Forum des Engonien e.V.
Die Gebiete in Caldrien => Das Fürstentum Middenfelz => Thema gestartet von: Hauptmann Hanser am 31. Mär 06, 11:40
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Für einen kurzen Moment setzt Dragan ein überrachtes Gesicht auf, und denkt.
Ich soll ihn führen? Für wen hällt sich der Kerl? Ich bin kein einfacher Rekrut.
Dann folgt mir doch bitte.
Dragan geht vorran und führt den Besuch in die Kaserne der Lupus Umbra, an vielen Posten vobei.
Bis zu einer offen Tür vor der 2 Soldaten stehn. Im Raum dahinter Sitzt ein älterer Hauptmann.
Dragan geht lautstark in in grunstellung und sagt:
Herr Hauptmann der Herr wollte unbedingt sofort mit euch sprechen.
Dragan bleibt im Achtung bis er entlassen wird.
"Danke Soldat. Wegtreten!"
Dann zu dem Neuankömmling.
"Was kann ich für sie tun?"
Golo mustert den Hauptmann kurz
Ich bin Golodion von Gutenböckig zu Miranda, der Bruder der lieblichen Anverlobten Eures Herrn.
Ich bin hier um mich persönlich zu vergewissern, dass die Hochzeit so vonstatten geht, wie wir alle uns das vorstellen.
Und ihr seid HAuptmann....?
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"Hanser, Hauptmann Hanser bin ich.
Nach seiner Gnaden Herrn Konar der höchste anwesende Lupus Umbra. Zur Zeit zuständig für die Verteidigung der Burg, der Baronie und eurer ehrenwerten Schwester, sowei der Ausbildung neuer Rekruten. Was die Hochzeit anbelangt, so fragt ihr den falschen. Herr Konar hat meinen Vorschlag abgelehnt sämtliche zur Verfügung stehenden Männer zu seinem Schutz abzukommandieren. Es sagte eine Hochzeit sei ein Akt der Liebe, der nicht durch zu viele Soldaten überschattet werden sollte. Es ist nicht meine Meinung zu dem Thema, vorallem da der Verräter Savart noch frei herumläuft."
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Hm, eine seltsame Aussage für den Obersten der Lupus Umbra und Gesandten des Tior, oder? Nun ja, Ich denke, er hat dafür seine Gründe, ich hoffe nur, dass sich dies nicht nachteilig für unser aller Gesundheit auswirkt...
Golo und der Hauptmann diskutieren eine Weile über Sicherheitsmaßnahmen der Hochzeit, das Brautpaar und die Hochzeit allgemein. Es entwickelt sich ein nahezu angenehmes Gespräch.
Nach einer Weile kommt ein erschöpfter kleiner Vogel durch ein offenes Fenster geflogen, am Bein ein noch kleineres Schriftstück.
Golo erkennt das Tier als einen seiner Vögel für überaus dringende Nachrichten, und dies behagt ihm sichtlich überhaupt nicht.
Vorsichtig nimmt er den Zettel vom Bein des erschöpften Federtieres und liest ihn. Eine harte Miene macht sich auf seinem Gesicht breit.
Verzeiht, werter Hauptmann, ich habe unser Gespräch als überaus befriedigend empfunden, doch ich fürchte, ich muss Euch nun unmittelbar verlassen. Wie es scheint, hat es einen hinterhältigen Anschlag auf meine Besitztümer in Fanada gegeben. Ich hoffe, Ihr versteht, dass ich sofort aufbrechen muss. Ich hoffe, ich treffe Euch auf der Hochzeit wieder.
Nach Verabschiedung des Hauptmanns lässt Golo sich sein Pferd bringen, grüßt die Soldaten im Vorbeigehen kurz mit einem Nicken und reitet in schnellem Trab aus der Burg. Außerhalb treibt er es zu Höchstgeschwindigkeit an in Richtung Fanada.
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Hauptmann Hanser blickt dem davoneilenden Man hinterher.
"Netter Kerl. Eine verlogene Händlerseele, aber ein netter Kerl. Wenn er jemanden braucht um seine Probleme auf die Tiorsche Art zu regeln, weiß er wo er uns findet."