Forum des Engonien e.V.
Die Gebiete in Caldrien => Das Herzogtum Hanekamp => Thema gestartet von: Jelena am 19. Mai 10, 10:16
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Müde schlug Jelena die Augen auf.
Naja, sie versuchte sie aufzuschlagen, würde es eher treffen.
Sie wusste nicht wo sie war, sie wusste nicht welcher Tag war, ob Morgen oder Abend.
Aber es gab etwas wichtiges, dass sie tun musste, jemand, um den sie sich kümmern musste...
Die Heilerin bewegte sich unruhig und stöhnte leise, während sie versuchte die Bettdecke wegzuschieben.
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*Sasha erwachte sofort aus ihrem leichten Dämmerschlaf, als sie Jelenas Stöhnen vernahm. Vorsichtig richtete sie sich in eine sitzende Position auf, unterdrückte einen Fluch und sah zu der Heilerin hinüber.*
"Du solltest besser liegen bleiben....sonst kommt Anica und stopft dich eh wieder ins Bett zurück."
*Ihre Stimme klang müde, aber leicht belustigt.*
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"Hm?"
Die Heilerin öffnete verschlafen die Augen und blickte etwas verwirrt umher, bis sie Sasha auf dem Boden neben sich fand.
Ihre Stimme klang schlaftrunken:
"Ist es denn schon morgen? Kann Josko nicht die Kälber versorgen..."
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*Sasha schmunzelte.*
"Du bist in Ahrnburg...in einem Lazarett nach der Schlacht um die Stadt...."
*Sasha versuchte eine bequemere Position zu finden, scheiterte ber kläglich.*
"Du hast einen Wurfspeer abbekommen, erinnerst du dich?"
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"Ich war nie gut mit dem Speer... Jakov sagt immer meine Arme wären zu kurz... ali nije tako! On to samo kaze da me ujaditi, glupi Braco!..."
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*Sasha seufzte tief und blickte sich hilfesuchend nach einem der Lehrlinge, dem Leibwächter oder Anica um.*
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Wydh kam in diesem moment herein und ging schaute kurz auf Jelena und dann auf Sasha.
Sie ging zu der Wolfselfe hin, beugte sich zu ihr nieder und sprach sanft:" Hallo Sasha. Brauchst du irgendetwas?"
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"Danke nein, ich brauche nichts....aber ich glaube, Jelena wird langsam wieder wach."
*Sie deutete auf die Heilerin, die langsam aber sicher zu sich kam.*
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Wydh nickte lächelnd und ging zu Jelena ans Bett und beugte leicht nach vorne, um ihrer Meisterin ins Gesicht zu sehen.
Als sie keine Reaktion auf ihrem Gesicht sah, sprach Wydh ein ruhgies "Es ist schön das Ihr wieder wach seit" aus und wartete erneut auf eine Reaktion..
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Auch Linnea erwachte nachdem sie die Stimmen vernahm, sie hat die Nacht bei ihrer Meisterin verbracht.
Sie gähnt, rappelt sich auf und richtet ihre Kleidung "Oh schön das ihr alle Wach seid!" mit verschlafenen Augen lächelt sie in die Runde.
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"NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN! AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAALLLLVIIIIIIIIIIIIIIIIIIAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAASS!"
Jelena saß senkrecht im Bett und schrie gellend den Namen ihres Lehrlings, während sie verzweifelt versuchte voranzukommen.
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Linnea erstarte bei Jelenas geschrei "Beruhigt euch doch bitte!!!!" Sie stürmt auf Jelena zu und versucht sie im Bett zu halten. "Bitte beruhigt euch!! Ich lasse nach Alvias schicken, aber ihr müsst euch beruhigen!" Mit aller kraft hielt sie Jelena an den Schultern fest.
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Die Panik verlieh Jelena erstaunliche Kräfte. Sie riss Linneas Arme los und gab ihr einen Stoss, der sie quer durch den Raum beförderte.
"Ihr haltet mich nicht davon ab! Dreckige Mistkerle, kommt nur und ich schicke euch zu eurem flohverseuchten Bastard von Hundegott!"
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Sie kann Jelena nicht mehr halten "Meisterin Jelena ich bitte eu..." mehr Worte kann Linnea nicht herrausbringen denn Jelena hat sich befreit und sie quer durch den Raum befördert, sie stößt sich den Kopf an einer Tischplatte an und liegt regungslos auf dem Boden.
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Zu nächst hatte Wassilij die Geschehnisse den Heilern überlassen wollen, doch als linnea durch den Raum gestoßen wurde und sich offenbar verletzte, stand er in einer einzigen fließenden Bewegung auf und glitt direkt auf jelena zu. Mit einer geübten Bewegung, hebelte er sie zurück in Richtung Bett und stieß ihr mit dem Handballen leicht gegen den Kopf, in der Hoffnung, ihre Gedanken dadurch klarer zu bekommen. Gleichzeitig, blockierte er Jelena durch den Umstehenden unbekannte Techniken mit seinem eigenen Körper, um in jeden Fall die Kontrolle behalten zu können.
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Jelena war Heilerin und keine Kriegerin, aber sie hatte mehr Kämpfe in den vergangenen 5 Jahren gefochten, als manch ein Söldner.
Sie erkannte Wassilji nicht, sie wusste nur, dass jemand der größer war als sie, sich über sie beugte und sie niederrang.
Ihre Panik explodierte und sie schrie wütend auf, während sie auf seinen Solarplexus eindrosch und ihr gesamtes Gewicht gegen ihn warf.
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*Als Jelena laut nach Alvias gebrüllt hatte, war Sasha heftig zusammengezuckt und hatte den Impuls unterdrückt, aufzuspringen und der Heilerin beizustehen...sie wusste, dass sie ein großes Problem hätte, würde ihre Wunde wieder aufreißen.
Doch als Jelena anfing praktisch durchzudrehen und auf Wassilji einzuprügeln, nachdem sie Linnea durch den halben Raum geschleudert hatte, hielt die Wolfselfe nichts mehr auf ihrem Platz.
Mit einem Satz war sie bei Jelena, den glühenden Schmerz, der dabei in ihrer Seite aufflammte, ignorierend. Sie packte den Kopf der Heilerin mit beiden Händen und versuchte ihren Blick einzufangen.*
"Jelena, Schwester, hörst du mich? ich bins, Sasha!"
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Wassilij, nahm Jelenas ansturm auf, lenkte ihn sachte ab und versuchte sie zu fixieren, damit Sasha in Jelenas augen schauen konnte...
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Es dauerte eine Weile, bis Sashas Stimme zu Jelena vordringen konnte, aber Jelenas Augen fixierten sie und sie hörte auf sich zu winden. Was blieb, war die nackte Panik in ihrem Gesicht. Sie starrte Sasha aus riesigen Augen an:
"Sasha? Sie haben den Energiewall durchbrochen... sie sind bei den Verwundeten! Ich kann sie nicht stoppen, sie töten sie! Was soll ich nur tun, ich habe keine Waffen! Sasha?"
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*Sasha hatte Mühe auf den Beinen zu bleiben und Jelenas Kopf festzuhalten, immer wieder musste Wassilji sie davor bewahren, einen Schwinger von Jelena abzubekommen. Die heftigen Bewegungen ließen immer wieder Blitze aus Schmerz durch ihren Körper fahren, doch das war der Wolfselfe im Augenblick völlig egal... Als Jelena einen Moment inne hielt, atmete Sasha auf.*
"Jelena, hör mir zu! Es sind keine Feinde hier, wir sind alle in Sicherheit in Ahrnburg in der Feste der Jeldriken. Du musst niemanden retten, es geht uns allen gut!"
