Forum des Engonien e.V.
Der Städtebund von Tangara => Fanada => Thema gestartet von: Melissa am 01. Sep 08, 12:31
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Nach dem Treffen im Goldkrug packt Melissa ihre Habseligkeiten zusammen, um zurück nach Fanada zu reisen.
Sie hat Neuigkeiten und Informationen gesammelt, die sie überbringen muß und ihr Bedarf an Abenteuern ist für die nächste Zeit gedeckt. Sie freut sich auf eine ruhige und sichere Reise nach hause.
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William hatte sich von Cassandra und dem Bauern verabschiedet und dieser sollte die Dame zurück bringen.Kurz darauf kam Er mit gepacktem Pferd zur der Dame Melissa.
"Werte Melissa wenn ihr soweit seid können wir uns auf den Weg machen!"
William war froh das Er den Rest des Weges nicht alleine reiten mußte und auch über die Gesellschaft der Dame Melissa freute Er sich.Dies war ihm eine willkommende Abwechslung nach der Reise im Lande Thamenien.
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Sir William, ich bin reisefertig und fühle mich geehrt daß ihr diese Reise mit mir antreten wollt. In Fanada wartet sicherlich Ariann schon auf mich und es graut mir davor, was sie in der Zeit meiner Abwesenheit alles getan hat. Ich denke, wir sollten zügig reisen denn man weiß nie, was sie sich als nächstes in den Kopf setzt.
Melissa zurrt ihr Gepäck noch einmal fest und prüft den Sattelgurt ihrer kleinen grauen Stute.
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"Nun den dann laßt uns aufbrechen,bevor Lady Ariann noch in Schwierigkeiten steckt!"
William stieg auf sein Pferd und ließ sich das Banner der Yorks geben,leicht flatterte diese im Wind und man konnte einen Hauch von Herbst fühlen.William führte sein Pferd neben das von Melissa
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Melissa besteigt ihr Pferd und wuschelt ihm einmal leicht durch die zottelige Mähne.
Dann laßt uns keine Zeit verlieren.
Sie läßt das Tier in einen leichten Trab fallen und vertraut darauf, daß William ihr folgen wird.
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William gab dem Pferd die Sporen und ritt neben Melissa den Weg entlang.
"Sagt Melissa wie weit ist der Weg nach Fanada?"
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Kommt darauf an wie schnell wir reiten. Aber ein paar Tagesreisen haben wir wohl noch vor uns.
Kaum hat sie dies gesagt, fängt es an zu regnen.
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William zog die Kaputze seines Umhangs über.
"....hmm na dann sollten wir nur hoffen das sich das Wetter einwenig verbessert.Ich bin es aus der Heimat zwar gewöhnt aber dennoch reist es sich bequemer wenn es trockener ist.Oder kennt Ihr auf dem Weg ein Gasthaus,werte Melissa?"
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Ich denke, daß wir ein Gasthaus finden werden, ich würde jedoch zu viel versprechen wenn ich behaupten würde eines zu kennen.
Sie zeiht die Kaputze ihres Umhangs tiefer ins Gesicht. Der Weg wird langsam etwas schlammig und man sieht ihr deutlich an, was sie von Schlam und Schmutz hält.
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"Wenn ihr es wünscht können wir unter einem großen Baum Schutz suchen und ein Feuer machen.Mir scheind es so als seid ihr das reisen unter diesen Umständen nicht gewöhnt!"
William trieb sein Pferd einwenig mehr an.
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Oh, das wäre mir sehr lieb. Ich mag es gar nicht, wenn es so schrecklich naß und kalt ist. Der Herbst ist sehr früh eingebrochen dieses Jahr, ich wünschte, es wäre noch ein paar Tage länger warm geblieben.
Sie wirft dem herzog einen dankbaren Blick zu.
Seid so gut, wenn ihr einen geeigneten Ort gefunden habt um zu rasten oder ein Lager aufzuschlagen, so laßt es mich wissen.
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William nickte Melissa verständnissvoll zu.
Eine halbe Stunde später kamen die beiden an einer stattlichen Buche vorbei,deren Blätterdach noch immer sehr dicht war und am Fuße des Stamm`s ein trockenes Fleckchen war.
"Seht werte Melissa die Buche bietet einwenig Schutz vor dem Regen.Ich denke das dies ein geeigneter Platz wäre um eine Rast einzulegen.Sollte es schlimmer werden ist im Handumdrehn aus ein paar Zweigen auch noch ein Unterstand gebaut!"
William lenkte sein Pferd zum Baum.
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Die junge Frau wirkt erleichtert und folgt William zu der Buche. Dort angekommen steigt sie ab, bindet das Tier an einen nahe stehenden Baum und beginnt es zu versorgen.
Laßt uns warten, bis der Regen nachläßt und dann das nächste Gasthaus aufsuchen. Ich denke es wäre unklug in der Dunkelheit weiter zu reiten. Könnt ihr aus diesem nassen Holz ein Feur machen? Das kochen würde dann ich übernehmen...
