsen ließ, dabei immer eine Hand am Puls des Magiers.
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*Nach einigen Minuten erhob sich die Wolfselfe mit einem unterdrückten Stöhnen und ließ sich neben Jelena auf den Knien nieder. Dann legte sie ihren gesunden Arm um die Heilerin und drückte sie an sich.*
"Gibt es eigentlich noch jemand unter uns, der dir nicht ein bis mehrere Male das Leben verdankt?"
*Ihr Tonfall war sanft, sie drückte Jelena an sich und lächelte ihr zu*
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Jelena drückte Sasha so fest sie konnte und schluchzte in ihren Wappenrock:
"Ich bin so froh, dass du da bist... er... er... er hatte aufgehört zu atmen... und ein ganzer, götterverschissener Balken war in seiner Lunge... er war schon blau im Gesicht! Wenn ich nicht draußen gewesen wäre... die hatten ihn auf einen Leichenkarren geworfen..."
Die Heilerin zitterte am ganzen Körper.
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*Sasha ignoriert das Knacken ihrer Rippen und drückt die Heilerin ihrerseits an sich.*
"Schsch....es ist gut... Askar hat deine Schritte geleitet, für Gorix war noch nicht die Zeit abzutreten."
*Sie schiebt den Gedanken daran, dass Gorix` Leben mehr als nur an einem seidenen Faden gehangen hatte, weit von sich weg...*
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Jelena spürte, wie Sashas Rippen nachgaben und löste sofort ihren Griff:
"Es tut mir leid, ich hab nicht daran gedacht... tut es sehr weh?"
Sie wischte sich über's Gesicht und holte irgendwoher ein Taschentuch hervor um sich die Nase zu putzen.
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*Sasha grinste schief.*
"Nein, keine Sorge."
*Dann warf sie einen Blick auf den schlafenden Magier.*
"Wie lange wird es dauern, bis er wieder auf den Beinen ist?"
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"Ich weiß es nicht. Er ist bis jetzt noch nicht aufgewacht. Und ich weiß noch nicht, ob er das Bein wird überhaupt nutzen können."
Sie sah den Magier besorgt an:
"Ich weiß ja nicht einmal, was passiert ist. Ob er einen Schlag auf den Kopf bekommen hat? Was, wenn ich etwas übesehen habe? Lalaith hat ein Wunder gewirkt und wir bekamen auch Hilfe von Bruder Justus..."
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"Du hast sicher nichts vergessen Jelena...der wird wieder. Du weißt doch, Unkraut vergeht nicht. "
*Sie zwinkert der Heilerin aufmunternd zu.*
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Jelena nickte nur.
"Du hast wahrscheinlich recht, wenn er die Nacht übersteht, dann wird er es auch schaffen. Aber ich bin so müde, Sasha. Wie lange machen wir das jetzt schon? 5 Jahre? Und es ist kein Ende in Sicht! Caer Conway war schlimm, Sasha, so schlimm wie bis dahin noch nie... dann kam Fanada und ich dachte, ich hätte den untersten Kreis der Hölle gesehen... aber hier? Ich weiß nicht wie lange ich das noch kann..."
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*Bei diesen Worten zog ein Schatten über den Blick der Wolfselfe. Ihre Stimme klang mit einem Mal belegt.*
"Ich fürchte, wir alle sind über den Punkt hinaus, wo wir uns noch Gedanken machen können, ob wir das noch schaffen oder nicht. Wir funktionieren nur noch. Und würden Askar und die anderen Götter nicht über uns wachen, würden wir uns unserer Situation noch mehr bewusst und daran zerbrechen."
*Sie seufzte und ließ sich im Schneidersitz neben Jelena nieder, versuchte eine bequeme Position zu finden.*
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Jelena lehnte sich gegen den Tisch, auf dem Gorix lag und hielt weiterhin die Hand des Magiers fest, während sie den Kopf anlehnte und kurz die Augen schloss. Sie zupfte solange an Sasha herum, bis diese bequem mit dem Kopf in Jelenas Schoß auf dem Boden zusammengerollt war.
Sie reichte ihr eine der wenigen Pillen, die ihr noch geblieben waren.
"Hier, nimm das, es wird den Schmerz soweit dämpfen, dass du Kraft sammeln kannst. Wir können nur warten... Erzählst du mir noch einmal die Geschichte von Luna und ihren Söhnen?"