*Sie began auf Jelena einzureden wie auf ein kleines, verschrecktes Kind.*
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Je länger Sasha auf sie einsprach, desto mehr wich die Panik aus ihrem Gesicht, bis Jelena schließlich zusammensackte und sich an sie schmiegte. Der Heilerin liefen Tränen über das Gesicht und sie klammerte sich schluchzend an ihre Schwester.
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"Schsch....ganz ruhig, es ist alles in Ordnung...."
*Sasha setzte sich auf die Bettkante und hielt Jelena einfach nur fest.*
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Jelena schluchzte in Sashas Tunika und murmelte immer wieder unzusammenhängende Sätze, in denen sie von den Schrecken erzählte, die sie in den vergangenen Jahren in den Schlachten und vor allem danach in den Lazaretten erlebt hatte.
Irgendwann wich das Murmeln einem gleichmäßigen Atmen: sie war offenbar eingeschlafen.
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Als Jelena eingeschlafen war, sah Wassilij besorgt zu Sascha auf, während er versuchte Jelena langsam auf das Bett zurück sinken zu lassen, durch bohrte ihn ein stechender Schmerz, in seinem Brustkorb. Mit schmerzverzerrtem Gesicht, wankte er hinüber zu Linnea um sich wenigstens noch kurz um sie kümmern zu können. Aber Schmerzhaft dachte er daran: "mist sie hat mir vermutlich ein oder zwei Rippen gebrochen..
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*Sasha blieb einfach auf der Bettkante sitzen, die Heilerin mit beiden Armen fest umschlungen, und beobachtete Wassilji, der sich um Linnea kümmern wollte.*
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Wassilij hebt Linneas Kopf vorsichtig an und sieht das sie leicht an der Stirn blutet. Er bettet sie vorsichtig auf ihr Lager im Lazarett, wobei sie wach wird "...autsch..." Linnea fasst sich an den Kopf schaut dann auf ihre mit blut beschmierten Finger "oh man... die Meisterin ist verdammt stark" Sie lächelt Wassilij an "Hat sie sich wieder beruhigt?" Linnea setzt sich während sie spricht langsam hin und schaut sich dann im Lazarett um.
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Lyra kommt nach ihrem Dienst bei den Wächtern ins Lazarett, um dort auch zu helfen.
Zudem ist sie auf der Suche nach Ninim, die sie nach der Schlacht immer noch nicht gesehen hat.
Langsam nährt sie sich dem Bereich in dem Jenena behandelt wird und in dem jetzt leichtes Chaos herrscht
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*Sasha nickte Linnea leicht zu und deutete mit dem Kopf auf die in ihren Armen schlafende Jelena.*
"Ich hoffe, sie hat es überstanden...Wie geht es deinem Kopf?"
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Linnea schaut zu Sasha hoch "Na ein glück!.." sie seufzt "Ist alles in Ordnung.. Danke.." Sie stockt kurz "Aber sag mal .. Wie geht es dir?? Du hättest nicht aufstehen sollen" grummelt sie und versucht aufzustehen.
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*Die Wolfselfe murmelt erst irgendwas von "geht schon..." und blickt dann wieder zu Jelena.*
"Wir sollten versuchen, sie wach zu bekommen...sie muss unbedingt etwas trinken und wenn möglich auch essen, sie ist viel zu kühl..."
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Lyra schaut sich im Raum um und ihr Gesicht zeigt Verwirrung an.
"Was ist geschehen, Linnea, Sasha bei euch alles in Ordnung?"
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*Geht schon* denkt sich Linnea ehe sie aufsteht, mit wackeligen beinen hält sie sich gerade an dem Tisch fest der für ihre Wunde am Kopf verantwortlich ist. Ihr Kreislauf normalisiert sich und so geht sie rüber zum Bett von Jelena "Meinst du wenn wir sie wecken, schreit sie wieder rum?" Linnea bleibt stehen und schaut die Wolfselfe an.
Verwirrt schaut Linnea zur Tür und sieht Lyra "äh.. ja alles in ordnung" dann wendet sie sich wieder zu Sasha.
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Lyra tritt näher und schaut sowohl Linnea als auch Sasha abschätzend an, schweigt aber und schaut ebenfalls zu Jelena.
"Sie sieht gar nicht gut aus... ist sie zwischenzeitlich schon einmal erwacht?"
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Jelena regte sich wieder, als sie die Stimmen vernahm und schlug die Augen auf.
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*Sasha wollte Lyra gerade antworten und suchte noch nach den richtigen Worten für den "Zwischenfall", als Jelena die Augen aufschlug.*
"Hey, da bist du ja wieder."
*Prüfend musterte die Wolfselfe die Heilerin, suchte nach Hinweisen, dass Jelena wieder die Kontrolle über ihre Gedanken hatte.*
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Jelena sah sich etwas verwirrt um und leckte sich mit der Zunge über die aufgesprungenen Lippen:
"Was ist denn passiert?`" krächzte sie.
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"Es ist alles in Ordnung, du musst dich ausruhen."
*Sasha, die Jelena immer noch im Arm hielt, schaute hilfesuchend zu den anderen. Ihr war völlig klar, dass Jelena früher oder später bemerken würde, dass ihre Wunde verschwunden war...*
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Linnea geht sofort zu einem Krug voller Wasser der auf dem Tisch steht und schüttet etwas wasser in einen Becher um dann zu Jelena zu gehen und ihr diesen Becher vorzuhalten "Bitte trinkt etwas.." Linnea lächelt sanft.
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Jelena trank gierig und ließ sich dann zurücksinken. Sie guckte von Sashas bleichem Gesicht zu Linneas Beule und dann zu Wassilji, der sich die Rippen hielt.
"Und jetzt die Wahrheit!"
Auch wenn ihre Stimme noch schwach war, blitzte in ihren Augen die bekannte Sturheit auf.
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Linnea nimmt den Becher und geht hastig zu dem Tisch zurück, bleibt dort stehen und starrt förmlich vor sich hin.
"Mhm.. Wie erklären wir das nur?!"
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*Vorsichtig legte Sasha Jelena zurück auf die Kissen und richtete sich auf, wobei sie zusammenzuckte.
-- na wunderbar.... --
Sie musste nicht auf den Verband schauen, den sie trug, um zu wissen, dass sich ein langsam größer werdender Blutfleck darauf ausbreitete. Sie taumelte leicht und hielt sich an der Bettkante fest.*
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Die Heilerin hob kurz die Hand um Lyra zu grüßen und schaute Sasha bohrend ins Gesicht.
... irgendetwas stimmt hier nicht...
Sie sah zu Sasha um sie noch einmal zu fragen, als sie den Blutfleck sah.
In Jelenas Ohren rauschte es, sie kämpfte sich auf die Ellenbogen hoch und sah ihre Schwester giftig an:
"WAS... HAST... DU... GETAN?"
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Linnea zuckt bei Jelenas gebrüll zusammen, dreht sich blitzartig um und eilt an die Seite von Sasha "Jelena bitte es ist nicht an der Zeit rumzubrüllen..." direkt nachdem sie das gesagt hat kniept sie die Augen zusammen *hab ich das gerade gesagt??!!* denkt sie, wartet aber nicht die Reaktion ab sonder eilt umher um näh zeug und einen sauberen Verband zu holen damit sie Sasha's Wunde wieder vernähen kann.
