Forum des Engonien e.V.
Die Gebiete in Caldrien => Das Herzogtum Hanekamp => Thema gestartet von: Akela am 17. Mai 10, 10:15
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*Noch in der Nacht nach der Schlacht kehrte Sasha wieder in das mittlerweile in der Tempelanlage der Jeldriken eingerichtete Lazarett zurück.
Sie hatte die Taverne und das gesellige Zusammensein verlassen, um ein wenig Ruhe zu bekommen. Vorbei an den Verletzten, um die noch gekämpft wurde und denen, die ihre letzten Stunden hier möglichst friedlich verbrachten, wanderte sie in den hinteren, ruhigeren Teil des Komplexes.
Anica, die neben Jelenas Lager saß, sah nur kurz von ihrer Stickarbeit auf, als die Wolfselfe den hellen Vorhang zur Seite schob und an das Bett der Heilerin trat. Doch hatte sie Sasha inklusive der aufgeschreckten Lehrlinge noch vor ein paar Stunden aus dem Lazarett geworfen, nickte sie jetzt nur kurz und vertiefte sich wieder in ihre Arbeit.
Sasha lies sich neben Jelena auf dem mit Stroh ausgelegten Boden nieder, verschränkte die Unterarme auf deren Lager und legte den Kopf darauf.
Einige Zeit beobachtete sie ihre Schwester, wie sich ihr Brustkorb im heilenden Schlaf regelmäßig hob und senkte...dann überkam auch sie die Erschöpfung und sie schlief ein....*
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lorainne war der wolfelfe gefolgt um zu sehen, wie es jelena ging, um sich zu vergewissern, dass sie nach dieser schlacht nicht so viele tränen vergießen musste, wie nach brega.
immer noch aufgewühlt von ihrer auseinandersetzung mit diesem verdammten william mckilkenny schliech sie leise zu jelenas lager.
sasha war neben ihr auf den boden niedergesunken und schlief tief und fest. sie sah über zugerichtet aus, immer wieder sickerte blut aus dem verband an ihrem kopf.
jelena schlief friedlich, hoffentlich würde sie bald aufwachen..
dann sah sie nach den anderen verwundetetn. sprach hier und da mit einem, sah nach den verwundeten yorkschen bogenschützen, erinnert sich an manche namen, dankte ihnen für die unterstützung.
ihr war immer noch schwindelig von ihrer gehirnerschütterung und manches mal wurde ihr blick eingetrübt, also trat sie vor das lazarett und atmete die frische nachtluft ein.
dann kniete sie nieder, um den göttern zu danken, dass alle, die sie liebte, dieses mal überlebt hatten und sie betete, dass auch jelena bald wieder aufwachen würde.
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Es war früh morgens, als die Heilerin sich zu regen begann. Sie öffnete kurz die Augen, hob den Kopf und sah sich etwas verwirrt um, erst als sie Anica zu ihrer rechten und Sasha zu ihrer linken sah, ließ sie sich wieder zurücksinken.
Sie tastete mit der linken Hand so lange, bis sie Sasha berühren konnte und schlief dann wieder ein.
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Draußen, jenseits des hellen Vorhangs ertönten einige gedämpfte aber dennoch aufgebrachte Stimmen.
Schließlich wurde der Vorhang von einer gepanzerten Hand auf Seite geschoben und Robert stapfte mit einem grummelnden: "Ja, ja, ich weiss ich werde draufgehen..." hindurch.
Ruckartig blieb er stehen, als er Anicas bösen Blick auf sich fallen sah und zugleich seiner schlafenden Kameradinnen gewahr wurde und flüsterte:
"Gib mir Bescheid wenn die beiden Schönheiten wieder wach sind!", dann drehte er sich herum und wollte gerade wieder den Vorhang durchqueren, als er noch einmal den Kopf umwandt und mit besorgter Miene hinzufügte. "Aber es geht den Beiden doch gut, oder?!"
Anicas grimmiges Nicken reichte ihm als Bestätigung. Also machte er sich wieder auf um Gerhardt und den Rest seiner Leute zu finden.
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Nach dem sich Gorix geschickt an Anica vorbei gewunden hatte, stand er vor Jelenas Bett. :“ Guten Morgen ! Ich hab Frühstück mit gebracht.“ Mit diesen Worten, blicke er Lächelnd auf die vor ihm liegende Gesellschaft.
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Jelena öffnete vorsichtig die Augen und blinzelte Gorix verschlafen an.
Sie nuschelte etwas, was nach "Tee?" klang, aber es hätte auch genausogut was anderes, einsilbiges sein können.
Jelena war bleich wie die Zeltplane und hatte dunkle Augenringe. Gorix konnte sich nicht erinnern, sie je so gesehen zu haben. Sogar, als sie mehrere Monate in diesem seltsamen Halbschlaf gelegen hatte, war sie rosiger im Gesicht gewesen.
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Irgenwie herrschte wieder eine Geschäftigkeit im Lazarett, die nur herrschte, wenn Jelena das Kommando hatte...
Lorainne schaute also im Lazarett nach dem rechten und sah, wie Gorix mit einem Tablett hinter dem Vorhang, der Jelenas Lager vom rest abtrennte verschwand und lief ihm hinterher.
