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Die Provinz Silvanaja => Die Stadt Zarbon => Die Kaserne der Söldner => Thema gestartet von: Rogar am 19. Jan 06, 23:51
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Der Vorplatz sah nicht besser aus als die Kaserne selbst, ihre Palisaden oder die ganze verdammte Stadt eigentlich, denneoch war er recht großzügig bemessen. Gute 40 Schritt Breit und gute 30 tief. Während auf der linken die Kaserne hinter den Palisaden in der großen Stallung endet, welche ursprünglich wohl gut acht Wagen und zwei dutzend Tieren Platz bot. Ist man nun zufrieden noch einzelne Boxen mit wetterfestem Dach und ein aus den Angeln geworfenes Tor zu besitzen. Bereits knapp davor beginnt ein wilder verwüsteter Parcour mit Trainingsgeräten und Gruben. Die zweite hälfte des Platzes ist offen gestaltet, absolut karg und schmucklos war alles. Geradeaus erblickt man das in sich eingefallene Haupthaus in unbewohnbarem Zustand. Auf der linken Seite Reihen sich verschiedenste Werkstätten aneinander. Zu allererst erblickt man die gerade im Aufbau befindliche Schmiede. Vier Türme in den Ecken postiert stehen wie stumme ungenutzte Diener herum und ragen weit über die Palisaden empor. Auffällig ist ein grober tisch auf Zwei Böcken errichtet der vor einem Zelt neben dem Haupthaus aufgestellt wurde. Nahe des mittig am Platz stehenden Lagerfeuers, wohl genährt mit den anfallenden Holzresten der Baustellen.
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Eines Nachmittags wärend alles seinen eingermassen geregelten Lauf ging,kam ein reisender knapp 2schritt gross und gut 150stein schwer an.Sein haupt ziehrte eine fellmütze mit einem langen waschbärschanz,um die schulter lag ein grosses braunes Bärenfell er trug eine Hose wie sie die wikinger normaler weise trugen gepaart mit mehreren Mänteln mit verschiedenster bortenstickerrei ebenso eine schwarze tunika. Dies alles wäre nicht sonderlich gewesen wäre dort nicht der Anhänger mit derm Tiorssymbol um seinen Hals sowie der grosse schwere Hammer auf seiner linken Schulter.,,Hey du bürchjen: rief der Fremde in Middnheimerdialekt zu dem Jungen der in der nähe des Tores stand.:,,Kannst du mir sagen wo ich den 2 haupmann finden kann?. Mach dem der junge wortlos nur auf das offene Tor zeigte nickte Volodjia und ging durch das Tor in richtung der in reperatur befindlichen kaserene.
auf dem Vorplatz der Kaserne angekommen Schaute Volodjia sich um und guckte wo er den niskolf finden könnte.
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Offensichtlich gab es im inneren der Palisade, einen in einen schweren Umhang gepackten Kerl der vor einem Zelt an einem Schreibtisch saß, mit Bergen an Pergament. In der Schmiede ließ ein Mann mit verfilzten Haaren fasst ganz in schwarz mit goldenen Arm und Beinschienen den Hammer Kreisen. Zwei wohl Maurer bauten an einer Wand der Schmiede, während drei offensichtlich Zimmermänner im Dachstuhl herumturnten und gertade mühselig einen Giebel mit Seilen aufrichteten.
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hm... .dachte sich Volodjia ,,ich frag mal am besten den schmied der weiss meistens überalles im dorf bescheid..Volodjia schulterte den Hammer und ging richtung Schmied quer über den platz. Seine erscheinung war schon sehr voluminös..,hey du Schmied sagte er ,kannst du mir sagen wo cih den ersten oder zweiten hauptmann finden? wärende Voldjia dies fragte liess er seine nchweren hammer auf den boden nieder und stütze sich leicht drauf.
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Niskolf: Während er sprach sauste der Hammer noch unerbitterlich weiter
"Sag mal *pinng* glaubst du eigent *pinng* mit wem du *pinng* hier zu *ping* hast. dann nahm er das Eisen und tauchte es zischend und brodeln ins Becken nebenan
"Also was willst du, Almosen gibts hier nich und die Futterkrippe is drei Straßen weiter."
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1 ich bettel nicht um almosen 2 bin ich jut gjenert und drittens bei den vermalledeiten ketten die tior fesseln .ich suche einen der beiden hauptmänner da ich wissen will wie es nun ums 3 tiorsche banner bestellt ist ob sie noch mannen brauchen oder nicht.hier trink erst mal einen schluck feinster middnheimer vokda.Volodjia reicht im eine kleine feldflasche ist gutes getränk wärmt gut un is gut füir schmiede.
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Niskolf: "Bist du taub Mann, hast du was an den Augen, ich hab mich hier nich weggerückt, seitdem du mir die Sonne klaust." er legt den Hammer weg und tritt vor "Zeig mal das zeug" nimmt die flasche nen tiefen zug "Ja kann Mann, wärmt von innen, wa?" "Also, wer hat dich hierhin geschickt?"
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ich war in der baronie von salmar auf dier burg von diesem barad konar die hatten nen kleines problem dort mit nen paar üblegelaunten demonen und son zeugs .. hab halt en bischen mitgjeholfen uf zureumen und de sagten wenich arbeit suchte als schmied oder söldern solle ich rogar oder niskolf vom dritten tiorschen aufsuchen de könnten immer nen kräftigen arm gebrauchen . meinte zumindest einer der wachen dort .wie dem auch sei hier bin ich nun .volodija nimt einen zug aus der flasche und reicht sie niskolf wieder. so schauts aus und ich bin ja nicht blind ihr könnt mit sicherheit nen kräfitgen arm gebrauchen so wie es hier aussieht ..
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"Salmar, wer ums verrecken. Warte mal Hagon is hier, Grendar Ermoites vielleicht ein Tiorsnovize?" "Sagt dir der Name was?"er überlegt "Nun gut, welche Rüstung welche Waffen und wie viel von allem hast du?"
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hagon der name fiel in der burg...
egal.. an waffen habe ich diesen hammer ,meine axt ,meine wurfaxt sowie merere messer und wurfdocleh allse am mann. an rüstund nur kette und eine leder schulter mier nihct helm is nix gut für kampf verutsch immer wieder.
des weiter nhaeb n ich noh beutel mit schmiede sachen für schwerter undaxt klingen wieder heile machen dabei
..sonst noch was?... aja und miene kochkessel der in ruscak sien könne auch ein wenig kochen..
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"Hmm, ja ich seh schon. An Waffen würd ich grob sagen Maßwehr Standardsold keinen Aufschlag, bist naja leicht gerüstet, dafür Standardsold. Welche Schlachten oder Dienste kannst du nachweisen? Ich will alle hören, für weche Herren und in welchen Ländern gedient?"
(OT-Conerfahrungstage ?)
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also ich habe in salamr undter barad konar einwenig deburg mitgeholfen uf zuräuemn.
dann war ich in etraklin und habe dort mehrmals ein paar orks den schädel gespaltet dan war ich noch ein paar mal in rhun und dort chaos heinis mal gezeigt wo der hammer hin gehört
(ot 4 contage)
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Also gut Junge, ums dir langsam zu erklären. Ein Grünschnabel kricht bei uns einen bis zu drei Kupfer, je nach Einsatzart. Da wir hier Kasernendienst schieben, sogar nur zehn von hundert Teilen als Bereitschaftssold, bis wir abberufen werden oder selbst losziehen. Deine Rüstung ist leicht wenn auch an der Grenze zum Maß eines Söldners. Das heißt für mich ne Kompensation von einem Kupfer auf deinen Sold. Heisst für dich es bleiben null bis zwei Kupfer. Deine Waffensammlung würd ich jetzt mal sofern du das Zeug auch benutzen kannst, als Maß einstufen ändert nichts an allem denn ich bin nicht bereit dir Aufschlag zu geben. Bei dem was du mir sagst hast du zwar gekämpft bist aber noch ziemlich ungeschult, das Stufe ich jetzt mal unter Glück ein oder deine Masse machts. Und das bringt mich zu dem Urteil, du verdienst hier nen feuchten Scheiß.
Aber wenn du willst kannste dich beweisen, Futter was reingeht, zwei Maß Gerstensaft, einen Schlafplatz wenn du einen findest hier drin, der Name des Banners und so lange mit uns ziehen bis du was taugst, mehr ist nicht drin. Reparatur deiner Waffen und Rüstung sofern du es nicht selbst kannst. Vorerst!
Als Gegenleistung bis du losziehst kriegen wir von dir, vier Stunden körperliche Arbeit hier am Bau oder als Koch aber dass macht im Moment einer der Tagelöhner danach kannste den Job kriegen. Dazu zwei Wachen der selben Länge also acht Stunden auf den Türmen vor der Stadt.