Sie wird schrecklich rot, ob der anmaßenden Worte gegenüber einem so viel höher gestellten Herrn.
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William sattelte das Pferd ab und versorgte es.Der Ritter mußt lächeln als Er sah das es anscheinend Melissa einwenig peinlich war ihn die zu fragen.
William ging etwas ins Unterholz und fand schließlich einige Stücke Holz die noch trocken genug waren und schichtete es an der Buch auf.Dann holte er Stahl und Feuerstein aus seiner Tasche und in Handumdreh flackerte leicht ein Feuer.Der Waliser legte noch einige Stücke nach sodas dies eine ausreichende größe hatte.
"MyLady das Feuer brennt.....!"
William deutete mit der Hand auf das Feuer und ging dann noch mal ins Unterholz um Nachschub zu holen.
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Ich danke euch.
Sie sieht sehr erleichtert aus und beginnt sogleich das Essen vorzubereiten. In einem kleinen Topf schmelzt sie Butterschmalz und streut ein paar Kräuter hinein. Dann brät sie Trockenfleich darin an und röstet Brot an Stöcken. In einem etwas größeren Kessel kocht sie Tee.
Dieses karge Mahl ist eines so hohen Herren nicht würdig...Melissa du wirst unachtsam auf deine alten Tage...
murmelt sie leise vor sich hin.
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Als William zurück kam stieg es ihm wohlduftend in die Nase.
"Es geht doch nichts über einfache Feldkost und einen wärmenden Tee.........wie habt Ihr das bloß hinbekommen?"
William legte das Holz ab,ging zum Sattel und holte aus der Tasche zwei Becher und Schalen.Danach kehrte Er zu Melissa ans Feuer.
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Melissa schießt die Röte in die Wangen.
Es ist ein sehr schlicht gehaltenes Mahl aus Trockenkräutern und -Fleisch, ihr schmeichelt mir Mylord, sicherlich seid ihr viel Besseres gewohnt...
Sie gießt Tee in die Becher und befüllt die beiden Schalen mit dem Fleisch und legt das Brot in eine sauberes Tuch. Die größere Portion reicht sie Wlliam, bevor sie zwei trockene Sitzgelegenheiten herrichtet und sich zwischen die Wurzeln der Buche setzt.
Laßt es euch munden.
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William nahm dankend die Mahlzeit entgegen und setzte sich an das wärmende Feuer.
"Oh ihr müßt nicht verlegen werden Melissa,denn ich bin auch zufrieden mit einfachen Dingen.Ich habe Entbährungen mit gemacht als ich in den Glaubenskriegen war und diese köstliche Mahlzeit ist mehr als wir damals hatten!"
William probierte einwenig.
".....hmmm sehr vorzüglich......Lady Ariann kann sich glücklich schätzen so eine vielseitige Bedienstete zuhaben!"
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Ich danke euch, das ist sehr freundlich.
Sie wirkt auf einmal sehr nachdenklich.
Wißt ihr, ich mache mir viele Gedanken um Ariann. Für gewöhnlich ist es nicht gut, wenn ich sie zu lange alleine lasse. Auch wenn ich so etwas eigentlich niemal über meine Herrin sagen dürfte.
SIe ißt einen Bissen Brot.
Aber ich denke, wir werden sie sicherlich wohlbehalten in Fanada antreffen.
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"Nun Ihr kennt Sie länger und besser als Ich und daher hoffe ich das ihr Recht habt.!"
William probierte ebenfalls das Brot.
"....wißt Ihr Melissa,Ich fand eure Herrin von Anfang an sehr intressant als Ich sie vor rund 2.Jahren das erste mal traf.Aber Ich hielt Ihr Vorhaben Brada Konnar....oder wie auch immer dieser Lumpus Umbra hieß....zu heiraten für zu voreilig.Gut es mag von Ariann sehr edelmütig erscheinen dadurch Geiseln oder Leben zu retten......oder Ihn dann zu töten weil man ihm nahe ist.........naja sollte man nicht aus Liebe zu einem Menschen diesen heiraten?"
William blickte nachdenklich zu Melissa.
"Was meint Ihr?"
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William ihr sprecht mir aus der Seele. Ich denke auch, daß sie irgendwann einen Mann heiraten sollte, den sie gut kennen gelernt hat und liebt.
Sie hat mit der Tat edelmütig gehandelt und dadurch viele aus einer sehr unangenehmen Situation gerettet.
Sie ißt weiter, während sie überlegt und schließlich fortfährt.
Ich bin mir nicht sicher ob sie, selbst wenn es zu dieser unsagbaren Hochzeit gekommen wäre, den Wolfslord hätte töten können. Ich glaube, dazu ist sie nicht im Stande.
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"Ohh sagt das nicht denn an Mut fehlt es Ihr mit Sicherheit nicht und ein Schwert kann Sie bei Leibe führen......Ich weiß wovon ich spreche!"
Er ißt weiter und nach einer kurzen Pause wanndte er sich wieder Melissa zu.
