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Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches => Gruppen auf Reisen im In- und Ausland => Thema gestartet von: Rania am 19. Okt 08, 14:27
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Als Alysea sich schlafen legte, stellte sie fest, dass Kadegar schon tief und fest schlief.
Auch sie legte sich zum schlafen hin, liess den Abend aber nocheinmal revue passieren.
langsam schlief sie ein...
Plötzlich schreckte sie aus ihrem Traum heraus, sie Hörte die Vögel singen; draussen hing der Nebel dicht an der Erde und dämpfte das Licht.
" Es isr kalt hier in Condra, kälter als zu Hause in Engonien..", dachte Alysea.
Sie drehte sich zu Kadegar um, er schlief noch tief und fest. Verständlich, das gestrige Ritual war einfach viel zu Anstrengend für ihn. Sie lächelte und hätte ihn am liebsten weiterschlafen lassen, doch sie mussten sich beeilen und zum Aufbruch fertig zu machen.
Vorsichtig stand sie auf, zog sich an und band sich die Haare neu zusammen.
Dann beugte sie sich zu kadegar und begann recht Zaghaft ihn wach zu rütteln.
" Kadegar, wacht auf, es ist schon Tag. Wir sollten bald aufbrechen... Ich werde nachsehen gehen, ob Albert und Aras auch noch schlafen... Ansonsten muss ich sie auch wecken...
Wir haben einen weiten Weg vor uns..."
Freundlich lächelte sie Kadegar an, und ging von dannen, um nachzusehen, ob ihre neuen Reisegefährten schon wach seien.
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Kadegar schien tief und fest zu schlafen, bis er durch das Rütteln langsam wach wurde...
Aber anstatt sich großartig zu bewegen zieht er lediglich seine Decke weiter über den Kopf und dreht sich auf die andere Seite um weiter zu schlafen.
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Alysia atmete erst in aller Ruhe die frische Morgenluft ein, der Tag zählte in etwa erst die neunte Stunde.
mit den Händen fuhr sie durch taunasse Gras, fuhr damit durch ihr gesicht und war nun schlagartig wach.
Ihr war immer noch kalt.
Alysea schaute hinauf zum Himmel und betrachtete die Wolken für einen Moment, als eine Stimme sie aus ihren Gedanken riss.
"Guten morgen Aras, gut dass ihr schon wach seid? Schläft euer Freund noch? Bitte geht ihn wecken, wir wollen bald aufbrechen nach Tiefensee.!
Ohne ein weitere Wort zu sagen, drehte sie sich um, um nachzusehen, ob Kadegar endlich aufgestanden sei.
"Nein, er schläft ja immernoch...", dachte Alysia.
Wieder beute sie sich zu Kadegar hinunter, um ihn zu wecken. Sie rüttelte heftig an ihm, doch er liess nur ein müdes Brummen von sich hören.
Dann zod Alysea ihm kaltherzig die Decke weg.
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Kadegar lässt sich von dem festeren Rütteln weiterhin nicht beeindrucken und auch das wegziehen der Decke stört ihn wohl kaum.
Er trägt immernoch seine Robe.
Das einzigste was er gestern Abend wohl abgelegt hat sind seine Taschen und sein Schwert das vom Blut gesäubert neben ihm iegt.
Der Verband an seiner linken Hand und die Hand selber sind voller Blut, die Wunde ist wohl in der Nacht wieder auf gegangen.
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Leicht säuerlich sagt Alysea: Kadegar! Verdammt, jetzt steht doch endlich auf! Ihr habt gestern selbst noch gedrängt, dass wir früh Abreisen sollten. Und jetzt steht ihr selbst nicht auf. Kadegar! Bewegt euch endlich..."
Sie musterte Kadegar von oben bis unten, stellte fest, dass er zu müde ist, aber er aufstehen muss, denn eine Reise stand ihnen gemeinsam wieder bevor...
Dann blieb ihr blick an seiner verletzten hand hängen.
"Kadegar! Eure Hand, sie blutet ja immernoch!" Alysea kniete sich neben ihn nieder, wicklte vorsichtig den Vernand ab und begann mit einem sauberen Tuch sein Blut abzutupfen.
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"gna.."
Kadegar zuckt leicht zusammen und verzieht sein Gesicht als Alysea damit beginnt die Wunde zu säubern.
"Verdammt... hättet ihr mich nicht sanfter wecken können, als direkt in meiner Wunde rumzudrücken?"
Er seufzt leicht.
"Ist es schon lange hell?
Sind die anderen schon wach?
War Emen schon hier?"
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Wütend wift Alysea Kadegar einen Blick zu, sagt jedoch nichts, um nicht einen Streit so früh am Morgen zu beginnen.
"Tut mir Leid", sagt sie, "aber Eure Wundeblutet schon wieder, ich wollte euch nur helfen.
Aber ersteinmal einen guten morgen, ich hoffe Ihr konntet halbwegs gut schlafen...
Also, da es Winter wird, ist es noch nicht lagne hell, es ist vermutlich erst die neunte Stunde vergangen.
Und Ja, Aras ist mir gerade begegnet, ich vermute, er weckt gerade die anderen, gesagt habe ich es ihm zumindest.
Und Emen?Nein, bis jetzt noch nicht..."
"Ach stellt euch nicht so an, wie ein Kleines Kind, wenn wir die Wunde nich desinfizieren könnet iht ernsthaft Krank werden, das wisst Ihr doch..." sagte Alysae, als sie in Kadegars schmerzverzogenes Gesicht blickte.
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Kadegar seufzt leicht.
"Es ist trotzdem nicht angenehm so geweckt zu werden."
Er schaut kurz zur Wunde und blickt sich dann um ob seine Taschen und sein Schwert noch da ist.
"Dann können wir ja bald los hoffe ich."
Er schmunzelt erneut.
"Solange mir die Hand nicht abfällt wird es schon gut gehen. Wichtiger ist im Moment, dass Emen hier langsam auftaucht. Ich brauche meine anderen Sachen."
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Freundlich lächelt Alysea Kadegar an und sagt:" Emen wird bald sicherlich auftauchen. Macht euch keine Sorgen.Und Eure Hand fällt sicher nicht ab, Unkraut vergeht ja schliessslich nicht...
Na kommt, wir sollten uns vorher noch stärken, bis dahin ist Emen sicher hier.
Ausserdem sollten wir schauen, was die anderen machen...nicht, dass sie sich vieder streiten."
Mit diesem Worten befestigte Alysea den neuen Verband an Kadegars Hand, half ihm auf, und gemeinsam gingen sie hinaus.
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Mit einem besorgten Gesichtsausdruck stand Aras vor den Beiden. Hinter ihm, lag ihm Gras der leblose Körper von Albär, welcher wie tot wirkte...
"Der Vorfall von gestern abend hat wohl bei ihm mehr ausgelöst als wir dachten..."
Aras schaute zu Boden, eine Faust geballt. "Es geschah nachdem ihr euch schlafen gelegt habt. Er hat sich über die Lügen eines Geschichtenerzählers ausgelassen und Dinge klar gestellt wie es richtig gelaufen war. Es ging wohl um eine ihm wichtige Person... Wir tranken und speißten und... urplötzlich..." Er pausierte kurz und holte tief Luft:
"Plötzlich knallte er mit seinem Kopf auf den Tisch... Ich untersuchte ihn, kein Atem, kein Puls... Ich schrie um Hilfe, doch niemand war da, der das erklären konnte oder ihm zu helfen wusste!" Ein leichtes Beben war in Aras Stimme zu vernehmen.
"Albär ist nicht tot! Tior zeigte es mir..."
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Alysea, die wenige Minuten zuvor zu Aras gegangen war, schaute ihn entsetzt an.Sie drehte sich zu ihm, sah seinen schockiertem Blick, fasste ihm an die Schultern und schüttelte ihn.
"Was hast du gesehen? Tior? Was hat er gesgt? Antworte, es ist sehrwichtig, und hört auf, in Rätseln zu sprechen! Um welche Person handelt es sich?"
Plötzlich liess Alysea von ihm ab, senkte ihren Blick und sprach:" Verzeiht mir, ih wollte euch nicht anschreien. Besser, wir sehen nach ihm. Wo ist eigentlich euer kleiner Gefährte? Hoffentlich macht er mal zur Abwechslung etwas sinnvolles, ausser zu trinken...
Hält er Wache?
Kommt, lasst uns nachsehen gehen, aber vorerst werde ich Kadegar noch benachrichtigen müssen...."
Mite einem besorgtem Blick drehte sie sich abrupt um und liess den armen Aras wieder verdutzt zurück stehen
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Torock steht noch etwas schwankend am Feuer und denkt über die Vorfälle der letzten Nacht nach.
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Verwirrt und durcheinander begab sich Aras zu seinem kurzen Freund.
Als er ihn so, in gedanken verloren am Feuer stehen sah, hielt er kurz inne.
"He Torok! Kommt mit, wir müssen uns mit Kadegar und Alysea über Albär unterhalten!"
Ohne auf eine Reaktion des Zwerges zu warten, drehte er sich wieder um und begab sich zurück
zu dem seelenlosen Körper...
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Torock geht ihm nach und blickt etwas ratlos auf Albäär.
"Und was ist jetzt genau mit ihm?" will er von Aras wissen.
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Mit dem Blick auf den leblosen Novizen Tiors gerichtet, murmelte Aras: "Nur was ihr schon wisst... Allbärs Seele sucht nach etwas, Tior zeigte mir dies... Sie ist immer noch an diesen Körper gebunden, durch eine Art karmale Kette oder Seil und er wird nicht verfallen solange das auch so bleibt. Das meinte zumindest der Druide gestern. Allbär befindet sich auf einer Seelenreise! Tun können wir nichts, außer seinen Körper zu schützen..."
Ratlos schüttelte Aras den Kopf... "Wenn ich nur wüsste was er sucht... Aber ich glaube, ändern würde das nichts! Er wird erwachen wenn er es gefunden hat."
Wieder ballten sich Fäuste. Flammen der Wut flackerten in seinen Augen auf. "Ich komme mir so hilflos vor!" schrie er lautstark und die Wut verrann mit dem Schrei im Wind. Schwer atmend kniete er bei Allbär: "Ich hoffe ihr findet was ihr sucht..."
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Torock trat hinter Aras und legt ihm die Hand auf die Schulter.
"Das wird er. Aber wir müssen bald aufbrechen.Lasst uns etwas essen und dann eine Bare für ihn bauen."
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Aras fasste die Hand seines Freundes und er lächelte, dann erhob er sich.
"Ihr habt Recht... Aber... geht ihr ruhig ohne mich essen, ich warte auf unsere beiden Weggefährten und wache hier..."
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Als Torock reisefertig ist und mit Aras eine Bare für Albär gebaut hat fragt er: "Wie lange werdeb wir nach Tiefensee unterwegs sein? "
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" Viel zu lange, wenn wir Albert so mitschleppen müssen..." ,antwortete Alysea, bevor Aras auch nur den Mund geöffnet hatte." Wieso habt ihr uns denn nicht gewckt, verdammt noch mal!", ereiferte sie sich, beruhigte sich aber sogleich wieder.
" Was solls, ändern können wir es eh nicht.
Kadegar wird auch gleich kommen, er sucht gerade noch seine restlichen Sachen zusammen und er wartet immernoch auf Emen, vorher können wir hier eh nicht fort..."
Gedankenverloren schaut sie auf den leblosen Körper Alberts.
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kommt in seiner Rüstung zu den anderen dazu.
"Emen war gerade hier. Er hat meine Sachen vorbei gebracht, musste aber direkt weiter."
Er mustert Alberts Körper.
"Ehm, ich gehe davon aus, dass er nicht nur schläft, oder?"
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" Vielsagend sah Alysea Kadegar an und antwortete mit einem schlichten " Nein, offensichtlich nicht. Er scheint wohl in einer Art Koma zu liegen..."
Wütend blickte sie zu Aras und dem Zwerg.
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Schmunzelt sachte und hebt eine Augenbraue als er die Bare betrachtet.
"Und was wird das? Sollen wir so ihn bis nach Tiefensee tragen? Ich halte es nichteinmal für eine gute Idee wenn wir ihn überhaupt transportieren... schon garnicht so weit. Wenn wir es aber machen müssen... dann mit Eseln oder Pferden auf einem Karren."
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Ihren Blick erwiedernd schaute Aras zu Alysea: "Was kann ich dafür, verdammt nochmal! Und ja wir schleppen ihn mit! Ich lasse nicht zu das Allbär hier hilflos rumliegt!" Aras starrte zu dem Boden unter seinen Füßen.
"Allbär besitzt ein Pferd... damit können wir ihn transportieren..."