Ist das ein Angebot?
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ungeschult bin ich bei weitem nicht ich kann dir gerne beweiswen wie gut ich mit meinen waffen umgehen kann des weitern bin ich ein guter schmied bni nicht grade als kompanie koch geignet da ich er für mich alleine auf reisengekocht habe ich können spalten dir bäume mie axt oder mache nplatten träger von den gelb blauen mit einem hammer schlag ko rüstung dan kaput er aber heile wenn ich es will
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"Na das glaub ich gern trotzdem unter den Jungs im biste nix, wir ham keine Leistung gesehn, kapiert. Wenn du den ersten unter Rogars Augen oder meinen Platt machst und zwar so das ihn keiner mehr zusammenkriegt und ers wert war, wird der dein erster Mann und du bist Söldner. Da kriegste deinen Namen. Vorher kannst du in der Freizeit bei Jeldrik auftauchen und gucken ob er dich anders wertet aber ich denke mehr ist nicht, er schätzt deinen Wert gern nochmal, hehe. Bis dahin bleibt das Angebot so. Kannst auch gern Holzhacken, der Junge am Tor zeigt dir wo. Sag das ich dich geschickt hab. So pack dein Zeug, überlegs dir und geh mir ausser Sonne ich hab zu tun. Auch wenn du nicht willst, ein Platz kannste dir dann trotzdem hier suchen solange du hier bist. Wir ham davon mehr als genug wie du siehst."
er nahm das Eisen wieder und legte es in die Esse, betätigte mit dem Bein den balg um das feuer neu zu entfachen
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hm.. brummte volodjia. abgemacht ich werde euch hier helfen..*reichte niskolf die hand*..Übrigens volodija hammerschwinger nennt man mich und ich komme auf middnheim ..Ich werde euch zeigen das ich mit an packen kann...Danach packte volodjia seine sachen und ging zu einem der plätze wo man sich ein not dürftige unterkunft auf stellen konnte... Er baute siche einen kleinen unterstandt unter zuhilfe nahme seines einmannzeltes unt eineger bretter anschliessen nahm er seine axt und und den spalt hammer und machete isch auf den weg zu den holzfällern.
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Ein Weibel erscheint mit fünf Reichsgardisten in voller Montur und durchschreitet das Eingangstor der Kasene ohne einzuhalten,
am Vorplatz blickt er sich um und läßt die Gardisten halten.
"Meine Name ist Herger Weilerszwist, Weibel der Reichsgarde.
Ich verlange einen verantwortlichen zu sprechen."
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Handrahs legt das Werkzeug auf Seite und beobachtet die Szene.
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"Sprecht Ihr meine Sprache? Wer hat in diesem verlausten Loch
das sagen, ein Hauptmann, euer Anführer, sonst wer der mich versteht.
Ich bin hier nicht um euern dreckigen Vorplatz zu zieren."
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Lässig an den Baumstamm gelehnt den er grade dabei war zu zersägen ruft Handrash zu Nisgolf herüber:
"Soll ich ihm was passendes sagen, Nisgolf?"
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Der scheint ihn gar nicht so registrieren und ist mit hochrotem kopf dabei,
die zimmermänner in die Sparren zu treiben
"Du da Söldner, ja genau du, wer hat hier das sagen?"
er geht auf dich zu
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"He, Soldat, ja, genau du" (Handrash geht ihm entgegen) "der Hauptmann hat hier das sagen, wer sonst?"
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er lächelt und hält an
"Jeldriks Hand und so,
Herger Weilerszwist, Weibel der Reichsgarde.
In eurer Sprache einer der Kuchen der Stadt der hier redet,
verstehst du das. Wer soll der Hauptmann sein von euch?"
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"Also, der Hauptmann ist Rogar - und wieso glaubst du, ein Kuchen zu sein? Also, ich hab gehört, daß sich manche für berühmte Feldherren halten, aber Kuchen, das ist neu..."
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"Lassen wir das, wo ist dieser Rogar ich will ihn sprechen
und wo habt Ihr Targat den Krüppel gelassen?"
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"Rogar ist nicht da - und wo haben wir wen gelassen?"
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"Targat, der Schmied in dieser Kaserne. Söldner wie du."
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"Och, der Schmied, warum sagst du das nicht gleich! Weis nich, wo er ist, aber versuch es am besten mal in der Schmiede..."
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"Sag mal willst du dich unbeliebt machen, euer Schmied hat eindeutig beide Beine. Targat hat hier im Ort ein ziemlich bekanntes Gesicht." "Gardisten seht euch hier um. Alle Bruchbuden, alle Zelte."
"Ich rede von Jerowans Sohn, verdammt." er hält kurz inne
"Warte mal, wie soll euer Hauptmann heißen?"
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"Rogar, wieso?"
"Oh, daß würde ich lassen" ruft er den Gardisten nach "das ist Jakatis zelt. Das mag er bestimmt nicht......"
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Der Gardist an Jakhatis Zelt hält inne und blickt zum Weibel
Der Weibel überlegt kurz, seine Miene wird Ernst
"Wo ist der Mann geboren, dieser Rogar?"
"Weil ich mich ernsthaft Frage, wohin sich das Pack vor nem halben
Jahr in Nacht und Nebel verpisst hat."
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"Hmm, welches Pack meinst du denn - uns, das Söldnerbanner oder wen? Und wasa geht dich das an, wo der Hauptmann herkommt?
Frag doch den 2. Hauptmann - wenn du dich traust..."
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"Ich rede von Targat Swanson dem verkrüppelten Kettenschmied,
Farton Dalinor dem verdammten Hühnerdieb und Gulva Wulfestrotz,
der sich hier als Chef der Kaserne auspielte bis vor nem halben Jahr."
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"Hmm, und wiso belästigst du uns damit?
Haben die was angestellt?"
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"Eigentlich sind wir froh sie los zu sein. Der Steinbruch erwartet Sie oder der Strick mal sehen was Alamar mit Ihnen vor hat. Weil Ihr Unruhe bedeutet, Ärger, Aufsässigkeit, mehr als diese Stadt verkraften kann. Tut mir den gefallen und baut scheiße, damit ich euch ins Loch werfen kann!"
aus allen Richtungen kommen unregelmäßig die antworten der Gardisten
"Keiner da!", "Hier is nichts Weibel.", "So weg, wie unser Wagen!", "Hier auch alle ausgeflogen!"
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"Hmm, das könnte lustig werden wenn du versuchst einen von uns ins Loch zu schmeißen..." ist Handrashs einzige Reaktion.
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"Oh ja, das wird es. Tut mir den gefallen. Gardisten wir gehen!
Und ach ja zählt schon mal durch, wir erwarten den zehnt
und die 2 Kupfer Torsteuer je Birne. Das sind 5 Silber 8 Kupfer
zum Monatsende. In unserer Garnison zu entrichten."
"Gibt es noch fragen?"
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"Jupp.... Wieso meint ein Gebäck ich würde auf es hören - und wieso sagst du das mit der Steuer nicht dem zweiten Mann Nisgolf - Angst vor Halbelfen?"
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er lächelt wieder
"Nein, aber es zwei mal zu erzählen, das seid ihr mir nich Wert.
Du wirst es ihm schon sagen Spitzohr, mit den dingern verstehst du doch ganz gut. Wie ich merke."
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"Ne, ich erzähl im das nicht - denn es geht mich nichts an, Langnase!"
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"Bau scheiße Junge, damit ich dich verroten sehn darf."
er blickt zu den Gardisten
"Wir gehen ! Raus hier. "
"Ich guck schonmal ob der Hauptmann was reserviert für dich."
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"Ilshan kur ansaz..."
murmelt Handrash in seinen Bart, dann geht er los, Nisgolf suchen.
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ausgehungert und durstig kommen zwei gestalten in die naehe von dem lager.
Der eine Gross und mit einer Braunen Kutte bekleidet stuetzt sich auf seinem Stab ab waehrend seine kleine rothaarige begleitung ausschau haelt nach speis und trank.
"Kandra, ich hab hunger geh und beeil dich was zu essen zu organisieren, ich gehe und schau derzeit nach Rogar damit wir ihm berichten koennen!!"
"Ja mach ich"
Sogleich geht kandra auf den Schmied zu der wohl sichtbar am eingang des lagers zu erkennen ist. Leise murmelt sie dabei einige flueche gegen grendar die ihm jedoch unverstaendlich bleiben.
beim schmied angekommen schaut sie von unten zu ihm hoch mit skeptischem blick und sagt:
"He da ich bin Kandra die schuelerin des Tiorsnovizen Grendar, wir suchen Rogar Swanson, aber davon abgesehen gibts hier in dem drecksloch auch was zu essen und zu saufen?"