Das konnte doch nicht... war sie etwa...?
Als sie hinter den Vorhang lugte, sah sie Jelena mehr oder weniger aufrecht im Bett sitzen und mit schwacher Stimme irgendetwas sagen.
Bevor sie allerdings selbst etwas sagen konnte, zog sie sich unter Arnicas missbilligendem Blick zurück.
Vielleicht würde sie Simon beim frühstück die Neuigkeit erzählen, denn auch ihr Magen knurrte verräterisch.
Eventuell würde sie vorher allerdings noch einen kleinen Umweg machen in das Lager der Yorks, obwohl, vielleicht doch nicht. Sicher war Robert auch dort bei seinem neuen Busenfreund Richard, wenn er nicht schon aufgebrochen war, um die Toten wieder in die Heimat zu begleiten.
Noch ein wenig unschlüssig stand sie vorm Lazarett und wägte in Gedanken das für und wieder eines Besuches bei den Yorks ab!
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Hinter Gorix raschelte kaum merklich der vorhang und Wassilij trat leise wie üblich ein und schaute auf Jelena herab... Als er sah das sie wach war, lächelte er erleichtert... Blickte jedoch etwas besorgt zu Anica, ob sie überhaupt geschlafen hat... Doch seine Hauptsorge galt nun einmal Jelena...
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„ Nee ? Wieso nee ? Jetzt hab ich dir extra Haferschleim gemacht damit du wieder zu Kräften kommst und du sagst nee.“ Gorix stellte den Teller auf den Tisch neben dem Bett „ Du siehst echt schlecht aus.“
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Jelena verzog das Gesicht zu einer Grimasse, als sie versuchte sich aufzurichten.
Sie hatte bereits von der kleinen Anstrengung Schweißperlen auf der Stirn und atmete schwer.
Sie versuchte was zu sagen, schüttelte dann nur frustriert den Kopf und zeigte mit zitterndem Finger auf den Becher mit Wasser, der auf dem Schemel stand.
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Mit einem geübten Schritt war Wassilij an allen vorbei und reichte Jelena den Becher und bot ihr hilfe beim trinken an...
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Jelena lehnte sich schwer gegen Wassiljis Arm und trank in kleinen Schlucken von dem Wasser.
Sie ließ sich wieder ins Kissen zurücksinken, als sie nun sprach, da war es mehr ein Krächzen, aber immerhin konnte man sie verstehen:
"Was ist passiert?"
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„ Was passiert ist kann dir Wassiljis bestimmt besser sagen aber wo die bist kann ich dir sagen . Du bist im Lazarett in Ahrnburg.“
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Wassilij holte tief Luft, an seiner Stimme konnte man deutlich übermüdung hören... "Zu viel Jelena, aber wir haben gesiegt und die Lehrlinge haben sich bewährt, während ihr hier lagt. Erinnert ihr euch nicht mehr? Ihr habt Alvias weggestoßen und seit dem Wurfspeer der für diesen unachtsamen Kerl gedacht war in die Bahn geraten..."
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Jelena nickte nur, offenbar kam die Erinnerung zurück, je wacher sie wurde:
"Haben es alle geschafft?"
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Wassilij nickte bedächtig "Ja haben sie und ihr könnte auf Wydh stolz sein!"
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Jelena lächelte und suchte Gorix Hand. Ihr fielen bereits die Augen zu, aber sie zupfte schwach an ihm, bis er sich herunterbeugte: "Temris?"
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"Alles ist gut. Ruh dich aus ich komme später noch mal rein" Mit den Worten:" Werde gesund" gab er ihr ein Kuss auf die Stirn. Danach nicke er zu Wassilij „Pass auf sie auf!“.
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Wassilij schaute Gorix tief in die Augen und sagte lediglich: "Dafür bin ich hier!"
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Jelena lächelte, als sie den Kuss bekam und versuchte noch was zu sagen, war aber schon eingeschlafen.
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*Bei den Gesprächen um sie herum zuckte Sashas linkes Ohr leicht, ein Zeichen, dass sie wach war und zuhörte...doch bisher seufzte sie nur leise und schien keinen Bedarf dazu zu haben, sich zu beteiligen.*
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Bedächtig drehte Wassilij sich um, er sah Anica kurz einnicken. Bestimmt sagte er:" Anica, geht endlich ins Bett ihr seid nicht die einzige Person, welche sich um Jelena kümmert..." Anica wollte aufbegehren doch Wassilij schnitt ihr das wort ab: "Gestern habt ihr keine Widerrede geduldet, jetzt dulde ich sie nicht! Schlaft gut und erholt euch!" Ein wenig murrend, aber dennoch folgsam verließ sie das Zimmer...
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In den folgenden Stunden driftete Jelena immer wieder vom Wachen in den Schlaf, ohne wirklich etwas um sie herum mitzubekommen. Sie trank, wenn ihr der Becher an die Lippen gehalten wurde, mochte aber nichts essen.
Gegen Abend schien sie wieder wacher zu werden.