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Alysea hlote tief Luft, um nicht ihre Selbstbeherrschung zu verlieren, erwiederte aber recht wütend:
" ICH hABE EUCH NICHT DIE SCHULD DARAN GEGEBEN, ABER IHR HÄTTET UNS AM ABEND SCHON WECKEN MÜSSEN, UND VERZEIHT, DASS ICH DIES SAGE, ABER ALBERT IST WIRKLICH EINE LAST BIS NACH TIEFENSEE, WIR WERDEN WOCHEN BRAUCHEN, UM DORTHIN ZU GELANGEN. UND SCHREIT MICH GEFÄLLIST NICHT SO AN! EIN BISSCHEN RESPEKT WÄRE NETT, DENN VERGESST NICHT, WER SICH GESTERN UM EUREN FREUND BEMÜHT HAT!"
Nachdem sie sich etwas lautstark ausgelassen hat, sagt sie nun völlig ruhig:" Niemand hat gesagt, dass wir ihn hier vollkommen hilflos und allein herumliegen lassen werden, wir finden eine Lösung, aber dies ist wirklich nicht die Beste."
Ihr Blick wanderte nun zu Kadegar und hofft auf eine Bestätigung.
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Kadegar reibt sich sein Kinn und scheint zu überlegen.
"Wenn wir an zwei Räder kommen würden, könntet ihr sicher einen einfachen Karren bauen, den wir ans Pferd binden können."
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" Und woher sollen wir die bitte nehmen und nicht stehlen? Also ich wäre dafür, dass er hier bleibt.
Wir liefern ihn bei den Sturmfalken ab, und wenn er wieder wach wird, bzw, sollte er wieder wach werden, und zu kräften kommen, dann kann er uns ja folgen..."
Als Alysea gendet hatte, wusste sie schon, dass sie auf nicht viel Zustimmung hoffen konnte.
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Kadegar schmunzelt.
"Du meinst also, dass wir ihn einfach so hier zurück lassen sollten. Ich für meinen Teil kenne die Sturmfalken kaum. Und Albert soll dann, wenn er wieder zu sich kommt alleine uns folgen? haha. Wir nehmen ihn mit. Wir werden wohl irgendwo Räder kaufen können. Notfalls besorgen wir uns eben welche."
Kadegar beginnt zu grinsen.
"Irgendeinen Weg gibt es immer."
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Leicht pikiert erwiedert Alysea sein Lächeln, und sagt:" Ja ihr habt ja recht; es war eine dumme Idee. Aber wie bitte sollen wir das machen? Ich glaube kaum, dass wir genügend Kupfer bei uns haben...
Und die Zeit vergeht, wir sollten langsam aufbrechen..."
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Nachdem er sich wieder beruhigt hatte, wandte Aras sich Alysea zu: "Bitte endschuldigt, ich wollte euch nicht so angehen... Natürlich habt ihr Recht, er ist eine Last für uns... eine die wir auf uns nehmen müssen... Wie Kadegar sagte, es gibt immer einen Weg..."
Er verlies die drei um in entfernter umgebung einen klaren Kopf zu kriegen. Ein wenig Ruhe tat Aras nun gut.
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Mit einem fragendem Blick schaute Alysea ihm nach und dachte laut:" Was er wohl hat? Er ist sehr unruhig, in ihm tobt ein Chaos der Gefühle, ich kann es spüren...Aber er sollte dringenst seine innere Ruhe wider finden, sonst bringt uns das auch nicht weiter und wir zerstreiten uns völlig..."
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Torock kratzt sich am Bart und runzelt die Stirn.
"Wir sollten Albär auf die Bare legen, die Träger am Sattel befestigen und sehen ob sich unterwegs etwas besseres bietet.Und ihr habt recht Kadegar: Wir sollten aufbrechen."
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" Also, dann versorgt ihr Albert, Kadegar pckt seine restlichen sachen zusammen und ich werde mal nach unserem erzürten Freund sehen gehen...."
Mit diesen Worten drehte Alysea sich um , und ging mit raschen Schritten auf Aras zu, um ihn wieder in den Schoss der Gruppe zu holen, damit sie endlich aufbrechen konnten, denn es war schon beinahe Mittag.
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Aras dachte nocheinmal über die gestrigen Geschehnisse nach. Über das Ziel der Reise, Allbär, seine neuen Begleiter...
Ohne groß darüber nachzudenken, wohin ihn seine Schritte gerade führten, begab er sich zurück zu dem Platz, an dem Tior ihm
die Bilder sandte.
Er blieb vor den Überresten des Bannkreises stehen.
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Aras hörte Alysea nicht kommen und erschrak, als er plötzlich ihre Stimme hinter sich hörte.
" Ich weiß, dass es jetzt schwer für euch ist,das ist es für jeden von uns. Aber mit Wut allein kommen wir nicht vorwärts. Im Gegenteil: Zwietracht säht die Wut zwischen uns.
Wir müssen zusammen halten, nur dann können wir es gemeinsam schaffen und sicher nach Tiefensee gelangen.
Also grübelt nicht zu sehr, es hilft uns jetzt nicht weiter.
Ich spüre eure Zweifel und Bedenken, auch Wut und Hass. Aber sie können nicht unsere Begleiter sein.
Wir werden Albert schon wieder wach bekommen.
Aber wir sollten nun aufbrechen.
Also kommt, und helft eurem Freund beim Transport."
Freundlich legte Alysea den Arm um Aras` Schultern und bewegte ihn mit sanfter Gewalt in Richtung ihrer Reisegefährten, die bereit zum Aufbruch waren.
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Aras lächelte.
"Ich muss ganz ehrlich sagen, irgendwie seid ihr komisch... auf eine angenehme Art. Warum wolltet ihr nochmal nach Tiefensee reisen?"
Lange reiste er alleine. Das letzte mal, als er für längere Zeit Reisegefährten hatte, war es ein Flüchtlingstrupp gewesen... Viele Leute..., doch alles Fremde selbst nach mehreren harten Wochen des gemeinsamen Weges.
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"Weil wir, wie bei allem was wir tun, dem Fötus Umbra in den Arsch treten werden. Wenn wir noch länger bleiben, werde ich wieder anfangen zu trinken", droht Torock.
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Erschrocken schaute sich Aras nach dem Zwerg um.
"Verdammt müsst ihr uns so erschrecken?" grummelte er von sich.
"Aber recht habt ihr natürlich beide, wir sollten aufbrechen, sonst ist es schon wieder dunkel ehe wir uns versehen."
Schnellen sicheren Schrittes, ging Aras auf die Konstruktion des Zwerges zu.
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Auch Alysea hatte sich ein wenig erschrocken, als der Zwerg plötzlich hinter ihr stand. Sie sagte jedoch nichts.
Meinte jedoch nur ganz monoton:" Oh nein, wenn Ihr wieder mit dem Trinken beginnt, kommen wir in diesem Leben nicht mehr in Tiefensee an."
Mit diesen Worten drehte auch sie sich um und folgte Aras zu Kadegar und dem leblosem Albert.
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Einige Stunden später.....
Mittlerwile war die kleine Gruppe ein wenig erschöpft und wollte sich ausruhen. Doch Alysea drrängte sie weiter; ihr war nicht sehr wohl und das Wetter spielte sein eigenes Spiel. Es war leicht Stürmisch, es begann zu regnen.
Nach kurzer Zeit waren alle bis auf die Haut durchnässt.
Die Laune der Gruppe war auf dem Tiefpunkt, und Albert regte sich immer noch nicht.
Alysea fühlte sich elendig. Ihr war Kalt, sie war hungrig und der Weg erschien ihr viel zu lang.
Die Luft empfand sie als drückend, es viel ihr schwer zu Atmen.
Alysea hatte ein ungutes Gefühl, was diese Reise anbelangte.
Sie war still, und sagte kein Wort, gab sich ihren Gedanken hin und antwortete nicht einmal, als der Zweg fragte, wie lange die Reise wohl noch dauern würde.
"Viel zu lange", dachte sie still in ihren Gedanken.
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Torock grummelte irgendwas in seinen Bart und stapfte hinterher.
Er fragte sich wann er wohl seine Clansbrüder wiedersehen würde und ob die Arbeiten am Stollen wohl vorangeschritten seien. Er dachte an die prasselnden Kaminfeuer und an die zahlreichen Feste die er in den Hallen seiner Väter mit seinen Brüdern gefeiert hatte. Er seufzte und zog den Mantel fester zusammen.
" Unter der Erde ist es erheblich angenehmer", dachte er.
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Kadegar scheint von dem Regen unbeeindruckt. Seid dem Regen ist sogar ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen zu erkennen.
"Der Regen tut Albert sicher gut. Großmeister Snorgad meint immer.... Regen reinigt die Seele"
Kadegar schmunzelt und nimmt etwas Süßholz aus seiner Tasche und kaut darauf herum.
Er streift sich eine Strähne aus dem Gesicht, bleibt einige Momente stehen und schaut gen Himmel.
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"Wenn er meint, als würde Regen meine Seele reinigen. Kadegar ist mal wieder zum Scherzen zumute...Er wird ja auch nicht wirklich nass..."
Alysea, die nicht darauf geachtet hatte, wo sie hinlief, weil sie die ganze Zeit auf den Boden gestarrt hatte, rannte direkt in Kadegar hinein, erschrack, stolperte und fiel zu Boden.
Die sah hinauf zu Kadegar und fragte leicht entrüstet:" Kadegar, wieso bleibt ihr den plötzlich stehen?" Sie folgte seinem Blick, und schaute vom Boden aus, ebenfalls in den Himmel.
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Zuckt beim Aufprall leicht zusammen, schaut sich um und blickt anschließend zu Alysea herab.
"Ich habe mir einen Moment genommen um den Regen zu genießen." Er schmunzelt. "Und ihr rennt mich einfach so an."
Kadegars Schmunzeln wird zu einem leichtem Lachen.
"Das ist aber kein Moment sich direkt hinzusetzen."
Er reicht ihr seine rechte Hand.
"Na kommt, wir müssen weiter. Rasten können wir, wenn es dunkel wird."
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Von Kadegars Lachen angesteckt, beginnt auch Alysea zu Lachen. Es war ein erlösendes Lachen. Sie lachte so herzhaft wie schon lange nicht mehr.
Dankend nahm sie Kadegars Hand entgegen und liess sich hinaufziehen.
" Ja, ihr habt recht, zum Rasten ist es noch zu früh..
Was fasziniert euch denn an dem Regen?"
Während ihrer Unterhaltung vergass Alysea den schweren Knoten in ihrer Brust.
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Schweigend ging Aras neben Allbär her. Ihn störte der Regen weniger. Das Wanderleben war er gewohnt und er beobachtete aufmerksam
seine Gefährten. Hin und wieder musste er lächeln, was man unter den langen Haaren, die in seinem Gesicht klebten nur allzu schwer bemerkte.
Seine Blicke fielen auf Alysea. Für Sie musste das hier alles andere als einfach sein... Weg von ihrer Heimat, gehetzt von den Wölfen des
Lupus Umbra, bereist sie nun zum ersten mal ferne Länder... Tapfer.
Torock... Es dürften erst einige Monde hersein, seid dieser Zwerg aus seinen heimischen Stollen ausgezogen war. Für ihn musste das hier auch alles
andere als eine Wohltat sein. Doch für wen war das, bei dem Wetter...
Seine Blicke wanderten weiter auf Kadegar. Aras kämpfte an seiner Seite an jenem verfluchten See und er traf im Goldkrug einen Mann, der behauptete das der Schwarzmagier Szivar im Austausch für Macht diente. Nun, seine Meinung stand über den Magier schon vorher fest. Er vertraute diesem Mann.
"Ein Sauwetter! Aber genauso muss es sein!" nach langer Zeit brach er sein Schweigen und lachte.
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Auch Alysea begann wieder zu Lachen und vergass ihre Sorgen.
Übermütig, wie sie in diesem Moment nun war, begann sie im Regen zu Tanzen, machte einen Salto und rannte der Gruppe voraus.
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Der Zwerg schaut erst etwas verwundert, muss dann aber auch lachen:
" Ihr könnt es wohl kaum erwarten nach Tiefensee zu gelangen?" donnert sein lachen.
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"NEIN", rief Alysea von weit vorne. Ich warte nur darauf, wieder nach Hause zu kommen, denn nur in >Engonien fühle ich mich wohl und geborgen. Es st meine Heimat."
Alysea lief weiter, froh, sich wieder richtig bewegen zu können. Sie lief den Hügel hinauf und war kurz darauf hinter der Hügelkuppe verschwunden.
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"Ja,... die Heimat", murmelte Torock und sah in die Richtung wo er die Feuerberge vermutete. Er konnte sich über der Erde nur schlecht orientieren.
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Herzlich lachte Aras. "Ja die Heimat..."
Als er Alysea nicht mehr sehen konnte, machte er sich schnellen Schrittes auf den Marsch hinter ihr her. Die Gegend konnte hier tückisch sein... Und er behielt die junge Dame lieber in Augen, wer weiß was ihr hier passieren konnte.
Er wischte sich die Haare aus dem Gesicht, zum wievielten Male schon, und versuchte Alysea einzuholen.