Spricht sie lauthals und direkt den schmied an.
Am Lager eingang steht immernoch Grendar und beschaut sich mit scharfen blick die umgebung an.
Er geht mit festen schritten in richtung des groessten zelts umzu schauen wer sich dort befindet.
Anbei schaut er mit misstrauischem blick zu Kandra um zu sehen was sie da veranstaltet.
Bis er seine Stimme dann lauthals erhebt um ihr rueberzurufen
"HEE Kandra , wie siehts aus zu allen vorhoellen , mein magen ist leer und ich duerste kann dir der Baertige Nichtsnutz nicht weiterhelfen?"
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Beim Schmied hört man noch eine ganze weile, das *ping* *ping* *ping*, obwohl er die beiden wohl bemerkt hat und gemustert, wahre Momente später betrachtet er das glühende Eisen und legt es zurück in die Esse. Er legt den schweren Hammer beiseite und blickt Kandra an.
"Wer bist du? Was hast du hier zu vermelden, kleine?"
weiter an Niskofs Schmiede
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Info:
Ein in Ortsuntypische allerdings sehr Wintertaugliche Kleidung
gehüllter Botenreiter erreicht den Vorplatz der Kaserne und
blickt sich sorgfältig um. Richtet jedoch an keinen ein Wort.
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Handrash kommt zu ihm herüber.
"Wat willste?"
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Botenreiter:
"Ich grüße euch, Wasser eine Feuerstelle und darf man euern Namen erfahren und den des Mannes mit dem Ihr gesprochen habt?"
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"Wasser ist das drüben, die Feuer brennen und nein, darfste nich solange du nich sachst, wat de willst..."
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Also gut, Ich habe Nachricht aus Lodrien. Diese soll ich in Anwesentheit
zumindest zweier Söldner übergeben deren Namen ich erfahren habe von fünf Namen die ich besitze. Er blickt etwas verdutzt auf Handrash.
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"Lodrien? Da war ich schon mal!" hallt es herüber aus dem Scheißhaus.
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Und wie nennt man dich? hallt es vom botenreiter herüber
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"Den? Jeldrik, und ich bin Handrash - un nu gib her...."
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"Einen Moment" heißt es nun aus der genormten Söldnerlatrine. Dann hört man ein paar Pergamente reißen, ein paar schnaufende Geräusche, und die Tür mit dem eingeritzten Herzchen wird aufgestoßen.
"Frische Luft", sagt er erleichtert. "Ach, und man nennt mich hier Jeldrik Kreuzbrecher. Doch sagt: Wer bist du? Deinen Namen hast du uns noch nicht genannt, wenn ich mich nicht irre. Und ich irre mich nie!"
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Botenreiter:
Erlwin Helldenmut Botenreiter aus Sansfurt. Verzeiht aber ich wurde vom Aufsetzter des Briefes dazu verpflichtet.
Er sattelt ab und kramt in den Satteltaschen,
einige mehrseitige versiegelte Briefe 5 an der Zahl.
Eine kleine Schatulle stabil aber nicht sonderlich verziert
und ein etwa ein Spann langer rot/brauner Zopf kommen
zum Vorschein.
Das ist für euch, darf ich um einen Schlafplatz für diese Nacht bitten?
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"Klar, da drüben is noch was frei..."
Handrash nimmt die Briefe an sich, öffent und liest sie.
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"Handrash: Die Briefe bitte!"
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"Warum? Steht kein Name drauf......"
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"Ach, aber die Briefe haben gebrochene Knochen oder was? Du bist nur der Heiler und ich bin nur der zuständige für Zahlen und Buchstaben in diesem Haufen."
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"Ach, du meinst ich mach dich sonst überflüssig, weil ich auch lesen kann - na gut, aber dann lies wenigstens vor!"
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Jeldrik überhörte diesen Satz, von Handrash war er nichts anderes gewöhnt, und nahm das Bündel Briefe entgegen.
"Du als Halb-Elf bist hast geschickte Finger. Du kannst bestimmt das Kästchen vorsichtig öffnen und mal schauen, was drin ist. Wenn Niskol hier wäre würde er es bestimmt vorsichtig auf seinen Amboss legen, der Irre."
Dann begutachte Jeldrik die Briefe.
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Ein wenig weiderwillig überläßt er ihm die Briefe und schaut in das Kästchen.
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Das schmucklose Kästchen ist mit einem filigranen messingschloß gesichert in das wohl ein Schlüssel reingehört. Es misst etwa 20 mal 10 mal 15 cm und sieht aus wie eine kleine Truhe aus hellem Holz.
Im Kästchen befinden sich ein paar bronzene Armreife unterschiedlicher breiten. ein kleiner silberner Ring (Keltische Kreuze als Muster größe 17), außerdem ein breiter goldener Ohrring dessen Nadel abgebrochen ist, wie Rogar sie trägt. Ein Amulett oder eine Brosche mit einem großen blauen Halbedelstein oval gute 2cm hoch und einen breit, der umgeben ist von acht kleinen Diamanten vielleicht ein Karat jeweils einer fehlt allerdings und ist wohl aus der Fassung gebrochen. Es scheint als hätte es mal auf einem Silbernen Ring gesessen.
Auf einem der Briefe steht "zuerst lesen", das schwarze siegel wurde bereits von Handrash zerbrochen. Die Briefe besitzen verschiedene formate drei von Ihnen scheinen gleich mehrere Seiten zu beinhalten und lediglich als Umschlag zu dienen. Die Siegel sind unterschiedlich herkunft, jedoch von guter Machart, mit etwas Fantasie wurde wohl eine Wolfsschnauze in das Siegel hineingedrückt stellt man nach längerer Betrachtung fest.
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Handrash macht sich dran, das Kästchen mit dem Zauber "Schloss öffnen" zu öffnen...
es funktioniert und den Inhalt siehst du oben ja beschrieben
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*Aus Volodija´s Zelt hört man einen schrei der dem bürllen eines Bären gleich kommt. Einpaar Sekunden verstreichen und es kommt Bewegung ins Zelt und Volodija tritt mit einer grauen Arbeitstunkia, Hose und Stiefeln bekleidet aus dem selbigen herraus.Sein kopf zieirt eine Fellmütze mit einem Waschbärenschwanz. Er dreht sich um und Angelt mit einem Arm seinen Gürtel mit werkzeug dran aus dem Zelt und legt ihn sich um.Er grütet sich noch die holzfäller Axt samt einem Bowiemesser an die Hüfte.
Morgen, grummelt Volodija den anderen hinüber Was isn los, machen da gardisten wiedar Stress??Er reckt und streckt sich noch einmal und brummt dabei wie ein Bär. Danach kratzt er sich gemütlich den Bauch und geht in richtung der anderen.
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Als Jeldrik den Brief mit der Aufschrift, "Zuerst lesen", betrachtet
fällt ihm auf das dieses Päckchen Briefe auf teurem Pergament
nicht mal eben so verfasst wurde, es mußte ein Schreiber am
Werk gewesen sein der sein Handwerk verstand. Als du das Siegel
brichst und ließt während du zurück zu seinem improvisierten Pult
schreitest. Bemerkst du schon an der Wortwahl die Echtheit.
Grüsse an euch,
da die tiorschen Söldner wie wir welche sind, sich an der Zahl
mehren jedoch unsre Struktur selbst für mich uneinsichtig ist.
Bestimme ich für die nächste Zeit ohne das ich auf euern Rat
oder den ersten Mannes zurückgreifen konnte eine neue
Befehlsreihenfolge in Abwesendheit von euch und hohe das
eure verfluchten Kadaver noch von euren dummen
Schädeln geziert werden.
Ich bleibe der Hauptmann und werde in kürze zu euch
zurückkehren, der zweite Mann und mein einziger Offizier
bleibt Niskolf Herzstecher sofern er nicht gefordert wurde.
Die direkte Befehlsgewalt bis zu einem Halbbanner Männer
mit allen Pflichten und Schulden euch gegenüber.
Danach ernenne ich folgende Männer in besondere
Positionen und werde deren Fähigkeiten selbst bei
nächster Gelegenheit prüfen.
Jeldrik Kreuzbrecher zum Soldbuchführer und Schreiber
unserer Einheit. Mit Befehlgewalt über bis zu 10 Mann.
Vergleichbar mit den Pflichten und Schulden eines
Meisters seines Faches.
Grendar Ermoites ebenso zum obersten in Fragen der
Gerichtsbarkeit des Glaubens und der Lehre dieses unter
unsern Leuten ebenso im Range eines Meisters seines Faches.
Als letzten zu Führung und Leitung in Fragen den Adel und
die Darstellung von uns vor offiziellen ernenne ich Hagon
Schädelspalter. Ebenso ab nun im Range eines Meisters,
ebenso soll er sich kümmern über den Ausbildung der
Grünschnäbel in verstärktem Maße, wir wollen bald die
Spreu vom Weizen trennen.