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Als Linnea an Sashas Seite eilte, kam sie versehentlich an Wassilijs Rippe, woraufhin Wassilij kurz aufschrie. Langsam versuchte er seine Atmung wieder zu Kontrollieren um den Schmerz erträglicher zu machen, aber viel half das auch nicht. Dennoch blieb er und machte einen Schritt auf jelena zu, stütze sich an ihrem bett ab und sagte sehr gepresst: "Jelena, beruhigt euch! Jetzt ist es ... ahhhh... nicht an der Zeit das ihr euch aufregt! Bitte, es wurden von euch dadurch bereits Personen verletzt..." Immer noch mit schmerzverzerrtem Gesicht, versuchte er beruhigend seine Hand auf Jelenas Schulter zu legen, was jedoch in einer neuen Schmerzwelle endete...
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Jelenas Kopf fuhr herum, als Wassilji aufschrie, aber die Bewegung war zu schnell gewesen: sie zog blass ab und fiel auf ihr Kissen zurück. Sie atmete ein paar Mal tief durch, bevor sie wieder sprechen konnte:
"Entweder mir erzählt jetzt jemand von euch, was hier passiert ist, oder... oder..."
unrühmlicherweise ging der Heilerin die Luft aus, so dass sie keine wirkliche Drohung ausstoßen konnte.
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Linnea hat nicht gemerkt das sie Wassilij berührt hatte, sie ist viel zu angespannt.
Mit sanften Augen schaut sie ihre Meisterin an "Ihr solltet erst wieder zu kräften kommen, Jelena..." sie geht zu ihr ans Bett und streichelt ihr sanft über den Kopf "Ich bitte euch Meisterin, ihr solltet schlafen und euch ausruhen, die erklärungen können warten, eure Gesundheit nicht!" Wieder lächelt sie.
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Jelenas Augen wurden zuerst ganz groß und dann klein, als sie sie zusammenkniff. Ihre Stimme war leise, aber schneidend:
"Linnea O'Doubghail, hör SOFORT auf, mich wie einen x-beliebigen Verwundeten zu behandeln! Ich mag verwundet sein, aber ich bin nicht infantil, also REISS dich zusammen und sag mir endlich, was hier los ist!"
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*Sasha presste die Hand auf die Wunde in ihrer Seite und atmete einmal tief durch, zum reden fehlte ihr im Augenblick die Luft. Sie war froh, als de Raum um sie herum aufhörte, sich zu drehen.*
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Lyra nickt Jelena kurz grüßend zu als sie gegrüßt wird, wartet dann aber erstmal ab wie sich das Gespräch weiterentwickelt, um nicht zu stören.
Als Sasha leicht zu schwanken beginnt, besorgt sie eine Sitzgelegenheit und stellt sie in die Nähe der Elfe.
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Linnea steht ohne ein weiteres Wort auf um sich Sashas wunde anzusehen "Bitte setzt dich Sasha.. " schaut dann wieder zu Jelena "Ich erkläre euch gleich alles.."
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Ein raues Lachen kam aus Wassilij Kehle, endete jedoch in Schmerzenslauten. Verrückt, dachte er, hier Versorgen Verletzte Verletzte, die sich gegenseitig weiter verletzten... Aber nach wenigen Sekunden wandte er sich an Linnea: "Linnea, antwortet auf die Frage! Und ihr Jelena, solltet auch wenn ihr mehr von Heilkunst versteht als sonst jemand den ich kenne, solltet eure eigenen Ratschläge bezüglich des ausruhens befolgen. Verletzt seid ihr niemandem nützlich, euch selbst und euren Freunden am allerwenigsten!"
"
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*Sasha lies sich auf den Schemel, denn Lyra organisiert hatte, fallen.*
"Danke dir, Lyra."
*Dann schaute sie zu Jelena und seufzte.*
"Jelena...wir hätten sich fast verloren. Die Wunde durch den Speer, die du in der Schlacht erlitten hast, war schwer und nur unzureichend versorgt. Du hast verdammt viel Blut verloren und es war schwierig, dich wieder wach zu bekommen. Deine Gedanken waren gefangen in einer Schlacht und du hast uns nicht direkt erkannt. Daher auch das...."
*sie tippte sich an den Kopf an der Stelle, wo Linneas Beule zu sehen ist und deutete dann auf die Kommandantin.*
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Jelenas Gesicht zeigte Horror: "Das war ich? Aber... wie? Ich meine, die Wunde war so tief, wieso blute..."
Die Heilerin griff an ihre Flanke und sah Sasha dann entsetzt an:
"Wieso hast du das getan? DU HÄTTEST STERBEN KÖNNEN!"
Jelena hatte wieder begonnen zu weinen, ohne es wirklich zu merken. Sie beugte sich zu Sasha rüber und packte sie am Unterarm:
"Das hättest du nicht tun dürfen! Wenn dir etwas passiert wäre..."
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So hat Linnea ihre Meisterin noch nie gesehen, sie bekam kein Wort raus.
Sie öffnet langsam den Verband von Sasha und hört den beiden einfach nur zu.
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*Bevor Linnea den Verband öffnen konnte, hielt Sasha sanft ihre Hand fest.*
"Warte bitte noch einen Augenblick..."
*Dann wandte sie sich wieder Jelena zu und bedachte sie mit einem Lächeln...doch es war ein trauriges Lächeln.*
"Jelena.... es war fast zu spät. Es gibt so viele Leute, die dich noch brauchen, es gab keine andere Möglichkeit mehr und ich konnte dich nicht so einfach gehen lassen...."
*Sie strich der Heilerin eine Träne von der Wange und schmunzelte dann.*
"Außerdem weißt du doch, mich bringt so schnell nichts um."
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Linnea hält inne und schaut zu Boden "Wir haben wirklich alles versucht..." flüstert sie "Dann hat Sasha einfach gehandelt, ich bin froh das sie es getan hat, denn hätte sie nicht, wüsste ich nicht was passiert wäre..." Traurig schaut sie Jelena an.
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"...wir hätten euch wahrscheinlich verloren." vervollständigt Alvias Linneas Satz. Er stand schon einige Zeit am Eingang des Zeltes und hörte dem Gespräch zu. In seiner Hand hielt er eine Kiste die bei jeder Bewegung klapperte.
"Ich hatte in der letzen Nacht viel Zeit nachzudenken und Sascha ich danke dir für dein Handeln.", fügt er noch hinten an.
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Während die Anwesenden Jelena das Geschehene erklärten, bedachte Wassilij Sasha mit einem anerkennenden Blick. Anerkennend, weil sie ihr Leben riskierte um Jelena zu Retten.
Die ganze Zeit atmete Wassilij etwas stockend, doch langsam schmerzten seine Rippen immer mehr. Daher sagte er nur kurz, um niemanden zu stören: "ich ziehe mich kurz zurück..."
Vorsichtig glitt er an Alvias vorbei und suchte nach einem Heiler, welchen er schon bald fand. Die beiden unterhielten sich kurz und Wassilij begann daraufhin, sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Kleidung auszuziehen und seinen Oberkörper zu entblößen. Sein linker Brustkorb war nur noch ein blauer Fleck und man sah mehrere Narben, die von Kampf zeugten und ein paar vielleicht sogar von Folter. Schweigend betrachtete der Heiler den Fleck tastete sachte und eilte dann kurz fort.
Wenig später, kehrte der Heiler mit zwei Tränken zurück, die Wassilij zu sich nahm und danach zu Jelena zurückkehrte...
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Jelena schaute beschämt zur Seite.
Sie klammerte sich immer noch an Sasha fest, nickte Linnea aber zu, dass sie sich um die Wunde der Wolfselfe kümmern sollte:
"Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich danke euch allen." flüsterte sie, bevor sie sich wieder ins Kissen zurück sinken ließ.
"Linnea, kümmere dich um Sashas Wunde, ich werde drüber gucken und dir sagen, was gemacht werden soll. Alvias? Komm bitte zu mir, ich möchte mit dir reden. Lyra? Ich bin sehr froh, dass ihr es unbeschadet geschafft habt! Wassilji?"
