Forum des Engonien e.V.
Die Gebiete in Caldrien => Das Caldrische Imperium => Thema gestartet von: Ashat am 17. Dez 06, 00:37
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An der Pforte der Königsburg treffen zwei Reiter ein.
Der eine Reiter ist ein großer, breitschultriger Mann. Er trägt eine große Axt auf dem Rücken und ein Bastard-Flamberge an der Seite. Gekleidet ist er in eine seidensamtene, scharze Robe. Um den Hals trägt er ein Amulett mit einem silbernen Raben.
Seine begleiterin ist eine junge, attraktive Frau, sie trägt keine Waffe und ist gekleidet in ein scharzes, elegantes Kleid, dazu trägt sie eine ähnlie Rabenkette.
Sie treten an die Wache heran, die junge Frau spricht sie an.
"Verzeiht, aber wir müßten dringend ihre Majestät sprechen. Es geht darum, daß wir ihr Unterstützung bieten für die Zeit die ansteht."
Sie lächelt bei diesen Worten freundlich-bittend.
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Die Wachen blicken sich etwas ungläubig an. Soetwas waren sie von solch offensichtlich gut gekleideten Reisenden nicht gewohnt.
Der ältere von beiden ergriff dennoch das Wort:
Verzeiht, gute Frau. Wer seid ihr und wen genau wollt ihr sprechen?
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"Oh, bitte vergebt mir.
Ich bin Esahlia von Enzeln, und dies ist seine ehrwürdige Emmenenz, Vater Ashat. WIr müßten dringenst mit der Königin sprechen."
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Öh ja. Ich werde sehen, was ich tun kann. Ich hole euch erst mal eine Pagen, der euch ins Wirtschaftgebäude führt. Dort wird euch dann jemand aufsuchen.
Der Wachälteste verschwindet und kommt nach kurzer Zeit mit einem jungen Pagen zurück. Dieser führt die Dame und den Herrn durch das Tor und direkt hinter der Mauer in ein zweistöckiges Wirtschaftgebäude. Die Pferde werden vor der Tür angebunden und die Reisenden hereingebeten. In der Stube gibt es mehrere Tische, die scheinbar für Reisende gedacht sind. Dienstpersonal scheint hier jedenfalls nicht zu wohnen.
Hier machen es sich die beiden Lodrier bequem. Gut eine Stunde später kommt ein Mann Ende dreißig herein. Er ist gut gekleidet und genährt und deutet eine Verbeugung an, bevor er sich an die Reisenden wendet.
Ihre Namen ließt er von einem kleinen Kärtchen ab, das er in der Hand hält.
Jeldriks Hand über euch Vater Ashat. Jeldriks Hand über euch Esahlia von Enzeln. Mein Name ist Jerevan Agrimos. Ich bin der Scriptorius des Hofzeremoniensmeisters Gulliaume von Overstolz. Man sagte mir ihr wünscht eine Audienz bei ihrer königlichen Majestät Leonna von Donnerheim.
Er setzt sich den beiden gegenüber und schlägt ein Buch auf.
Ihre königliche Majestät hält jede Woche am dritten Tage Hof, so dass das Volk zu ihr sprechen kann. Allerdings wird dort vor dem nächsten Sommer nichts mehr zu machen sein, es sei denn außerordentlich viele würden absagen. Allerdings gewährt ihre königliche Majestät auch jeden Mond einen Tag Audienzen für Vertreter der regionalen Kirchen und niederen Götter. Dort könnte ich euch für die Mitte des Jänner vormerken.
Ist euer begehr denn weltlicher oder religiöser Natur?
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"Weltlich, und es ist sehr dringend, dahr bitten wir dringend um einen baldmöglichsten Termin, Herr." antwortet die Dame.