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Noch sehr lange sprachen die beiden Frauen miteinander, biss ihnen die Augen zu vielen und sie einschliefen. Am Morgen kitzelte eine Sonnenstrahl Sashas Nase. Sie öffnete langsam die Augen und wurde vor einem schmerzerfüllten aber dennoch kräftigen „Guten morgen“ Geweckt.
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"Gorix!"
*Viel zu schnell sprang die Wolfselfe auf die Beine, die noch nicht so richtig wollten wie sie. Mit einem Keuchen sank sie wieder auf die Knie, als sie merkte, dass das Schmerzmittel von Jelena, das sie schließlich doch noch hatte einschlafen lassen, wohl nicht mehr wirkten.
Einen unterdrückten Fluch murmelnd zog sie sich mit der rechten Hand an Gorix`Liege hoch und stand endlich etwas wackelig auf beiden Beinen, grinste den Magier aber an.*
"Sei froh, dass ich nichtmal in der Lage bin, die eine runterzuhauen, sonst würde ich es glatt versuchen.
Uns so einen Schrecken einzujagen!"
*Sie schüttelte immer noch Grinsend den Kopf, man konnte ihr die Erleichterung deutlich ansehen.*
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Jelena schlief tief und fest, den Hinterkopf an den Tisch gelehnt und den Mund leicht geöffnet, so dass ein leises Schnarchen zu hören war.
Als Sasha aufsprang, schreckte sie hoch und sah sich einen Augenblick lang orientierungslos um, bis sie verstand, was die Wolfselfe da sagte. Sie zog sich ebenfalls hoch und sah Gorix fast schon ängstlich an, so als ob er gleich verschwinden könnte.
Als sie das bekannte Grinsen sah, brach die sonst so unerschütterliche Heilerin in Tränen aus und vergrub den Kopf in Gorix Schulter.
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Mit schmerzverzerrten Gesicht schlang Gorix sein arm um Jelena, die andere Hand angelte nach Sashas Hand. Es kam nicht das übliche Mi-mi-mi von Gorix was klarmachte, dass es ihm wirklich schlecht gehen musste.
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Jelena schluchzte noch etwas vor sich hin, bevor sie sich aufrichtete und Gorix etwas zittrig anlächelte:
"Das war knapp... das war eigentlich schon zu knapp..."
Sie griff nach ihrem Trinkschlauch und führte ihn an die Lippen des Magiers, während sie seinen Kopf stützte.
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Nach dem er ein Schluck genommen hatte und mindesten 3 an seinem Mundwinkeln vorbei liefen, Flüstere er :“Hast du noch Reste vom Abendessen ?“ Wieso er das gesagt hat, war ihm schleierhaft denn er hatte kaum bis gar kein Hunger.
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*Sasha stand einfach nur neben der Liege, hielt Gorix`Hand und machte einen etwas verlorenen Eindruck.*
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Jelena ließ Gorix Kopf wieder zurück auf das Kissen sinken und grinste ihn durch die Tränen an:
"Jetzt nicht, Gorix, du musst schlafen. Ich heb dir was für später auf, versprochen!"
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Mit einem Nicken schloss er seine Augen zum schlafen.
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Jelena zupfte die Decke um ihn herum fest und nahm Sasha dann am Arm, um sie mitzuziehen. Sie führte sie zu einem einfachen Lager, das an der rückwärtigen Wand bereitet worden war.
nach kurzer Zeit hatte sie einen Kanten Brot und etwas Fleisch in der Hand und reichte sie Sasha zusammen mit dem Wasserschlauch.
"Trink einen Schluck und iss das. Dann leg dich hin und schlaf. Es scheint ruhig zu sein. Deine Nordhunde werden dich finden, wenn was sein sollte und ich wecke dich, versprochen!"
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*Dankbar nimmt Sasha das Essen und den Wasserschlauch an sich, doch sie legt sich nicht hin.*
"Ich habe schon viel zu lange geschlafen Jelena...ich muss weiter. Ich gebe die Hoffnung nciht auf, noch mehr Überlebende zu finden und die, die dem Tode näher sind als dem Leben, brauchen mich...."
*Dann drückt sie die Heilerin noch einmal kurz, aber feste und macht sich davon.....*
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Jelena drückte sie ebenfalls und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.
Sie wusch sich Gesicht und Hände und as etwas zum Frühstück, während sie in Gedanken ihre heutigen Aufgaben ordnete. Sie suchte ihre Lehrlinge zusammen und stürzte sich dann in die Arbeit, immer darauf achtend, dass einer von ihnen an Gorix Bett saß.