Jelena runzelte die Stirn, ihr treuer Schatten war nirgends zu sehen, dabei war sie sich ziemlich sicher, dass seine Rippen nicht in Ordnung waren.
Ako ga je netko drugi prigledao...
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Alvias ist die Heimatsprache seiner Meisterin immer noch ein Rätsel, es wird wohl Jahrzehnte brauchen bis er sie verstehen könnte, geschweige denn sie aussprechen zu können. Mit diesen Gedanken geht er aufs Bett Jelenas zu, stellt die Kiste neben dieses auf den Boden und setzt sich aufs dieses: "Was gibt es, Meisterin."
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Jelena musterte ihren Lehrling aufmerksam.
Alvias war immer ein wenig aus dem Muster gefallen, manchmal fühlte sie sich ein wenig hilflos, wenn ihre allzu menschlichen auf seine elbischen Ansichten trafen. Aber sie spürte, dass irgendetwas mit ihm passiert war.
Sie erinnerte sich nur wage an das, was geschehen war, als sie das erste Mal aufgewacht war, aber Sasha hatte etwas von sehr nachdenklich gemurmelt.
Sie lächelte ihn ein wenig müde an:
"Ich bin froh, dass es dir gut geht, Alvias, ich dachte, ich wäre nicht schnell genug..."
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Alvias sieht man es an, dass er sich unwohl fühlt. Am liebsten würde er gar nciht über den Vorfall sprechen: "Doch ihr wart schnell genug, genau wie wir gestern schnell genug waren."
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"Ist alles in Ordnung mit dir?"
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"Mit euch sprechen zu können, lässt es mich schon viel besser gehen. DOch irgentwie kann ich es noch nicht ganz verstehen, wieso ihr das getan habt. Auch wenn ich schon mit Sascha darüber gesprochen habe."
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*Sasha rückte den Schemel, auf dem sie saß, so, dass sie sich mit dem Rücken an den Pfeiler, der neben Jelenas Lager stand, anlehnen konnte.*
"Na dann...."
*Sie schenkte Linnea ein schiefes Lächeln und konzentrierte sich auf das Gespräch zwischen Alvias und seiner Meisterin, um sich von dem, was Linnea tun würde abzulenken.*
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Jelena sah Alvias verwirrt an:
"Fragst du mich gerade, wieso ich dir, meinem Lehrling, das Leben gerettet habe?"
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Deutlich niedergeschlagen: "Ja so kann man es sagen, ich hätte nicht erwartet, dass ihr mir mal so das Leben rettet. Ich hätte eher erwartet, dass ich dort liege, wo ihr liegt und ihr mir Predikt, ich solle mehr auf mich aufpassen. Aber vorallem habe ich das Gefühl, dass ein einfaches danke nicht ausreicht."
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Jelena sah Alvias zuerst verblüfft und dann ziemlich verletzt an. Daran konnte man sehen, wie schwach sie eigentlich war: normalerweise konnte man der Heilerin nicht alle Gedanken vom Gesicht ablesen.
"Alvias! Ich habe einen heiligen Eid geleistet, als ich dich zu meinem Lehrling annahm, erinnerst du dich denn nicht? Das waren keine schönwetterworte!"
Sie holte einmal tief Luft, um sich nicht in Rage zu reden.
"Alvias aus Calandur, du bist mein Lehrling und als solches bist du mir genauso verpflichtet wie ich es dir bin. Ich möchte, dass du dich mit Anica, Wassilji und deinen Mitlehrlingen darüber unterhälst, und darüber meditierst, bis du verstanden hast, wieso ich das jedezeit wieder für dich tun würde und wieso ich kein Danke von dir hören möchte."
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"Ich muss gestehen, ich erinnere mich nicht an jedes Wort und .. anscheinend ist mir dessen Bedeutung ..... Ihr entschuldigt mich bitte, ich werde es tun wie ihr wünscht." Den Tränen nahe steht Alvias auf und verlässt direkt das Zelt, er vergisst die mit Tränken gefüllte Kiste, für die er die halbe Nacht im Labor stand. Draussen bewegt er sich zielsicher auf einen Ort zu, ohne zu wissen welcher es sein würde. Als er im Labor steht, wundert er sich kurz wieso er hier ist. Dies ist der ORt an dem er der Meisterin am nächsten und gleichzeitig am meisten für sich alleine ist.
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Gerade als Alvias das Lazarett verlässt, kehrt Wassilij zurück, auf jede Bewegung achtend, scheinbar jedoch ohne wirkliche Schmerzen. Als er wieder in die Runde tritt, verneigte er kurz den Kopf zum Gruße.
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Linnea wartet die ganze zeit über schweigend auf Jelenas anweisungen, nachdem Alvias den Raum verlassen hat schaut sie ihre Meisterin fragend an.
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In der kurzen Pause die dadurch entsteht, blickt Lyra fragend zu Sasha und Linnea
"Könnt ihr mir vielleicht sagen wo Ninim ist, ich würde sie gerne ablösen... sie muss die ganze Nacht durchgearbeitet haben... und ich mach mir Sorgen um sie..."
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Jelena seufzte und rieb sich müde über die Augen. War sie zu hart zu ihm? Aber wenn er nach all dieser Zeit noch immer nicht verstanden hatte...
Sie sah Wassilji herein kommen und musterte ihn mit einem rätselhaften Blick, sagte aber nichts, sondern wandte sich Linnea zu:
"Zeig mir bitte die ganze Wunde."
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Sie nimmt langsam den Verband ab, geht dann zur Seite um ihrer Meisterin nicht den Blick zu versperren.
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Jelena schluckte, als sie sich die Wunde besah: an Sashas linker Flanke verlief eine wütend rote, gezackte Linie, die bestimmt eine halbe Elle lang war. Der Speer war offenbar in die Seite eingedrungen und durch die Drehung des Körpers, in diesem Falle ihres eigenen, verrissen worden.
Linnea hatte gute Arbeit geleistet, es war alles, wo es hingehörte. Offenbar waren nur einige Nähte gerissen, weil Sasha sich zu hastig bewegt hatte.
"Nimm sauberes Wasser und gib einige Tropfen des Öles dazu, welches in der schlanken Phiole in meiner Tasche ist. Nimm dann den Schwamm und säubere vorsichtig die Wunde."
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Gerade als Linnea den Verband abwickelt, lugt Lorainne hinter dem Vorhang hervor.
"Ah, Jelena, wie schön Euch wieder wach zu sehen."
Sie nickt den übrigen zu und kniet sich neben sie an das Bett, um ihr den Blick nicht zu versperren.
Als sie selbst die Wunde sieht atmet sie laut ein und aus.
"Bei den Göttern...Sasha.... mach..das.. nie, hörst du?.. nie wieder!"
Sie nimmt Jelenas kühle hand in ihre warmen Hände.
"Ihr hattet noch nie so kalte Hände, meine Liebe. Fast häzten wir Euch verloren, wenn Sasha euer Leid nicht auf sich genommen hätte!"
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*Bei Lorainnes Worten schmunzelt die Wolfselfe.*
"Tut mir leid Lorainne, aber du weißt, dass ich es immer wieder tun würde...."
*Sie zwinkert der Knappin zu und rückt sich dann etwas auf dem Schemel zurecht, um Linnea nicht im Weg zu sein.*
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Lorainne seufzte resigniert.
"Oui, je sais ca! Ich weiss. Jeder würde das doch für diejenigen tun, die einem am Herzen liegen, eh?"
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Linnea macht alles wie es ihre Meisterin sagt, sie ist wieder sehr Konzentriert "Jetzt nähen?" fragend schaut sie auf.