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Von der Überanstrengung der letzten Tage erschöpft, war Wassilij an Jelenas Bett lehnend eingeschlafen. Und obwohl er leise schnarchte, hielt er den Schwertgriff in der einen und die Scheide in der anderen Hand. vermutlich hatte er sich die ganze Nacht herumgetrieben, aber das wäre nur eine Vermutung gewesen...
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Wydh saß schon seit einiger Zeit an Jelenas Lager und versuchte sich sogut es ihr möglich war sich um sie zu kümmern.
So versuchte sie auch Wassilij zu unterstützen, der nun eingeschlafen war.
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Jelena schlug die Augen auf und versuchte die Ursache für das nervende Geräusch zu finden, das sie bis in den Schlaf verfolgte.
Sie versuchte sich auf die Seite zu drehen, stockte aber mitten in der Bewegung, als ein glühender Schmerz von der Hüfte bis in die Schulter schoß und blieb stattdessen mit Tränen in den Augen auf dem Rücken liegen.
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Als Wydh bemerkte das Jelena wach wurde und sich versuchte zu bewegen, kam sie näher heran und legte sanfst ihre Hand an Jelenas Schulter und sprach zu ihr:"
Jelena endlich seit ihr wach! Wie geht es euch."
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*Sasha war zwischendurch ebenfalls wieder ganz wach geworden, hatte sich etwas die Beine vertreten und nach ihren Kameraden unter den Verletzten gesehen...doch sie war immer wieder auf den Platz im Stroh neben Jelenas Lager zurückgekehrt.
Nun blickte sie die Heilerin aufmerksam, aber auch sorgenvoll mit dem einen Auge an, dass man durch den Verband sehen konnte.*
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Jelena stöhnte auf, als Wydh sie berührte und als sie sprach, da klang es wie ein Eimer rostiger Nägel:
"Das ist eine sehr, sehr dumme Frage, Lehrling!"
knirschte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen, bevor sie sich wieder zurücksinken ließ und keuchend atmete.
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Am Abend kam Gorix abermals mit Essen bewaffnet zu Jelena. Fröhlich sah er das sie wach war. Mit einem grinsen stelle er den Teller Suppe hin und holte tief Luft für eine Ansprache:“ Soo, nun ist es mal andersrum“ das grinsen würde größer „Wie war das nochmal … hmmm … Ach ja! Also“ Mit erhobenem Finger „Schön liegenbleiben nicht soviel hinsetzen, nicht durch die gegen rennen und das wichtigste kein Bier für dich nur Tee. Ahh hab ich was vergessen ?“
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Richard betrat das Lazarettzelt und besuchte seine verwundeten Männer. Er nahm sich die Zeit und sprach mit jedem einzelnen und sprach ihnen seine Anerkennung aus. Er sah Gorix mit Essen hinter einem Vorhang verschwinden.
Er fragte einen der Heiler ob er etwas gegen seinen immer noch brummenden Schädel tun könne. Kurze Zeit später tranlk Richard einen Kräutertee und sein Dumpfheitsgefühl schwand ganz langsam.
Entspannt trank er weiter seinen Tee und schaute dabei im Lazarettzelt umher.
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Lorainne
kam nach dem vergleichsweise ereignislosen Tag erneut in das Lazerett um sich nach Jelenas Zustand zu erkundigen.
Sie traf auf Richard, nichte ihm aber lediglich kurz zu um dann hinter dem Vorhang zu Jelenas Lager zu verschwinden. Unter Arnicas strengendem Blick wand sie sich an Gorix vorbei und kniete neben Jelena nieder. Am liebsten hätte sie sie stürmisch umarmt, doch Jelenas Blässe hielt sie davon ab. So stützte sie der Heilerin nur den Rücken, damit sie den Tee trinken konnte.
"Es ist unglaublich Jelena, ihr riecht nicht nach Tod und Verwundung, wie ich das von unseren Verwundeten kenne, ihr riecht noch immer nach Euren Kräutern." Irgendetwas wollte sie der Heilerin sagen, doch ihr fiel nichts besseres ein.
Müde lächelte sie Gorix an und sog den Duft des frischen Tees ein.
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Jelena tätschelte Wydhs hand, um ihren Worten die Schärfe zu nehmen und grinste Gorix dann müde zu:
"Du genießt das alles hier ein wenig zu sehr, Gorix!"
murmelte sie müde.
Sie ließ sich aufhelfen, so dass sie halb sitzend im Bett lag, aber das reichte schon aus, um sie noch bleicher als ohnehin schon werden zu lassen und ihr Schweißperlen auf die Stirn zu treiben.
"Ich glaube nicht, dass ich schon essen kann, hast du vielleicht Tee und Suppe?"
frug sie, als Lorainne durch den Vorhang schlüpfte.
Sie lächelte Anica zu, die etwas wie ein *hmpf* hören lies, als immer mehr Menschen sich um das Bett drängten.
"Vielen Dank, Lorainne, ich weiß, was ihr damit meint..." murmelte sie der Knappin zu.
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"Simon übersendet euch die besten Genesungswünsche. Und er meinte, das hier könnte euch helfen, schnell wieder auf die Beine zu kommen"
damit zog sie eine kleine verkorkte Flasche mit bräunlicher Flüssigkeit aus ihrem Gewand.