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Alvias befand er sich ca. einen halben Tagesmarsch von Brega entfernt, ihn begleitend 12 calandurischer Soldaten und 20 Planwagen voll gepackt mit Verpflegung, Muntion und Nachschub fürs Lazarett. Seine Aufgabe in der Schlacht um Brega sollte sein, den ersten Konvoi zu führen und sicher nach Brega zu bringen. Die freudige Nachricht über den Sieg in Brega erreichte ihn in den späten Abendstunden. Sofort brachen sie das Lager ab und mahten sich auf den Weg.
Am naechsten morgen erreichen sie die Stadt. Am Stadttor übergab er die 17 Wagen mit Verpflegung und Munition den Wachen am Tor. Er selbst führt die 3 fürs Lazarett bestimmten, zum Alamar Tempel. Als er durch die Stadt reitet, ist er froh nicht anwesend gewesen zu sein. Zu sehr erinnert das Bild an Caer Conway und Fanada nach den dortigen Schlachten. So manchen ihn begleitenden Soldaten ist ziemlich geschockt über das Ausmass der Verwüstung. Nach ca. 5 gefühlten Stunden (tatsächlcih war es nur 1) und etwa 4 Umwegen aufgrund von Trümmern später, erreichen sie endlich den Tempel. "Wartet bitte hier." sagt er noch zu den Soldaten, bevor er im Tempel verschwindet und die Meisterin sucht. Er findet sie in einem der Räume für Verwundete, umgeben von den anderen Lehlingen, nur Wydh scheint irgentwie woanders zu sein. Er wartet etwas bis sie mit der Behandlung eines Patienten fertig ist: "Meisterin, habt ihr einen Moment?"
[Danke fuer den hinweis ist editiert]
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[Die Reichsgarde ist in der Stadt nicht mehr anzutreffen und hat daher keine Waren entgegengenommen]
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"Alvias!"
Jelena schien aufrichtig erfreut ihren Lehrling zu sehen.
"Du kommst schneller als ich erwartet habe, war die Reise ruhig?"
Die Heilerin wusch sich die Hände und trocknete sie an ihrer Schürze ab, bevor sie Alvias mit einer Umarmung begrüßte. Seine Meisterin sah nicht gut aus, sie hatte Augenringe und war hohlwangig, die Haut grau. Das letzte Mal, als sie so aussah, hatte sie eine Herzattacke gehabt.
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Normalerweise wuerde Alvias fast zerdrueckt werden, aber irgentwie ist Jelenas Umarmung schwaecher. Als sie loslaesst wandert sein Blick in ihr Gesicht und er merkt, dass diese Schlacht auch an ihr nicht spurlos vorbeigegangen ist: "Ja unsere Reise war ruhig. Wir haben ca. einen halben Tagesmarsch, wie aufgetragen, vor der Stadt gewartet und konnten uns im Schutze der Dunkelheit an die Stadt heranbewegen. Die Wachen waren etwas ueberrascht, als wir vorm Tor eintrafen. Aber nun zu euch, wie lief es denn hier in Brega?"
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"Das kommt darauf an, wen du fragst. Wir haben die Stadt eingenommen, also ist es nicht schlecht gelaufen. Unsere Truppen wurden mit flüssigem Feuer überschüttet, also war es eine Katastrophe... die Vorräte kommen jedenfalls zum rechten Zeitpunkt."
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"So war der Plan, Meisterin, was mich immenoment jedoch etwas beunruhigt seit ihr. Um ehrlich zu sein, ihr seht nicht gut aus ung miener Meinung benötigt ihr genau so eine Pause wie die meisten Soldaten hier im Lazarett und redet euch bitte nicht heraus. Ihr lagt vor kurzem erst mit Herzproblemen im Bett. Überanstrengt euch bitte nicht."
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Jelena lächelte müde:
"Ich weiß, Alvias. Aber es ist nicht so schlimm, wie es aussieht. Ich bekomme nur wenig Schlaf, das ist alles. Ich möchte auch nicht, dass du lange hier bleibst. Die Luft in dieser Stadt ist verpestet... Nimm Luthor mit zurück nach Fanada. Ich komme baldmöglichst zurück."
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Langsam schlug Gorix seine Augen auf.
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Er lag in einem Bett, dass an die rückwärtige Wand der Haupthalle geschoben worden war. Er hörte Stimmen, die sich gedämpft unterhielten, aber er konnte nicht genau verstehen, was gesprochen wurde. Eine weiße Felldecke war sorgsam um ihn herum festgesteckt worden. Er hatte diese Decke schon viele, viele Male auf Jelenas Lager ausgebreitet gesehen.