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Als Aras jedoch da ankam, wo er Alysea das letzte Mal sah, konnte er sie nicht mehr sehen....
Sie war verschwunden.
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Erst drehte sich Aras verwirrt hin und her. Irgendwo mussten Spuren sein... In seinem Kopf schossen gerade hunderte von Gedanken kreuz und quer. Irgendwo wusste er das sobald er den Hügel überwunden hatte, etwas passieren würde. Aber...
Irgendwo musste sie hier sein. Voll von Sorge versuchte er sich zu sammeln. Sie konnte ja nicht vom Erdboden selbst verschlungen worden sein.
"ALYSEA!"
Seine ganze Hoffung legte er in diesen Ruf...
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Erschrocken von Aras rufen eilt Kadegar zum Hügel hoch
"Was ist passiert? Wo ist sie hin?"
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Langsam blickte Aras zu Kadegar hinauf. In seinen Augen konnte man seine Verwirrung erkennen.
"Ich weiß es nicht... Sie war aufeinmal nicht mehr da!"
Kaum waren diese Worte von den Lippen begab er sich wieder mit Eifer daran eine Spur oder ein Anhaltszeichen zu finden.
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Von fern her hörten die jungen Männer einen lauten Schrei. Es war ein Schrei einer Frau, die sie nur zu gut kennen.
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Torock griff nseine Axt.
" Na warte. Was auch immer es ist ich werde es den Wanst aufschlitzen!", donnerte er und lief in richtung des Geräusches
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Ohne groß nachzudenken, eilte Aras in Richtung des Schreis. In seinem inneren kochte er.
Wenn ihr was ernsthaft passiert sein sollte,dachte er,kann ich mir das nicht verzeihen!
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Als die Gefährten die Hügelkuppe überwunden hatten, sahen sie gerade noch wie Alysea von einem Mann in zerlumpter Kleidung, über den Nacken seines Pferdes geworfe wurde, bevor er im Galopp davon ritt. Das einzige was von einem Kampf zeugte war ein Dolch, der an der Stelle lag wo er sie geschnappt hatte.
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"Nimm das Pferd, Aras", brüllt Torock und rennt los.
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"Verdammt."
Kadegar schaut sich um.
"Seht nach ob ihr hier irgendwelche Spuren findet. Irgend einen Gegenstand. Dann kann ich sie aufspüren."
Schaut zu Albert und seinem Pferd.
"Jetzt bist du uns ein ganz schöner Klotz am Bein"
Er lacht
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Murrend blieb er vor dem Pferd stehen.
Kadegar hatte Recht. Dennoch begann er damit das Pferd von seiner Last zu befreien.
"Es ist das einzige was wir tun können!"
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Torock schreit über seine Schultern: "Was ist mit dem Dolch, reicht euch das?
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Nochmal sich besinnend wie gut die Aussichten waren, dass ein unerfahrender Reiter hier etwas vollbringen konnte, beruhigte sich Aras, wurde langsamer.
"ER muss! Verdammt..."
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Torock hebt den Dolch auf und trägt ihn zu Kadegar.
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Seiner Unfähigkeit, hier helfen zu können, immer und immer mehr bewusst werdend, gab Aras klein bei.
Es brachte nichts, dass sich ein einzelner in unbekannten Ländern waghalsig einem fähigen Reiter hinterhereilte.
Er fing an, das Gepäck wieder auf den Gaul zu laden. "Bei Tior, ich schwöre das wir euch retten werden Alysea!"
gab er von sich. Es lag nun alles an Kadegar. Genau wie am Abend zuvor kam er sich so nutzlos vor...
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Kadgegar beginnt in seinen Taschen zu kramen und holt eine Glaskugel hervor.
"Das kommt ganz auf den Dolch an. Wenn er dem Besitzer etwas wert ist, werde ich den Besitzer auch finden."
Er schmunzelt und schaut sich den Dolch an.
"Mal sehen was ich tun kann."
Er zieht sein Schwert und legt es Vertigal vor sich auf den Boden, sodass die Spitze von ihm weg zeigt.
Er nimmt die Glaskugel in die Linke und den Dolch in die rechte Hand.
"Betet, dass der Dolch dem Besitzer etwas Wert ist und, dass der Besitzer einer der Entführer ist"
Seine Konzentration nimmt zu und er beginnt seine erweiterte Formel für die magische Suche zu rezitieren.
Zwei der Runen auf seinem Schwert beginnen zu leuchten, ebenso wie die Kristallkugel mit der um den Dolch kreist und hindurch blickt.
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Währenddessen:
Alysea lag gefesselt und geknebeld auf dem Pferd ihres Entführers.
Ihr Ungutes gefühl hatte sich nun bestätigt.
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Als Kadergar das Ritual beendet hat, merkt er das die Magie Wirkung zeigt, der Dolch scheit tatsächlich wichtig genug für dessen Besitzer zu sein, um ihn zu finden. Der Weg führt sie in die Richtung in die auch der Reiter verschwand.
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Ein grinsen macht sich in Kadegars Gesicht breit.
"Hab ihn."
Er bringt sein Schwert wieder in seine Halterung und hält die Kugel vor sich.
"Mir nach, die schnappen wir uns."
Mit eiligen Schritten folgt Kadegar der Richtung, die ihm die Kugel anzeigt.
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Aras, Torock folgten Kadegar zügig, in der Hoffnung Alysea und ihren Entführer zu finden. Aras führte das Ross samt Gepäck und dem ruhenden Allbär an den Zügeln hinter sich her.
Die Reise dauerte eine Weile. Der Regen hatte weite Teile ihrer Strecke in dicken Schlamm verwandelt, so dass ein schnelles Vorrankommen fast unmöglich war. Über Hügel, und Wiesen, eilten die Drei. Der Entführer musste ebenso mit den schlechten Bedingungen klar kommen. Ein Hoffnungsschimmer.
Letztenendes führte die Kugel die Drei in ein größeres Waldstück. Der Regen hatte im Laufe des Nachmittags nachgelassen und dann kurz vor Abenddämmerung ganz aufgehört. Der Wald hatte etwas bedrückendes an sich. Die letzten dunklen Wolken, so schien es, brauten sich genau darüber zusammen...
Während die Sonne langsam entgültig hinter den Hügeln verschwand, gingen die Gefährten schnellen Schrittes, wenn auch vorsichtig, tiefer hinein. Nach einer Weile hörten sie Stimmen, und das Licht eines Lagerfeuers schien durch das dunkle Geäst.
"Bleibt kurz hier, ich werde mir das ganze von nächster Nähe betrachten!" flüsterte Aras seinen Begleitern zu. Er schlich sich näher heran, und enddeckte eine kleine Lichtung, auf der tatsächlich ein Lagerfeuer fröhlich brannte. Um es herum saßen, tranken und aßen vier Männer, die mit Dolchen und Knüppeln bewaffnet waren, und bereits so. wirkten, als ob sie es nicht bei einem Krug Bier belassen hatten. Nur ein einziger Mann, machte Aras sorgen. Er saß nicht unweit seines Pferdes und schien als Einzigster sich nicht an dem Gelage seiner Leute zu beteiligen. Aras sah sich besonders nach Alysea um. Er entdeckte sie, wie Alysea an einem Baum hilflos..., gefesselt und geknebelt worden war.
Mit dem Wissen um den Aufenthaltort Alysea´s und ihre Entführer, schlich er zurück zu Kadegar und Torock, um Bericht zu erstatten und weters Vorgehen zu planen...
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"Wo soll das Problem sein?" fragt Torock mit einem breiten Grinsen." Wir stürmen von der Seite wo der mit dem Pferd hockt, haun en um und kümmern uns um die anderen. Danach schneiden wir Alysea ab und trinken den Fusel leer." Er zieht seine Axt und macht Anstalten loszugehen.
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"Klingt ordentlich, greifen wir sie aus dem Hinterhalt an" sprach Aras, zog sein Schwert und stapfte dem Zwerg hinterher.
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Als sie sich dem Lager nähern wollen, hören sie hinter sich das knacken von Ästen auf dem Waldboden. Aus dem Unterholz kommt ein Räuber, der sie noch nicht bemerkt zu haben scheint. Sturzbetrunken torkelt er auf das Lager zu und lallt vor sich hin: "So ein Hurensohn, immer bekommt er die Frauen. Irgendwann werd ich ihm die Kehle aufschneiden"
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Aras nickt kurz Torock zu, und nähert sich dem ahnungslosen Säufer von hinten. Er achtete genauestens darauf, möglichst wenig Krach zu machen.
Als Aras hinter dem Räuber stand versuchte er mit dem Knauf seines Schwertes auf den desen Hinterkopf zu schlagen. Unter einem kräftigen Hieb, ging der Räuber bewusstlos zu Boden. Einer Weniger... dachte sich Krieger.
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Alysea stand währenddessen immernoch gefesselt und geknebelt am Baum. Mit einem finsteren Blick betrachtete sie ihren Entführer und dessen Kumpane.
Angst verstürte sie nicht wirklich, denn sie vertraute ihrem Gefühl, dass sie bald gerettet werden würde, aber Kadegar und die anderen waren bisher immernoch nicht zu sehen...
Langsam taten ihre Gelenke weh, und der Knebel im Mund drückte mittlerweile auch fürchterlich.Sie war müde, wollte schlafen; zu vieleGedanken gingen ihr durch denn Sinn. Sie dachte an ihre Familie, ihrem Verlobten, die Wächter, Aras, dem Zwerg, Albert....
Erschöpft vor Müigkeit schloss sie die Augen...
Durch dem Knacken von Ästen und einer Kalten Hand in ihrem Gesicht riss sie jedoch erschrocken schnell wieder die Augen auf...
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Kadegar seufzt leicht und bleibt bei Albert.
"Es ist immer wieder unglaublich wie unvorsichtig diese Krieger sind."
Er richtet seinen Blick zu Albert.
"Ich hoffe, dass man uns nicht sieht. Alleine euch und euer Pferd zu schützen wird nicht einfach... naja, ich hoffe einfach, dass die beiden das irgendwie hinbekommen ohne den halben Wald wach zu machen und Alysea am leben zu halten."
Er seufzt leicht und hockt sich zu Albert.
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Vorsichtig näherte sich Aras, dicht gefolgt von Torock, weiter dem Lager. Das sich auch Räuber außerhalb des Lagers befanden, hieß besonders wachsam zu sein.
Unter ihren Stiefeln knackten die Äste und mit jedem Schritt den die Beiden machten, hatte Aras die Befürchtung auf sich aufmerksam zu machen. Doch ohne irgendwelche Komplikationen erreichten der Zwerg und der Krieger den kleinen Hügel der die Lichtung und somit das Lager umgab. Ohne große Worte, doch mit viel Gebrüll stürmten die Beiden auf den augenscheinlichen Hauptmann zu. Mit einem mächtigen Satz versuchte der Zwerg dem Räuber seine Axt in den Rücken zu rammen.
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So überrascht hatte der Räuber keine Chance zu reagieren. Die Axt des Zwergen fährt durch seinen Körper und er bricht tod zusammen. Die anderen Räuber sind jedoch alarmiert und springen unbeholfen und stockbesoffen auf. Sie ziehen ihre Dolche und torkeln auf die Angreifer zu. Zwei der Angreifer laufen auf den Zwerg zu, der gerade ihren Anführer getötet hat und versuchen Ihn mit ihren Dolchen zu erwischen. Einem der Männer weicht er aus, nur um dem anderen mit einem Hieb seiner Axt den Kopf von den Schultern zu schlagen. Diese Zeit kann der andere jedoch nutzen, um Torok seinen Dolch in den Arm zu rammen. Der Zwerg greift den Arm des Räubers und hält ihn fest. Mit einem Grinsen, schaut er dem Mann in die Augen und schreit: "Es ist Krieg", woraufhin er Ihm seinen Kopf ins Gesicht rammt, das der Betrunkene Räuber zusammen bricht.
Aras antwortet auf den Ausruf des Zwergen mit einem durchdringenden: "Ahhwou" und rennt ohne zu zögern auf die anderen beiden Männer ein. Diese können der Berserkerwut und der Ehrfahrung des Kriegers nichts entgegen setzen und versuchen sich zu verteidigen. Aras jedoch, fühlt in seiner Wut weder Schmerz, noch Angst, oder Mitgefühl und Schlägt wie von sinnen auf seine Gegner ein. Als der Kampf vorbei ist und alle Räuber besiegt, sinkt er auf die Knie und schreit wie mit der Stimme des Wolfes: "Tioooooor!"
Als die Gefährten sich umsehn und Alysea erblicken, sehen sie einen weiteren Räuber aus dem Wald kommen, den den sie niederschlugen, aber nicht fesselten, der mit gezogenem Dolch hinter Alysea tritt und Ihr diesen an die Kehle hält: "Zurück, oder ich schneide die Hure in streifen"
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Als der Räuber den beiden gegenüber steht, bemerkt er nicht wie Alysea die fesseln geöffnet werden und Ihr ein Dolch in die Hand gegeben wird.