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Nínim machte nocheinmal eine Runde bei den Verletzten und näherte sich dann dem Vorhang hinter dem sich Jelena befand. Allerdings blieb sie ob des Stimmgewirrs das nach außen drang vor dem Vorhang stehen, da sie sich dachte es sei wahrscheinlich schon voll genug da drin und sie würde besser darauf warten dass Lorainne wieder hervor kam um sich bei ihr nach Jelenas Befinden zu erkundigen.
Sie blieb also stehen und wartete, wobei sie immer wieder leicht auf der Stelle schwankte und sich die Schläfen rieb.
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*Sasha hatte sich bei dem "Ansturm" aus Leuten in die Ecke zwischen Wand und Kopfende von Jelenas Lager zurückgezogen und murmelte irgendwas von ..nichtmal im Lazarett hat man seine Ruhe..., zwischendurch immer wieder Anica beobachtend, als würde sie einen Tobsuchtsanfall vermuten.*
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Lorainne drehte sich zu Sasha um: "Du könntest auch etwas von Simons Specialité gebrauchen.. Nun, ruht euch weiter aus, ich ziehe mich zurück, aber bitte kommt schnell wieder auf die Beine.."
Dann duckte sie sich an Anica vorbei bund stolperte fast über Ninim. "Oh, Pardonne moi.. Gehts euch gut? Bei den Göttern, setzt euch hin, bevor ihr umfallt!"
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Jelena nahm die Flasche an und betrachtete sie skeptisch, als ob sie nicht sicher wäre, ob sie nicht explodieren würde.
Sie verabschiedete Lorainne und suchte dann Sashas Blick. Sie sah besorgt aus, als sie den blutigen Verband über dem Auge der Wolfselfe sah. Sie wollte die Hand heben, um ihn zu betasten, lies sie aber kraftlos zurückfallen.
"Was ist passiert?"
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*Sasha nahm Jelena die kleine Flasche aus der Hand, entkorkte sie und nahm einen tiefen Schluck, dann verzog sie leicht das Gesicht und reichte sie wieder zurück.*
"Schmeckt nicht, wirkt aber.
Und das hier...." *sie deutete kurz auf den Verband* "...ist nicht schlimm, keine Sorge. Ich bin gerade so einem Schwerthieb ausgewichen, naja, nicht ganz.... es ist aber alles in Ordnung. Askar hat ein Auge auf mich gehabt."
*Als ihr klar wurde, dass sie mit dieser Aussage unbewusst einen wirklich dummen Witz gerissen hatte, grinste sie breit.*
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Jelena versuchte mißbilligend zu gucken, aber ihre Mundwinkel zuckten und ruinierten den Effekt. Die Heilerin würde noch etwas brauchen, bis sie ihren Stinkeblick glaubhaft wieder hatte.
"Wo steckt Alvias?"
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" Ich werde mich verabschieden. Ich muss noch in Erfahrung bringen was für Konsequenzen der Angriff auf die Reichsgarde für uns hat“
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*Bei Gorix`Worten verschwand das Grinsen aus dem Gesicht der Wolfselfe und sie blickte den Magier missbilligend an.*
"Wunderbar Gorix, willst du, dass Jelena sich auch noch aufregt in ihrem Zustand?"
*Mit einem Seufzen wendete sie sich wieder der Heilerin zu.*
"Alvias rennt hier irgendwo herum, aber ihm geht es gut...er ist nur etwas...mhm...nachdenklich."
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Jelenas Blick wanderte von Gorix zu Sasha und wieder zurück:
"Ihr habt die Reichsgarde angegriffen? WIESO?"
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"Weil es sich nicht vermeiden ließ!", antwortete eine tiefe Stimme von jenseits des hellen Vorhangs, der kurz darauf von einem ernst dreinblickenden Robert auf Seite geschoben wurde. Er trug noch immer seine blutige, halb verkohlte Rüstung, die er eiligst wieder angelegt hatte, nachdem die Heiler ihn aus dem Lazarett hinauskomplimentiert hatten. Der Verband, den Wydh ihm um den Schädel gelegt hatte war mittlerweile in ein tiefes Rotbraun getaucht. Er trat einige Schritte näher und sah Jelena aufmerksam an: "Aber das braucht Dich im Moment noch nicht zu interessieren! Die Lage ist ernst, aber im Moment nicht kritisch! Deine Aufgabe ist es erst einmal wieder zu Kräften zu kommen!" Ein leichtes Lächeln schlich sich in sein Gesicht, während er kurz unmerklich schwankte: "Schließlich will sich Sasha bestimmt nicht noch einmal mit diesen Quacksalbern da draußen anlegen müssen!"
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Jelena bekam große Augen als sie Roberts Zustand sah, machte den Mund auf und schloß ihn dann wieder, als sie merkte, dass sie nicht genug Atem hatte um Robert die Antwort zu geben, die er verdiente.
Sie sah Anica hilfesuchend an und die schien sie wie immer ohne Worte zu verstehen.
Jelenas treue Magd trat vor und sagte mit der ihr eigenen ruhigen, aber sehr bestimmten Art:
"Es reicht. Geht jetzt und kommt einzeln wieder! Herr Robert? Setzt euch auf den Schemel, bitte! Schülerin Wydh? Ich denke, ihr braucht die Tasche der Meisterin, sie ist unter dem Kopfteil des Bettes. Los jetzt..."