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Jelena lächelte Lorainne zu und drückte ihr die Hand, aber es war ersichtlich, dass das bißchen Konzentration, das sie aufbringen konnte, auf Linnea gerichtet war:
"Nein, du musst die Wunde sondieren, um zu sehen, ob sie in der Tiefe auch eingerissen ist. Nimm dazu die Pinzette und führe sie vorsichtig in die Wunde, bis du einen federnden Widerstand spürst."
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Lorainne verhielt sich still im Hintergrund und versuchte sich alles einzuprägen, was Jelena sagt und Linnea tat, damit sie nie wieder derart in Panik geraten würde, wenn unter ihr jemand drohte zu verbluten, musste sie doch nun um noch einen mehr Angst haben.
Und doch schien sie von innen zu leuchten und ihre Züge umspielte ein Lächeln!
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Sie nimmt die Pinzette "Ich hoffe ich tue dir nicht allzu doll weh" spricht sie zu Sasha und beginnt dann die Pinzette in die Wunde einzuführen. Sie macht das ganz zaghaft und verzieht das Gesicht dabei, aus angst Sasha könnte jeden augenblick aufschreien. "Ich glaube das kann man als Wiederstand bezeichnen.." dann schaut sie wieder zu Jelena und hält die Pinzette ganz still.
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Lorainne klammerte sich unwillkürlich an Jelena, ebenso angespannt wie Linnea. Gebannt schaut sie der Sturmruferin zu.
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"Nicht mich anschauen, Linnea, sondern die Wunde." rügte Jelena sanft, "Würdest du sagen, dass die Schicht darunter ebenfalls neu genäht werden muss, oder reicht es, die oberflächlichen Nähte zu erneuern?"
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"Oh.." sie schaut sofort wieder auf die Wunde "Verzeiht.. Also ich denke nicht das ich die schicht darunter neu nähen muss, es scheint alles noch fest zu sein" antwortet sie stolz.
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*Zischend zog Sasha die Luft durch die Zähne, als Linnea vorsichtig mit der Pinzette prüfte, ob sie mehr nähen musste als nur die oberflächliche Wunde. Sie biss die Zähne zusammen und sie Sturmruferin konnte spüren, wie sie die Muskeln anspannte...*
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Um die Wolfselfe ein wenig abzulenken, erzählte Lorainne, was sie in Simons Lager und den Starssen aufgeschnappt hatte:
"Habt ihr schon gehört? Überall in Ahrnburg rufen sie zur Unterstützung des Pilgerzugs auf. Und es heisst, die Königin wird in Kürze hier eintreffen und mit ihr dann hoffentlich Simons Cousine. Die Stadt erinnert an einen grossen geschäftigten.... Merde, wie heissen die Tiere? L`abeille..."
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Jelena schüttelte Lorainne irritiert ab:
"Bitte, Lorainne, nicht jetzt! Also gut, Linnea, Pinzette heraus und in die Waschschüssel werfen. Nadel und Faden und saubere, kleine Stiche..."
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*Sasha verstand Lorainnes Versuche und brachte ein Grinsen zustande.*
"Ameisen Lorainne....Ameisen....."
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Lorainne grinste die Heilerin an.
"Bon, ihr seid fast wieder die Alte, dann brauche ich mir wenigstens um euch keine Sorgen mehr machen!"
Dann wendete sie sich wieder Sasha zu und schaute sie besorgt an.
Sasha war schrecklich blass und blickte mit zusammengebissenen Zähnen starr geradeaus, das versuchte Grinsen glich mehr einer schrecklichen Fratze.
Kurz überlegte sie, Sasha den Trick mit dem zählen beizubringen, liess es dann aber, befürchtete sie, dass das die Wolfselfe nur zum Lachen bringen könnte und Linneas Bemühungen dahin waren.
"Brauchst Du etwas zum draufbeissen?"
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Linnea tut was ihre Meisterin sagt und beginnt die Wunde wieder zu vernähen.
Sauber macht sie kleine Stiche, jetzt wo Jelena ihr zusieht ist Linnea noch konzentrierter und arbeitet noch bedachter.
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"Sehr gut, noch einen Stich, dann bist du fertig. Nimm die Salbe, die in der Muschelschale ist und gib sie großzügig über die Stiche, dann leg einen leichten Verband um... irgendwo müsste doch noch ein Wundheiltrank sein, oder?"
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*Sasha schüttelte nur kurz den Kopf und atmete erleichtert auf, als Linnea die Pinzette aus der Wunde zog.*
"Nein danke, es geht schon, ich..."
*Weiter kam sie nicht, als Linnea mit geschickten Fingern began, die Wunde wieder zu verschließen. Ein Stöhnen und ein unterdrückter Fluch waren das einzige, was sie zustande brachte.*
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Mitfühlend schaute Lorainne Sasha an.
Sie wusste, wie weh das Nähen tat. Gedankenverloren strich sie sich über ihre verheilende Kopfwunde, die Wydh noch am Abend der Schlacht vernäht hatte.
"Gleich hast Du es geschafft." flüsterte sie leise.
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Der letzte Stich ist gesetzt und Linnea verstreicht die Salbe auf der Naht "So das wäre es!" Sie lächelt die Wolfselfe an "Ich hoffe es war nicht allzu schlimm, aber du bist das ja gewohnt.." sie zwinkert ihr zu.
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SChweigend beobachtete Wassilij das geschehen, doch legte er kurz eine hand auf lorainnes Schulter, als sie versuchte, Jelena abzulenken, doch zurückgewiesen wurde...
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Als sich eine Hand auf ihre Schulter hinabsenkte, schaute Lorainneauf und runtzelte die Stirn über diese ungewöhnliche Berührung. Sie hatte Jelenas Leibwächter bisher nur ernst und distanziert erlebt.
Ja, dieser Krieg veränderte die Menschen; einige Bindungen wurden stärker, andere schwächer.
Zum ersten Mal seit einigen Tagen dachte sie wieder an Luthor und fragte sich, wie es ihm ergangen war.
Seltsam, William hatte den Schüler Jelenas fast vollkommen aus ihren Gedanken verbannt. Gedankenverloren lächelte sie vor sich hin.
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Bei Lorainnes verwundertem Blick, lächtele Wassilij kurz und beruhigend. Jetzt waren schließlich lediglich Jelenas Freunde und treue Gefährten anwesend. Vielleicht wären das die letzten freundlichen Taten, bevor es wieder in die Schlacht ging und einer der Anwesenden fallen würde...
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"Linnea sieh doch bitte nach, ob in meiner Tasche noch ein Trank ist, damit die Wunde verheilen kann. Brauchst du was gegen die Schmerzen, Sasha?"
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*Sasha nickte Linnea dankbar zu, als sie mit ihrer Arbeit fertig war und seufzte sichtbar erleichtert.*
"Da hast du wohl leider recht...."
*Dann wandte sie sich Jelena zu.*
"Nein danke, ich brauche nicht....auch wenn ich fürchte, dass ich damit noch länger zu tun haben werde."
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"Wer hat dich nach der Schlacht versorgt? Hat dich überhaupt jemand versorgt?"
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"Ja...ich bin bei irgendwelchen Heilern in irgendeinem Teil des Lazarettes gelandet....naja, ich glaube, die haben ihre Arbeit ganz gut gemacht."
*Sasha angelte vorsichtig nach ihrem Gürtel, der neben ihrem Lager lag, zog den Flachmann heraus, schraubte ihn auf und nahm einen tiefen Schluck. Dann hielt sie ihn mit fragendem Blick in die Runde.*
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Linnea sucht in der Tasche die Alvias im Lazarett vergessen hatte nach einem Wundheilungstrank und findet diesen auch nach einiger zeit. Sie reicht ihn Sasha und schaut dann zu Jelena "Ich werde dann mal wieder zu den Sturmrufern gehen." Sie lächelt schwach und wer sie kennt, sieht die traurigkeit in ihren Augen. Mit einem Nicken verlässt sie den Raum.