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Ich fürchte bei einer weltlichen Angelegenheit wird vor dem Feber auf keinen Fall eine Audienz möglich sein. Und diese Einschätzung wäre von einer unveränderten politischen Lage ausgegangen. Bei der momentanen Situation kann es sehr gut sein, dass alle Audienzen bis auf weiteres abgesagt werden. Dann würde ich keine Vermutung wagen, wann die nächste Möglichkeit kommt. Es tut mir sehr leid. Vielleicht wäre aber eine Audienz bei einem der Vasallen ihrer Majestät noch im Jänner möglich. Je nachdem um was es geht, Steuerbefreiungen, Spenden oder Landerwerb mögen deis auch eher die geeigneten Ansprechpartner sein.
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"Es geht um den "Kaiser"..."
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Ah, ja, natürlich. Das kann ich sehr gut verstehen. Viele Menschen sind beunruhigt. Ihre königliche Hoheit wird bald eine Verlautbahrung für alle aufrechten Bürger Calsriens herausgeben. Bis dahin bitte ich euch um Geduld, auch wenn es schwer fällt. Als ausfrechte caldrische Bürger stehen sie beide natürlich unter dem Schutz der Königin. In Alamars Namen wird sie über uns wachen und sicher durch jedes Unbill führen.
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"Ja, die guten Göter werden mit uns sein. Bitte, Herr, schaut wann der frühstmögliche Punkt ist, wir werden warten - könnt ihr uns in diesem Zusammenhang ein Gasthaus empfehlen?"
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Ich werde euch auf die Wartelisten setzen. Im zweiten Mond des neuen Jahres könnte es dann soweit sein, wenn ihr Glück habt. Falls nicht sollte es aber auch nicht länger als den vierten Mond des neuen Jahres dauern. Natürlich nur, wenn der bisherige Turnus eingehalten wird und sich keine Änderungen ergeben. Ihr solltet jede Woche vorbeikommen und euch erkundigen, wie es um das Ersuchen steht, so ihr in Donnerheim weilt.
Im Südviertel werden Zimmer auch für längere Zeit zu guten Preisen vermietet. Dort wird es euch sicherlich an nichts fehlen.
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"Wir danken euch, Herr. Und bitte, sollte sich kurzfristig etwas ergeben werden wir gerne zur Verfügung stehen. Ich danke euch, Herr."
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Jerevan Agrimos erhebt sich und lächelt den beiden noch einmal aufmunternd zu.
Es ist mir immer wieder eine Ehre guten und aufrechten Engonischen Bürgern helfen zu können. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Aufenthalt in der Hauptstadt Caldriens und viel Glück für ihre Audienz.
Damit verabschiedet sich der Mann wieder mit der leichten Andeutung einer Verbeugung und zieht von dannen.
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Die beiden gehen und suchen sich ein Quartier. Wenig später bringt ein Bote die Addresse der beiden vorbei.
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Mitte des zweiten Mondes finden sich sich wieder ein und bitten um die versprochene Audienz.
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Wieder landen die beiden bei Jerevan Agrimos, dem dritten Adjutanten des Hofzeremonienmeisters.
Gewohnt höflich empfängt er sie.