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Aras baute sich mit seiner ganzen Manneskraft vor dem letzten Räuber auf und wirkte sehr bedrohlich. Alysea war erstaunt und bemerkte nicht, wie jemand ihre Fesseln durchtrennte und ihr dann noch unauffällig einen Dolch gab. Sie spürte, wie ihre ganze Wut unter ihrer Haut anfing zu kochen...
Wie konnte man sie nur verschleppen...Was diese Männer ihr alles antun wollten....
Es war unbegreiflich für Alysea...
Sie hob den Dolch über ihren Kopf, sah den Blick von Aras, und stach zu. Der Räuber war erschreckt, als er sich in diesem Moment umdrehte.
"Ich bin keine Hure", sagt Alysea, als ihr Peiniger zu Boden ging.
Ohne ein weiters Wort zu verliehren, stieg sie über den Toten hinweg und ging auf Aras und Torock zu, die sie im richtigen Moment gerettet hatten.
Gemeinsam gingen sie zu Kadegar, der hinter den Bäumen auf sie gewartet hatte.
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Als sie die Lichtung in richtung der anderen verlassen, kommen ihnen Kadegar und Albert entgegen. "Kaum lässt man euch mal alleine, da macht ihr so einen Blödsinn" sagt Albert mit einem Lächeln. "Ich dachte Ihr wolltet vielleicht selber etwas unternehmen, als das ich eingreife. Ich hoffe es war in eurem Sinne"
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Verblüfft sah Alysea Albert an. Dann lächelte sie ihn an. "Schön, das ihr wieder zu Bewusstsein gekommen seid, Albert, und habt Dank, für eure Hilfe. Ohne euch wäre ich sicher morgen früh noch am Baum festgebunden...", mit einem verschmilzten Lächeln sah sie zu Aras und Torock, diese wussten, Alysea wollte sie nur necken...
dann übergab sie Albert dn Dolch." vielen Dank, es klebt wohl noch etwas Blut daran..."Sie nahm einen Zipfel ihres Rockes und wischte den Dolch daran ab, dann gab sie ALbert seinen Dolch zurück.
"Nun, ein Gutes hat es endlich, dass ihr wieder Wach seid: Wir müssen euch nicht mehr herumschleppen...", sagte Alysea so monoton, wie sie nur konnte.
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Leicht lachend fügt Kadegar hinzu:" Ja Albert, und beim nächsten Mal steht bitte früher wieder auf." Er schmunzelt.
"Ich will nicht wieder den Spaß verpassen."
Kadegars Blick mustert die beiden Kämpferund Alysea.
"Seid ihr in Ordnung? Mit den Räubern seid ihr doch sicher ohne Probleme fertig geworden, oder..? Mhm. Und habt ihr das Lager durchsucht?" Kadegar grinst wieder. "Wir sollten ihr Hab und Gut nicht im Wald verrotten lassen."
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Auch Alysea begann zu lachen." Ja Kadegar, ihr habt recht. Diese Mistkerle haben meinen ganzen Schmuck entwendet..."Ausserdem Habe ich hunger, und es Wird dunkel...Wollen wir nicht hier rasten?"
Hoffnungsvoll sah sie in die Runde, denn sie war wirklich müde und erschöpft und wollte nur noch schlafen.
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Als die Gruppe Zeit hatte sich um zu sehen, viel ihnen auf das der Rauch den sie als erstes gesehen hatten, von einem Feuer stammt auf dem gerade ein fettes Schwein gebraten wird. "Sie sollen es dem armen Bauern doch nicht umsonst gestohlen haben" sagt Alber und geht in Richtung des Feuers.
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Erfreut darüber, dass Alberts sich ihrer Meinung angeschlossen hatte, folgte sie ihm zum Feuer, um sich aufzuwärmen.
"gleich werde ich meinen Schmuck suchen müssen, mein Verlobungsring ist ja auch dabei!", dachte Alysea, als sie sich ans Feuer setzte.
Noch bevor der Braten fertig war, war sie auch schon eingeschlafen.
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Albert setzt sich schweigend ans Feuer, seine Suche hatte Ihn doch angestrengt. Er nimmt sich eine der Rumflaschen, trinkt und starrt gedankenverloren ins Feuer.
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Der Zwerg schaute die Flasche gierig an.Als Albert das sah, gab er ihm schmunzelnd die Flasche. " Wenigstens gibt es hier niemanden mit dem ihr wieder Stunk anfangen könnt". Torock sah ihn mit einem verschmitzten Lächeln an, und nahm einen ordentlichen Schluck. Albert war klar, das dass noch das ein oder andere Spaßkämpfchen geben würde. Jedenfalls das, was Zwerge darunter verstanden.
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Kadegar hielt sich voerst vom Feuer fern.
Die Leichen wurden von ihm auf einen Haufen hinter dem Lager gezerrt und nach nützlichen oder besonderen Dingen durchsucht. Heimlich füllte er ebenfalls eine kleines Fläschchen mit Blut des Anführers.
Als er alle toten Körper zusammen gelegt hat säubert er das Gebiet weitläufig um den Haufen, damit das kein Feuer überspringt und den Wald entzündet, was zum Glück in dieser Jahreszeit auch eher unwahrscheinlich ist.
Nachdem der Stapel vorbereitet war und der Platz gesäubert wurde machte er sich zurück zum Lager selber und schaut sich vorsichtig in den Zelten um...
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Stillschweigend setzte sich Aras ans Feuer, noch kochte die Kampfeslust in seinen Adern.
"Schön das ihr wieder unter uns seid Albert..."
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Albert,- still in seine Flasche starrend- reagiert nicht. Nur ein leises summen ist zu hören.
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Als keine Reaktion kam, starrte Aras ins Feuer. Wieder schwirrten seine Gedanken hier und dort, und blieben bei den Händen des
Anführers hängen... Aras hob den Kopf und schaute in Richtung seiner Gefährten.
"Ist euch der der seltsame Ring aufgefallen, den der Anführer dieses Packs am Finger trägt?"
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In der Tat fällt Kadegar ein, dass der Anführer einen Ring trägt, er ist aus Silber und um den Ring liegt ein weiterer Ring. Der äußere Ring ist drehbar und mit seltsamen schwarzen Zeichen graviert.
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Den Finger an dem der Anführer den Ring trug hat Kadegar ebenfalls angeschnitten.
Nachdem er sämtliche Zelte durchsucht hat kommt er zum Feuer zurück und setzt sich dazu.
"Wie sieht es aus, ist das Essen schon fertig?"
Kaum hat er die Frage ausgesprochen kramt der den Finger aus seiner Tasche und betrachtet den Ring, ohne ihn jedoch zu drehen.
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Als der Magier den Ring betrachtet, fühlt er eine schwache Magie pulsieren. Die Zeichen leuchten kurz auf, als reagiere der Ring auf den Magier.
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Als Alysea das Wort " ESSEN" hört, wacht sie schlagartig wieder auf. Sie blickt in die Runde, Entnimmt Albert die Rumflasche und leert sie fast in einem Zug.
"dankeschööön, das war echt gut", sagt sie. DAnn betrachtet sie den Gegenstand in Kadegars Hand und meint: "Ah, kadegar hat en neues Spielzeug..."
Als sie wieder ihren Blick in Richtung Albert wendet, bemerkt sie, dass er vollkommen abwesend wirkt.Vorsichtig rüttelt sie an seiner Schulter.
" Albert, ist alles in Ordnung mit euch?
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"Mit mir ist alles in bester Ordnung, mach dir keine Sorgen" sagt Albert monoton und starrt weiter ins Feuer.
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Schulterzuckend wendete Alysea sich ab, stand auf und ging zu Kadegar.
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Ein leichtes grinsen zieht sich über Kadegars Gesicht.
"Dann sind wir einfach mal mutig."
Kadegar zieht seinen linken Handschuhe aus und zeichnet mit etwas Asche aus einem seiner Beutel einen Kreis um sein Handgelenk und verziert diesen mit kleinen Simbolen, die er mit knappen Worten aktiviert. Ein magischer Zirtel der Magie dran hindern soll, weiter als bis zu seinem Handgelenk zu kommen.
"Mal sehen was passiert."
Kadeger zieht den Ring vom Finger und legt ihn sich an der linken Hand an den Mittelfinger.
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Ein beklemmendes und bedrückendes Gefühl umschliesst Alyseas Herz.
" Kadegar, macht das nicht..." Ihre Augen verrieten, dass sie sehr besorgt war.
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Als Kadegar den Ring an seinen Finger steckt, fällt er zu Boden. Von der Magischen Entladung zurückgerissen, ist er froh die Macht an seinem Handgelenk gestopt zu haben.
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Alysea reagiert schnell, denn ihre Vorahnungen haben sie schon gewarnt. Sie beugt sich über Kadegars körper und entreiist ihm den Ring von der Hand.
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Nachdem Alysea den Ring in die Hand genommen hat, werden ihre Augen leer. Nichts spiegelt sich mehr in ihnen.
Nur ihr inneres Auge sieht Bilder, die sie am Liebsten nicht gesehen hätte....
Ein leichter Kälteschauer legt sich über ihre Haut, Alysea beginnt zu frieren...
Die Bilder schockieren sie, leicht zittert die Hand, in der sie den Ring hält.
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Nachdem Alysea den Ring zitternt fallen lässt und er zu Boden fällt, löst er sich vor den Augen der Gefährten auf und nichts bleibt davon übrig.
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Erschöpft sinkt Alysea neben Kadegar zu Boden.
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Aras hatte dem Ganzen bisher nur zugesehen. Nun erhob er sich um zügig zu den Beiden zu eilen. Bei Alysea angekommen sank er zu ihr herab, und stützte sie, während er überprüfte ob die Frau irgendwelchen sonstigen Schaden davon getragen hatte und schaffte sie anschließend zu den Anderen näher ans Feuer. Genauso machte er es mit Kadegar. "Wie kann man nur so..." fuhr ihm leise von den Lippen. Eine Dummheit nach der Anderen... dachte er sich "Bei Aine, was war das für ein Ring?"
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"Bei meiner Axt: Mir ist dieser ganze Hokus-Pokus nicht geheuer" , sagte Torock zu Alber.
Er nahm eine neue Flasche Rum und zog seinen Umhang fester zu. Sollten die anderen sich doch mit allen Göttern dieser Welt anlegen.
Grimmig spuckte er aus.
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Wenn ihr nur wüsstet... dachte Aras, und untersuchte die beiden Opfer des Ringes genauer.
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Kadegar ist schonwieder auf den Beinen und betrachtet Alysea.
"Das ist kein einfacher magischer Ring... irgendwas Stärkeres. Mhm.
Entweder sie ist jetz besessen oder tot oder betäubt.... oder irgendwas anderes spukt jetzt durch ihren Kopf"
Kadegar lacht leicht
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Aras sprang auf und starrte Kadegar mit einem verärgerten Blick in die Augen.
"Was gibts da für einen Grund zu lachen? Was auch immer sie gerade durchmacht, macht sie wegen euch durch!" sprach er mit leiser aber ebenso zorniger Stimme zu dem Magier. "Habt ihr eine Möglichkeit irgendwas für sie zu tun?" Seine Stimme beruhigte sich etwas.
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Kadegar schmunzelt und verschrenk die Arme.
"Sie ist selber schuld, hätte sie mir den Ring nicht sofort vom Finger gerissen, hätte ich sie auch noch warnen können. Aber naja. Schauen wir einfach was passiert. Mehr kann ich nicht tun."
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Aras wandte sich verständnisslos von Kadegar ab, und setzte sich an Alyseas Seite.
Wenn sie nicht wieder aufwacht... Wird euch eure Magie auch nicht schützen... dachte er sich im Stillen.
Wenig später stand er auf und kramte im Gepäck nach einer Decke für die junge Frau,
und hüllte sie damit ein, holte sich etwas von dem Braten und einen Wasserschlauch begab sich wieder neben sie.
Kaum hatte man sie aus den Händen der Räuber befreit, war ihr schon das nächste Unglück wiederfahren. Diese Frau,
hatte ein Talent dafür sich in Schwierigkeiten zu bringen.
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Einige Zeit später beginnt Alysea sich zu bewegen. Sie dreht, und wendet sich im Schlaf... Sie träumt, von dem, was sie gesehen hat....
Eine vermummte Gestalt, die den Ring Finger trägt und über Leichen hinweg geht....
Schweißnass öffnet sie erschreckt die Augen.
" Es war nur ein Traum...."
Ein leicht stechender Schmerz zieht durch ihren Kopf, während sie sich aufrichtet.
Müde schaut sie durch die Runde, sieht Albert, der gedankenverloren ins Feuer starrt, Torock, der seiner Lieblingsbeschäftigung nachgeht, Aras, der eine beorgte Miene aufgesetzt hat, und zu guter letzt...Kadegar,der ebenfalls am Feuer sitzt und isst...