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"Linnea? Komm bitte kurz her..."
Jelena wartete, bis ihre Schülerin an ihrem Bett stand und nahm sie dann in die Arme. Es war bei weitem nicht die kraftvolle Umarmung, die sie sonst von der Heilerin gewohnt war, eher ein schwächliches Drücken, aber trotzdem ein Festhalten.
"Vielen Dank," flüsterte Jelena ihr ins Ohr, "ich bin stoz auf dich. Wir sprechen uns später in Ruhe, ja?"
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Sie erwiedert die Umarmung und flüstert zurück "Ich bin einfach nur froh das es dir wieder gut geht!" lächelt sie an "Ich komme bald wieder!" Linnea lächelt schwach und geht.
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Lorainne schute ihr lange hinterher.
Wieviele Männer hat sie verloren? Und wen?
Nocheinmal murmelt sie ein Gebet an die Götter vor sich hin und dankt ihnen, dass sie von ihren Freunden niemanden verloren hat und auch Jelena und Sasha wieder auf den Beinen sind... zumindest fast!
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"Und jetzt zu euch, Lorainne!" Jelena ließ sich matt ins Kissen zurückfallen, wenn je jemals müde ausgesehen hat, dann sie.
"Ich erinnere mich nicht an vieles, aber an eure kreischende Stimme schon. In einem Lazarett brüllt man nur, wenn man was zu sagen hat, verstanden?"
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Als Sasha den Flachmann in die Runde hielt, nahm Wassilij danken an und nahm einen sehr tiefen Zug, hielt ihn einen Moment im mund und ließ ihn dann seine Kehle herunter gleiten. Nach einem tiefen Seufzer mit geschlossenen Augen gab er den Flachmann zurück an Sascha. Mit einem ungewoohnten Grinsen sagte er: "Verdammt guter Stoff, Sasha!"
Gedanken verloren kramte Wassilij kurz in seinem Brotbeutel und förderte ein paar Äpfel hervor, welche er nun in die Runde hielt um sie den anderen Anwesenden anzubieten. Und in eben diesem "Raum" hatte Wassilij urplötzlich einen freundlichen, beinahe freundschaftlichen Gesichtsausdruck, während runherum im Lazarett Männer und Frauen mit dem Tode Rangen.
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Lorainne klappte den Mund auf, um etwas zu sagen, wollte sich allerdings nicht mit Jelena streiten, zumindest nicht jetzt. Also nickte sie nur: "Selbstverständlich. Tut mir leid." Ihre Augen blitzten kurz auf, dann lächelte sie aber wieder sanfter: "Ich hatte einfach nur Angst um Euch." Erklärte sie. Alles weitere konnte warten, denn huet war sie einfach nur zu glücklich, um mit der Heilerin zu diskutieren!
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Jelena tätschelte ihr die Hand:
"Das weiß ich doch, aber es war trotzdem nicht gut... geh jetzt, ich bin müde... und sagt Richard von York, dass ich lebe und er keinen Grund hat, sich wie ein Irrer aufzuführen..."
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"Mmpf, werdet Ihr erstmal gesund. Ich werde es ausrichten... Wortwörtlich!" Erleichtert, dass Jelena keinen grösseren Schaden davongetragen hatte und auch in diesem Zustand uneingeschränkte Herrscherin in ihrem Lazerett war, und glücklich verliess sie die Heilerin, nicht ohne ihr nochmals die Hand zu drücken und ihr Genesungswünsche zuzuflüstern. Im Gehen nahm sie sich einen von Wassiljis angebotenen Äpfeln und biss herzhaft hinein.
Ja, die Welt war nahezu in Ordnung und so sollte es nach Möglichkeit noch eine Weile bleiben.
Doch insgeheim befürchtete Lorainne, dass es mehr nur schöner Schein war, der nicht von langer dauer sein würde.
Draussen nahm sie ihr Pferd wieder in Empfang und ritt zu ihrem Lager.
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Jelena fielen die Augen zu und auch die Atmung kam wieder stoßweise, es war offensichtlich, dass sie sich ausruhen musste. Trotzdem blickte sie Sasha aus weit geöffneten Augen an: "Du auch, los!"
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*Folgsam schluckte Sasha den Heiltrank und verzog abermals aufgrund des Geschmackes das Gesicht.*
"Du solltest deinen Lehrlingen beibringen, wie man die Dinger nicht mehr ganz so wiederlich macht...."
*Als Jelena sie praktisch rauswarf, stutzte sie kurz, schmunzelte dann aber und stand vorsichtig auf, wobei sie ihre Gürtel zusammen suchte.*
"Ruh dich aus....ich sehe später nochmal nach dir."
*Dann kniete sie sich noch einmal neben Jelenas Lager, um die Heilerin vorsichtig in den Arm zu nehmen.*
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Jelena drückte Sasha und murmelte ihr ins Ohr:
"Bitte, iss etwas und geh schlafen, ja? Der Trank wird die Wunde in der Flanke verschließen, aber die anderen müssen auch noch einmal nachgesehen werden... ich will mir keine Sorgen um dich machen..."
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*Sasha nickte der Heilerin mit einem Lächeln zu.*
"Keine Sorge, mir geht es gut. Ich werde mal schauen, wo ich etwas Essbares auftreiben kann und Schlafen ist sowieso keine schlechte Idee."
*Mit einem Winken zu Wassilji verabschiedete sie sich und verließ das Lazarett.*
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Jelenas Blick folgte Sasha, bis sie verschwand und blieb dann an Wassilji hängen.
"Wie geht es dir?"
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"Es wird Jelena, es wird, ich habe die Schlacht unbeschadet überstanden, was wohl an ein wunder grenzt. Ich habe meine Fähigkeiten genutzt um dem Wiederstand zu dienen. Aber vielleicht war es doch zu wenig. Jedenfalls, wollte mich niemand hier im Lazarett an Eurer Seite haben und deshalb war ich nicht an Eurer Seite, als ihr hier Bewusstlos wart... Verzeiht bitte, Jelena!" sagte er zwischen zwei Stücken Apfel.
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Jelena runzelte die Stirn:
"Ich verstehe nicht eins von drei Worten, die du sagst, sjeno moja."
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"Nun Jelena, mir geht es gut, jedenfalls den Umständen entsprechend. Das einzige, was mich jedoch belastet, ist die Tatsache, das ich euch nicht nahe sein durfte, als ihr im Lazarett bewusstlos wart. Anica und die Heiler, haben mich heraus geworfen. Daher habe ich aktiv an der Schlacht teilgenommen, in dem ich meine Fähigkeiten hinter den Linien des Lupus Umbra eingesetzt habe, mit kleinem vielleicht sogar zu wenig Erfolg, aber mehr konnte ich nicht ausrichten. Und das war es vorerst, soweit es mich betrifft. Aber bei solchen Freunden belastet es mich nicht so sehr, das ich nicht über Euch im Schlafe wachen konnte und dennoch, ich bin durch ein Versprechen gebunden und daher bitte ich um Eure Vergebung." Mit diesen Worten verneigte sich Wassilij vor Jelena und wartete.
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Jelena musterte den jungen Mann vor sich, der sein Innerstes nur selten preis gab und dessen Maske für Außenstehende undurchdringlich war. Sie zupfte solange an seinem Arm, bis er sich zu ihr runterbeugte. Sie gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
"Dok znam, da si ti tu, mirno spavam..."