Falls Handrash Ärger macht, sagt Ihm er ist nur der
Heiler und ich werde auch ihn in kürze nicht vergessen
aufgrund seiner Dienste hier in Lodrien.
Die neuen Befehle lauten kurz und knapp:
- Errichtung und Ausbau der Kaserne in den ursprünglichen
Zustand mit dem Gold und Schmuck in der Schatulle könnt
ihr den Handwerkern das zweite Quartal zahlen, sie solln
dem Boten Ihre Briefe für die Heimat mitgeben im Zweifel
kennt er auch meine Reiseroute und kann mich abpassen.
- Errichtung der Wachtürme vor der Stadt wenn ersteres
Fertig gestellt ist, wenn möglich gilt für alles macht es stärker,
stabiler und besser
- Unterstützung des Tiorskultes in Zarbon
- Diese Stadt gehört uns bereitet alles vor, wenn wir uns einig
werden mit dem Tiorskult werde ich auf die Rechte meines
Namnes und meines Titels von euch verliehen pochen.
Und das Banner neu gründen.
- Vorbereitung eines Kontors zum Ankauf von Fellen, Kräutern,
Wein, Waffen und Rüstungen aller Gattungen zur Mannstärke
von drei Bannern.
- Sammeln der Männer und Aufbruch in möglichst vollzähliger
Stärke zur Hochzeit Barad Konars in der schwersten Wehr
die wir zusammenkriegen.
- Es sind zu besorgen Spiele damit wir den Zaroriern zeigen
können mit wem sie sich anlegen, wir werden uns gegnseitig
in fünf Disziplinen stellen und den Gewinner ermitteln.
- eine kleine Truhe mit Andarischem hand geschliffenen
Kristallglas, Silbertellern und Pokalen als Gastgeschenk
diesem Mann überreichen werden. Samt, Geschmeide
und Schmuck für die Braut
- Volle Bewaffnung und Rüstung für das Treffen mit den
Lupus Umbra, sollte Konar Tior lästern werden wir Ihn
zerschmettern, seine Männer an Ketten in die Tempel
schleifen und sie werden erfahren was es heißt zu leiden
und schlußendlich seine Hochzeit in ein Schlachtfeld
verwandeln.
Weiteres wenn ich wieder da bin, wir Treffen auf der
Hochzeit aufeinander. Ich werde euch in den Wäldern
erwarten.
Möge Stärke und Mut euch den Weg ebnen zu Ewigem Leben
gezeichnet Roga Swansun (krakelig)
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Jeldrik las sich das Schreiben mehrfach durch um ganz sicher zu gehen, alles richtig verstanden und keine versteckten Hinweise übersehen zu haben. Schließlich weilte Rogar schon viel länger als geplant in Lodrien. Doch an der Echtheit des Dokuments gab es keine Zweifel. Die Schriftsprache deutete ganz eindeutig auf ein Werk Rogars höchstpersönlich hin. So soll geschehen, was du wünschst, dachte er sich und machte sich auf den Weg zum Tiors Tempel, nachdem er einen der Jungen, die ihm als Boten dienten, zu Hakon, Yakhati und Niskolf mit der Botschaft geschickt hatte, sie sollten doch schnellstmöglich zu ihm in den Tiors Tempel kommen. Er habe wichtige Kunde von Rogar...
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Handrash steckt die Sachen ein und macht sich auf die Suche nach Jeldrik.
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Ein Mann betritt den Hof.
Er ist fast 2 Schritt groß und trägt einen grün-schwarzen Kilt, einen schwarzen Oberkörperpanzer, schwere Stiefel und an der Seite ein Langschwert, auf dem Rücken einen Rundschild.
"Hier muß es sein..."
Er geht rüber zur Schmiede.
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... kaum steht Rogar vor dem Tor der Kaserne betrachtet er alles räumütig und aufmerksam...
...im inneren der Kaserne die er nun zum ersten Mal seit 8 Jahren betritt, ist es nicht wie er es sich vorgestellt hatte...
... nach einigen Momenten geht er zielstrebig zu einigen lodrischen Hnadwerkern...
"DU DA, WARUM IN TIORS NAMEN IST MEINE VERSCHISSENE KASERNE EINE BRUCHBUDE!!!", seine Stimme überschlägt sich mehrmals während des Ausrufs und die Handwerker starren den Söldner nur wortlos an
"LOß JETZT, RÄUMT DIE BALKEN AUS DEM HAUPTHAUS ! UND ZWAR ZÜÜÜÜGIG! ... nachdem er seinen Dolch aus dem Stiefel reißt und einige Adern an der Stirn bedenklich anschwellen, sieht man die Handwerker in windeseile alles stehen und liegen lassen ...
" Bei ALAMARS BLITZEN, wo zur Hölle seit Ihr Pack!"
"NISKOLF, GRENDAR, JAKHATI, RIGA, JELDRIK, VOLODJA, was weiß ich wer, wo versteckt Ihr eure überbesoldeten Ärsche !!!"
... das Gebrüll ist mit Sicherheit noch am Tempelvorplatz und an den ersten Häuserreihen zu hören ...
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Handrash schaut sich die Situation mit einem Lächeln an.
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... als er Handrash bemerkt und in das Treiben langsam sichtliche Regung kehrt, beruhigt er sich ein wenig ...
... schon auf Entfernung kommt lautstark der Ruf zu Handrash ...
"Handrash was gibts da zu Grinsen? Erzähl mir wer hat hier die Führung, hast du Niskolf umgelegt oder was?"
"Wer mir erzählen will das es einen neuen Anführer gibt der soll sich melden, damit ich ihm die Kehle aufschlitzen kann, also."
... ganz ruhig und betont meint er, anscheinend ohne zu späßen aufgelegt zu sein ...
"Wer ... ist ... dein ... Hauptmann, Handrash!?"
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"Na, du, Rogar, wer denn sonst?" antwortet der Halbelf seelenruhig.
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Argyle steht etwas abseits und betrachtet das Treiben.
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"Gut, sehr gut, also... warte mal." Rogar blickt zu dem Fremden
"Was machst du hier? Wer bist du schon wider, ich merke ich war zu lange im Ausland."
"Is das da Frischfleisch? Kennst du den, was macht der hier, Handrash?"
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mann hört ein entfernte aus dem wald kommendes klares FÜR TIOR
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"Ich bin Argyle Dun Allach e Finnach, Diener des Tior. Ich bin hier, weil Tior mich hierher geführt hat. Seine Hand hat mein Leben gerettet, und nun schulde ich es ihm und diene ihm.
Und wer bei Duncans Arsch schreit da so?"
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Kandra und Grendar verweilen noch im Tempel waehrend der Radau draussen von statten geht, als Grendar seinen Namen hoert in dem zusammenhang in dem er gerufen wurde zieht er grimmig seine augenbrauen zusammen und seine stirn wirft einige falten.
"Bei allen Heiligen Waechtern des Lebens, Rogar soll sich nicht so auffuehren und er soll aufpassen wie er mich ruft"
sagt er den Ausgang anschauend zu kandra.
"Los! Komm , begruessen wir den Wildgewordenen Oger"
"gut, damit ich endlich mal deinen Hauptmann kennenlerne"
beide gehen zielstrebig dem Ausgang entgegen, an jenem angekommen verharrensie an den Stufen und ueberschauen den Platz.
da Rogar bei den ganzen Leuten und geruempel nnicht sofort auszumachen ist bruellt Grendar lautstark vor sich hin.
"Heee daa. im Namen des Herschers ueber Blut und Feuer, was soll der Krach hier? ROOOOOGAR?? "
Grendar der in einer Kutte gekleidet ist und seinen stab fest in den ahenden haelt rueckt sich seine scherpe zurecht die um seine Schultern gelegt ist , sein Kopftuch bindet er nochmal fest um seinenb kopf bevor er langsam und bedaechtig seine schritte gen geschrei macht.
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*Rogar blickt sich um*
"JAAAA, wer will was von mir? ist eine eibndeutige aber nicht alzu laute antwort
in herscherischem und lang tragenden Tonfall schreit er weiter,
SÖÖÖLDNEEER, Cyyynicooos at Silva, CAXI MAAAN do Volodja.
Handrash itsch. Yo Caxi MAAN, Rest stoy at Kaserna.
Handrash komm nach, mit Verbänden, rest stoy at Kaerna."