"Tja dann wird es an der Zeit sein das Sie den Waliser näher kennen lernt und wer weiß.......Sie ist eine Kämpferin und das gefällt mir sehr und Ich denke das Wir eine gute Patie wären.........wie würde euch das gefallen.....Sir William und Lady Ariann von York........!"
William schmunzelte bei dem Gedanken,Er hob den Becher mit Tee in Richtung Melissa.
"Auf Ariann....eine mutige Kämpferin.....Lady und anmutigende Frau....!"
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Melissa schaut ihn entsetzt an.
MyLady soll ein Schwert führen können?! Das kann und will ich nicht glauben! Hat sie denn gar nichts gelernt! Oh weh, was hat sie nur getan...!
Sie scheint völlig aufgelöst zu sein.
Wer hat ihr das wohl beigebracht? Sollten das die Gründe für die Blutergüsse sein, die sie des öfteren zieren? Sollte es das sein, was sie mit hermann im wald treibt? Wehe dir meine kleine Lady wenn ich dich in die Finger bekomme!
Dann erst wird ihr bewußt, das sie ihre Gedanken laut ausgesprochen hat. Sie schüttelt einfach nur resigniert den Kopf.
Ich glaube, ich habe auf der ganzem Linie versagt. Aus diesem Wildfang wird nie eine anständige Dame...auch wenn sie die Tanzstunden ausgiebig genossen hat.
Sie scheint noch einen kurzen Moment zu überlegen, dann schmunzelt sie.
Ich darf dazu keine Meinung haben, aber versucht euer Glück. Doch ich an eurer Stelle wäre sehr vorsichtig, nach dem was eure Begleiterin angedeutet hat, hattet ihr euch schon einmal gewaltig in die Nesseln gesetzt.
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William tat so als hätte Er den ersten Teil mit den Blutergüssen überhört.
"....nun ich nenne es einfach nur ein Missverständniss,da man anderer Ansichten war....aber nun gut so bin Ich nun mal.Warum wollt Ihr mir eure Meinung nicht kund tun....es bleib doch unter uns....und ich werde sicherlich nicht Ariann davon berichten.....oder wollt Ihr mich schonen.....ist Ariann diesem Hermann zugetan....."
Willam nahm noch einen Bissen Brot.
"Vielleicht sollte ich Lady Ariann auf dem Ball um Ihr Hand bitten oder im Frühjahr!"
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Oh William, ich wünschte ich könnte euch sagen, welchem Mann Ariann zugtean ist. Sie ist in dieser Hinsicht furchtbar verschlossen und läßt so gar nichts erkennen.
Sie kuschelt sich tiefer in ihren Umhang.
Aber wenn ich euch einen Rat geben darf, lernt Ariann erst ein wenig besser kennen, fragt euch dann noch einmal, ob ihr das wirklich wollt und lotet eure Chancen bei ihr aus. Sie direkt auf dem Ball um ihre Hand zu bitten, das würde ich nicht riskieren. Ich weiß wirklich nicht, ob sie einem Manne zugetan ist.
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"Nun gut dann werde ich euren Rat beherzigen und abwarten......was mir eigendlich einwenig schwer fällt,denn ich bin ein Mann der Taten und immer gerade aus mit meinen Vorhaben und auch Worten.......was mich das ein oder andere Male schon in Schwierigkeiten gebracht hat!"
William legte noch etwas Holz auf das Feuer.
"......besser so Melissa.......sagt was ist mit euch.....seid ihr jemandem versprochen?"
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Sie schaut ihn ein wenig traurig an.
Ob ich jemandem versprochen bin? Nein.
SIe stochert mit einem kleinen Stock zwischen den Blättern herum.
Wer würde denn schon eine einfache Frau wie mich haben wollen...vor allem im Vergleich mit der Lady.
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"Ist es nicht das was wir tun,was uns zu dem macht was wir sind?............"
William leerte den Becher.
"Verzeiht mir wenn ich zu direkt bin.........Ich schere mich nicht um das getue wegen dem Stand.....bei uns in Walisien gib es Adlige die eine Gemeine zur Frau haben.Und Ich würde euch zur Gemahlin nehmen,den ihr seid einer Lady würdig......den es gib genug die von Stande sind und dies besser nicht wären.......Verzeiht mir Melissa aber ich fürchte mein Temprament geht mit mir durch!"
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Ihr braucht euch nicht bei mir zu entschuldigen. Ich schätze eure Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit.
Sie errötet bei seinen Worten bis unter die Haarspitzen.
Euch wäre der Stand tatsächlich gleichgültig und ihr würdet mich zur Gemahlin haben wollen? Die Zofe und Anstandsdame von Lady Ariann?
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"Ja das ist richtig..........ihr sagte doch selber das ihr nicht wißt ob sie einem Mann zugetan ist.......warum denn nicht......!"
William blickte ins Feuer und dachte an alte Geschichten aus der Heimat
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Sie lächelt William etwas scheu an und beobachtet ihn, wie er seinen Gedanken nachhängt.