Alamar zum Gruße. Eigentlich habe ich sie ja nicht so bald wieder erwartet, da wir ja eigentlich bekundeten uns bei ihnen zu melden. Aber da sie nun mal hier sind kann ich sie beglückwünsche. Gerade habe ich gesehen, dass noch ein Termin frei geworden ist. In zwei Wochen kann es dann endlich soweit sein und wir können die Prozedur nun beginnen. Zuallererst dies ist Herr Fredegard Bjurgel aus dem Reitercorps ihrer Majestät. Ich würde sie nun zuallererst darum bitten uns ihre komplette Lebensgeschichte zu berichten. Mahlzeiten und Erfrischungen werden wir hier vor Ort zu uns nehmen. Nach dem heutigen Tage wird dann Herr Bjurgel in ihre Heimatstadt aufbrechen und ihre Anverwandten und Leumünder besuchen. Während seiner Reise werden sie mehrere Termine haben, um sich auf den großen Tag vorzubereiten. Es stehen drei Termine in den höfischen Etiquetten an, eine Examina durch ihre Excellence Barcel Lydian und eine Kontemplatio mit Hochwürden Firmanos. Aber die genauen Einzelheiten kann ich ihnen in den kommenden Tagen noch mitteilen, wir werden viel Zeit miteinander verbringen. Das einzige, was wirklich zügig von statten gehen muß, ist ihre Lebensgeschichte, damit Herr Bjurdel genug Zeit hat sie zu verifizieren. Fangen sie einfach locker an. In welcher Engonischen Provinz wurden sie gebohren, in welchem Ort genau, wo liegt dieser, wer waren ihre Eltern und so weiter und so weiter
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"WIe wir euch schon bereichteten, Herr, sind wir Abgesandte aus Lodrien, daher muß ich zugeben, daß wir beide nicht aus Engonien stammen." antwortet der Mann freundlich.
"Bitte versteht, daß die Sache sehr dringlich ist, und ich weis, in unseren Spähren hört man es oft, aber es könnte um die Zukunft des Königreiches gehen!"
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Scharf zieht Agrimos die Luft ein und seine Miene wird um einiges härter.
Mit Verlaub meine Dame, die einzige Information, die man mir gab waren ihre Namen Esahlia von Enzeln und seine ehrwürdige Emmenenz, Vater Ashat. Ich bitte vielmals um Entschuldigung, ich bin offensichtlich falsch informiert worden. Als Ausländische Bürger oder gar als Gesandschaft wäre natürlich ein vollkommen anderes Prozedere angewendet worden.
*er räuspert sich und schein kurz zu überlegen, bevor er anfängt einen Text auswendig zu rezitieren*
Ihre königliche Hoheyt Leonna von Donnerheim bedauert zutiefst den Bruch des Freundschaftsvertrages zwischen Lodrien und Engonien. Wir sind der persönlichen Meinung, dass diese irrationale Handlung eine direkte Folge des Bürgerkrieges ist, der zur Zeit in Lodrien herrscht und von Dienern dieses dunklen Kultes begangen wurden, der das Lodrische Fürstentum unterwandert hat. Sobald Lodrien seine internen Probleme bereinigt hat sind wir erfreut unsere Freundschaft zu erneuern. In der verbleibenden Zeit sey einem jeden rechtschaffenden Bürger Lodriens versichert in Engonien einen treuen Freund zu haben, der ihnen durch ihre schweren Zeiten helfen wird.
*als er geendet hat bleibt er zwar auf seinem Stuhl sitzen, winkt den beiden Bediensteten und dem Reiter aber den Raum zu verlassen. Während diese sich aufmachen wendet er sich wieder an die beiden Gäste, so dass ihn die Menschen während des herausgehens noch hören*
Als ausländische Bürger müssen sie natürlich über ihre jeweilige Botschaft in Engonia, oder in Ermangelung einer solchen über den Senat um eine Audienz ersuchen. Da kann ich ihnen leider nicht weiterhelfen. Ich bitte vielmals um Entschuldigung ihre Zeit in den letzten Wochen verschwendet zu haben, danke ihnen aber vielmals für ihr Kommen.
Möge Alamar sie segnen und Jeldrik stets sein Hand über sie halten.
Vielen Dank.
Sie können sich ruhig den Rest des Tages in diesem Raum aufhalten. Ich selber werde nun meine Mittagspause nehmen und leider nicht mehr offiziell im Dienst sein.
*erknöpft sich die obersten beiden Knöpfe seiner Jacke auf, bleibt aber ungerührt auf dem Stuhl sitzen*
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Ashat lächelt.
"Ich habe hier ein Schreiben vom Krohnrat. Aber ich verstehe, wenn ihr eure Prozedere einhalten müßt."