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Bei den versuch zu spreche, kam nur ein trockenes Reuspern über seine Lippen
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"Wie ihr wünscht. Sobald alles erledigt ist, fahre ich mit dem leeren karren wieder nach Fanada. Doch zuvor muss ich noch mit Sir Simon sprechen. Xern wurde nach Calandur zurückbeordert, nun soll ich das regeln. Naja wird hoffentlich nciht lange dauern. Wo ist den Luthor? Ach und könntet ihr mir sagen wo die kommandantur ist?"
Alvias hörte Räuspern in der Halle, in der sonst nur schlafende Patienten lagen: "Ach und Meisterin, ich glaube da ist wer erwacht."
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"Ich werde später mit dir..."
Jelena unterbrach sich und runzelte die Stirn, während sie ihren Blick über die Reihen von Lagern schweifen ließ. Schließlich blieb ihr Blick an ihrem eigenen Lager hängen und sie ließ Alvias stehen, während sie nach dem Magier sah.
Sie beugte sich über Gorix und lächelte erleichtert, während sie seinen Kopf stützte und ihm eine Schale mit Wasser an die Lippen hielt.
"Hallo Gorix, da bist du ja wieder..."
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Nach dem er eineige Schlücke vom Wasser getrunken hatte, sah er Jelena an und flüsterte :" Du siehst schlecht aus, du solltest mal zum Arzt gehn" ein Lächeln machte sich in seinem Gesicht breit.
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"Du bist ein Hornochse, weißt du das eigentlich? Es ist Zeit, dass du aufstehst, du liegst bereits seit einigen Tagen... Hast du Schmerzen?"
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"Wie lange genau liege ich den schon ? und was ist passiert in der Zeit ? und ja das Bein tut weh, ist aber auszuhalten."
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Alvias stellt sich etwas hinter Jelena und muss doch etwas schmunzeln, dass selbst Gorix ihren Zustand erkennt, abe rer verkneift sich besser seine Gedanken auszusprechen. So bleib er erstmal bei seiner Meisterin und wartet darauf, dass sie ihren Satz beenden möge.
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Jelena gab ihm noch etwas zu trinken und half ihm dann vorsichtig, sich aufzusetzen.
"Vorsicht, wenn du kotzen musst, dann tu es bitte zur Seite, ja? Dich hat es in der Schlacht sehr schlimm erwischt. Das ganze ist jetzt etwa 5 Tage her. Alles andere ist momentan nicht wichtig..."
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Mit einem " Au! Mein Bein!" und dem üblichn Mi-mi-mi brachte er sich mit hilfe in einen Sitzposition.
" Keine sorge, wo nichts drin ist kann nichts rauskommen."
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Jelena bat Alvias mit einem Blick Gorix zu stützen und kniete sich dann hin, um sich das Bein noch einmal genau anzusehen.
Es war immer noch grün und blau und geschwollen, auch wenn jetzt alle Knochen und Muskeln da waren, wo sie hingehörten. Lalaith hatte zwar eine Heilung gesprochen, aber was, wenn Sehnen und Nerven zu dem Zeitpunkt bereits irreparabel geschädigt waren?
Sie machte ein besorgtes Gesicht, als sie seinen Knöchel betastete.
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"Ich werde schon wieder" mit einem leicht fragenden unterton " Man sagt doch, die Zeit heilt alle Wunden."
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Jelena ließ sich auf die Fersen zurücksinken und sah Gorix nachdenklich an:
"Als du hier ankamst, da war das Bein völlig zertrümmert. Ober- und Unterschenkel waren mehrfach gebrochen und dein Sprunggelenk fühlte sich an, als sei es ein Beutel mit Murmeln..."
Sie rieb sich müde über das Gesicht, bevor sie fortfuhr:
"Ein massiver Splitter hatte sich in deine Lunge gebohrt und sie zum kollabieren gebracht. Du hattest soviel Blut verloren, dass dein Herz bereits im Schock war..."
Jelena griff nach seiner Hand, als ob sie sich versichern wollte, dass er es tatsächlich geschafft hatte.
"Lalaith war da und hat ein Wunder gewirkt. Bruder Justus von den Equilianern tauchte auf einmal auf und schenkte uns eine Stunde... ohne ihn hätten wir es nicht geschafft."