" Kadegar! Du Narr! Wie konntest du nur!!!", Aufgebracht sprang Alysea auf, musste sich aber gleich wieder setzten, da ihre Schmerzen sehr pochten in Kopf.
Sie hob die Hand an ihre Schläfe, um den Schmerz verschwinden zu lassen...Sanft massierte sie ihre Schläfen und starrte Kadegar nur noch an.
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Kadegar dreht sich zu Alysea um und lacht leicht.
"Ich Narr? Haha, warum diesmal? Na erzähl. Und komm mir nicht zu nah. Verstanden?"
Seine Stimme ist leicht gereizt.
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Alysea lässt sich ihren Zorn über Kadegars Belustigung nicht anmerken und lächelt ihn an.
" Was bitte, soll DAS nun wieder heißen, " komm mir nicht zu nah", äfft sie ihn nach.
" wieso habt ihr den Ring u euren Finger gesteckt?"
Dann, ohne Vorwhnung, stürmt sie auf Kadegar los.
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Schnell zieht Kadegar sein Schwert und zeigt damit auf Alysea und brüllt sie an.
"ICH SAGTE KOMMT MIR NICHT ZU NAH!"
Er wird wieder etwas ruhiger und meint dann.
"Ich habe mich zumindest etwas geschützt. Von einem Ring den Räuber dabei haben muss man nicht viel erwarten, normalerweise. IHR habt unvorbereitet und unüberlegt den Ring einfach weggenommen!"
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Als Torock sieht, das Kadegar das Schwert gezückt hat, springt er auf und greift nach seiner Axt.
"Lass das Schwert fallen!", donnert er.
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Als Kadegar sein Schwert gezogen hat, steht Allbär auf und beginnt zu beten: "Tior, Herr von Feuer und Blut! Lasse deinen Zorn in seine Waffe fahren und nimm ihm die Kraft sie zu halten!" Plötzlich beginnt Kadegars Klinge rot zu glühen und wird heiß.
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Aras erhebt sich und zieht ebenso seine Klinge. "Begeht..." zu mehr kam er nicht mehr, da Allbär sein Gebet aufsprach.
Mutig und unerschrocken näherte er sich Alysea um ihr beizustehen, sollte irgendwer eine Dummheit begehen.
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Kadegar schreit auf und lässt sein Schwert fallen und greift an die Komponenten an seinen Gürtel
"Aaaarg! Was soll das verdammt! Bei den Schatten, wer weis ob etwas in Alysea gefahren ist?! Passt besser auf!"
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Torock sprang vor und gab Kadegar mit voller Wucht eine Kopfnuss.
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Langsam realisierte Aras was in den wenigen Sekunden geschah und hoffte das das ganze nicht in das ausartete was er befürchtete...
Er sah zu Allbär, Torrock, Alysea und dem taumelnden Kadegar. Das wird mehr als böse Enden... Aine steh uns bei das wir das hier mit weisheit lösen können.
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"Bei Tior, was soll dieser Aufstand! Beruhigt euch und zwar alle!"
"Du!" er zeigte auf Allysea "Setz dich und halte deinen Zorn im Zaun.
"Und ihr..." zeigt auf Kadegar und Torock "setzt euch ebenfalls! Und denkt daran das wir aufeinander angewiesen sind!"
Allbär, steht während er spricht nah am Feuer. Seine Haltung ist die eines Wolfes der zum Sprung ansetzt und sein Gesicht
ist von Zorn verzerrt.
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Torock brüllt Kadegar an: " Bist du jetzt wieder zur Besinnung gekommen?"
Sein Kopf ist rot vor Zorn und seine Adern treten hervor.
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"Hört auf den Novizen! Bleibt allesamt ruhig!"
Aras hielt seinen Anderthalbhänder fest umschlungen. So wie Allbär wirkte, würde es nicht lange dauern, bis
seine Geduldsfäden endtgültig gerissen waren.
"Keine miesen Tricks Kadegar! Und haltet euren Kopf dort wo er hingehört Herr Zwerg..."
Zornig blickte Aras in die Runde. "Und ihr Alysea..." seine stimme wurde ruhiger, "setzt euch auch bitte."
-
"Bessinnung? BESSINUNG?! Verdammt..."
Kadegar reibt sich die blutende Nase.
"Verdammt Alysea hat gerade irgendwas im Kopf rumgespukt und ihr seid keinen deu Vorsichtig? Pah. Klärt dann es doch auf eure Art und prügelt ihr was auch da in ihrem Kopf drin war oder noch drin ist wieder raus! Nun entschuldigt mich. Mein Meister will mich sprechen."
Kadegar dreht sich um und verlässt den Lagerplatz mit seinen Sachen.
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Aras schweigt. "Magier..." sagte er leise vor sich hin...
Langsam senkte er die Waffe. "Große Reden schwingen... und andere in Gefahr bringen. Mehr können sie nicht, scheint mir..."
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Torock beruhigt sich wieder. Er legt die Axt bei Seite und Blickt Alysea nachdenklich an.
" Was meinte er damit? "
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"Das was der Kerl auch schon zu mir sagte...
Alysea SOLL von irgendwas besessen worden sein, als sie den Ring berührte..."
Nachdenklich ging er ein zwei schritte von Alysea zurück, die Waffe locker aber sofort für eine Parade bereit.
"Alles in Ordnung mit euch Alysea?" Besorgt schaute er zu ihr.
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"Ich fasse es nicht, das is doch alles nich wahr" schreit Albert in voller Lautstärke "ich bin umgeben von lauter Hohlköpfen! Ihr solltet euch alle abregen! Und Kadegar" schreit er dem Magier hinterher "ihr solltet euren Ruf als großen Krieger für den Widerstand nicht mit so einem Abgang zunichte machen!"
Darauf hin geht er zu Alysea und sieht Ihr tief in die Augen. "Also, seit Ihr besessen?"
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Alysea starrt nur noch in die Richtung, in die Kadagar gegangen war. Dann dreht sie sich um, geht zum Feuer, nimmt ihren Umhang und geht, ohne sich aufhalten zu lassen in die Richtung, in der Kadegar verschwunden war.
Sie ruft nach ihm, wütend, verzweifelt, aufgebracht,ängstlich, besogt.
Ihre Stimme hallt laut durch den dunklen Wald:" Kadegar! Kommt doch bitte wieder zurück und antwortet mir! Kadegar, bitte!!! "
Alysea war wütend, wütend auf sich selbst, denn das hatte sie nun wirklich nicht gewollt und sie wollte ihm doch nur alles erklären und weiter reisen...
Dieser Wald...er bringt nichts gutes...Ihr Traum..wird das Ereignis etwa hier geschehen??
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Aras schüttelte nur mit dem Kopf, diese Frau begab sich wieder in Gefahr.
"Ich hoffe ihr passiert nicht schon wieder etwas. "
Doch was auch immer da geschehen sollte, Kadegar und Alysea mussten sich aussprechen, alleine... Da war sich Aras sicher.
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"Oh Tior, gib mir die Kraft sie nicht alle..................." murmelt Albert und setzt sich ans Feuer. Er nimmt sich eine Flasche Rum und nimmt einen kräftigen Schluck.
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Kadegar hockt hinter den Zelten in einem kleinen Kreis aus Ritualstaub.
Vor ihm liegen verschiedene Steine, scheinbar in irgend einem Muster vor ihm. Einige von ihnen glühen leicht und Kadeger scheint wie in Trance. Sein Schwert liegt neben ihn und seine Taschen außerhalb des Kreises. Ab und zu bewegt er seine Lippen, als ob er sprechen würde, aber ohne einen Ton zu sagen.
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Aras steckt seine Waffe weg und setzt sich in Gedanken versunken ans Feuer.
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Nach fast einer Stunde, so kamm es Alysea vor, fand sie Kadegar endlich. Sie ahnte, sie durfte ihm nicht zu nahe treten, wenn er nun im Ritualkreis sitzt.
Sie bleibt dort stehen und wartet. Beobachtet ihn. Spürt ihre eigenen gemischten Gefühle.
" Kadegar?", beginnt sie zaghaft, möchte mit ihm sprechen, wagt es aber nicht weiter zu reden....
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Nach einiger Zeit hören die Steine auf zu glühen und Kadegar legt sie behutsam in seine Taschen zurück. Er verwischt den Ritualkreis, nimmt sein Schwert und schaut zu Alysea.
"Geht zu den anderen. Großmeister Snorgad hat einen neuen Auftrag für mich. Ich muss einen Umweg machen."
Kadegar wirft Alysea ein zusammengeknülltes Stück Papier hin.
"Eine Beschreibung wie ihr am sichersten nach Tiefensee kommt. Ich folge dem Befehl des Meisters. Das hat oberste Priorität... und ich hoffe für die anderen, dass ich nicht recht habe mit der besessenheit. Ich hoffe wir sehen uns in Tiefensee."
Er streckt nocheinmal seine Klinge in Alyseas Richtung.
"Und wehe ihr folgt mir. Sagt Albert, dass er euch auf Beeinflussungen überprüfen soll.. und Torock sollte sich besser beherrschen."
Kadegar schmunzelt und schaut zu den Zelten.
"passt auf euch auf"
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" Kadegar, hört mir doch bitte einen Augenblick zu, die Zeit könnt ihr euch doch nehmen...Bitte", setzt sie lehentlich hinzu.
Ich bin nicht besessen, es ist nur...Es sind Vorahnungen...! Ihr versteht es nicht...Meint ihr, ich bin glücklich über meine Visionen.Lasst mich euch bitte begleiten, Kadegar..."
Tränen standen seid langem wieder in Alyseas Augen. Sie war überrascht, dass sie nicht vergessen hatte, wie man weint.
SIe wartet und hofft, das Kadegar es sich anders überlegt...
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"Großmeister Snorgad hat seine Entscheidung getroffen. Dieser Entscheidung werde ich folgen. Wenn ihr nochetwas sagen wollt, sprecht schnell, aber bleibt auf Abstand."
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Albert legt sich ans Feuer und rollt sich in seine Decken, leise, aber mit einem knurrendem Unterton sagt er zu Torock und Aras: "Ich werde jetzt schlafen, wir haben morgen einen langen Weg vor uns. Wer morgen noch da ist kann mich begleiten, wer nicht mehr da ist soll mich am A............, gute Nacht"
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" Kadegar, ich hatte eine Vision, als ich den Ring in meinen Händen hielt, er bedeutet nicht Gutes...Wenn Ihr gehen wollt, kann und werde ich euch nicht aufhalten, aber ich hoffe, euch bald wieder in Tiefensee zu sehen.
Es ist sehr bedauerlich, dass Ihr solch Misstrauen mir gegenüber hervorbringt.
Ich sah, dass ein Mann eben diesen Ring trug und sämtliche Leichen am Boden lagen...Ich denke mir soetwas nicht aus. Glaubt Ihr, ich bin glücklich über solche Visionen?
Ich hoffe, Ihr glaubt mir, dass ich die Wahrheit spreche."
Sie stand nun da, und wartete, bis Kadegar sich endlich noch einmal äusserte, bevor er gehen wollte.
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Murrend, voll von Unruhe saß Aras am Feuer. Eine Decke um die Schultern hielt ihn warm. Langsam kamen wirklich die kalten Nächte. "Ich find es nicht in Ordnung das diese Frau alleine rumläuft..." sprach er leise in der Hoffnung das der abgefüllte Zwerg oder Allbär darauf reagieren würde. Als keiner reagierte, seufzte er kurz auf. Der Drang aufzustehen war groß, die Müdigkeit, nur geringfügig größer, also blieb er sitzen. Wer morgen noch hier ist kommt mit... Ich hoffe das die Frau bald zurückkommt. Kurze Zeit legte er sich hin. Doch schlafen würde er diese Nacht nicht.
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"Alysea. Das größte Problem von "unserer" Gruppe hier ist im Moment die Sicherheit. Ich bin nunmal etwas vorsichtiger...
und wenn ich angegriffen werde, weil ich vorsichtig bin... dann bin ich alleine sicherer unterwegs. Ich kann mich ebensowenig bei soeinem Verhalten um Eure sicherheit kümmern. Und nun entschuldigt mich. Wir sehen uns in Tiefensee."
Kadegar wendet sich leicht genervt von Alysea ab und geht langsam los.
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" DAnn sagt mir wenigstens, wann ich auf euch in Tiefensee hoffen kann, oder sollen wir hier auf euch warten?!!", ruft Alysea Kadegar hinterher.
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"Das entscheidet der Meister." Ruft er noch, bevor er ganz weg ist.
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Noch lange steht Alysea dort allein im Dunkeln und sieht dem längst verschwundenem Kadegar nach.
Die wenigen Tränen, die sie geweint hatte, wischte sie sich weg. Tränen sind für Alysea nur ein Zeichen von Schwäche...
Langsam geht sie zu den Anderen zurück und hängt vollkommen ihren Gedanken nach.