Sie trat auf den Rest zu und machte wedelnde Handbewegungen, als ob sie die Hühner im Innenhof des Kontors scheuchen würde.
Sasha ließ sie stehen, wo sie war, als ob es selbstverständlich wäre, dass sie dabliebe.
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"Gute Besserung" Sagte Gorix über die Schultern von Anica hin weg und verlies den Raum
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"Als könnte ich einer solch reizenden Person widerstehen...", grummelte Robert, während er sich auf den Schemel neben Jelenas Schlafstatt fallen ließ.
Einige Momente schien er in Gedanken versunken zu sein, während er Wydh mit einem undefinierbaren Blick betrachtete. Als Anica den Rest der Leute verscheucht hatte, räusperte er sich und sah wieder Jelena an, während er ein Stück weit in sich zusammensackte: "Du machst vielleicht Sachen!"
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Jelena betrachtete Roberts ganze Gestalt und hob nur eine Augenbraue.
Anica begann derweil Robert von seiner Rüstung zu befreien.
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Gerade als Anica die oberen Schnallen seiner Plattenschultern öffnen wollte, greift Robert nach ihrer Hand und schüttelt den Kopf.
"Ich vermisse noch zwei meiner Männer und habe im Moment keine Zeit für sowas! Trotzdem danke... - Soll sich Wydh sich von mir aus meinen Schädel nochmal ansehen, irgendwie juckt der wie die Hölle! Verdammtes Bregafeuer! - Aber schön zu sehen, dass es Du dich auf dem Weg der Besserung zu befinden scheinst werte Freundin! Zumindest sagst deine Augenbraue das..."
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"Robert! Du schwankst!"
Man sah Jelena an, dass sie noch mehr sagen wollte, aber sie konnte einfach nicht. Sie wollte nach seiner Hand greifen, aber als sie sich vorbeugte, verzerrte sich ihr Gesicht zu einer Grimasse aus Schmerz und sie sackte stöhnend in sich zusammen. An ihrer Flanke erschien ein dunkelroter Fleck, der rapide größer wurde.
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Robert sprang so abrupt auf, dass die arme Wydh eine unliebsame Begegnung mit seinem Plattenpanzer machte und griff nach Jelenas Hand, als diese in sich zusammensackte. Ein Schauder durchlief ihn, als er die beinahe leblose Hand festhielt. So schwach hatte er Jelena noch nie erlebt. Er wandt sich ab und fuhr Anica und Wydh in befehlsgewohntem Ton an: "Steht nicht herum und haltet Maulaffenfeil! Kümmert euch gefälligst um diesen, diesen... Diesen Fleck da!" Dann sah er wieder Jelena an und flüsterte: "So einfach kommst du mir nicht davon Schwefelbraut! Jetzt beiß die Zähne zusammen und halt durch!"
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Lorainne hörte Roberts zittrigen Befehl und lugte hinter dem Vorhang hervor, riss selbigen zur Seite, als sie die Lage erfasst hatte und schnappti sich ein Laken von Jelenas Bett und presste es der Heilerin auf die blutende Wunde.
"Wir müssen irgendwie die Blutung stillen... Wydh, was soll ich tun? Wo ist Gorix? Sasha, rede mit ihr.. sie muss wach bleiben und darf nicht ohnmächtig werden....
Robert, TU ENDLICH ETWAS! Wydh?!"
Nach kurzer Zeit war das Laken schon durchtränkt und Lorainnes Hände blutig!
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Wassilij, der mittlerweile vor der "Tür" gewartet hatte, stürzte kurzerhand herein, schaute sich die Situation an und griff mit Händen die zwar überaus routiniert wirkten, jedoch nicht als Heiler, nach einer Stelle und presste dort die Blutung ab, um Wydh Zeit zu verschaffen.
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"Bei den Göttern.. ich weiss nicht was ich tun soll..."
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Jelena schien noch wach zu sein, stöhnte aber nur schmerzerfüllt.
Als Wassilji zusätzlichen Druck auf die Wunde ausübte, schrie sie gellend auf und schien das Bewusstsein zu verlieren.
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"WYDH!!!!! Wenn du uns nicht sagst, was wir tun sollen, stirbt sie vielleicht! Wassilji, Du tust ihr weh.... und es blutet " Hilfesuchend schaute sie zu Wassilji auf.
Sie wischte sich über die schweissnasse Stirn und schmierte sich Jelenas Blut ins Gesicht. Nach einer Schlacht hätte sie nicht schlimmer aussehen können.
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In Wassilijs Gesicht war noch weniger ein Ausdruck zu erkennen als es ohnehin schon der Fall ist. Kalt hielt er seinen Druck aufrecht, sagte nur kurz: "Jelena schlaft nicht ein, ich weiß es tut Euch weh, aber es wird Euch retten." Sein Blick, eiskalt und vielleicht ein wenig beängstigend fiel auf Lorainne... Mit vollkommen ruhiger Stimme sagte er zu ihr: "Lorainne, es muss sein, ich weiß was ich tue auch wenn ich kein Heiler bin..."