*auch wer diese diese komischen Befehle nicht verstand dem war klar, das der Rest in der Kaserne bleiben sollte*
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*Dann sieht man nur noch, wie Rogar sich eine kleine Zimmermannsaxt und eine Holzlatte im anlaufen aus einem der am Boden liegenden Dachbalken reißt und aufhebt, und im Sprint aus der Kaserne rausrennt, mit einem ungewöhnlichen Tempo für die alten Stiefel.*
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Handrash hat seine Waffen geschnappt und rennt, Argyle schaut kurz verdutzt und rennt dann, das Langschwert in der Hand, hinterher.
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einige Zeit nach dem Zwischenfall mit dem Bären kommt Handrash, voll gekleidet und mit Gepäck, zu Rogar.
"Rogar, ich muß gehen."
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Aha, wohin musst du gehen? Schneint weiter weg zu sein.
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"Die alten Kriegstrommeln meines Stammes rufen mich zum Kampf. Ich muß gehen und meine Familie und meine Heimat schützen..."
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Gehst du allein? Oder willst du ein paar Grünschnäbel mit?
Die können Erfahrung brauchen, außerdem ist das in Lodrien nicht war.
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"Nein, daß ist eine Sache meines Volkes - sie währen nur Opfer, keine Feinde...."
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Na gut, mach das und bring Informationen mit, alles was du auf der Reise mitkriegst, wer, was, wo, Truppen zusammenzieht und alles was interessant sein könnte. Wann willst du los?
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"Sofort..."
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Gut, dann geh und Versuch eine Nachricht abzusetzen binnen 13 Monden, wenn du es nicht schaffst zurückzukehren in dem Zeitraum.
Versuch uns eine Fährte dazulassen mit der wir dich finden und Schrei,
wenn du deine Wölfe bei dir haben willst.
Ich werde mich nach den Priestern richten und mein Rudel langsam aber sicher sammeln in der Zeit.
Tiors Kraft in den Armen und in deinem Geiste, einen guten Kampf
und schnelle Reise.
Du weißt es gibt einen Ort da sehen wir uns alle wider. Also geh jetzt.
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"Wir sehen uns wieder...."
verabscheidet sich der Halbelf, dann verläßt er das Lager.
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Etwas 2 Wochen nach dem Erscheinen der Sonderausgabe der Postille ereicht ein Bote Rogar.
Er übergibt ihm einen Brief und ein Päckchen.
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Rogar steckt das Päckchen ein. Öffnet das Schreiben und reibt sich die Augen, hmmmm verdammter Mist. Schreitet zu Jeldriks Tisch und brüllt Weg da, belästigt Ihn später wider.
Nachdem er den Brief zwei mal leise zugeflüstert bekam von Jeldrik, nimmt er das Schreiben und beginnt Stücke davon abzureißen und zu Essen.
Rigaaa ! , "Rogar kommt zurück betrachtet das Tier des Boten ausgiebig."
Augenblicke später erscheint ein schmächtiger Junge.
Zeig Ihm einen Lagerplatz, etwas gutes zu Essen für Ihn und sein Roß, aber vorher neue Eisen für das Tier, die Hufe Schneiden, warme Wickel, bei Geliniak er scheint mir der beste Hufschmied im Ort.
"Du da!", Rogar schnappt sich einen vorbeihuschenden Jungen, kennst du Gelinjak den Hufschmied er soll kommen und mir einen Dienst verrichten sofort. Er und sein bester Bursche, 3 Tage Vorzug auf die Esse seiner Wahl, sag Ihm das.
dann brüllt er tragend durch die Kaserne
"Männer, wir gehen zum Marktplatz, Rüsten und Bewaffnen, Jetzt !"
ehe der Bote weiß wo Ihm der Kopf steht, herscht Bewegung in der Kaserne, morgen früh nimmst du einen Brief zurück.
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So Ihr Hunde, morgen geht es los, die eine hälfte bereitet alles für den Marsch in den Osten vor, die andere kommt mit mir nach Fanada.
Und die neuen, werden bereit gemacht für die Silvanaischen Wälder, die große Einöde, die stygische Wüste, die Phanotischen Wälder und alle marschieren wir nach Lodrien, wir machen einen neuen Handelsweg in unter drei Monaten.
Und noch was, wer mir meinen Welpen Mc Kayfindet bekommt 5 Silberstücke, er ist einer von uns und er wird gejagt, sucht Ihn in den Gassen, in den Hafenvierteln, in den Tempeln und in jeder verlausten Kascheme von Engonia bis nach Lodrien, findet Ihn und bringt mir unsern Bruder. Er ist mitte zwanzig, trägt braunes Haar und ein hübsches Gesicht das sich die Weiber drin verlieben. 9 Spann groß und eine dunkle Augenfarbe. Von normaler Statur und fragt ihn wessen Richter er ist. Er wird verstehen was ich meine, dann habt ihr den richtigen, wenn er mein Richter ist.
Morgen marschieren wir ab, trefft die Vorbereitungen wir holen die Wagen von den Timberstäms.
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Mit einem Haufen komischer Gedanken macht sich Argyla daran seine Sachen zusammenzusuchen.
"Ja, großer Wolf, ich höre dich - das wird ein Fest für dich, Tior!"
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Die Nacht hatte Rogar mit seinen vertrautesten Söldnern verbracht, lange hatten die Gespräche gedauert und erst spät nach Sonnenaufgang kamen,
Yakhati, Niskolf, Jeldrik, Trahern und der Prinz der Kama Sippe auf den Platz.
Zum verdutzten Blick der Reichsgardisten und Leute im inneren war das Tor seit so vielen Monden zum ersten Mal verschlossen worden und wurde erst jetzt geöffnet.
Rogar stellte sich mitten auf den Platz der verfallenen Kaserne und begann lauthals zu den Anwesenden zu reden.
Also wir haben entschieden wie es weitergeht, hört jetzt genau zu denn ich sags nur einmal und wer mich kennt weiß ich das ich diese Tage mehr geredet hab als in manchen Jahren meines Lebens.
Ich nehme drei Söldner, einen Fuhrknecht und bis zu sechs freiwilige aus der Bevölkerung mit nach Fanada. Wir ziehen mit einem unserer übrigen Wagen und meinem Pferd nach Fanada noch heute.
Niskolf wird die übrigen die sich melden nehmen und mit 4 Grünschnäbeln und Jeldrik hier in der Kaserne bleiben und alles vorbereiten. Alle 16 Tagelöhner werden bis zu meiner Rückkehr Ihre Arbeit weiter wie angewiesen verrichten.
Yakhati und der Prinz mit seinen Männern werden in den Osten ziehen für zwei Wochen mit dem anderen Wagen und einen kleinen ersten Versorgungsposten errichten mit 5 Tagelöhnern die wir heute anwerben an einem geeigneten Ort natürlich.
Alle Familien die einen Burschen oder eine wehrfähige Magd stellen sollen nach dem alten Codex beurteilt werden und eingereiht für Ihr erstes großes Abenteuer. Ihr erfaßt mir und verpackt die Waren fertig für den Aufbruch, Vorräte, Wasserfässer und alles was wir für diese Expedition brauchen.
Ich denke jetzt weiß jeder was er zu tun hat, wer nicht geht zu Jeldrik.
Einer Fragen oder Einwände?
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Am späten Nachmittag verließen die letzten die Stadt entweder in den Westen oder den Osten, es war nur eine Frage der Zeit bis sie zurückkehren würden.
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Argyle kommt ueber den Platz herueber zu Rogar.
"Einen Moment Zeit?"
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Immer und nie, was gibts?
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"Wie kann ich bei den Vorbereitungen am besten helfen?"
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Wir werden viel Frischfleisch brauchen in der kommenden Zeit, obwohl du selber bis auf den Bärenkampf noch nie einen Mann vor meinen getötet hast. Denke ich du bist erfahren genug um ein Auge auf die Jungs zu haben,
ich vermute bisher noch das einer meiner Männer getötet wurde. Ein weiterer zog in den Krieg seines Stammes. Ersetzte sie und kümmer dich um die Grünschnäbel wie du einer bist. Mach das sie Kraft kriegen und die ersten Schläge überleben, die Sie töten sollen. Dann hast du einen guten Dienst getan. Verstehn wir uns.
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"Klar, Hauptmann, ich werd schon dafür sorgen, daß sie dem Banner alle Ehre machen!"
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einige Zeit ist vergangen seit dem aufbruch der söldner,
Während der eine Haufen zurückehrte am späten mittag, sind der Hauptmann und seine Leute wohl immer noch in Tangara.
Niskolf schreitet in die Mitte des Platzes und feuert mit der Armbrust auf einen Fressensgong der ein ein gewaltiges "Plönk" von sich gibt.