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" Dann bin ich Lalaith und Justus was schuldig und die Schuld bei dir, werde ich wohl nie begleichen können. " mit schmerzenden Blick rieb er sein Bein " Ich werde bald wieder an die Arbeit müssen"
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"Zum Glück kannst du das auch im sitzen. Das Bein wirst du schonen müssen. Gib dir selbst noch ein-zwei Tage bevor du versuchst aufzustehen und dann wirst du Krücken brauchen... aber jetzt versuchen wir es erst einmal mit Essen. Wenn alles unten bleibt, dann versuchen wir dich in der Kommandantur unterzubringen, da hast du mehr Ruhe als hier."
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"ZUr Kommandantur wollte ich sowieso, soll ich Gorix dann dorthin bringen?" Meldet sich Alvias mal zu Wort
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"Zum Glück müsst ihr eure Arbeit nicht allein angehen, Magister Gorix." Janus betrat den Raum und hatte wohl auf dem Weg einige Gesprächsfetzen aufgeschnappt. "Ich hoffe Ihr erinnert euch an mich?"
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"Gute Idee, das mit dem Essen " Hunrig rieb er sich den Bauch " Und das mit dem Verlegen auch." Dann warf er ein Blick zum Magier. " Ahhh... Markus Phönixflug! Richtig ? Sehr gut das ihr da seid. Wie steht es um die Ayd`Owl ? Und ich bräuchte jemanden, der meine Magier etwas Organiesiert.
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Jelena stand auf und nickte dem eintretenden Magus zum Gruß zu, bevor sie Alvias zu sich winkte:
"Komm, ich zeige dir wo du etwas zu essen bekommst und wir können uns in Ruhe unterhalten."
Sie wandte sich zu Gorix um:
"Leg dich hin, wenn dir schwindelig wird, ja? Alvias bringt dir gleich was zu essen."
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Alvias nickte dem Neuankömling zu und geht zur Meisterin. Zusammen verschwanden sie in einem Nebenraum, in der eine kleine Küche aufgebaut ist. Dort bereiten zwei Frauen in einem grossen Suppentopf eine warme Mahlzeit zu. Bei dem Anblick freut sich sein Magen richtig auf Anicas Speisen, wenn er wieder in Fanada ist. Während er den beiden zuschaut: "Meisterin, irgentwie bin ich richtig froh, mal nicht mit an der Front gewesen zu sein. Nach Caer Conway und Fanada nun die nächste Stadt in der ich dieses Elend erlebe."
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"In gewisser Weise war es hier schlimmer, als in Fanada oder Caer Conway..."
murmelte Jelena und ließ sich eine Schale Tee reichen.
"Ich bin auch froh, dass du nicht dabei warst, Alvias. Das ist auch der Grund, wieso du Luthor mit zurück nimmst. Die Tage hier waren nicht gut für ihn... Ich würde auch Temris und Wydh mit dir schicken, aber Wydh ist verletzt worden und Temris muss bei mir bleiben."
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"Fast richtig Magister Feuerklinge, Magister Janus Phönixflug, seit gegrüßt. Dem Bund geht es unverändert, seit Ihr das letzte Mal in Fanada wart." Janus reicht Gorix die Hand zum Gruß. "Und wie genau kann ich euch helfen, oder euren Magiern?", fragte der Magus höflich und mit einem Lächeln.
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" Ja richtig. naja 3 von 5 ist in meinem zustand ein guter Schnitt." Sagte er mit einem Lächeln. Kraftlos hob Gorix die and zum Grüß . "Ich muss wissen wieviel ? Und was sie grade machen. Danach muss jemand der Ahnung von Magie hat vor ort den Hilfeeinsatz leiten und mir berichten. "
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"Gut, sagt mir nur wo ich die übrigen Magier finde und um was für einen Einsatz es geht und ich werde tun was ich kann."
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" Ich hab die letztebn 5 tage verschlafen. Ich hab keine ahnung"
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"Ich werde ihn sicher zurückbringen und ein weiteres Problem hat sich vorerst auch erledigt. Wie schon erwähnt ist Xern wieder aus Engonien verschwunden, dennoch müssen wir für Wydh eine Lösung finden. Den jetzigen Status Quo möchte ich ungern beibehalten. Zum einen könnte jederzeit andere Elfen aus Calandur auftauchen und zum anderen vertraue ich Wydh einfach zu wenig. Euch, Luthor und die anderen aus dem Rudel vertraue ich sehr, ich würde mit euch Engonia stürmen, wenn es eine vernünftige Aussicht auf einen Sieg gibt."
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... wenn es eine vrnünftige Aussicht auf einen Sieg gibt...