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Vor kurzem noch hatte sie Wassilji Lächeln gesehen, und jetzt war er das absolute Gegenteil davon.
Eisige Schauer liefen ihren Rücken entlang und ihre Hände zitterten.
Etwas ruhiger sagte sie. "gut, ich vertraue auf Euch, aber sollte ihr ein Leid geschehen, werdet ihr euch sicherlich nicht nur vor mir verantworten müssen.. Wir brauchen Jelena, wie lieben sie.. !"
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Robert schien schlagartig aus seiner Starre zu erwachen: "Wassilij hat recht! Lorainne! Beruhige dich und komm hier rüber! Nimm Jelenas Hand und rede mit ihr! Halt sie unter allen Umständen bei Bewußtsein!" Er sah kurz auf die blutende Heilerin hinab: "Zur Not erzähl ihr einfach die Wahrheit von Wydh und mir! Schließlich wird sie wissen wollen, wer der Vater von Wydhs Kind ist! - Wassilij übernimm du hier drüben! Ich werde direkt Druck auf die Wunde ausüben! Das wird nicht schön werden, aber es sollte sie am Leben halten!"
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Kurz aber konzentriert, schaute er zu Robert hinüber nickte und wartete, das Robert seine Position übernehmen würde...
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Jelena krampfte sich an Roberts Hand fest und ihr liefen die Tränen über das Gesicht, als Wassilji stetig den Druck erhöhte.
Sie musste Höllenqualen leiden.
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Roberts Stimmer drang aus weiter Ferne zu ihr, sie nickte und als Wassilji seine Hände auf ihre legte, um das Laken weiter auf die Wunde zu pressen, zog sie ihre vorsichtig drunter weg, um der Verletzten keine weiteren Schmerzuen zuzufügen.
Dann begriff sie den Sinn von Roberts Worten: " Was mit Wydh und...?! Robert, mon ami, den Scherze treibe mit jemand anderen, aber nicht hier und jetzt mit mir!"
zu Jelena flüsterte sie: "Matrisse, ihr DÜRFT jetzt nicht ohnmächtig werden. Wie oft habe ich schon unter euch geschrien, als ihr mir mit euren messern zu leibe gerückt seid? ausserdem brauche ich doch dringend euren Rat..... abgesehen davon, will ich euch doch noch sagen, dass es mir gut geht und ich langsam die Dinge aus Brega vergesse.. non, vergessen kann ich das nicht, aber Leachim und Gorix haben mir sehr geholfen.. und wenn Gorix keine angst vor Feuer kennt, dann sollte ich doch auch keine Angst haben.. eh?
Und wenn wir von hier aus weietziehen, dann machen wir hoffentlich auch einen kleinen umweg über firngard. und wenn es dann herbst ist und die wälder bunt werden, und alles in gold und rot erstrahlt...."
Mit ihren Worten malte sie Jelena das schönste Bild ihrer Heimat, in dass sie sich auch flüchtete, um der angst um die Heilerin, um den geruch von Blut zu entgehen!
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*Als Robert aufgesprang, fiel Sasha fast vor Schreck hintenüber, fing sich aber gerade noch so mit rudernden Armen.
Ein Blick auf Jelena reichte ihr.*
"Macht mal ein bischen Platz hier!"
*Sie lies sich neben Jelenas Lager auf die Knie fallen und legte beide Hände auf ihren Brustkorb, nicht unweit der Wunde, dann schloss sie die Augen und holte tief Luft.*
"Askar, deine niederste Dienerin bittet sich um deine Gunst. Helfe diesem Körper, sich selbst zu helfen, stille den Fluss des Lebens, der aus diesem Kind deines Rudels rinnt. "
*Kurz verzog sich ihr Gesicht, dann schien sie etwas in sich zusammen zu fallen....*
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Wassilij merkte, das er nicht genügend druck ausüben konnte, also warf er das Laken kurzerhand fort, um direkt auf die Wunde pressen zu können. Plötzlich verhärtete sich sein Gesicht noch mehr er fluchte kurz "Jebo ti pas majku!"
Viel konnte er nicht abdrücken, die Wunde war groß genug um hineingreifen zu können und ausgefranst. Sollte sich das entzünden, würde wassilij sein Versprechen nie einhalten können doch dann spürte er etwas in der Wunde, tastete danach und zog einen Splitter aus der Wunde, dooch da waren noch mehr so schien es und er konnte die rippen sehen. Ein gellender Schrei im Befehlston bellte nun durch das hospital: "HEILER!!!!!!!!!!!!"
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Lorainne flüsterte weiter auf Jelena ein, doch die Panik liess sich nicht länger unterdrücken.
Da Sasha beständig vor sich Hinmurmelte und Jelenas Körper berührte, liess sie Jelena los und rannte nach draussen.
Die Wolfelfe würde sicherlich mehr ausricvhten Können, als sie.
"WYDH!!!! Bei den Göttern, holt mir einen Heiler ran" brüllte sie durch das hospital, dass einige Männer aus ihrem Schlaf aufschreckten.
"HEILER!"
Wellen von Hysterie und Panik schienen zu überrollen zu wollen und sie begann an die engonischen Götter zu beten.