In der Zwischenzeit ist die Dämmerung hereingebrochen und das Feuer wirft tanzende Schatten auf die große Buche und die umliegenden Bäume. Der Regen läßt langsam nach und ein leichter wind kommt auf, der den Himmel aufreißen läßt und die ersten Sterne hervorbringt.
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"Wenn ihr euch schlafen legen wollt,werd ich über euch wachen Melissa........Ich muß sagen das ihr eine köstliche Mahlzeit hergerichtet habt!"
William hatte alles aufgegessen und blickte zu Melissa die in der leichten Dämmerung ihn anlächelte.William erwiderte dies.
"Es ist doch angehnemer zu zweit zu reisen als allein."
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Sehr gerne Mylord, ich danke euch von Herzen. Ich muß zugeben, daß ich sehr müde bin. Weckt mich für die zweite Wache, dann könnt ihr euch zum Schlafen niederlegen.
Sie richtet sich einen Schlafplatz her und reicht William eine Decke herüber.
Hier, damit ihr nicht frieren müßt.
William, ich bin froh, daß ihr mit mir reist.
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William nahm die Decke entgegen,legte noch einige Stücke Holz auf`s Feuer und machte es sich am Stamm gemüdlich.
"Ruht euch nur aus Melissa und macht euch um mich keine Sorgen.......ich wache für uns beide!"
William lächelte zufrieden.
"Es ist mir eine Freude bei euch zu sein........schlaft gut......!"
William legte sein Schwert griff bereit neben sich und sah dem tanzendem Flammen zu.
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Melissa lächelt ein wenig verträumt und rollt sich zum Schlafen zusammen.
Das ist gerade ein wenig so wie in den Geschichten, die mir früher meine Großmutter erzählt hat.
Gute Nacht, mögen die Götter schützend ihre Hände über uns halten.
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"Und in den Geschichten steckt immer ein Funken Wahrheit.......träumt davon und sie könnten in Erfüllung gehen!"
Die Nacht zog herein und der Wald offenbarte die Melodie der Tiere der Nacht........das Feuer spendete den beiden Reisenden Wärme und langsam vergingen die Stunden an denen William nicht von der Seite Melissa`s weichte.Hin und wieder sah Er sie an,lächelte zufrieden und zog die Decke ihr über die Schulter.
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Melissa träumte und verbrachte eine angenehme Nacht unter dem Schutz von William.
Als die Sonne die ersten Strahlen durch die noch immer dichten Blätter der Buche sanste, erwachte sie.
Guten Morgen.
Sie lächt William an. Dann schaut sie mit einer Michung aus geschmeichelt sein und freundlichem Ernst.
Jetzt habt ihr überhaupt nicht geschlafen! Legt euch ein wenig hin, der weil ich das Frühstück richte.
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"Guten Morgen MyLady.........!"
William erwiderte das Lächeln.
"Es ist schon in Ordnung Melissa......ich konnte doch nicht die Wache einer Dame überlassen.Wer weiß wenn was passiert wäre,während ich schlafen würde.Ich könnte mir das nie verzeihen wenn Euch etwas zugestoßen wäre.
Aber gerne werde ich mich einwenig niederlegen,während ihr einen Gaumen Schmauss bereitet!"
William legte sich hin,zog die Decke über und legte sein Schwert unter diese griffbereit.
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Ihr seid so freundlich zu mir William. Ruht ein wenig.
Sie macht sich daran, das Feuer wieder aus der Glut zu entfachen und leht nach und nach Holz darauf, bid die Flammen knistern.
Dann macht sie sich daran Frühstück zu bereiten. Nach etwas einer halben Stunde ist sie fertig.
Sacht berührt sie den schlafenden an der Schulter.
William? Erhebt euch, wenn ihr möchtet können wir essen.
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Verschlafen aber dennoch leicht erholt öffnete William die Augen als Melissa ihn berührte.
"......ahh....man wird auch nicht jünger Melissa......!" Der Ritter streckte sich um die Verspannung in seinen Glieder zu lockern.
"Was hab Ihr den gezaubert?"
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Es gibt Tee, Brot, Trockenfrüchte und Äpfel. Wir sollten das nächste Gasthaus besuchen und unsere Vorräte ergänzen. gut voram kommen werden.
Sie reicht Willaim eine Tasse Tee und eine Schale mit Obst und Brot.
Ich hoffe, daß wir gut und sicher voran kommen werden. So schön es ist, Zeit mit euch zu verbringen, so sehr drängt es mich nach Fanada.
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William nahm den Tee danken an und der wärmende Tee erfüllte den Körper von innen her mit wohliger Wärme.Dann ließ der sich das Obst und Brot schmecken.
"Ich gebe euch vollkommen Recht......als erstes sollten wir genügend Voräte besorgen und uns dann auf dem kürzesten Weg nach Fanada machen.Sicherlich habt ihr wenn wir angekommen sind einige Dinge für eure Herrin zutun.........!"
Wehmut lag in der Stimme von William.