Bevor sie richtig ausgesprochen hatte, war sie bereits eingeschlafen.
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Wassilij nickte kurz und lächelte. Danach rückte er Jelenas verrutschte Decke zurecht, damit sie es in jedemfalle warm und weich hatte. Anschließend suchte er sich einen Platz am Eingang und zog sein Schwert. Leise ließ er einen Schleifstein über die Klinge gleiten und mehr konnte man nun nicht mehr aus dem schlafbereich hören. Nur Jelenas gelegentliche Bewegung und sehr leise Schleifgeräusche.
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Einige Zeit später prüfte Wassilij die Schärfe der Schneide und stellte zu seiner Zufriedenheit fest, wie scharf sie war. Nachdem er das Schwert zurück gesteckt hatte, zog er die Scheide aus seinem Gürtel hervor und legte sie sich über die Knie und lehnte sich bequem zurück. Einige Zeit später, begann Wassilij langsam und sehr leise ein traurig klingendes Lied zu singen.
Die gesamte Zeit jedoch betrachtete er Jelena in ihrem erholsamen Schlaf und ein zufriedener Gesichtsausdruck erschien in seinen Zügen.
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Der Morgen graute schließlich und während das Lazarett langsam erwachte schritt Robert in seiner goldbach'schen Tunika durch die Reihen der Verwundeten. Sein Kopf dröhnte noch immer und er war sich nicht sicher, ob es nur an diesem dreimal verfluchten Buch lag, dass er gelesen hatte oder an den Nachwirkungen seiner kurzen, aber heftigen Begegnung mit Brega Feuer. Wahrscheinlich eine Mischung aus beidem, beschloss er. Mittlerweile hatten die Lazarett Heiler ihn schon mehrfach kennengelernt und so machte auch kaum einer von ihnen Anstalten ihm den Weg zu versperren, bsi er schließlich dort ankam, wo sie Jelena untergebracht hatten. Er lugte kurz durch den Vorhang herein und sah Wassilij, der sich mit sichtlicher Mühe wach hielt. Taffes Kerlchen, dachte Robert, als er den Vorhang auf Seite hob und ihn direkt ansprach: "Wassilij! Du solltest Dir etwas Schlaf gönnen, du siehst miserabel aus! Kein Wunder bei den Umständen! Und wenn ich dir einen Tipp geben darf... - Wenn Du auf Wache bist und darum kämpfst die Augen aufzuhalten, zieh dein Schwert ein Stück aus seiner Scheide, lege die Faust darum und platziere es so, dass dein Gewicht die Hand gegen die Schneide presst! Glaub mir, dass hält dich wach! So oder so... - Aber ich denke du kannst dich nun ein paar Stunden hin legen. Ich übernehme eine kurze Weile!"
Mit diesen Worten setze Robert sich auf einen der Schemel neben Jelenas Krankenstatt und begann das eingewickelte Paket aufzudröseln, dass er sich über die Schulter geworfen hatte.
Darin kamen ein Stück Schinken, ein Laib Brot, Käse, einige Früchte und eine Flasche goldgelber Flüssigkeit zum Vorschein.
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Ob es jetzt die grummelnde Tonlage des Zwergen oder das Knistern des Paketes war, Jelena wachte auf und sah Robert ziemlich zerknautscht an:
"Hm?"
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Robert grinste Jelena breit an, sichtlich froh, dass sie wieder bei Bewusstsein war, während er die Flasche entkorkte und zwei Gläser befüllte.
"Schöner denn je, Schwefelbraut... - Und einen guten Morgen wünsche ich! Ich hoffe Du hast einigen Appetit nach deinem Ausflug in die Welt derjenigen, die sonst unter deinem Messer liegen?"
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"Du bist doof, Robert." brummte Jelena und versteckte ihr Gesicht noch einmal.
"Außerdem siehst du echt schlimm aus, was ist mit dir passiert?"
Sie sah sich um, und nickte Wassilji schief lächelnd zu, der sich mit einem Handzeichen verabschiedete.
"Hast du Wasser für mich?"
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"Danke, Jelena, es freut mich auch dich zu sehen!", erwiderte er noch immer grinsend, während er sich nach der Karaffe mit Wasser umsah, die Anica vorsorglich hatte stehen lassen. Er befüllte einen der nahestehenden Tonkrüge und reichte ihn Jelena. Dann setzte er sich zurück auf seinen Schemel und zog seinen Eberfänger hervor, mit dem er nur Momente später dem Schinken zu Leibe rückte.
"Wenn Du schon wieder was Vernünftiges verträgst mache ich dir auch gern ein Brot fertig, Verehrteste?! Ansonsten entschuldige bitte, dass ich Dir etwas vorkaue, aber die Nacht war sehr kurz und wenn ich noch einen Minzfladen esse bekomme ich Ausschlag. Auch wenn ich die Dinger eigentlich toll finde... Nun ja, aber wie gehts Dir?"
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Jelena stützte sich auf die Ellenbogen und nahm den Krug entgegen, brauchte dann aber beide Hände um daraus trinken zu können.
Sie versuchte Kopfkissen, Krug und sich selbst so zu jonglieren, dass sie sich gegen die Wand lehnen und sitzen konnte, musste aber aufgeben. Entnervt sprach sie Robert an:
"Hilf mir mal bitte, ich bin so schwach, ich krieg nicht mal die einfachsten Dinge hin!"
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Robert stach das Messer tief in den Schinken und half Jelena dabei sich aufzurichten. Gerade als sie einigermaßen aufrecht saß, zuckte Roberts Gesicht kurzzeitig schmerzvoll zusammen. Gleichzeitig spürte Jelena wie ihr Griff um seinen Unterarm kurzzeitig wegrutschte. Es fühlte sich an, als hätte sie ein Stück Rinde von einem alten, durchnässten Baum fortgeschoben. Sofort fasste Robert sich wieder und setzte sich zurück auf den Schemel. Ohne zu zögern griff er nach dem Glas mit der Goldgelben Flüssigkeit und stürzte es mit einem Mal herunter, während er etwas von "Besser..." vor sich hin murmelte.
Dann zog er erneut das Messer aus dem Schinken und sah seine Kameradin an: "Und du möchtest wirklich nichts?"
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Jelena sah ihn aus schmalen Augen an, sie hatte verblüffende Ähnlichkeiten mit einer lauernden Katze:
"Willst du meine Intelligenz beleidigen? Zeig her was mit dir passiert ist, es ist niemand da außer uns."
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"Ach es heilt schon... Und mit diesem Wundermittelchen hier...", Robert deutete zur Flasche, "...ist es schon ganz erträglich!"
Die nächste Worte waren kaum zu verstehen, kaute er doch auf einer dicken Scheibe Brot mit Schinken herum.
"...und außerdem sollst Du erstmal schauen, dass es Dir wieder besser geht. Bis dahin komme ich schon mit deinen Welpen klar!"
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"Warum muss es bei dir immer ein Kampf sein? Mir geht es gut, ich bin noch etwas schwach, aber dank Sashas Aktion ist die Wunde zu und ich so gut wie neu... naja, fast jedenfalls. Und ich kenne meine Welpen, Robert. Ich liebe jeden einzelnen von ihnen, aber sie sind noch nicht so weit, also zeig mir die Verbrennungen, damit ich dir helfen kann."
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"Warum es immer ein Kampf sein muss, alte Freundin? Mal darüber nachgedacht, dass wir uns wahrscheinlich ähnlicher sind als wir beide zugeben wollen? - Aber was mein Andenken an Brega angeht, darum kümmern wir uns, sobald du wieder auf den Beinen bist."