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Robert murmelte etwas, dass nach "Caldrisch" und "Holhbirne" klang, während er einmal mehr Jelenas Hand drückte um sich zu vergewissern das sie nicht aufgeben würde.
Dann sah er die klaffende Wunde in Jelenas Seite die langsam weiter aufriss, während sich die Heilerin in ihrem Bette wandt.
"Wassilij! Die Hand! 1, 2, 3..." Beide tauschten rasch ihren Platz und kurz darauf fixierte Robert Jelenas sich windenden Körper mit all seiner verbliebenen Kraft.
Leise begann er zu beten und beobachtete Sasha.
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Lorainne kam zurück, ruhiger diesmal, mit glänzenden augen.
"bon, sagt mir genau, was ich machen muss und ich tu´s! Also?"
krächste sie und blickte abwechseln zwischen Wassilji, Robert und sasha hin und her.
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Robert sah sie nicht an, sondern starrte weiter auf die Wunde die langsam aufhörte zu bluten.
"Nimm ihre andere Hand und rede mit ihr! Erzähl ihr irgendwas aufregendes! Sie soll WACH bleiben!"
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Jelenas Atem kam stoßweise, es war allen klar, dass sie das nicht mehr lange überstehen würde.
Offenbar war die Wunde auf dem Schlachtfeld nur provisorisch versorgt worden und war dann im Chaos danach vergessen worden.
Das die Heilerin bereits mit einer Blutarmut in die Situation reingeraten war, verbesserte die Sache nicht gerade.
Sie klammerte sich an die nächstbeste Hand und versuchte zu sprechen, aber ihre Kehle war staubtrocken.
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Lorainne ergriff die Hand.
"Jelena, bitte sag mir, was ich tun muss! Ohne Anleitung kann ich Dir nicht helfen. Die Wunde auswaschen? Wasser?"
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"Trank" murmelte Jelena so leise, dass es kaum zu hören war.
"Blut... er... setzen..."
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Alvias war schon mehrfach an diesem Tag an Jelenas Lager vorbeigegangen, jedoch hatte er sich noch nicht getraut ihr in die Augen zu schauen. Er ist zufällig in der Nähe als die Heiler Rufe an sein Ohr dringt. Sofort rennt er zum Zelt. Als er in die verzweifelten Gesichter der Anwesenden blickt, hält er inne.
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"Wassilji.... Blut.. Trank! Merde.. sie sagt, wir müssen das verlorene Blut ersetzen.. wie? Mit welchem Trank? beeilung!"
zu Jelena: "Scht... wir kümmern uns darum. Ihr müsst nur wach bleiben.. stellt euch vor, was le petit für dummheiten begehen würde, wenn ihr nicht mehr da seid...!
Als sie hochschaute, erblickte sie alvias und vor erleichterung bahnten sich tränen helle spuren durch das blut an ihren Wangen!
"alsivia.. wir brauchen einen Trank, der ihr das Blut ersetzt! SOFORT!"
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Linnea die gerade sowieso auf dem Weg zu Jelena war um zu schauen wie es ihrer Meisterin geht vernahm das Gebrüll und rennt nun los.
Das erste was sie sieht is der herunter gerissene und mit blut befleckte Vorhang, Linnea schaut auf und sieht ihre Meisterin dort liegen und alle anderen unruhig um sie herum stehen "Was ist hier los????" Linnea prescht vor und versuchte sich ein bild von der lage zu machen "Was ist passiert??"
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Jelena zuckte zusammen, als Lorainne schrie und wandte den Kopf ab. Ihr Blick fiel auf Robert und sein grimmiges Gesicht.
Sie leckte sich über die aufgesprungenen Lippen und versuchte zu sprechen:
"Nimm... spitze... Pinzette...ruhigeHand..."
Ihre Worte wurden zunehmend unverständlicher.
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Linnea reagierte sofort und nimmt eine spitze Pinzette zur hand und kniet sich zu Robert runter der die Wunde zudrückt "Es scheint als sei etwas in der Wunde.... Bitte Jelena was soll ich weiter tun?"
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"Blut ersetzen!" war Lorainne kurze Antwort auf die vielen Fragen!
Ihre Geduld war am Ende, ihre Beherrschung war es schon lange. nur die Angst, Jelena zu verlieren, wenn sie jetzt das tat, wonach ihr der sinn stand, hielten sie vn einem firngardischen ausraster ab.
Sie atmete langsam ein und aus, zählte bis 23, wie es ihr die baronin begebracht hatte, und war wieder völlig gefasst. mit dem strahlensten lächeln wandte sie sich an die beiden schüler jelenas:
"Wenn ihr jetzt die Güte und Freundlcihkeit besitzen würdet, eurer Meisterin das Leben zu retten? Sie braucht einen Trank, der ihr Blut ersetzt. Und vielleicht solltet ihr uns sagen, was wir tun müssen, denn sonst wird sie sterben."
Leise flüsterte sie Jelena zu, das Alvias und Linnea da waren und versprach ihr, dass es ihr bald besser gehen würde!