".......und dann keinerlei Zeit mehr......für einen weitgereisten Ritter.........Melissa ihr gefallt mir mehr und mehr das solltet Ihr wissen.Und sollte Ich je etwas für Euch tun können,so zögert nicht mich darum zu bitten!"
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Melissa errötet bis unter die Haarspitzen, aber ein Lächeln liegt auf ihrem Gesicht.
Sicherlich wird es viel Arbeit für mich geben,..., aber ich werde immer Zeit für euch finden.
Sie schaut ihn an, während sie weiter ihr Teetasse umklammert. Die sonst irer Sache so sichere Melissa, wirkt aufgeregt wie ein kleines Kind.
Ich sollte mich um die Pferde kümmern, sie müssen uns noch eine ganze Weile tragen.
Mittlerweile ist die Sonne weiter gestiegen und wirft ein paar schwache Strahlen durch das Blätterdacht, die sich auf dem fell der Tiere wiederspiegeln.
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"Gut packen wir zusammen um dann unsere Reise fort zusetzen.Habt dank für Speiß und Trank MyLady!"
William verstaute einige Sachen wieder in den Satteltaschen,dann ging Er zu seinem Pferd um es trocken zu reiben und eine Handvoll Hafer zugeben.Anschließend sattelte Er es und befestigte Decke und Satteltasche.
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Nachdem die Pferde versorgt und reisefertig sind, packt Melissa die restlichen Dinge ein und befestigt alles sorgfältig an ihrem Sattel.
Ich freue mich auf diesen Tag mit euch. Die Sonne scheint und es verspricht eine angenehme Reise zu werden.
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"Es ist mir ebenfalls eine Freude ihn mit Euch Melissa zuverbringen.Ich verbringe grad mehr Zeit mit euch als mit sonst jemanden......naja manchmal bin ich habt ein Eigenbrödler,wie mir meine Brüder hin und wieder kund tun......aber lassen wir das.Wollen wir nun etwas schneller reiten.......also ich meine damit nicht das wir einen Angriffsritt hinlegen aber ein Galopp wäre wohl drinn!"
William ging zu Melissa rüber um Ihr beim Aufsitzen behilflich zu sein.
"Ist es erlaubt euch behilflich zu sein,Melissa?"
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Sehr gerne Mylord.
Sie strahlt, hat ihr doch bis jetzt noch nie ein hoher Herr aufs Pferd geholfen.
Laßt uns eine kurz Strecke schnell reiten, sagen wir, bis zum nächsten Gasthof, dann können sowohl wir als auch die Pferde rasten und unsere Vorräte auffüllen.
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William trat an Melissa herran,griff Ihr unter die Arme und hob sie sanft in den Sattel ihres Pferdes.*Sie ist leicht wie eine Feder* dachte Er als Er selber in den Sattel stieg.
"Sehr Wohl,euer Wunsch sei mir Befehl.Ihr kennt den Weg und gebt das Tempo vor und Ich werde euch folgen!"
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Als sie sacht in den Sattel gesetzt war und William sein Pferd bestiegen hatte, galloppiert sie an und folgt dem Waldweg in Richtung Fanada. Nach etwa einer halben Stunde schnellen reitens wird sie langsamer. Ihre Stute hat nasse Flanken und schnaubt.
William, ich glaube wir sollten schon ab hier etwas langsamer reiten, die gute ist ein so schnelles Tempo nicht gewohnt und ermüdet recht schnell.
Sie tätchelt dem treuen Pferd den Hals.
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Für William und sein treues Roß war es ein leichtes das Tempo von Melissa mitzuhalten.Er dachte sich schon das ihr Pferd ein längeres Tempo nicht durch hält,ganz im Gegensatz zu William Schlachtroß.
"Gut dann gönnt dem Tier einen leichten Trab.....und das es nun etwas ruhiger zugeht,erzählt mir mehr von Euch.Wie seid ihr in den Dienst von Ariann getreten,etwas von eurer Familie oder was ihr sonst so meint!"
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Nachdem sie nun langsm traben, beginnt Melissa zu erzählen.
Ich bin schon seit vielen Jahren in den Diensten der Lady, zuerst indirekt, dann hat sie mich angestellt. Kennen gelernt hab ich sie in Trawonien, da waren wir noch Kinder. Ich war im Haushalt ihrer Tante als Gesellschafterin angestellt und als Hausmädchen. Ariann war ein unausgeglichenes, sehr störrisches Ding, das sich allem und jedem widersetzte. Bis zu einer denkwürdigen Nacht, über die ich absolut schweigen muß. Fakt ist jedoch, seit dem bestand ein gewisses Band des Vertrauens und wir haben unsere Jugend zusammen verbracht. Ich wurde ihre Zofe und Anstandsdame, wie Herrin Amalia mich nannte.
Sie versinkt kurzzeitig in Gedanken.
