Forum des Engonien e.V.
Out-Time Bereich => LARP als Hobby => Charakterdatenbank => Thema gestartet von: Krisz am 29. Jan 10, 12:44
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Name: Tannjew
Alter: 29
Rasse: Mensch
Geburtsort: Burg Norngard
erlernter Beruf: Söldnertum und Rittersmann
derzeitige Tätigkeit: Unbekannt
Beschreibung: Tannjew war nach Alaron der zweitgeborene Sohn des Freiherren Burgolf von Norngard und dessen Weibe Brun. Als Knappe verschwanden er und sein Ritter Walter von Sangenwalde spurlos irgendwo in der Baronie Salmar. Vor fünf Jahren tauchte er bar jeglicher Erinnerung an der Küste eines fremden Landes auf und schloss sich dem 3. Tiorsbanner als Söldner an. Nach einem Ereignis, das ihn bis heute prägt, wandte er sich jedoch dem Glauben an Alamar zu und trat in die Reichsgarde ein. Als Reichsgardist bereiste er mit Richard Brin von Fingara im engonischen Expeditionskorps fremde Lande. Er gewann die Freundschaft des jungen Markgrafen Tristian von Ahrnburg, der ihm das kleine Lehen Wiesenquell schenkte. In die Ritterschaft erhoben schloss er sich sogleich dem Orden des heiligen Jeldrik zu Ahrnburg an. In den Kreisen des Adels begegnete er seinem Bruder Alaron, der ihn wiedererkannte und nach Salmar führte. Dort verlangten Barad Konar und sein Vater von ihm, dass sich Tannjew dem Lupus Umbra anschließen möge. Im folgenden Wortgefecht wurde Tannjews Vater getötet. Barad Konar behauptete, Tannjew habe seinen eigenen Vater mit einer Fleischgabel erstochen und enthob ihn aus dem Stande des Ritters und aus der Zugehörigkeit zum Hause Norngard. Tannjew selbst, dem die Flucht nach Caer Conway gelang, dementiert dies und behauptet seinerseits, Barad Konar habe seinen Vater ermordet. In Caer Conway schwor er Rache, baute den andarranischen Widerstand auf und sicherte sich die Unterstützung aus Valkenstein. Trotz aller Bemühungen konnten die vereinten Kräfte Andarra nicht halten. Tannjew gelang die Flucht nach Donnerheim, wo er eine Weile am Hofe der Königin festgehalten wurde. Die Königin hielt ihre schützende Hand über ihn und schickte ihn nach Tangara, um dort Richard Brin zum Handeln zu bewegen. Dies gelang ihm augenscheinlich nicht, woraufhin er sich zu einem unbekannten Ziel aufmachte. Zuletzt wurde bekannt, dass er in die Hände des Lupus Umbra gefallen ist, jedoch hat er wohl nie die Kerker des Lupus Umbra erreicht...
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"Tannjew? Was weißt Du von ihm? Sprich Du Hund oder ich prügele es Dir aus dem Leib heraus?! - Tannjew ist meiner besten und treuesten Kameraden! Gut, ich musste ihn das ein oder andere Mal wieder auf Linie bringen, aber eines sage ich Dir: Wenn ich endlich herausgefunden habe in welchen Schlamassel er sich nun wieder hinein manövriert hat, werde ich erst seine Dirnenerprobten Haut retten und ihm dann die Tracht Prügel seines Lebens verpassen!"
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"Tannjew, nun Bruder Tannjew ist zuallererst mein getreuer Freund und das über Jahre hinweg!" *Ralf reibt sich nachdenklich das Kinn, und sah in die Runde am Lagerfeuer "Er hat in der letzten Zeit viele Schwierigkeiten bewältigen müssen, und diese lasten auf seiner Seele.!" "Er ist mein Freund, Ordensbruder und Kampfgefährte, und es ist egal wie das Schicksal über ihn bestimmt, ich für meinen Teil werde stets treu zu ihm stehen, und ihn niemals in Stich lassen, unverbrüchlich bis an sein oder mein Ende, so sei es!" Er hob den Becher zum Gruße für einen Freund, der nun weit enfernt, seinem Schicksal ins Auge blickte, und versank in nachdenkliches Grübeln.
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Herr Tannjew ist ein echter Ritter, ein tugendhafter Mann. Naja, außer der Tatsache, dass er öfter mal sein Schwert vergisst. Ich weiß nicht was ich von einem Krieger halten soll, der seine Waffe nicht trägt. Aber er weiß wie man eine Frau bekommt, hoffentlich tut´s da seine Waffe. *grinst*
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Tannjew muss endlich lernen, die Folgen seines Handelns zu bedenken, aber...vielleicht hat er das schon...
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Nach dem Besuch in Hanekamp:
Edmund aus Brega
"Naja... So genau kenne ich ihn nicht. Haben nur wenige Worte gewechselt. Ich frag mich nur, wo er steckt. Diese Flucht mit dem herzog von Hanekamp ist wirklich seltsam gewesen. Lag das wirklich nur an der Vergiftung?"
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"Ich denke ein paar Jahre Hand- und Beinarbeit, haben Ihm nicht geschadet. Wieviel ist Euch Geschichtsunterricht Wert, habt Ihr gesagt?"
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Anders:
Ich hab erst bisher einmal mit ihm gesprochen. Für einen Ritter ist er ein bisschen unsicher. Aber gut ich kann auch nicht jeden mit Lorainne vergleichen nur weil ich viel mit ihr herum reise und sie Caldrierin ist. Ansonsten ist er wirklich nett.
Ich werd ihn bald besuchen damit er sein Versprechen einlösen kann. Ich glaube ein bisschen Aufmunterung kann er gut gebrauchen.
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"Der Herr von Norngard führt eine gute Klinge. Er ist einer derer, die im zweiten Bruderkrieg gefochten haben, und auf seiner Seele liegen Narben."
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Hasso:
"Jaja, der Herr Tannjew ist ein guter Ritter! Stets tapfer und ehrlich bei der Sache, das sag ich dir! Und obwohl er von Stand ist, kann man mit ihm reden wie mit einem Vater oder so ähnlich. Meine Mitgesellen und ich sind froh, dass er uns angeworben hat und wir nicht mehr allein reisen müssen. Schade nur, dass auf seinem Lehen kaum Hasel wächst..."
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Es war schön, ihn bei den Festivitäten zu sehen. Unsere bisherigen Zusammentreffen waren meist umgeben von Kampf, Tod und Verderben. Es ist eine schöne Abwechslung, wenn die Gründe einmal anderer Natur sind.
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"Einer der wenigen die noch da sind. Ich glaube ich muss ihn mal aufsuchen, damit wir miteinander trinken und uns erinnern können. Ich kann vielen Geschichten von damals erzählen, aber mit ihm kann ich darüber schweigen."
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"Er gehörte zu den Streitern, denen ich gleich sein wollte, als ich in den Bürgerkrieg zog. Doch dass er solche Schuld auf sich geladen hat, das wusste ich nicht. Sein Umgang damit wird zeigen, ob er seine Ehre retten kann, und wenn er wahrlich den Hanekamper aufsucht, um einem Kriege zu begegnen, dann soll ihm das recht vergolten werden."