Er legt das Pergament offen und zu Agrimos gedreht auf den Tisch.
Dann beginnt er etwas in seinen Taschen zu suchen.
"Hmm, irgendwo muß es doch sein....."
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Er nimmt sich das Pergament und beginnt zu lesen.
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"Werte Majestät Leonna von Donnerheim,
mit Erschrecken und Bedauern haben wir festgestellt, welch Wendungen in Engonien aufgetreten sind und wie sehr dunkle Kräfte versuchen Eure Macht und Eure Stärke zu untergraben.
Wir bedauern sehr, wie man versucht die göttergefällige Ordnung ins Wanken zu bringen und gleichzeitig alte Brücken einzureißen.
Darum möchten wir Euch, Majestät, mitteilen, daß wir um Eure Bürde und auch um Eure Rechtmäßigkeit wissen.
Auch wenn mancher versucht die dunkle Saat der Zwietracht zu sähen zwischen unseren Landen, so seit euch versichert, daß wir nicht unsere Freunde in Engonien vergessen. Vielmehr werden wir mit Herz und Hand an Eurer Seite stehen!
Solltet ihr Hilfe benötigen, egal in welcher Art, seid sicher: Hier, in Lodrien findet ihr Freunde.
Dafür steht der Krohnrat, dafür stehe ich Euch mit meinem Namen
Ulrich der Erste von Quenn
Fürst von Lodrien
Die Überbringer dieser Nachricht sind absolut vertrauenswürdig, solltet Ihr also eine Antwort übersenden wollen könnt Ihr sie getrost in ihre Hände legen."
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Adrimos hält den Brief weiterhin in den Händen, blickt aber auf und wendet sich an die beiden Reisenden.
Vielen Dank. Darf ich diese Hilfsangebot ihrer Fürstlichen Hoheyt so interpretieren, dass ihre Fürstliche Hoheyt nicht die Einschätzung der Lodrischen Kirche teilt, dass Jeldrik und Barad Konar Wiedernatürlich seien? Oder bietet ihre Fürstliche Hoheyt uns Hilfe an, obwohl er ihre königliche Mayestät für eine Untotenpaktiererin hält?
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"Nun, man darf nicht alles glauben, was in kleinen Zeitungen geschrieben steht, und auch in den Worten der Diplomatie ist manches härter als es sein sollte. Ich kann Euch versichern, daß weder der Fürst noch der Krohnrat ihre Majestät als Untotenpaktiererin sehen.
Und auch würde keiner der Orden oder der Krone jemals Jeldrik als Widernatürlich ansehen.
Der Fürst möchte euch und Eurer Majestät die Hand reichen in dunkler Stunde um euch beizustehen und zu zeigen, daß jene, die das Licht hochalten auch gefunden und unterstützt werden."
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Nochmals muß ich euch ob des gut gemeinten Angebotes Danken, es aber eben so entschieden ablehnen. Solange die Orden an ihrer Meinug festhalten Barad Konar als Wiedernatürlichen zu sehen und seine fürstliche Hoheyt diese Beleidigung nicht entschieden zurückweist würde lodrische Hilfe mehr schaden als nützen. Denn selbst wenn man, angesichts der Versicherung Jeldrik nicht als Wiedernatürlichen zu sehen, von der Beleidigung Jeldriks absieht, so ist die Bezeichnung Barad Konars als wiedernatürlichen Ursprungs doch eine direkte Beleidigung Tiors.
Würde ihre königliche Mayestät eine Beleidigung Tiors tolerieren, idem sie lodrische Hilfe annehmen würde, so würde sie mindestens die ihr treu ergebenen tiorsgläubigen Ritter vor den Kopf stoßen und sie somit direkt in Barad Konars Arme treiben.
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"Ich bitte euch, setzt die Meinung einiger Ordensleute nicht gleich mit der Meinung des Fürsten. Seine Hoheit hat keine Möglichkeit der Einflußnahme auf die Orden, und doch kann er sie nicht entschieden zurückweisen, zu sehr brauchet er sie. Ihr versteht, was ich meine?"
