Forum des Engonien e.V.
Out-Time Bereich => Termine => Thema gestartet von: Hegen am 07. Apr 07, 15:06
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Hallo zusammen,
mich interessiert dies hier stark, hat noch jemand Interesse?
Klickt Ihr hier! (http://www.larpinfo.de/read.php?f=6&i=6615&t=6615)
Viele Grüße und Frohe Ostern!
Johannes
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Also grundsätzlich sehr viel Interesse.
Ich hatte soetwas in Schweden mal mitgemacht, da wurde das auch von einem Theaterstudenten organisisert.
ich bin gerade bei www.larpworkshop.de und hole mir mehr Infos.
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Mich interessiert es nicht weil_
ich finde LARP ist das was aus einem selbst spricht , wenn man spielt.
Man braucht keine schauspielerischen faehigkeiten, ausser als NSC vielleicht.
Wenn ich zweifel daran habe das ich meinen charakter nicht gut genug darstelle dann sollte ich anfangen mir selbst gedanken zu machen woran es liegt und diese fehler versuchen auszumerzen.
Ich hab es selbst so gemacht , mein Spiel als Novize bzw Priester von frueher zu jetzt , da liegen universen dazwischen, weil ich mir ueberlegt habe was ich falsch mache bzw wie ich mein spiel optimieren kann. Dafuer belangt es keinem Schauspielkurs sondern bloss die faehigkeit sich selbst zu reflektieren und selbskritik auszuüben.
Jeder hat das zeug dazu wirklich jeder seinen charakter mit all seinen emotionen und dergleichen glaubhaft darzustellen ohne einen solchen kurs.
Solange man es nur will!
lg
~Micha
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Seh ich ähnlich wie Micha,
Kurs unnötig weil die Sache an sich, spaß machen soll, einem selbst liegt was am Char sonst würde mann nicht versuchen in so real wie möglich darzustellen. Ideal ist es wenn man alles gut rüberbringt, aber ich denke das kommt von ganz allein wenn man mit den richtigen Leuten zusammen spielt. Grobe züge sollte man sich allerdings schon aneignen, ich denke allerdings das Bedarf eher ein paar bekannten oder neuen Freunden, als einem Theaterschauspielkurs.
meine 2 Cent, allen die es machen wollen, viel spass an der Sache
schließlich hat es irgendwo bestimmt eine Ähnlichkeit und erleichtert vielleicht auch manchen das schlüpfen in NSC Rollen. Die nicht groß vorbereitet werden. Aber im wesentlichen wie gesagt schön zu haben aber nicht notwendig in meinen Augen.
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Mich interessiert das aus im wesentlichen zwei Gründen.
1tens, weil Larp auch immer etwas für andere ist: eine schöne Gewandung freut mich zwar, aber im besten Fall auch die anderen, so wie ich mich auch an schöner Gewandung anderer Leute erfreue. So sehe ich das auch fürs eigentliche Spiel - wenn ich mich da verbessern kann, ists für beide Seiten gut
2tens, weil ich vielleicht auch etwas fürs tägliche Leben mitnehmen kann, vielleicht etwas für die eigene Körpersprache oder so - wie bewege ich mich, wie bewegt sich der andere, wie auch immer
3tens macht mir sowas auch Spaß!
Das alles soll nicht heissen, dass ich Leute, die da nicht mitmachen wollen, blöd finde. ^-^
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Ich denke das war allen klar, und ich stimme auch allen Ausführungen zu.
Natürlich ist metakommunikation von entscheidendem Vorteil, wenn man sie richtig anwendet verpasst es einem ordentlich "Farbe" in den Charakter.
Will nur sagen ich seh das ganze bestimmt nicht negativ. ;)
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den großen Vorteil sehe ich auch darin Rollen spielen zu lernen, die nichts, oder nur wenig mit einem selber zu tun haben.
Klar sind die besten und glaubwürdigsten Rollen die, die viel von den eigenen OT Charakter enthalten. Dadurch gleitet man a nicht so schnell ins OT und kommt b viel authentischer rüber.
Bei Rollen die wenig mit dem eigenen Charakter zu tun haben ist dafür viel Übung erforderlich und das geht meiner Meinung am besten unter professioneller Anleitung.
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Ich habe mal einen (Impro-)Theaterworkshop mitgemacht. okay, nicht LARP-Spezifisch, aber sinnig find ich sowas. Man lernt einfach viel besser in ALLEN Rollen zu Spielen
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Meinst du etwa unser Theater im Rattenloch du Wirt???
Weiß nicht so ganz ob man das vergleichen kann, mein Bruderherz!
Hätte auch Interesse an sowas, (ist mir nur etwas zu viel Geld, investiere ich lieber in was anderes, Sorry)
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Ja, das meine ich. Auch wenn´s komisch klingt, aber ich finde ein Workshop der sich über ein dreiviertel Jahr (oder war´s länger?) erstreckt und sich um das improvisieren von Szenen dreht hat viel für´s Larp dabei...
man kriegt (oder denkt sich) ne Rolle und versucht mit anderern komischen Menschen eine Szene/einStück zu spielen. und ob´s jetzt Punker oder LARPer sind... meiner Meinung nach nicht sooo viel unterschied.
o.k. - vielleicht haben manche LARPer ne optimistischere Sicht der Dinge...