Ich weiß nicht wie oft ich sie decken mußte, damit sie sich n ciht den Zorn der alten Dame zuzog. Aber es hat sich gelohnt. Ich habe eine Herrin, die mich überaus freundlich behandelt, mehr wie eine Freundin als wie eine Angestellte.
Heute sind wir erwachsen und es ist nicht anders als vor vielen Jahren. Niemand hat wirklich Einfluß auf die junge Dame. Sie tut was sie für richtig hält und dafür setzt sie sich voll und ganz ein. Doch eines ist klar, in ihr schlägt ein sanftes, gütiges Herz, davon bin ich überzeugt. Auch wenn sie sehr, sehr jähzorning werden kann.
Sie muß schmunzeln, als sie an die Vergangeheit denkt und die Gegenwart betrachtet.
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"Es ist doch immer schön wenn das Verhältniss ruhig und freundschaftlich bleibt,vorallem über die Jahre hinweg.Aber das Sie ein gütiges Herz hat davon bin ich allemal überzeugt......tja und das mit dem Jähzorn.....ja......!"
William schmunzelte ebenfalls.
"Und was interessiert Euch aus meiner Vergangenheit oder reicht euch die Gegenwart?"
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Erzählt mir von eurer Familie, wie seid ihr aufgewachsen? Was beschäftigt euch im Moment? Wie sind eure Pläne für die Zukunft?
Sie wirkt gelöst und entspannt.
Ich möchte gerne aus eurem Leben hören, es ist sicherlich sehr interessant und aufwesend gewesen.
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William hatte schon lange nicht mehr über sein Leben gesprochen,aber nun hier bei Lady Melissa erschien es Ihm so als könner Er ihr alles erzählen.
"Nun wie Ihr wisst bin ich einer der Söhne des Herzog Edward von York und Lady Leonarda geborene von Ulster.Meine Brüder sind Richard u.Shawn,wobei unser Vater "Der Fuchs"wie sein Beiname lautet sich noch anderweitig vergüngt hat und so wir noch zwei Halbbrüder haben die aber von ihm anerkannt wurden.Owen u.Leomyr.Wobei Leomyr schon von uns gegangen ist.Der Herr sei seiner Seele gnädig!" William bekreuzigte sich.
"Bis zu meinem 12 Jahr wuchs ich auf der herzöglichen Burg auf und mit den höfischen Sitten vertraut gemacht,lernte lesen,rechen und schreiben.Festigte den Glauben und befaste mich mit der Jagd,Reiten und der Pflege der Pferde.Mich fazinierten die Steinmetzen an unsere Burg und war wann immer ich Zeit hatte dort um das Handwerk zuverstehen.Ich war schnell der kräftigste von uns.Ich war wie man so schön sagt ein richtiger Raufbold......tja und als ich dann im Streit mit einem Knappen meines Vaters diesen aus dem Turmfenster warf,wurde ich zur Strafe zu einem alten Waffenbruder des Herzogs aus den Glaubenskriegen nach Aquitanien in die Knappenjahre geschickt.Dieser Reichsritter von Bordeaux,Sir Geoffroy ein raubeiniger Kriegsgeselle wie er im Buche steht.Ich verdanke ihm all mein Wissen und Können im Umgang mit den Waffen,Rüstungen,Kampftaktigen und Verteidigung.Er weckte auch das Interesse an der Falkenjagd.Ich wurde früh für meine treuen Knappendienste gelobt und ausgezeichnet.Und mit 20 Jahren vom den Herzögen von York u.Aquitanien zum Ritter geschlagen.Dannach habe ich mich in die vertiefung der Waffenkunst geübt und zahlreiche Turnier bestritten,bevor ich für 5.lange Jahre in die Glaubenskriege gerufen worden bin.Ein Jahr später sah ich Walisien wieder was ich aber im selben Jahr wieder verließ da Richard im Streit mit unserem Vater die Heimat verlassen hat und ich ihn begleiten sollte auf anraten unserer Mutter......und so landeten wir in Montralur und trafen dann all seine Freunde und Verbündeten aus den anderen Ländern.....wie Engonien und dadurch Ariann und letztendlich........EUCH......MyLady!"
William nahm den Wasserschlauch vom Sattelknauf und trank einen tiefen Schluck und bat Melissa diesen dann auch an.
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Melissa hört ihm gebannt zu.
Das hört sich sehr spannend an. Ihr scheint ein weltgewandter Mann zu sein. Beherrscht die Künste der Schule, die höfischen Sitten und könnt mit Falken umgehen. Ihr habt Abenteuer erlebt, in Kriegen gefochten und ich habe jetzt die Ehre neben euch zu reiten und eurer Geschichte zu lauschen.
Sie scheint sehr beeindruckt zu sein.