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Ja, natürlich verstehe ich euch. Besteht denn eine Möglichkeit die Orden, die den Fürsten unterdrücken, von ihrer absurden Meinung abzubringen? Dies wäre die einzige Möglichkeit, die ich sehe, dass ihre Mayestät die Hilfe unserer lodrischen Freunde annehmen könnte.
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"Nun, daß kann ich nicht mit Sicherheit sagen, aber offen gesagt. Ich halte das für schwer.
Es tut mir leid, daß wir eure Zeit vergeudet haben, Herr. Aber unsere guten Wünsche werden immer mit euch sein."
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Das ist sehr betrüblich. Vielen Dank, dass sie hier waren. Ich bin untröstlich sie die letzten zwei Monate warten gelassen zu haben. Sie haben meine Zeit nicht verschwendet. Ganz im Gegenteil war dies das wichtigste Gespräch, dass ich seit langem außerhalb des Palastes geführt habe. Ich fürchte viel mehr ihre Zeit verschwendet zu haben, indem ich sie warten ließ und nun trotz bester Absichten wieder ohne Ergebnisse ziehen lassen muß.
*er steht auf und verneigt sich zum Abschied*
Esahlia von Enzeln, Emmenenz, Vater Ashat. Es war mir eine außergewöhnliche Ehre sie kennen zu lernen. Ich bedaure es zutiefst ob Gegebenheiten, die nicht in unserer Macht liegen, ihr Hilfsangebot nicht annehmen zu können, obwohl wir dies sehr gerne würden. Aber ich bin voller Hoffnung ob der regen und tugendhaften Absichten unserer Freunde im Ausland.
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"Solltet ihr oder ihre Mayestät, in die Verlegenheit geraten Hilfe zu brauchen, bitte habt keine Scheu danach zu fragen..."
Sie stehen au und verneigen sich.
"Ich hoffe wir sehen uns einmal unter besseren Umständen wieder."
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Das würde ich mir ebenfalls wünschen.
Er schlendert zusammen mit den beiden durch die Tür in den kleinen Innenhof des Wirtschaftsgebäudes.
Ich hatte damals die Gelegenheit Stephanie von Quenn, die erste Botschafterin Lodriens hier willkommen zu heißen. Wir haten sehr interessante Gespräche über euer Land.
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"Ja, des Fürsten Tochter ist eine bemerkenswerte Frau. Ich wünsche euch das allerbeste für eure Zukunft. Ich hoffe wir sehen uns einmal unter besseren Umständen wieder..."
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Oh ja, dass wünsche ich mir auch. Wenn ihr mich dann entschuldigen würdet.
er deutet auf eine Gruppe an Menschen, die gerade druch das Tor gekommen waren und sich nun auf dem Weg nihauf zum Palast befinden.
Simon de Bourvis ein Ritter aus Nordcaldrien ist gerade auf dem Weg zur Königin. Es wird in der Tat genau um die Sache gehen, die wir gerade ansprachen.
und mit diesen Worten und einer tiefen Verbeugung verabschiedet er sich und eilt zu dem Pulk, wo er mit einer sehr tuntigen Handbewegung die Soldate zur Seite dirigiert und anfängt auf den Mann in der Mitte einzureden.
Mährenddessen eilt ein junger Mann aus eben jener Gruppe zu den wartenden Lodriern, verbeugt sich tief und spricht die Gesandten an.
Alamar zum Gruße. Ich bin Herold des Hofzeremonienmeisters Overstolz, wie kann ich ihnen dienen?
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Ashat schaut ihm tief in die Augen.
"Gebt das hier dem Haushofmeister, und sag ihm: Wenn er hilfe sucht wird sie kommen!"
Er gibt ihm ein kleines Päkchen. "Es ist für ihn persönlich!"