Aaalso jetzt da ich eure Aufmerksamkeit habe,
(er läd nach und hält die Armbrust Richtung Schmiede)
ja richtig erkannt (brüllt er zur schmiede als auch diese verstummt)
Ich suche Zimmermänner die Zapfen können, Holzfäller, einen Seiler und Bleigießer die auch Material besorgen können. Wer einen kennt oder selbst einer ist soll sich melden. Ach ja Geschützmeister wären auch von Interesse wer also im Krieg war und sich mit so etwas auskennt soll sich bei Jeldrik melden. Wir zahlen in 1/3 Werkzeugstahl nach Verkauf an Lodrien, Nahrung so viel wir kriegen und zur Verfügung stellen können und austeilen können, Unterkunft vor Ort bei Bedarf in der Kaserne und einen zehnten Teil in barem Kupfer. Zuerst wird nur Tagegeld gewährt, wer sich die Woche bewährt bekommt vielleicht Monatsweise Anstellung.
Alles weitere klärt ihr mit Jeldrik und was ihr bauen sollt heißt Werwolf, es ist eine Kriegsmaschiene.
so sonderlich er auf sich Aufmerksam machte, so unauffällig ging er im schnell anwachsenden getuschel wieder unter und war im Moment nicht mehr aufzufinden
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Der lodrische Eilbote, sattelt sein Pferd und packt die Taschen mit der Post der lodrischen Handwerker. Gerade als er den schwarzen Hengst wendet, tritt Niskolf aus der Schmiede. Und schmeißt ein kleines Päckchen zu Ihm hoch.
Das er gewand fängt und ein kleines Säckel hinterher.
Der Eilbote senkt den Kopf und verneigt sich,
"Ich weiß schon, am besten gestern Söldner, wir sehen uns wieder!"
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In der Kaserne herscht durchweg geschäftiges treiben, fragt man nach jmd. ist der bereits wider woanders. Nahezu 50 Arbeiter finden sich jeden Morgengrauen hier ein und verteilen sich auf den den Bau der Geschütze, den Ausbau der neuen Straße, den Aufbau der Kaserne, das Holzfällerlager und die Schmiede in der alle Essen belegt sind und gut 20 Männer und jungen die glühenden Eisen bearbeiten.
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Seit nun einer Woche sind die Essen der Kaserne nicht mehr verstummt, die Feuer brennen um Tag um Nacht und es hat den Anschein als würden die Männer und Frauen strikten zielen zuarbeiten. Der allgemeine Ton wird merlbar rauher in den letzten Tagen.
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Anscheinend Treffen in den letzten Wochen immer mehr Kämpfer ein, gar einen Zwergen hat man gesehen. Der sich den Weg zur Kaserne bahnte und zahlreiches anderes Volk.
Der kleine Hauptmann schreitet ständig durch die Kaserne um irgendwelchen Leuten, Anweisungen zu geben. Wer ab jetzt wo schläft, wo keine Zelte stehen zu haben. Wer sich wann bei wem zu melden hat. Und das scheint seiner Laune gar nicht zuträglich zu sein. Nach dem Zwischenfall in der Stadt
scheint er zu humpeln.
Während Jeldrik hinter seinem Tisch und in den zahlreichen Räumen, Bestandslisten fertigt. Täglich notiert er einige mögliche Anwerber die in Frage kämen und stellt im ausgebauten Dach der Schmiede kleine Packete für die Handwerker zusammen. Es scheint als würde er langsam aber sicher
die Bezahlung zusammen stellen aus einem bunten gemisch von Gütern aus der Stadt, Fellen, Salz, Werkzeugen, Decken und allem möglichen was die letzten Monate gehortet wurde.
Wo sich allerdings ein ganzer Haufen der Söldner aufhält inkl. Niskolf und Jakhati scheint keiner zu Wissen.
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An diesem Tag kommt offensichtlich ein alter Krüppel im Bettlergewand in die Kaserne, nachdem er auf dem Vorplatz wartete, wurde er tatsächlich zum Hauptmann vorgelassen mit seinen Waren und bekam sogar Unterkunft in der Kaserne.
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Offensichtlich waren erneut ein paar Männer angereist.
Zuerst ein gut 9 1/2 Spannen messender Mann mit markanten Gesichtzügen und einer guten Auswahl Schwertern die er gegurtet hatte. Nahezu schwarz war er gekleidet, in Kette mit Plattenschienen an Arm und Bein und in einem winterlichen Umhang gehüllt. Er postierte sich mit suchendem Blick auf dem Exerzierplatz.
Nur kurze Zeit später kam ein junger breitschultriger kurzgeschorener Blonder hinzu, auch etwa mitte zwanzig. Mit einem eher einfachen Schwert und Langdolch bewaffnet, eine etwas zusammengewürfelte Rüstung trug er. Dazu ein weiterer Mann, der eher wie ein alter Milizionär wirkte. Er hatte lediglich eine Tuchrüstung die einst bessere Tage gesehen hatte in einem verdreckten beigen Farbton. In der Hand hielt er eine Sturmsense umklammert, am Gurt baumelten ein Metzgerbeil und ein breiter Dolch. Als letztes stellte sich doch tatsächlich gegen späten Mittag ein junger Spund von kaum fünfzehn Jahren dazu. Er hatte lediglich ein langes Messer an seiner Seite und einen schweren Knüppel, den er mit Eisenbändern umschlagen hatte.
Schließlich kamen Rogar und Jeldrik aus dem Haupthaus heraus. Rogar hatte gerade einen breiten Gurt zur Hand, aus dem sechs oder mehr große Wurfmesser ragten, während Jeldrik irgendetwas von einer Tafel zu lesen schien. Nach wenigen Schritten hatten die beiden sie erreicht. Mit einem
"Das du noch lebst!" begrüßte er den Blonden,
"Witterion, bau dein Zelt auf! Einmal Söldner immer Söldner!"
und gab Ihm den Arm zur Begrüßung. Nach einem kurzen Plausch, bei dem etwas etwas von Bauernhof und Pferdeknecht, Caldrischer Wehrdienst, Ahrnburger Miliz und ähnliches zu hören war, wies Rogar ihn an, auf dem Bereich des abgerissenen Stalles ein Zelt aus Jeldriks Lager aufzubauen, um weiteres würde er sich später kümmern. Dann betrachtete Rogar den hoch gewachsenen:
"Du bist der Grünschnabel von Niskolf nicht? Waffenknecht in Caldrien, hab ich gehört, hast Männer für die Garde ausgebildet, kam mir zu Ohren. Hast dich gut gemacht, sollst schneller sein als drei, also bist dabei. Bogdan Baumbrecher, ein guter Name."
Noch ehe er etwas erwidern konnte blickte Rogar zu Jeldrik.
"Gib ihm auch ein Zelt. Er wird die Grünschnäbel ein paar Tricks lehren, wie er es bei mir gemacht hat. Einer der Besten. Vermerk ihn als Grünschnabel und schreib dahinter wenn die Jungs sich in Iskarion gut machen gibt es eine stattliche Belohnung im nachhinein. Er kommt mit in Witterions Zelt."
Dann betrachtete er den Milizionär argwöhnisch, packte ihn blitzschnell am Kiefer und noch ehe der Mann seine Hände an Rogars Hand hatte, mußte Rogar grinsen.
"Auch ihm einen Zeltplatz geben. Kommst für Iskarion, richtig?"
Der Mann blickte mit zusammengekniffenen Augen auf Rogar und erwiderte nur knapp.
"Ja Hauptmann!"
"Gute Zähne, schlechte Ausrüstung, kein Barsold fürs erste. Deine Waffen und Rüstung brauchen fachmännische Pflege. Wo hast du gedient?"
"Dem Baron von Pfauengrund im Wehrdienst, ein Jahr verlängert, Condra, drei Jahre als Büttel in Weilershagen nahe Donnerheim. Einige Privataufträge. Der Orden wollte mich pressen vor zwei Jahren, da verging mir die Lust."
Rogar blickte ihn an. Ehe dieser sich versah hatte Rogar ihm den Waffengurt durchs Gesicht gezogen und ihn zu Boden gebracht. Nachdem mit dem Schädel aufs Pflaster knallte packte Rogar ihn in den Schwitzkasten und marschierte aufgrund der Gegenwehr in Schlangenlinien die 20 Schritt bis zum Stall, wo er ihm den Kopf ins eiskalte Wasser drückte. Am Vorplatz hielt man inne in der Arbeit. Mit wüsten Beschimpfungen tunkte Rogar ihn mal um mal mit ruderneden Armen in die Viehtränke. Man hörte etwas von
"Du caldrischer Hund, du bist abgehauen, stimmts?!", "Wer war dein Herr, Norngard?!", "Eschenfurt?!", "Zweiweiler!?".
Neben dem Rudern seiner Arme war nicht viel als Antwort zu vernehmen. Gerade als es den Anschein hatte, er würde den Hauptmann umwerfen, ließ dieser ihn los und warf ihn auf das Pflaster, um ihn mit wuchtigen Stiefltritten in Magen und Brust zurück zu rollen.