William, ihr nennt mich stets Mylady, aber das steht mir nicht zu...ich bin doch einfach nur Melissa
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"Ja das ist richtig....warum soll ich euch nicht MyLady nennen.Ich sagte es doch schon das Ihr in meinen Augen einer Lady würdig seid.....fühlt Ihr euch nicht mit Stolz erfüllt wenn ein Mann euch Lady nennt,denn ihr wisset euch dem Stande entsprechend zubenehmen,seid ihr nicht eine Zofe und Anstandsdame? Wenn es Euch recht ist Melissa möchte ich euch weiterhin mit MyLady ansprechen,aber Ich kann bei Melissa bleiben........Natürlich wir sollte es bei gesellschaftlichen Anlässen bei Sir William von York und Lady......ähm Dame Melissa belassen,unter uns dann hoffe ich doch auf Melissa und William!"
William suchte den Augenkontakt zur Ihr und lächelte.
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Ja, William, ich verstehe es mich zu benehmen und andere im Anstand zu unterweisen. Ich fühle mich sehr geehrt, wenn ihr mich MyLady nennt. Wenn ihr es wünscht tut es ruhig weiterhin, oder nenn mich Melissa, wenn du es möchtest.
Sie strahlt.
Bei Gesellschaftlichen Anlässen würde ich mich deutlich wohler fühlen, wenn wir uns auf dem mir vertrauten Parkett des Anstands bewegen könnten...
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William ritt nun direkt neben Melissa und legte seine Hand auf Ihre Schulter.
"Dein Wunsch sei mir Befehl Melissa.......!"
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Sie lacht gut gelaunt und genießt die Aufmerksamkeit, die William ihr schenkt.
Auf daß du diesen Satz nie bereuen wirst, mein lieber William.
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"Euer lieber William...soso.Nein das möchte ich doch nicht hoffen.....liebste Melissa!"
William mußt lachen.
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Während die Beiden herumblödeln, tauch in der ferne ein Gasthaus auf, aus dessen Schornstein hellgrauer Rauch aufsteigt.
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William hatte den Rauch aufsteigen gesehen.
"Sieh Melissa dort vorne......ich denke hier können wir Vorräte erwärben.Doch wie sehen deine Pläne aus?"
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Sie lacht.
Wir hatten doch ausgemacht, am nächsten Rasthaus die Vorräte aufzufüllen und die Pferde ruhen zu lassen. Laß uns einkehren und sehen, was wir bekommen können.
Nach kurzer Zeit erreichen sie den Gasthof, der Hof wirkt leer, kein Knecht ist draußen, aber es steigt eindeutig Rauch auf. Fragend blickt Melissa zu William.
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William fand das ganze auch komisch und blickte sich um.
".....hmm.....ist die Gegend sicher Melissa? Wenn nötig sehe ich mich etwas um und es wäre dann am besten wenn Du etwas zurück bleibst.Ist sehr seltsam das der Gasthof so leer erscheind!"
William hielt sein Schwert bereit.
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Ja, ich glaube das ist besser. Von solchen Dingen verstehe ich nichgts und auch mir erscheint die Gegend recht einsam und der Hof wirkt viel zu ruhig, auch wenn die Gegend hier sicher sein sollte. Der Krieg aus Neka kann diese Gegend noch nicht erreicht haben.
Ich warte hier.
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William nickt Melissa zu,stieg vom Pferd und ging auf den Hof zu.
Es war seltsam niemanden zusehen und auch keinerlei Spuren waren zuerkennen das ein Kampf oder etwas vergleichbares stattgefunden hatte.
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Nach einer genaueren Untersuchung ging William wieder zurück zu Melissa.
"Ich denke hier ist alles in Ordnung,es scheind als hätten die Bewohner nur Angst und haben sich im inneren des Gasthofs versteckt.Vielleicht gewähren sie uns das Gastrecht wenn wir sie darum bitten,oder Du ihnen sagst wer du bist und zu wem Ihr gehört.Lady Ariann ist doch im Wiederstand und sollte doch bekannt sein!"
William nahm das Pferd bei den Zügeln.
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Melissa wirkt beruhigt.
Das ist gut, dann laßt uns doch mal sehen, ob wir etwas zu essen bekommen können und unsere Vorräte auffüllen können.
Sie steigt von ihrem Pferd ab und bindet es an einen Querbalken vor dem Gasthaus.
Langsam nähert sie sich der Türe und vertraut darauf, daß William ihr folgt. Auf ihr Klopfen hin öffnet sich langsam die Türe.
Was wollt ihr von uns?
Klingt eine vorsichtige aber durchaus scharfe Frauenstimme durch den Spalt.
Ruhig und höflich antwortet Melissa, auch wenn ihr das Herz bis zum Hals klopft:
Entschuldigt bitte, William von York, Sohn des dortigen Herzogs und Melissa, Gouvernante von Ariann Adbargsdottir zu Gutenböckig bitten um das Gastrecht und möchten ihre Vorräte auffüllen.
Die Türe öffnet sich und eine dralle Wirtin mustert die Beiden.
Ihr seht nicht aus als wolltet ihr plündern oder uns überfallen.
Sie betrachtet das Wappen von York, mustert Melissa von oben bis unten, zuckt mit den Schultern, öffnet die Türe ganz mit den Worten, sie sollen doch eintreten.
Melissa wirft William einen Blick zu und wartet auf ein Zeichen von ihm.