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Die Augenlieder waren schwer... Das Feuer brannte noch, immer wieder warf Aras Holz nach. Albert schlief schon lange und Torock... nun, der war seiner
Lieblingsbeschäftigung nachgegangen und war nun mal wieder mehr oder weniger zu gebrauchen.
Irgendwer musste ja Wache schieben. Dieser Ort war ihm unheimlich, außerdem musste ja irgendwer auf Alyseas und oder Kadegars Rückkehr warten... Aras schaute in den Himmel, die Sterne leuchteten hell und klar...
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Nach einiger Zeit kehrte Alysea zur Gruppe zurück, und setzte sich neben Aras; schweigend, und dachte wieter nach.
Irgendwann schlief auch sie tief und fest ein.
Mitten in der nacht wachte sie durch ein fremdes Geräusch erschrocken wieder auf...
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Froh darüber das Alysea wieder da war, sank Aras in tiefen schlaf. Offen gestanden hatte er wenig lust aber noch viel weniger die nötige Kraft um sie nach Kadegar auszufragen.
Übermüdet schlief er im sitzen ein, bis ihn eine hochschreckende Alysea weckte.
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Das Feuer ist fast gänzlich erloschen, die Glut was das einzige Licht, was dieses Lager erhellte.
Wachsam blickt Alysea sich um, kann aber nichts erkennen.
Ihre Ohren sind auf jedes Geräusch fixiert...
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Albert, der gerade aus dem Wald kommt sieht die beiden lächelnt an: "Habt ihr einen Geist gesehen?", er setzt sich hin und sagt:"Ihr könnt schlafen, ich werde Wache halten bis zum Morgen!"
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Eleichtert sieht Alysea Albert an und lächelt." ah, Albert, Ihr seid es nur...", dann steht sie auf, um neues Holz in die Glut zu werfen und entfacht es aufs neue, was ihr jedoch bei der nächtlichen Kälte nicht leicht fällt.
Mit zitternden Händen versucht sie, sie Zündhölzer anzuzünden.
Anschliessend hebt sie ihren Umhang auf, wickelt sich in ihm ein und setzt sich wieder ans Feuer.
" Albert, wollt ihr euch nicht dazu setzen?!"
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Albert setzt sich neben Alysea auf die Bank: "Von mir aus, wenn nich irgendwer wieder durchdreht"
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Mit einem Lächeln auf den Lippen legte sich Aras endtgültig schlafen. Der harte Boden begrüßte ihn und war sehr verlockend. In seine vielen Decken gehüllt schlief er ein.
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Albert nimmt sich die Rumflasche und nimmt einen tiefen Schluck. "Du auch?", sagt er und hält Ihr die Flasche hin, "Das hält warm. Und was ist mit dem Magier, isser beleidigt?"
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Skeptisch, aber dankend nimmt Alysea die Rumflasche entgegen und trinkt einen tiefen Schluck.
Sie beginnt zu keuchen, denn soetwas hatte sie zuvor noch nie getrunken.
" Das schmeckt ja scheusslich!", sagt sie und verzieht das Gesicht, aber gleichzeitig bemerkt sie, wie sich eine wohlige Wärme in ihrem Körper ausbreitet.
Während sie trinkt erzählt sie:
"Nun, Kadegar wurde von seinem Meister gerufen, er hat eine wichtige Aufgabe für ihn... Aber was, hat er nicht gesagt. Er hat mir einen Zettel gegeben, auf dem er den Weg nach Tiefensee aufgezeichnet hat...Ich glaube, Kadegar ist ein sehr eigensinniger Mensch...Tja, nun geht die Reise wohl nur mit uns vieren weiter...
Warum wollt ihr eigentlich nach Tiefensee reisen?"
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"Ich bin auf der suche nach einem jungen Krieger, einem Novizen Tiors. Er sollte dort sein, wenn Tior es will." Er sieht sie durchdringend an, dann sieht er in den Wald und sagt: "Und was ist mit dir, wie sehen deine Pläne aus? Ich meine du hast wie die meisten von uns, das Zuhause verloren."
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" Und nicht nur das habe ich verloren...", sagt Alysea gedanken verloren.
" naja, was meine Pläne betrifft...
Ich habe nicht wirklich welche, denn ich habe alles verloren, wa mir wichtig war, und ich bin dankbar, dass es Menschen wie Euch gibt, die sich einen annehmen...sonst wüsste ich einfach nicht wohin...
In Tiefensee werde ich Aspis wiedertreffen."
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Albert schat Sie an und beginnt zu lächeln, bevor er sagt: "Du wirst deinen Platz in dieser Welt......" Plötzlich wird sein Gasicht ernst und er blickt in den Wald. "Weck die anderen, da ist etwas im Wald!" Er steht auf um nachzusehen, als auch Alysea etwas hört. Schritte. Irgendwer kommt auf das Lager zu. "Wenn du eine Waffe hast ziehe sie" Albert zieht sein Schwert und stellt sich vor Alysea, als eine große Gestald aus dem Wald tritt. "Bleib steh´n und gib dich zu erkennen, oder du wirst diesen Ort ohne Kopf verlassen!"
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Die Große Gestalt stelt sich als Halboger heraus, Groß und breit wie ein Oger, doch behaart..und... sie scheit auch , zu mindest etwas, intelligenter zu sein.
Es start den Menschen an der ihm mit ernstem blick und gezogener Waffe entgegen steht. " Grüße, man nennt mich Erandar", er schaut auf das schwert das ihm entgegengestreckt wird, " Ich betrachte euch nicht als ein Mitternachtsmal, sofern ihr dies befürchtet. Ich bin lediglich auf der suche nach etwas Gesellschaft, Seht her". Erandar hebt ein riesiges Wildschwein mit seiner linken Hand hoch "ich bringe sogar ein Abendessen, fals ihr interesse habt, und das knurren eures Magens hört man auf nicht geringe entfernung, würde ich mich gerne zu euch gesellen und euch meine Geschichte erzählen. Aber, nur wenn ihr es wünscht, versteht sich ."
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Skeptisch schaut Alysea den Fremden an...
Doch ihr Gefühl sagt ihr, dass er die Wahrheit spricht, und steckt ihren Dolch wieder in ihren Stiefel.
Auch Aras, der schlaftrinken sein Schwert gezogen hatte, lies es wieder fallen und setzte eine freundliche Miene auf.
Von Torock war nur ein lauter Schnarcher zu hören.
Dann sagt Alysera:" Bitte, setzt euch zu uns",und reicht ihm freundlicherweise die Flasche Rum.
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Erandar kann ein breites Grinsen nicht unterdrücken als er die Flasche entgegen nimmt . "danke Milady ".
Er setzt die Flasche an und nimmt einen für einen Oger "kleinen" Schluck, wobei er den halben verbleibenden inhalt der Flasche zu sich nimmt.
"nicht schlecht", ließ er verlauten als er die Flasche absetzt und diese Alysea zurückgibt. "ein wenig lasch, doch durchaus trinkbar .
"hättet ihr wohl einen spieß oder etwas ähnliches für mich, ich wage doch zu bezweifeln das ihr rohes Schwein mögt "
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"Es sollte wohl noch einer vom letzten Braten übrig sein..." meldete sich gähnend Aras, und begab sich zur Feuerstelle um den Spies zu suchen.
Merkwürdige Wesen trifft man in diesen Landen... ich hoffe nur das Albert oder Alysea noch vor Torrock aufwachen... ich hab keine lust dem Zwerg
zu erklären warum dieses Wesen mit uns reist.
Aras übergab an den Ogerspross den Spies und stelle sich dann ans Feuer, um sich kurz aufzuwärmen.
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Albert, der den Kopf über die Gutgläubigkeit Alyseas schüttelt, ist nicht so schnell zufrieden mit den Worten des Halbogers und beginnt Ihn mit starrer Miene auszufragen:"Du bist also ein Halboger und was suchst du in dieser Gegend?. Warum bist du nicht in den Bergen, wo sich solche wie du sonst verstecken? Und könntest du, Alysea, nicht jedem der aus dem Wald fällt unseren Rum in den Hals werfen?!"
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Erandar nimmt den spieß von Aras entgegen, rammt ihn mit einem kräftigen stoß durch das Wildschwein und hängt dieses über das nich glimmende feuer. Dann wendet er sich Albert zu, "nun ja guter mann, ihr seht ich bin nur ein Halboger, was so viel heißt das mein vater, seineszeichens ein vollständiger oger, Mit meiner Mutter anderes im sinn hatte als sie wie dieses schwein zu grillen. damit war er in den augen seines volkes nurnoch ein minderwertiges mitglied, und es war nur eine frage der zeit bis Szivár auf diesen frefel seitens meines vaters aufmerksahm werden würde. Vor etwar 2 jahren dann liefen wir, nachdem wir das dorf verlassen hatte einer bande Banditen über den weg, die wie sie selbst sagten in Szivárs nahmen handelten, und erschlugen meine Eltern. Mich selbst wollten sie im wald lassen und zusehen wie ich zu grunde gehe. trotz allem habe ich es geschafft zu überleben, und das nicht zuletzt wegen dem hass auf Szivár, der mich weiter und weiter von meiner ehemaligen heimat hinvort geführt hat. Nun suche ich nach verbündeten im Glauben an Tior und in jenen, die Suivár bis auf´s Blut bereit sind zu Bekämpfen.
Vor einiger zeit wurde ich von einer anderen gruppe auf euch hier hingewiesen, und so suchte ich euch auf, was dank des geruchs des Zwergs nicht allzu schwer war." Erandar Blickte in die runde und hielt bei jedem der hier versammelten kurz inne um ihn oder sie zu mustern. "Man hat mir wohl nicht zuviel versprochen, Ich für meinen teil würde mich Glücklich schätzen mit euch mitreisen zu dürfen, wenn ihr es erlaubt. "
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Albert sieht Ihn eine Weile lang misstrauisch an, bevor er sagt: "Du kannst mit uns gehn´, aber ich werde dir nicht vertrauen solange du nicht dein Blut für uns vergossen hast. Sei sicher das ich dich beobachte! Eine falsche Bewege und ich reiße dir mit bloßen Händen den Kopf von den Schultern, Halboger." Er setzt sich ans Feuer, sein Schwert neben sich und griffbereit. Aras nickt zustimmend, setzt sich ebenfalls und sieht sich den Oger noch eimal prüfent an, bevor er den Blick abwendet.
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Erandar nickt den beiden zu, " Ich danke euch."
Er greift nach einem kleinen stock und stochert ein wenig in der Glut unter seinem schwein. "Es dürfte nichtmehr lange dauern."
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" Moment mal", meldet sich Alysea zu Wort, " wer hat gesagt, dass er mit uns reisen darf? Ich habe nichts dagegen, wenn sich jemand an diesem Feuer wärmt, und uns als Gegenleisung etwas zu Essen bietet, aber ich bin nicht wirklich einverstanden, wenn dieses..., Alysea überlegt kurz, dieses Etwas mit uns zurück nach Engonien reist. Wer weiß, ob man ihm vertrauen kann? Was ist, wenn dies nur eine Falle ist?"
Mit diesen Worten und einen Entschlossenen Gesichtsausdruck schaut sie ihre Gefährten an.
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Erandar schaut Alysea ein wenig verdutzt an, und meldet sich schließlich aunauffällig zu wort:" Verzeit milady, das ich nun das word vor euren gefärtren ergreifen, doch würde ich euch gerne meine loyalität beweisen. Wie ihr seht trage ich keine Rüstung, und ich wärde gerne bereit auch meine waffe einem von euch anzuvertrauen, auch wenn ich befürchte das euch das nur wenig milde stimmen wird."
Erandar ergreift seine keule und wirft diese Albert entgegen, zu dessen füßen sie einen tiefen abdruck im boden hinterläst. "ich besitze keine bösen absichten, nehmt ruhig meine waffe, oder gebt sie dem Zwerg. Er scheint ein wenig belastbarer zu sein." Erandar schaut Albert mit einem vielsagenden grinsen an.
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" Hört auf, so zu Grinsen!! Woher sollen wir wissen, das es nicht ein Hinterhalt sein kann? NUr weil ihr eure Waffe nederlegt? Vergesst es, ihr könnt euch aufwärmen und dann geht ihr wieder.... Solchen Leuten wie euch kann man nicht vertrauen!!!!
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" So schnell Urteilt ihr Über mich Milady? Woher nehmt ihr das recht für andere und aber vorallem gegen mich zu sprechen? Nun gzt, Mistrauen ist in diesen Zeiten angebracht, und vorallem gesünder als mir lieb ist, doch müsst ihr zugeben, welche chance hätte ich gegen euch alle, aber vor allem, wäre es für mich nicht einfachermit gewesen mit roher gewalt gegen euch vorzugehen, wenn ich es gewollt hätte?"
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Wie Irre begann Alysea zu lachen, sie konnte nicht glauben, was sie da hörte!
" Ihr seid ein Oger, oder meintetwegen auch ein Halboger und das allein spricht schon gegen euch. Selbst wenn ihr Hasenohren hättet, NEIN, selbst dann würde ich euch nicht trauen..."