Jelena lächelte, als sie die Worte des Elfen vernahm, sagte aber nichts dazu. Vielleicht würde der Elf irgendwann den Graben überqueren, der ihn von den Menschen in Jelenas Familie trennte, aber im Augenblick sah es nicht so aus.
"Was schlägst du also vor?"
fragte sie ihn stattdessen.
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"Fakt ist, damit wydh vor Verfolgung aus meiner Heimat sicher ist, muss sie nicht mehr als potenzielle Bedrohung gelten und für mich persönlich, ich wünsche mir dass das was den Keil zwischen uns trieb endgültig ausgelöscht wird. Für das erste sehe ich zwei Möglichkeiten, von der eine nicht den unseren Vorstellungen entspricht. Für das zweite sehe ich immoment nur die verbliebene Möglichkeit vom ersten: Das Cyranauth, übersetzt beedeutet es erneuerte Gedanken."
Alvias ist aber sichtlich unwohl bei den Gedanken an dieses Vorgehen.
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"Was bedeutet das?"
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"ich ahtte euch diese Moeglichkeit schon einmal dargebracht, damals bei Captain Ninefinger. Effektiv ist es das Löschen Wydhs." Alvias fielen die worte schwer.
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Jelena runzelte die Stirn und nippte noch einmal an ihrem Tee:
"Du meinst ihrer Erinnerungen, oder? Ich werde nichts zustimmen, welches ihren Charakter blankwischt, das würde nach Beherrschung stinken!"
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"Ja ich meinte ihre Erinnerungen. Also es ist folgendes: Ich habe mich mal mit den Soldaten Calandurs unterhalten und einer von ihnen erzählte mir, dass sein Uronkel sich dieser Prozedur freiwillig unterzogen hat. Nun es gibt zwei vorgehensweisen bei diesem Ritual. Eine einfache und eine schwierigere. Die einfache wurde meistens bei Verbrechern eingesetzt und die wischt den Charakter wirklich blank. Die andere für freiwillige Gedacht, behält sich die Möglichkeit offen nur bestimmte Teile einer Person auszuradieren."
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"Ich bin mir nicht sicher ob mir das wirklich gefällt, Alvias. Wer soll denn dieses Ritual durchführen?"
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"Um das Ritual durchführen zu können, brauchen wir 7 Personen incl. Wydh. Das "Opfer", ein Medium, 4 Personen, die jeweils ein Element vertreten und den Ritualmeister. Bis auf den Ritualmeister sollten wir alles selbst machen können. Denn diese Meister sind die einzigen, die das Ritual in ihrer ganzen Fülle kennen. Es wurde in der Vergangenheit nie vollständig zu Papier gebracht." Alvias machte eine kurze Pause: "Um so einen Meister zu finden, müsste ich nach Calandur zu zurück. Dank dem Soldaten habe ich auch eine etwaige Vorstellung, wo ich zu suchen habe."
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"7 ist die heilige Zahl, 7 ist die Anzahl der Tugenden..." murmelte Jelena vor sich hin und es klang, als ob sie ein Gebet zitieren würde.
Sie sah Alvias nachdenklich an:
"Ich werde das mit Sasha besprechen, wenn wir Zeit dazu haben werden. Wenn sie zustimmt, dann werden wir das tun. Bist du sicher, dass du einen Ritualmeister findest, dem du vertrauen kannst? Denn sollte ein Unfall geschehen und Wydh Schaden nehmen, dann garantiere ich nur eins und das ist, dass dieser Elf Calandur nicht wiedersehen wird."
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"Ich bin mir sicher, dass ich einen finde, ob man ihn dann vertrauen kann, werde ich dann sehen. Zuerst muss ich mich aber um die Soldaten kümmern, sie brauchen auch noch ne Aufgabe. Ist Luthor immoment hier im Tempel? Dann würde ich ihn direkt mit zur Kommandantur mitnehmen und von dort nach fanada aufbrechen."
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"Kümmere dich um die Soldaten und lass dir den weg in die Kommandatur zeigen. Dann komm hierhin zurück. Ruh dich aus, wir haben einige Dinge zu besprechen, du kannst dann morgen früh aufbrechen, was sagst du dazu?"
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"Einverstanden."
Alvias lässt sich von den Damen eine Schüssel Suppen geben:
"Ich mach mich dann auf, bis später"
Die Schüssel übergibt er auf dem Weg nach draussen Gorix. Dort angekommen erkundigt er sich bei einem der Träger nach dem Weg und macht sich dann mit den Soldaten auf den Weg zur Kommandantur.