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William band sein Pferd neben das von Melissa und folgte Ihr zur Tür.
Nachdem Sie Einlass erhalten hatten und Melissa den Blick zu William wandte,nickte dieser Ihr wohlwollend zu und folgte Ihr in das Gasthaus.
"Mögen die Götter euch wohlgesonnen sein!" sprach William zu Wirtin.
William suchte einen Platz in der nähe des Kamins und bot Melissa eine Platz an.
"Bitte setzt Dich...........das hast Du gut gemacht!"
William war beeindruckt von Melissa,hatte Er doch gemerkt das Sie sehr aufgeregt war.
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Melissa folgt Willaim zu dem von ihm gewählten Tisch und nimmt den angebotenen Platz dankend an. Die Anspannung fällt von ihr ab und sie genießt sichtlich die Wärme, die von dem Kaminfeuer ausgeht. Nach einer kurzen weile nimmt sie den Umhang ab und hängt in an einen Haken an den Kamin.
Soll ich deinen dazu hängen?
Sie schaut William fragend an, währen die dralle Wirtin an den Tisch heran tritt.
Was kann ich euch bringen? Haben heute Eintopf und Kaninchen.
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"Ja gerne......!" William reichte Melissa seinen Umhang.
"Werte Wirtin bring uns den Eintopf und auch das Kaninchen bitte und wenn ihr noch etwas frisches Obst hätte.Dazu einen Wein und Frisches Quellwasser!"
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Melissa hängt den Mantel neben den ihren und nimmt Platz.
Die Wirtin nimmt nickend die Bestellung auf.
Gute Frau, wäret ihr so freundlich uns ein Reisepaket mit haltbaren Lebensmitteln zusammen zu stellen und ein paar Äpfel und Eier dazu zu tun? Wir haben noch ein paar Tage Weg vor uns und würden uns bei euch gerne neu eindecken.
Die Frau muemelt etwas vor sich hin, nickt aber.
Wollt ihr ein Zimmer für die Nacht oder zieht ihr heute noch weiter?
Sie richtet diese Worte an William.
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William war einwenig verwundert.
"...hmm.....ein Zimmer........Melissa es ist deine Entscheidung was wir machen.Bleiben über Nacht oder weiterreisen.Aber laßt uns das Essen genießen und dann sehen wir weiter.!"
William lächelte Melissa zu,er war mehr und mehr von Ihr begeistert.
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Ich denke wir sollten weiter ziehen. Es ist noch ein Stück Weg und die Tage werden immer kürzer und das Wetter mit Sicherheit schlechter. Ich denke, es wäre zwar angenehm eine Nacht im Warmen zu verbringen, aber wir würden einen halben Tag bei trockenem Wetter verlieren.
Laß und das Essen genießen, auf die Vorräte warten und dann weiter ziehen.
Während dessen werden das Essen und die bestellten Getränke serviert.
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William füllte beide Krüge mit dem Wasser und reichte einen Melissa.
"Auf das gute Mahl und eine ruhige Reise!"
Sie stoßen an und lassen sich die Mahlzeit schmecken.
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Währenddessen packt die Wirtin ein Versorgungspäckchen und bringt es an den Tisch.
Hier die Herrschaften, das sollte genügen.
Melissa unterbricht die Mahlzeit kurzzeitig.
Ich danke euch. Wir haben noch ein gutes Stück Weg vor uns und sollten uns eilen.
Nach einiger Zeit beenden die beiden ihre Mahlzeit. Melissa geht zu der Wirtin und begleicht die Rechung. Danach tritt sie an den Kamin und nimmt die beiden vorgewärmten Umhänge von den Haken und reicht William den seinen.
Laß uns aufbrechen.
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William nahm dankent seinen Umhang entgegen,warf sich diesen über und half Melissa mit ihrem.
"Dann auf Melissa!"
Der Ritter ging voraus und ein Knecht stand draußen mit den Pferden bereit,er hatte sich um die Tiere in der zwischen Zeit gekümmert.William gab ihm einige Münzen für seine Mühen und führte das Pferd zu Melissa.
"Bitte.....gefüttert und gestriegelt meinte der Knecht!"
William stand bereit Melissa auf`s Pferd zuhelfen.
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Melissa verabschiedet sich angemessen von der wirtin und dankt ihr für ihre Mühen, dann folgt sie William nach draßen, der sich bereits um die Pferde gekümmert hat und sie durch den Knecht in Empfang genommen hatte.
Danke William.
Sie verstaut das Lebensmittelbündel hinter ihrem Sattel in den Reisetaschen udn laäßt sich bereitwillig auf das Tier helfen.
Zügig setzen die Beiden ihre Reise in Richtung Fanada da fort.
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Sie kamen gut vorran und Sie erfreuten sich über den Herbst der das Laub in allerlei Farben tauchte.
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Ohne weitere Probleme erreichen die Beiden Fanada und betreten das Gelände des Badehauses, wo sie freundlich empfangen werden.