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"Meinetwegen haltet von mir was immer ihr wollt" Erandar Dachte einen moment darüber nach, ob er weiter gegen die sturheitAlysea´s ankämpfen sollte oder sich doch lieber dem inzwichen Knusprigem Schwein zuwenden mochte.
Er musste nicht lange Nachdenken und griff sich eines der Hinterbeine, "Greift zu, Es ist villeicht ein wenig fad Gewürtzt, aber dennoch ist es essbar." Wärend er auf dem Bein Herumkaute wachtete er Auf eine Reaktion der anderen und hoffte nicht im nächsten moment ein´s auf den schädel zu bekommen, auf welsches der Blick Alysea´s schließen lies.
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Durchdringend gab sie dem nach, denn sie wusste, dass sie ohne Beweise nichts erreichen konnte und setzte sich wieder ans Feuer. Neben dem Zwerg lag noch eine Flasche Wein. Sie griff danach und trank, wärhrend Alysea gedankenverloren ins Feuer starrte.
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Seufzend stand Aras auf. "Nun, wenn ihr erlaubt werde ich mir kurz die Beine vertreten..." Aras packte und schulterte seine Klinge und entfernte sich etwas von der Lichtung. Von Schwarzmagiern, Zwergen, Ogern und Frauen brauchte er gerade ein wenig Abstand.
Er ging ein wenig tiefer in den Wald und suchte dort nach einer Stelle wo er ein wenig ungestört sein konnte.
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Von den Stimmen geweckt blickte Torock verpennt in die Runde.
"Was in Tiors Namen. !" Er blickte auf den Oger und versuchte seine Weinflasche zu greifen. " Bei meiner Axt: Was ist hier los? Und wer verdammt nochmal hat den Suff geklaut?"
Er griff in sein Gepäck und nahm eine Flasche Zwergenbier heraus.
"Nun, wollt ihr mich aufklären?"
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" Ah, der Zwerg wacht endlch auf!!! Nun, dieses....Etwas, hat vor, mit uns zu reisen. Aber ich habe ehrlich gesagt etwas dagegen.." brachte Alysea in einem etwas schnippischem Ton hervor.
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" Sie hat recht Herr Zwerg, ich würde gerne mit euch reisen, und ... " Erandar schaut auf Torock´s Axt " Eure Waffe werdet ihr nicht brauchen, wie ihr seht habe ich meine Abgelegt. Ich stelle also keine Gefahr für euch da."
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Lachend schüttelte Alysea den Kopf, drehte sich um und ging von dannen.
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"Ihr benehmt euch wie Kinder", Albert steht auf, als Alysea sich erhebt "wir können jeden Krieger brauchen und sollte er versuchen uns zu hintergehen, werde ich ihm eigenhändig die Innereihen rausreißen! Er kann uns von nutzen sein, denkt darüber nach, wenn ihr alle vor lauter Rum, oder Kindereien wieder in der Lage seit zu denken!" Er geht in den Wald und verschwindet allein um sich abzureagieren.
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Erandar schaut Torock ein wenig verdutzt an. "Nun scheinen wir die einzigen zu sein, die weiterhin das Feuer schüren. "
Er greift in seine Tasche und holt eine Flasche heraus. "darf ich euch Ein wenig von meinem Schnaps anbieten? Aber seit Gewarnt, trinkt ihr ihn nicht eilig sonst, verbrennt er euch die Kehle
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Alysea dachte über die Worte Alberts nach. Recht hatte er ja.
Aber Alysea kann einfach solche Geschöpfe nicht ausstehen...
Den Gedanken, allein nach Tiefensee zu reisen verwirft sie aber schnell wieder, denn allein würde sie es nicht schaffen.
So wird sie sich den Willen Alberts beugen müssen...
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Torock sah Albert wütend nach. Dann sah er mit abschätzendem Blick auf Erandar. Er nahm ihm die Flasche ab und nahm einen kräftigen Schluck.
"nicht schlecht". Er sah den Halboger nachdenklich an.
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Nach langer Zeit die er im Wald verbracht hatte um zu denken, kommt Albert wieder aus dem Wald und setzt sich ans Feuer.
"Wo ist Alysea? Ihr solltet schlafen, wir brechen früh auf! Ich werde wache halten, bis die Sonne aufgeht und dann reisen wir weiter! Oder hat jemand was dagegen?"
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Aus dem Dunkel der Bäume ertönte eine Stimme: "Haltet ihr Wache Albert... Ich werde Alysea suchen! Wolang ist sie?"
Aras hatte genug Zeit damit verbracht, über gewisse Dinge nachzudenken, und wollte zurückgekehren, als er die Worte "Wo ist Alysea?"
aus Alberts Mund vernahm. Aras würde sich nicht eher schlafen legen bis diese Frau sich endlich hingelegt hatte, dann konnte ihr zumindest
nichts mehr passieren...
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Albert blickt teilnahmslos in den Wald. "Von mir aus macht alle was ihr wollt", sagt er und widmet sich einer Schrifftrolle.
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Erandar deutete auf Torock, der ein wenig verdutzt zu sein schien. " Sie ist dort entlang", brüllte er Aras Entgegen. "soll ich euch bei der suche helfen? ich blicke über die Sträucher", fügte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht hinzu.
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Danke! Aber.. nein danke, sagte er kurz und knapp, und verschwand in die Richtung die ihm der Halboger gewiesen hat.
Kurze Zeit später hörte man ihn nach Alysea rufen.
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Torock legte sich wieder hin: " Du hast recht Albert. Aber du solltest auch schlafen. wie wäre es, wir würden uns mit der Wache abwechseln? "
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"Ich werde die Nacht im Gebet verbringen, also bin ich auf jeden Fall wach", sagt er und sieht den Zwerg an. "Schlaft also ruhig"
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" Wenn ihr meint". Er rollt sich in seine Decke ein und schon bald hört man die üblichen Geräusche..........
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Alysea sass irgendwo in einem hohen Baum, als sie die besorgten Rufe Aras hörte. Als er dicht beim Baum stand, sprang sie einfach hinuter und fragte mit einem Lächeln:
" Was ist, habt ihr gedacht, mir ist wieder was passiert? Verdammt, fü wie blöd haltet ihr mich?
Kommt, wir gehen iweder zurück, bei Bedarf könnt ihr mich ja noch an die Leine legen..."
Sie dreht sich um, und ging wieder zum Lager zurück.
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Das Lächeln erwiedernd, folgte Aras Alysea zurück.
"Für blöd halte ich euch nicht... aber recht habt ihr, ich hatte Angst das euch etwas zugestoßen sein könnte. Wer weiß was noch alles in diesem Wald lauert... Räuber und Halboger haben wir ja schon getroffen." Aras holte kurz Luft und fügte hinzu "Da lasse ich euch ungerne ohne Schutz rumreisen. Fühlt euch von mir aber nicht wie an eine Kette gelegt. Jeder braucht mal seine Ruhe, ihr genauso wie ich selbst..."
Aras lächelte Alysea an: "Ich denke nicht das ihr einen Wachhund nötig habt!"
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Nachdem alle wieder im Lager angekommen waren, geht die Nacht ruhig und ohne weitere Zwischenfälle zu ende.
Als die Sonne sich im Osten erhebt, packt Albert seine Sachen zusammen und beginnt die anderen zu wecken: "Steht auf und esst etwas, das wird ein langer Tag und ein noch längerer Marsch! Ich werde mich zum Morgengebet in den Wald begeben, wenn ich wiederkomme ziehen wir weiter. Ich werde nicht weit weg sein", fügt er hinzu mit Blick auf den Halboger, "also mach keinen Fehler!". Dann geht er in den Wald und ist kurz darauf aus dem Blickfeld der anderen verschwunden. Als die anderen sich langsam erheben und sich um das Feuer versammeln das Albert neu entfacht hatte, hören sie aus dem Wald ein langgezogenes Heulen wie das eines Wolfes.
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Erandar hebt voll Vorfreude eine Augenbraue. "Klingt nach Frühstück". Mit diesen Worten schultert er seine Waffe und begibt sich in de Wald, "Wenn mir jemand behilflich sein möchte solle er mir Folgen".
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Müde blickte Aras den hungrigen Oger an.
"Die Nacht war viel zu kurz gewesen... Entweder kommt das Essen zu mir, oder es kann da bleiben wos ist!" gähnte er.
Dann wandte er sich seinem Gepäck zu und belud das von den Räubern erbeutete Pferd damit. "Der Tag wird noch hart genug werden..."
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Als Erendar den Wald betritt, hört er immernoch das Heulen. Es kommt eindeutig aus Richtung aufgehender Sonne. Er durchstreift den Wald und kommt nach kurzer Zeit zu einer Lichtung, aber kein Wolf ist es der Erendar erwartet, sondern Albert. Er ist auf ein Knie gesunken, die Hände in die Höhe erhoben, vor einem kleinen Feuer ruhend und heult wie ein Wolf. Als Erendar einen Moment inne hält Albert zu beobachten, endet das Geheul und er beginnt laut zu beten: "Tior, Herr des Feuers und des Blutes, des Krieges und der Ehre, steh mir bei auf meiner Suche. Ich, Gabriel erster des neuen Weges, bitte dich mich zu leiten und zu stärken für meine Suche." Er schneidet sich in die Hand und lässt ein paar Tropfen seines Blutes in das Feuer tropfen. Die Flamme nimmt einen grünen Ton an und Albert senkt den Kopf voller Demut. Nach einigen Sekunden erhebt er sich und sieht nach Osten. "Ja Herr, ich habe verstanden!"
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Verschlafen reibt Aysea sich die müden Augen. Am liebsten würde sie weiterschlafen, aber um Albert nicht schon wieder zu verärgern, steht sie wortlos auf. Sie trinkt einen Schluck, wünscht den anderen einen guten Morgen und blickt in die aufgehende Sonne.
" Heute wird es ein guter Tag", sagt sie, richtet ihre kleidung und bindet sich ihren Umhang wieder fest um die Schultern.
" Was gibts zum Frühstück?"
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"hmm? oh guten morgen Alysea!" Aras schaute kurz zu ihr auf, lächelte freundlich aber knapp und ging dann seiner Tätigkeit wieder nach. "Zu Frühstück? Nur das was ihr von gestern noch übrig gelassen habt, oder was der Halboger gleich mitzerrt..." fügte er noch hinzu.
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Mit einem ausgedehnten Strecken erhob sich der Zwerg aus seiner Schlafstätte. " UUuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuaaaaaaahhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!!!!! Unter der Erde schläft es sich wahrlich besser." Er blickt mit roten Augen in die Runde. " Wo ist denn dieser Alber schon wieder?"
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" Er ist Im wald, " Erandar trat aus dem Gebüsch hervor, " Und nein, ich zerre leider kein Frühstück herbei. Das Geheule fand seinen Ursprung in Albert, ich glaube er hatte eine Vision... oder auch nur starke Kopfschmerzen."
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Albert tritt aus dem Wald und sieht in die Runde. Er geht auf das Feuer zu und fragt die Versammelten:"Können wir gehen? Wir sollten nicht noch mehr Zeit verlieren."
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Aras nickte kurz und knapp. Sah dann zu den anderen herüber,mit den Zügeln des Pferdes in der Hand.
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" Na los dann...."
Die kleine Gruppe macht sich weiter auf den Weg nach Tiefensee, und hoffentlich ohne weitereZwischenfälle...
Alysea schlendert seid Stunden in Gedanken versunken ihren Gefährten hinterher.
Die Sonne scheint, es ist ein herrlicher Tag.
Mittlerweile ist es schon Nachmittag und sie haben nur eine kleine Rast gegen Mittag gemacht. Nun sind sie wieder Stunden unterwegs....
Alysea beobachtet ein wenig gedankenverloren die Anderen und spielt ein wenig verträumt mit einer ihrer Haarstränen, die sich mittlerweile aus ihrer Spange lösen.
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Nach etwa zwei Wochen ohne weitere Probleme, erreicht die Gruppe eine kleine Lichtung. Albert bleibt stehen und sieht sich um, dann wendet er sich an seine Begleiter: "Wir werden hier rasten, zumindest Ich und" er blickt Aras finster an "Er! Was der Rest macht ist mir egal" Er beginnt sein Lager aufzuschlagen.
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Aras nickte knapp und begann die Ausrüstung vom Pferd zu laden. Ein mulmiges Gefühl lief ihm den Rücken hoch.
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Als Albert sein Lager aufgeschlagen hat, geht er auf Aras zu und blickt Ihm in die Augen: "Geh in den Wald und sammle Feuerholz! Entzünde ein Feuer und wache darüber!"
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"Jawohl Albert..." Aras tat wie ihm geheißen und fing an genug Feuerholz für die Nacht zu sammeln. Als er damit fertig war, ging er zurück und zündete ein Feuer an. Er setzte sich an dieses und wartete.
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Auch Alysea und die Anderen rasteten, denn sie wollten ja schliesslich als Gruppe nach Tiefensee reisen.