"Antworte, du Hund! Mit federschwingenden Händen und lückenlosem Gebiß, nie im Leben hast du in Wachen gestanden !"
Die ersten Männer eilten zu Rogar, allen voran Jeldrik und Niskolf, der in riesigen Sprüngen Richtung Vorplatz rannte. Als Rogar sich schließlich auf ihn warf und seine Kehle zudrückte. Es hatte alles den Anschein hatte, dass Rogar dem Mann das Licht ausblasen wollte. Es wurde eng, offensichtlich hatte der Milizionär seinen Dolch gezogen. Rogars Kopf sauste auf den Schädel des Mannes runter. Ehe Rogar weiteres Unheil anrichten konnte zogen ihn Volodja, Jeldrik, Mordekay und Witterion runter und setzten ihn fluchend fest. Niskolf sprang dann sofort zum am Boden liegenden Mann, wo er sein Schwert an dessen Kehle hielt.
"Verpiss dich soweit dich deine Beine tragen und lauf dann den Armen weiter, denn wenn er dich kriegt bringt er dich um!"
Der Mann drehte sich langsam um und Blut lief ihm aus Nase und Mund, ehe er sich zuerst auf allen Vieren, dann aufrecht aus der Kaserne schleppte. Rogar fluchte noch eine ganze Weile und rotierte zwischen den Männern aus dessen Griff er sich immer wider lößte, tatsächlich beruhigte er sich erst als der Mann schwankend das Tor passiert hatte, eine Antwort hatte er bis zum Schluss nicht rausgekriegt und noch danach schrie er lauthals etwas von. "
Wenn dein Kadaver von hier bis zur Silvanaischen Grenze irgendwo auftaucht, bring ich dich um und deine Saubande gleich mit, sag Ihnen das." "Hast du mich verstanden!".
Eine Weile später schien er sich beruhigt zu haben.
"Lasst mich los oder seit Ihr meine Frau, geht an eure Arbeit."
Mit hoch rotem Kopf und Adern an Hals und Stirn wandte er sich zum Jungen. Das Blut in seinem Gesicht und an den Händen schien ihn nicht weiter zu stören.
"Und du willst Söldner werden, Junge?"
Der Junge wagte kaum den Kopf zu heben und blickte starr auf den Boden.
"Sieh mich an, Mann!" herschte er den Jungen an. Der fast heulend und zitternd den Kopf hob. "Ich brauche einen Jungen der Schleifen kann, Schuhwerk flicken, Lederbänder schneiden und solche Sachen, kannst du das?!"
"Ja Herr Hauptmann Rogar, ich bin mit nach Fanada gekommen, ich kann auch das Hauptmann."
"Gut dann nehm ich dich auch jetzt wider. Schau ob du Jeldrik beim Zeichnen helfen kannst, ich glaube das hast du auch gemacht."
"Helf Ihm, du bist Jeldriks rechte und linke Hand, wenn du dich gut machst wird Trahern dir etwas zu Lederarbeiten zeigen. Aber kämpfen lernst du später, dass kriegen wir so schnell nicht hin. Auch wenn du Mut hast."
"Ja Herr Hauptmann, danke."[/b] Rogar blickte ihn an,
"Wo stehts du da?" "Ehm auf dem Platz?!"
"Nicht neben Jeldrik !" und schob ihn umständlich hin.
"So ich glaube wir gehen, mal die Münzen im Stall eintreiben, gucken wer da so is."
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Am späten Mittag sieht man einige Söldner mit angereißten Fuhrleuten reden.
"Mann ich sags dir zum letzten mal, der Karren bleibt draußen, der Stall is voll, die Tiere können links angeleint werden und Ihr pennt daneben. Die Boxen sind Voll, voll und die letzte ist auch voll kapierts endlich."
"Im Mittelschiff bis zu 5 tiere und 10 Mann mehr nicht, ansonsten frag mal Yakhati ob er Lust hat sie zu teilen oder nen andern. Punkt um überlegs dir, da vorn im Haupthaus rechts bei Jeldrik melden, wenn ja."
Die Söldner packten Ihre Werkzeuge und Rissen die letzten Teile der alten zweiten Stallhälfte im Laufe des Tages runter. Nach einiger Diskussion, beruhigten sich die Fuhrmänner und reihten sich brav in in die kurze Schlange vor Jeldriks Tür ein am Haupthaus.
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Bis zum späten Abend wurden anscheinend drei schwere Fuhrwerke mit Doppelachsen ausgestattet beladen.
Neben einer ersatzdeichseln und einigen Vollrädern fanden auch Ersatzgurte und Riemen Ihren Platz, nachdem man sah welche Mengen an Wasserfässern geladen wurden und welche Mengen an Nahrungsmitteln wurde dem Betrachter schnell klar, das diese Wagen eine weite Riese vor sich hatten.
Zahlreiche Fässer, Säcke, Bündel und schwere Kisten wurden geladen sowie etliche Säcke Futter fürs Tier. Anschließend warfen 3 der lodrischen Handwerker, Ihr Werkzeug und Ihre Kisten auf die Wagenm wie drei Fuhrleute.
Am späten Abend sah man Rogar, Kajika, Niskolf und Jeldrik noch eine Zeitlang bei den Wagen diskutieren, ehe die Fuhrmänner und lodrische Handwerker die Sitzböcke bestiegen. Neben jeden Wagen sah man 2 Söldner und zwei Sippenanhänger der Kawas Posten beziehen, ehe sie losmarschierten um vor dem Schluss der Tore die Stadt zu verlassen.
Auch bei den Handwerkern und Fuhrleuten war leichte Rüstung und schwere Bewaffnung offensichtlich zu erkennen.
Als die Wagen das Tor verließen, folgte Rogar dem ganzen noch eine Weile auf Serin' Kai sitzend, ehe er kehrt machte und zum Tempel ritt.
Mit Ihnen verließen erneut 2 Eilreiter das Tor.
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Offensichtlich war Rogar mit einigen der Grünschnäbel in der Nacht schwer einen Saufen gewesen. Eigentlich war es schon früher morgen. Einer der Grünschnäbel wurde gar mit Kreideweißem Gesicht von zwei anderen auf den Vorplatz neben ein Feuer geschliffen und unsanft gebettet auf dem harten Boden, aber das schien Ihn nicht zu interessieren. Einige Momente darauf erschienen auch die Frauen, wesentlich grader.
Rogar überblickte den Haufen und ein breites Grinsen machen sich unter seinen Augenringen breit als die Mädelz zurück kamen und durchs Tor schritten.
"So jungs wer saufen kann, kann auch arbeide."
"Der da würd ich sagen hat sich soeben freiwillig gemeldet."
und wieß mit ausgestrecktem Arm auf den tot trunkenen der immernoch versuchte zu kotzen obwohl längst nichts mehr im Magen war
"Wer noch will, gibt mir Bescheid. Es geht bevor wir losziehen noch nach Melgorien für einige von euch, fremden Wein kosten und fremdn Weibern unter die Röcke schaun. Prinz Kajika will ein paar von euch mieten. Also will ich Anteilnahme sehen. Ich erwarte euch morgen in der Kammer und wehe einer stört zu früh!"
mit breitem Grinsen folgte er den Frauen in Richtung des Haupthauses und stellte noch eine Flasche Wein aus dem Torso seiner Rüstung stammend ab, wohlwissend das sich einige gleich die Fresse polieren würden ob des bisschens, die situation gab schließlich den Anreiz zum Rest.
"Hier für den der noch den Gott des Basaltes preisen will, heut abend."
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Kurz vor Schluss der Stadttore verlassen unerwartet viele Söldner die Kaserne,
im Geleit 8 Wagen und noch einmal 20 Bürger Zarbons weiterhin sieht man die
lodrischen Handwerker mitziehen. Insgesamt etwa 50 Männer und wenige Frauen.
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Die Kaserne wirkte Verhältnissmäßig leer an Söldnern, der Hauptmann hatte mehr als ein dzt. in alle Herren länder geschickt und auch die Sippenanhänger der Kawa waren verschwunden. Wohin auch immer sie unterwegs waren, es hatte nicht den Anschein das es hier weniger zu tun gab.
Der Hohepriester war in alter Kriegskluft vor der Schmiede erschienen und beobachtete das rituelle Schlachten einiger Lämmer und erteilte seinen Segen. Als die Schmiede begannen erste glühende Klingen in einem Bottich gefüllt mit Blut, Wasser, Öl und einigen weiteren Zusätzen auszuhärten. Es stieg beisender Qualm auf. Der Hohepriester stimmte alte Verse an und die Schmiede taten es Ihm gleich.
"Beim Heiligen Wolfe beim Blutigen Lamme,
auf Ewig diese Klingen entflammen.