Robert setzte seine beste "und das ist das letzte Wort" Miene auf, auch wenn er wusste, dass er Jelena damit nicht mehr wirklich beeindrucken konnte.
"Und was deine Welpen angeht, so würde ich sie nicht unterschätzen... - Die haben verdammt gute Arbeit geleistet! Sowohl was mich angeht, als auch was Dich und unser Lieblingswölfchen angeht!
Linnea hat es übrigens sogar geschafft diese verdammte Arterie wieder zusammenzufügen, während ich meine Arme fast bis zu den Ellbogen in Sashas Bauch hatte!"
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Jelena wurde womöglich noch blasser und sah Robert entsetzt an.
"Aber... aber, das war doch meine Wunde... das hat sie für mich getan?"
Im Gesicht der Heilerin rannen Tränen herunter, die sie ungeduldig wegwischte.
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Robert schien sichtlich unwohl zumute, als er einige Zeit auf einem Stück Schinken herum kaute.
Dann räusperte er sich und fuhrt fort:
"Ja, das hat sie! Und ganz ehrlich, der Mist war verflucht knapp! Aber sowas tut man eben für seine Freun..., Kameradin! Tja, und dann waren der olle Robert und die süße Linnea da und haben sie wieder zusammengezimmert! Aber ich fürchte die Flecken bekomme ich nie wieder raus. Na ja, wenigstens war es nicht die Kutte ihrer Hochwohligen!"
Ein gewinnbringendes Lächeln schob sich in sein Gesicht.
"Aber jetzt lass uns von was anderem reden! Schließlich weilen wir alle noch unter den Lebenden und können weiterhin ausgiebig und frohlockend den Schwafeleien des Herrn Damian lauschen!"
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Nach Roberts kleiner Rede begann Jelena noch heftiger zu weinen und je mehr sie es zu unterdrücken versuchte, umso heftiger wurde es. Sie versuchte sich wegzudrehen, schaffte es aber nicht wirklich und schluchzte leise in ihren Ärmel rein.
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Richard kam zum Lazarett und bewegte sich auf den Vorhang zu hinter dem Jelena zu liegen schien. Er hörte ein sehr leises schluchzen und überlegte kurz ob er umkehren sollte etschied sich jedoch anders. "Jelena? Soll ich später wiederkommen?"
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Robert vernahm die Stimme seines Schwertbruders und erhob sich von seinem Schemel. Eigentlich wollte er schnurstracks auf den Vorhang zugehen, doch auf halbem Weg drehte er sich um, ging auf Jelena zu und drückte sie herzlich. Dann stapfte er wieder zum Vorhang und zog ihn auf Seite.
"Hallo Richard! Schön dich zu sehen! Ein Stück Schinken?"
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Jelena klammerte sich einen Augenblick an Robert und flüsterte ihm etwas ins Ohr, bevor sie unter dem Kopfkissen nach dem Taschentuch fischte, das Anica garantiert dort hatte liegenlassen.
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Richard schob den Vorhang beiseite und antwortete: "Danke Robert gerne." Er sah kurz auf Jelena: " Ich hoffe es geht euch gut und die Schmerzen sind erträglich." Er nahm das ihm angebotene Stück Schincken entgegen udn biss herzhaft hinein.
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Jelena lächelte ihn an:
"Danke, die Schmerzen sind nicht das Problem, das ist eher diese verfluchte Schwäche. Wie ist es euch ergangen?"
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*Gerade als Sasha das Lazarett verlässt und tief die frische Luft einatmet, fällt ihr der kleine Botenjunge auf, der sie mit großen Augen mustert und scheinbar nicht so recht weiß, wie er sie ansprechen soll.
Ein Kupfer später strahlt der kleine vor sich hin und drückt Sasha die Aufforderung in die Hand, beim Priestertreffen zu erscheinen.
Mit einem abgrundtiefen Seufzen macht sich die Wolfselfe auf zu besagtem Treffen....*
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"Es freut mich zu hören das eure Kumpanen es nicht geschafft haben euch umzubringen. Mir geht es soweit wieder ganz gut nur meine Kopf dröhnt noch jeden morgen" Er suchte nach eienr Sitzgelegenheit und machte Sasha platz als diese das Lazarett verließ.
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Jelena rutschte etwas zur Seite und kopfte neben sich:
"Setzt euch, Richard! Und seid nicht zu hart zu den Welpen. Ich habe sie ausgebildet und ich weiß, dass sie noch lange nicht soweit sind. Aber der Krieg lässt uns allen keine Zeit."
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Richard hob eine Augenbraue und zögerte leicht. Er nahm all seinen Mut zusammen und setzte sich auf die Bettkante von Jelenas Lager. "Ihr lebt und das zählt. Krieg setzt manche Kräfte frei, die sonst stets im Verborgenen geblieben wären. " Er kramte in seiner Gürteltasche und brachte einige lädierte Minztäfelchen zum Vorschein und bot sie den Anwesenden an.
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Jelenas Gesicht nahm einen leichten Grünton an, als der Geruch der Minze ihr in die Nase stieg und sie schüttelte den Jopf:
"Nein... ich glaube mein Magen ist noch nicht so weit, ich nehme eher ein Stück Brot und versuch es mal damit..."
Sie nahm einen Kanten Brot von Robert an und nahm vorsichtig einen Bissen, wobei sie Richard aufmerksam musterte:
"Was ist eigentlich mit eurem Kopf passiert? Wieso dröhnt er immer noch?"
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In epischer breite erzählte RIchard von dem Tag der Schlacht und den für ihn unglücklichen Treffer auf seinen Kopf. Er fragte im Gegenzug nach den Geschehnissen wie es zu Jelenas Verletzung gekommen war.
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Jelena nickte mitfühlend, als sie erfuhr, wie sogar Richards Dickschädel seinen Meister gefunden hatte:
"Das wird euch noch eine Weile zu schaffen machen, dessen bin ich mir sicher. Aber ich werde etwas für euch brauen lassen, so dass ihr zumindest geradeaus schauen könnt. Ich lasse es in euer Lager bringen. Meine Verwundung? Keine große Geschichte. Ich war dort, wo ein Wurfspeer hin wollte. Milosti war gütig und es war nur eine Fleischwunde, wenn auch eine schwere. Wenn die Gedärme verletzt worden wären, säße ich jetzt nicht hier."
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Jelena war sehr direkt und ziemlich kurz in ihren Ausführungen, Was er erlebt hatte als alle um ihr Leben gekämpft hatten ließ ihn vermuten das es etwas mehr als ein Fleischwunde sein musste die sie erlitten hatte. Er behielt diesen GEdanken für sich.
"Danke für Eure Hilfe, Jelena, aber erst solltet ihr gesund werden. Ihr müsste ausruhen und schnell zu Kräften kommen. Wenn ihr etwas benötigt so werde ich versuchen es zu organisieren."
Er wusste, dass es auf Grund sein finanziellen Lage schwierig sein würde sein Angebot einzuhalten. Er hatte seine letzten Gewinne aus seinem Handelskontor in Montralur dazu benutzt diesen Pilgerzug zu unterstützen. Es würde Monate dauern dieses Loch wieder ansatzweise zu füllen. Hoffentlich hatte James seine Nachricht erhalten und den Bogenmacher nach Engonien geschickt.
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Jelena griff nach Richards Hand und drückte sie dankbar:
"Das ist sehr nett von euch, Richard. Aber wenn ich nichts zu tun bekomme, dann werde ich unausstehlich."
Sie schmunzelte:
"Außerdem müssen meine Welpen was zu tun haben, sonst machen sie nur Blödsinn und wie ich die anderen kenne, werden sie sie eher darin bestärken! Nicht wahr, Robert?"