" Ich frage mich, warum Albert heute so mürrisch ist, er verbreitet schon den ganzen Tag schlechte Laune!!!"
Dann setzt sie sich auf einen Stein und beginnt ihre Haare zu bürsten. Anschliessend befestigte sie diese wieder in ihrer Spange und setzt sich an das Feuer, das der Oger und der Zweg in der Zeit entfacht haben.
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Albert tritt hinter Aras und blickt Ihn finster an: "Steh auf und sieh mich an! Du wirst dich jetzt an das Feuer knien und ins Gebet vertiefen und Tior deine Treue schwören! Tu es leise und tu es ohne Worte! Wiederhole diese Worte im Gebet: Tior Herr des Feuers und des Blutes, Herr des Krieges und der Ehre und wage es nicht dich zu rühren bevor ich es dir gestatte, sonst reiße ich dich in Stücke! Hast du das verstanden?"
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Aras tut wie ihm geheißen, kniet sich ans Feuer und betet zu Tior.
"Tior Herr des Feuers und des Blutes, Herr des Krieges und der Ehre..." ohne Worte, im Geiste vollkommen bei Tior
wiederholte er es immerzu... mit aller Ruhe und Kraft die Aras gegeben ist.
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Albert kniet nieder und senkt seinen Kopf, er scheint zu beten. Alysea und die anderen beobachten Aras. Er kniet eine ganze Weile reglos am Feuer, als sich plötzlich Schweiß auf seiner Stirn bildet. Er scheint etwas zu sehen, denn seine Augen bewegen sich wie im Alptraum. Albert spricht zu Ihm: "Dies ist deine Prüfung und ab jetzt dein Geheimniss, du wirst mit niemandem darüber sprechen, oder du bist des Todes!" Aras beginnt zu schwanken und.......
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......fängt sich gerade bevor er in die Flammen stürzt. Mühselig kippt er zunächst zur Seite. Seine Stirn ist von schweißperlen bedeckt und Aras atmet schwerer. Dann rappelt er sich langsam auf.
Aras sah sich um und überlegte.
Er hatte eine etwaige Ahnung was damit gemeint war... eine Geringe solche... Nun hieß es warten...
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Alysea beobachtet Aras. Zumindest scheint es so.
Niemand bemerkt ihren glasigen Blick, ihre halb geschlossenen Augen und das Zittern, das ihren ganzen Körper erbeben lässt.
Ssie verkrampft ihre Hände, Diese Bilder lassen sie nicht los.
Dann:
Ein Schrei Alyseas zerreisst die Dunkelheit.
" Verschwinde aus dem Feuer!!!!"
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Aus allen Gedanken fortgezerrt wendet sich Aras Blick in Richtung Alyseas.
Aus dem Feuer verschwinden? die Worte verwirrten ihn etwas aber er ging einen kleinen schritt zurück, eine Hand am Griff seines Schwertes.
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Alysea wird von einer Welle fremder Gefühle getroffen. Was für ein Chaos....
Dann geht sie langsamen Schrittes in die Richtung Albers.
Als sie an Aras vorbei kommt, fragt sie ihn empört:" Was soll das Aras? Wieso zieht ihr euer Schwert? Ich dachte, ihr seid mein Gefährte! Soviel Misstrauen bringt ihr mir also entgegen?"
Dann wandte sie sich ohne eine Antwort abzuwarten ab, und geht hinüber zu Albert.
Dort blieibt sie stehen und wartet.....
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Empört starrt Aras ihr zu. Er nimmt die Hand vom Griff, das Schwert ruht weiterhin in der Scheide.
"Ich weiß ja nicht was ihr glaubt zu sehen... doch würde ich euch gegenüber niemals das Schwert erheben, außer zu eurem Schutze!" sagt er und geht auf
Alysea zu.
"Was ist mit dem Feuer?"
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Albert sitzt erschöpft am Boden und blickt ins Feuer, immernoch steht Schweiß auf seiner Stirn. Sein Körper strahlt eine Hitze aus die Alysea schon aus zwei Schritten entfährnung spürt. Er atmet schwer und tief.
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Alysea beugt sich zu ihn hinunter und tupft ihn die Schweißperlen mit ihrem Taschentuch von der Stirn?
" Albert, was ist los? Was ist geschehen?", fragt sie ihn mit sanfter Stimme.
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"Es geht mir gut, mach dir bitte keine Sorgen" ,sagt er und auf seinem Gesicht erscheint der Ansatz eines Lächelns, "die Vision hat mich geschwächt, aber ich bin in Ordnung"
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Ein wenig besorgt blickt Aras zu Albert rüber und nähert sich ihm vorsichtig.
Aras bemerkt auch wieder die Erschöpfung die er davon getragen hatte. Wenn Tior so zu ihm Kontakt aufgenommen hat, wie Albert zu ihm konnte er sich vorstellen wie anstrengend das sein mochte.
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Auch Alysea lächelte Albert an.
Froh darüber, dass es ihm gut geht.
"Albert, sagt ihr mir, was er euch gesagt hat?"
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Aras wirkte deutlich erleichtert.
Doch irgendwie war ihm zugleich Unwohl...
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"Es tut mir leid, aber ich kann dir nicht mehr sagen, als du schon weißt", sagt er mit einem tiefen Blick in Ihre Augen, so als hätte er sie gesehen in Tiors Hallen "versteh das bitte."
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" Ist schon gut, wenn es nicht geht oder Ihr es aus irgendwelchen Gründen nicht wollt, ist das in Ordnung", erwidert Alysea mit einem verständnissvollem Kopfnicken.
" Wollt Ihr einen Schluck Wasser?!, fragt sie Albert, in einem besorten Ton.
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Misstrauen... Aras blieb mit den Gedanken da hängen und betrachtete Alysea und Albert.
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"Ich kann einen Schluck Wasser gut gebrauchen, danke", Albert sieht in Aras Richtung, "denk an meine Worte, ich jage und töte dich wenn du dein Wort brichst!"
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Mit einem demonstrativen Schweigen wandte er seinen Blick ab.
Vielleicht alles nur Einbildungen...
Ein halbes Auge blieb dann aber doch auf die Beiden gerichtet.
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" Hier, trinkt...." Sagt Aysea, nachdem sie Albert ihren Trinkschlauch gereiht hat.
Dann setzt sie sich neben ihm auf die Erde und fragt:" Warum seid ihr Aras nun gerade so angegangen???"
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"Weil ich die Gesetze befolgen werde und genauso werde ich dafür sorgen das er es tut! Ich habe nichts gegen Ihn, aber er wird lernen müssen zu gehorchen. Bald wird er geprüft und dann wird er soweit sein müssen, oder sterben........"
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Aras grinste, schüttelte den Kopf und setzte sich mit einem Lächeln ans Feuer.
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Albert springt auf die Füße und stürmt auf Aras zu, Feuer brennt in seinen Augen, "Wage es nicht mich zu verspotten, du Sohn einer Hündin! Und wage es nicht das alles auf die leichte Schulter zu nehmen!", er packt Aras am Kragen und zieht Ihn auf die Beine, um Ihm in die Augen sehen zu können bevor er weiter spricht: "Ich meine es ernst, wenn du dich der Prüfung stellst ohne bereit zu sein, ist dein Leben nichts mehr wert. Verspotte mich nie wieder!" Er lässt Ihn los und setzt sich wieder auf die Erde.
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Aras rangte nach Luft.
"Ich weiß..." er schnappte erneut nach Luft "Allerdings wollte ich euch keineswegs verspotten... Ich habe in der Vergangenheit geschwelgt, eben an jene Hündin... unter anderem! Euch zu verspotten käme mir nie in den Sinn..."
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Albert dreht sich herum und geht zu Alysea zurück, er setzt sich neben sie auf den Boden und ringt sichtlich um Beherrschung.
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Auch Aras schien mit sich zu ringen, er warf ein wenig Holz ins Feuer nach, wohlwissend das das immer noch seine Aufgabe war und verlies die Runde.
Wenige Minuten später hörte man einen Schrei.
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Alysea schüttelt den Kopf, pflichtet Albert jedoch in Gedanken bei.
" Wir sollten uns nicht streiten....Außerdem, was kümmert Euch sein Leben? Ihr könnt nicht mehr machen, als ihn vorzubereiten. Was er draus macht ist seine Sache."
Dann nimmt auch sie einen Schluck Wasser zu sich, als sie einen lauten Schrei vernimmt.
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"Sein Leben ist mir natürlich etwas wert, so wie deines. Das ist kein Streit, aber er muss verstehen. Was würde mich von denen unterscheiden die mich tod sehen wollen, wenn mir anderer Menschen Leben nichts wert wäre?"
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Wortlos kommt Aras mit Holz fürs Feuer zurück.
Er setzte sich hin, trank einen Schluck aus seinem Wasserschlauch und starrte ins Feuer.
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" HAbt Ihr gerade so geschrien Aras?", fragt Alysea mit besorgter Stimme an Ihren Freund gewandt.
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"Ich musste nur was raus lassen... mehr nicht. Ihr braucht euch um mich nicht zu sorgen."
Aras lies seinen Blick nicht vom Feuer ab.
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" Nun, wenn Ihr meint..."
Dann lässt Alysea von ihm ab, und wendet sich wieder Albert zu.
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Albertmurmelt in seinen Bart: "Weichei, und sowas will..........." Er nimmt die Flasche mit dem Rum aus des Zwergen Händen und setzt an. >Wie dieser Zwerg nur die ganze Zeit schlafen kann<, denkt Albert bei sich. >Wir waren gerade angekommen, da fiel er auch schon um, ich hoffe im Kampf kann man sich auf Ihn verlassen<
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Aras blickte kurz mit einem kalten Blick in Richtung Alberts und Alyseas, dann richtete er sein Augenmark wieder in Richtung Feuer.
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Alysea, die den Blick von Aras gesehen hatte, fragt kanz ruhig:
" Ach, Aras, was soll denn dieser Blick? Seid ihr so verärgert, dass Ihr uns nun mit SO einem Blick strafen wollt?
Stellt Euch nicht an, wie ein Kind und lernt, Euch zu beugen und hört auf, Euren Mentor das Gefühl des Verhöhnens zu geben."
Dann nahm sie die Flasche, die Albert ihr reichte und trank einen Schluck Rum.
" Irgh, eckliges Zeug..."
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"Ach Blödsinn... ich bin weder verärgert noch strafe ich irgendwen mit einem Blick! Das er mein Mentor ist, habe ich
mir letzten Endes selbst ausgesucht, von daher beuge ich mich, zumindest so tief wie es mir mein Stolz und mein Herz
erlaubt. Ich schätze und respektiere Albert und von daher werde ich mir auch vieles Gefallen lassen. Es wäre dumm zu sagen,
ich wüsste was mich erwartet, aber ich kenne das Ziel und das ist es mir Wert... Ohne seine Anleitung würde ich sehr
wahrscheinlich drauf gehen, dessen bin ich mir bewusst. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen."
Aras nahm noch einen Schluck aus dem Schlauch und lachte Alysea dann freundlich an. "Ich respektiere und schätze euch
auch..." Er wirkte wie um 180 Grad gedreht "Macht euch mal keinen Kopf. Ich "muss" nur rauslassen was mir in der Brust
Schmerzen bereitet... das ist alles!"
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In Gedanken schttelt Alysea den Kopf über den Stimmungswandel Aras`.
Sagt aber nichts weiter dazu und erwiedert nur sein Lächeln.
Dann wendet sie sich wieder dem Feuer zu und nach einiger Zeit summet sie die Melodie eines ihrer Lieblingslieder.
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Plötzlich, steht Albert auf und sinkt auf ein Knie hinab, er senkt den Kopf und bewegt sich nicht. Nach einiger Zeit sagt er unvermittelt: "Ja Herr!" und steht auf.
"Es tut mir leid", sagt er an Alysea gewant, "aber ich muss gehn. Ich werde euch in Tiefensee treffen. Stellt mir bitte keine Fragen, ich kann es euch nicht erklären". Mit Blick auf Aras, sagt er: "Du bist für Ihr Leben verantwortlich und wenn du versagst, reiße ich dir den Kopf ab!" Er nimmt nur das mit was er am Körper trägt, steigt auf sein Pferd und verschwindet.
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Ernst wenn auch verwundert schaute Aras Allbärt hinterher, widmete sich danach Alysea zu.
"Nun gut... Hoffen wir das wir heil nach Tiefensee kommen." Er lächelte sie an und warf dann ein
wenig Holz nach. Das Feuer loderte vor sich hin.
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Erandar, der dem treiben einige Zeit zugesehen hatte, musterte Aras einige zeit, bis dieser seinen Blick erwiderte. "Ich weiß nicht, wie lange ihr das Feuer dort am leben halten wollt... " Erandar hielt einen Moment inne und fuhr fort , "... Doch für mich gehört dort ein Schwein, oder zumindest eine Halbe Kuh drüber gehangen."