Mögen brechen Knochen, zerschneiden Stahl.
Die Männer werden kämpfen für Dich,
vielleicht ein letztes Mal.
Sieh Herrscher Deine Kinder sollen führen blutige Klingen,
bringen Tod und Verderben hier und in fremde Länder.
Sie sollen zerbrechen Körper und Geist,
die Männer die Sie führen,
Wissen was dies heißt.
Gott des Krieges, Hör sie an,
jede Klinge gehärtet im Blut der Männer,
Ihre ersten Opfer sind Deine Lämmer.
Niemals vergessen das Leben,
vielmehr Ehren den Tod auf all seinen Wegen.
(Beim tauchen der glühenden Klingen, hörte man etwas zischen das nun wirklich als ein amorphes Schreien wahrgenommen werden konnte, fasst wie Kindergeschrei war es, zumindest hatte es den Anschein und ließ einem fremden die Haare in Nacken zu berge stehen. Die Schmiede schienen diesen Ton durchaus zu schätzen.)
Vergessen seit Dekaden und fern Dieser Welt sollen sie sein.
Dem Tod trotzen und Unzerstörbar im nachhinein.
Ihr Durst soll leiten Deine Kinder von Schlacht zu Sieg.
Ehrfühchtig huldigen wir Dir. Heil Herscher des Krieges.
Entflammen solln Sie für die Toten, die welche Widerkehren,
Wesen aus Reichen der Dämonen werden gegen Sie stehen.
Diese Kolben zertrümmern Ihren Halt in dieser Welt,
Wir werden es sehen, wie Sie wieder gehen.
Schick uns Deine Kraft, gebunden in Blut, Feuer und Stahl,
Wird Dein Name gerufen, Dienen Sie Dir jedesmal....
Während der langen Prozedur, ging das treiben in der Kaserne weiter und es
scherten sich eher die jungen Grünschnäbel der Söldner darum oder die angereißten, welche so etwas zum ersten Mal sahen. Gegen Mittag kamen Zimmermänner aus der Stadt und brachten seltsame Gestelle und Geräte. Man hatte sie einieg Zeit mit Jeldrik und Rogar diskutieren sehen. Schleißlich wurde handbreite mannshohe Holzbalken in Reihen im Boden versenkt und verkeilt. Einige Barren waren aufgestellt worden. Ein paar so lang das sie über eine der Lehmgruben führten.
Seltsame Podeste mit Drehscheiben, Oben drauf waren die hölzerner Oberkörper einigermaßen anatomisch nachgebildet. Schließlich sah man einige dreiecke dir mit Rollen in einer Schiene gehallten wurden, über die man oft nachgedacht hatte wofür diese eigentlich taugen. Schnell waren in die hinteren Behälter steine und Schutt geladen worden. Schließlich wies Rogar Jeldrik an sich hinten drauf zu stellen.
Mit einem das is einfach Jeldrik, "Wer ist hier der Mechaniker! ging Rogar gut bis zum Ende des Platzes und nahm Anlauf als Jeldrik oben drauf stand.(hinter dem Gerät) Schließlich rannte Rogar los, senkte den Oberkörper und prallte mit der Schulter gegen den Sandsack am vorderen Teil der Maschine das ganze Gerät hob sich steil an und nur wenige Schritt schob er Ihn nach hinten, ehe sich die Maschine wieder verkeilte und runter ging.
Ein grinsen ging über Rogars Gesicht. "Das ist Spielzeug für Kerle!" und massierte seine Schulter. Trotzdem sie sollen die Säcke dicker machen, das bricht einem ja das Kreuz.
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Offensichtlich waren in den letzten Tagen zahlreiche Fuhrwerke heimgekehrt und es herschte übertribenes Chaos in der Kaserne.
Man munkelte das Rogar ein gutes Dutzend Barbaren in die Stadt gelassen hatte, die stärksten Männer des Stammesführers der zu den Wintermonaten vor den Wehranlagen der Stadt auf dem sonst freien Feld kampierte. Gewaltige Burschen die sich mit den mächtigsten Erscheinungen der Söldner messen konnten. Nur wenige hatten mit Ihnen Worte gewechselt, dennoch hatte man sie hier offensichtlich aufgenommen kurz nachdem die Ka'wa entschwunden waren. Mit dicken Fellmänteln aus Bärenfell, Wolf oder dem zotteligen Silvanischen Wildrind das sie domestizierten. Sie trugen gewaltige Kriegsäxte teils mit Bronzenen Köpfen oder aus schwarzem Stein, einige Helme mit den Kiefern von Wildschweinen als Hemlwangen und dickes Leder an Arm und Bein. Zumeist schwere hölzerne Rundschilde, die mir dickem Leder bespannt waren. Dazu Speere deren Spitzen und Messer aus reinem Bein gefertigt worden waren. Zottelige Felle umwanden Ihre Beine dick wie Baumstämme hundertjähriger Eichen und bärtig waren Sie.
Die Dörfler munkelten das Rogar Waffen aus Stahl an den Stammesführer geliefert hatte, Süßigkeiten für Kinder, "Feuerwasser" und anderes. Als dank waren wohl die mächtigen Krieger des Stammes hier eingekehrt und warteten auf etwas. Tagsüber betrachteten sie angespannt das Training das Bogdan mit den Handwerkern vollführte und seit wochen den Vorplatz beschallte.
Mit den schreienden Klingen waren offensichtlich die Handwerker des Banners ausgestattet worden und jeden Tag musste eine hälfte für vier Stunden das Training der Söldner erdulden. Als dieses ganze "EINS! ZWEI! DREI! VIER! GRUNDSTELLUNG!" kein Ende nehmen wollte hatte die Reichsgarde einen Besuch abgestattet in vollem Aufgebot.
Die Antwort war ein dreckiges lautes lachen einiger Söldner gewesen.
Als dann schließlich Jeldrik und Niskolf zwei Kisten öffneten und vor den Augen der Reichsgarde Schwarze Schärpen austeilten, mit drei tiefroten Streifen und Waffengeschirre an die Handwerker. Sah man Rogar und seinen Priester Grendar aus dem Haupthaus kommen. Der Kommentar: "Was wollt Ihr tun, Hauptmann? Ihr könnt uns nicht besiegen den wir sind unsterblich! Zieht die Klingen und Ihr werdet Untergehen! Versucht es und Ihr werden erfahren was es heißt gejagt zu werden in den eigenen Pallisaden!"
"Hauptmann akzeptiert das, WIR sind die Herren der Stadt! Teilt es mit wem Ihr wollt! Und sagt Gwenwyk das vor Ablauf diesen Mondes die Stadt uneinnehmbar wird! Für jeden der sich dem Volk entgegenstellt."
Angeblich wäre der Hauptmann der Reichsgarde Wut erfüllt losgerannt, auf Rogar zu und wurde noch im Lauf von zahlreichen Söldnern und Barbaren aufgehallten. Die gut zwanzig Reichsgardisten wurden von nahezu der dreifachen Zahl Männer der Kaserne umstellt worden.
Nach langen Minuten hatte der Hauptmann der Reichsgarde den Abmarsch befohlen, allein die hälfte seiner Männer wäre wohl durch Armbrust und Speer gestorben eh die söldner sie überhaupt angegriffen hätten Mann gegen Mann. Und die Rekruten der Garde hatten kein sonderlich gutes Bild abgegeben den Rauhbeinen gegenüber die Werkzeug und Waffe und sei es eine Holzhatte gewesen nur darauf brannten das es Ärger gab.
Noch am Abend verließen einige Gardisten die Stadt.
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Mit unbekanntem Ziel verließen die Barbaren die Kaserne wieder, einige Jäger waren Ihnen dazugestellt worden. Die Söldner hatten in weniger als einer Woche, wesentliche Teile Ihrer Ausrüstung getauscht. Ganze Bündel an Pfeilen und Bolzen waren Ihnen mitgegeben worden, ganze Fässer voll. Die Barbaren hatten gewaltige Bastardschwester oder Langäxte erhalten. Ihre Schilde waren mit Stahl verstärkt worden. Und ein Wagen voller Lebensmittel begleitete Sie.
Mit einem breitem Grinsen im Gesicht blickten Niskolf und Rogar, Frigosch und Jeldrik Ihnen nach.
"Ohh sie werden überrascht sein, wenn das Lager steht."
Rogar blickte Sie an, "Rüstet mir jetzt die Milizen, ALLE 60, mit allem was die Kammern hergeben. Wir wollen der Stadt Ihre neuen Herren vorstellen. Wie ich immer gesagt hab, aus guten Schwertern macht man keine Nägel, und aus guten Männern keine Soldaten."
"Vor Ende der Woche, sind die Türme und Geschütze beschuss fertig!"