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Robert schaute auf die Wunde und sah sich nach Linnea um. Dann donnerte seine Stimme durch das Lazarett:
"Linnea! Hört auf zu schauen! Nimm deine Pinzette und hol die Splitter aus der Wunde! - Alvias! Trank! - Lorainne! Gut so! Erzähl ihr mehr von ihren Welpen und was sie alles anstellen ohne sie! Wassilij! Halt Sasha fest oder die fällt uns gleich auf die Patientin!"
Dann sah er wieder zu Jelena...
"Und du bleibst bei uns! Oder ich schwöre Dir..."
Der Rest seiner Worte war kaum zu vernehmen, was aber wohl auch besser war.
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Jelena wand ihre Hand aus Wassiljis und tätschelte Linneas kraftlos, während sich ihre Augen in die ihrer Schülerin bohrten:
"Nimm Splitter.... ausatmen... vorsichtig ziehen... ein...atmen... nächster..."
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Linnea wirft Robert einen bösen Blick zu nimmt das Wasser welches Wundfäulnis abhalten soll und reibt sich damit die Hände ein "Nehmt das Tuch weg!" schnauzt sie förmlich und beginnt die splitter sauber und vorsichtig zu entfernen, achtlos wirft sie diese auf den Boden, mit jedem Splitter den sie zieht fängt Jelena wieder an zu Bluten "Alvias!!! Den Trank!!!"
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Alvias kramt in seiner Tasche, doch siene Vorräte sind erschöpft. Dann: "Wo ist die Tasche der MEisterin?". Als sie ihm gezeigt wird, stürzt er sich drauf und durchwühlt sie. Alle Tränke die er finden kann, steckt er in seine Tasche. Auch der geforderte Trank ist darunter: "Wassili lasst mich durch." Er schiebt ihn mehr oder weniger an die Seite und versbreicht der Meisterin den Trank.
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*Sasha hatte sich wieder gefangen und angelte nach Jelenas Hand, um ihren Puls zu fühlen...*
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Robert schien Linnea nicht weiter zu beachten und fixierte weiter den sich windenden Körper der Heilerin.
Dann warf er einen Blick auf Sasha, die sich soeben erhoben hatte, nickte lediglich und sah wieder den geübten Griffen Linneas zu.
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Jelena versuchte den Trank zu schlucken, würgte jedoch, da sie einfach keine Kraft mehr hatte.
Linnea arbeitete schnell und gut, aber als sie ein größeres Stück Metall aus der Wunde zog, schlitzte sie ein Gefäß auf und Blut spritzte ihr mitten in das Gesicht.
Sasha fühlte einen hämmernden, viel zu schnellen Herzschlag, der schlagartig Aussetzer bekam, als Blut aus der Wunde spritzte.
Die Heilerin verdrehte die Augen, so dass nur noch das weiße zu sehen war und sank leblos auf das Lager.
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Linnea erschrickt "VERDAMMT!!!" schreit sie, nimmt das Tuch was vor ihr liegt und drückt es mit kniependen Augen auf die Wunde "Ich weiss nicht ob ich alles draußen habe... ACH VERDAMMTER SCHEIß!!" Linnea drückt weiter und wischt sich an den ausgestreckten Armen das Blut aus dem Gesicht. Ihr Herz rast doch sieht man es ihr nicht an "Ich weiss ehrlich nicht mehr weiter... Ich würde einen Blut stillenden Trank geben... aber sie ist bewusstlos... " Linnea schaut hoch "Und das alles in EUREM Namen!!" *blöde Götter* denkt sie dabei.
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*Als Sasha die bloße Haut Jelenas berührte, keuchte sie vor Schreck auf
...nein...zu schnell...
sie spürte, wie das Leben mit immer höherer Geschwindigkeit aus Jelena schwand und wie ihre Seele bereits began, sich von ihrer sterblichen Hülle loszusagen.
Der Atem der Wolfselfe ging schneller...sie suchte Roberts Blick, der immer noch versuchte, Jelena festzuhalten.*
„Keine Zeit mehr, sie stirbt....das wird jetzt unschön mein Freund....“
*Wiederum schloss sie die Augen und konzentrierte sich, versuchte ihren Atem zu beruhigen.
Dann holte sie tief Luft und schickte mit klarer, lauter Stimme ein Stoßgebet an Askar*
„Askar, höre mich an! Dein Wille, mein Blut!“
*Kaum hatte sie ausgesprochen, verzerrte sich ihr Gesicht vor Schmerz, sie stieß einen gequälten Schrei aus und klappte neben dem Lager der Heilerin zusammen. Als sie sich auf dem Boden krümmte, konnte man deutlich sehen, dass sich ein großer Blutfleck rasch genau an der Stelle an ihrer Seite ausbreitete, an der Jelena verletzt worden war....
Und während Sasha vor Schmerzen wütend knurrte, konnte man zuschauen, wie das Blut aus der Schlachtenwunde der Heilerin innerhalb weniger Augenblicke versiegte und diese sich schloss...*
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"Du verfluchte...!", Robert stieß Linnea auf Seite und stürmte zu Sasha hinüber, warf sich halb auf sie und drückte die Wunde, die sich in ihrer Seite geöffnet hatte mit beiden Händen zu. "Alvias! Her mit dem Trank!", donnerte er, während er Sashas schmerzverzerrtes Gesicht genau beobachtete.
Es half nichts. Mehr und mehr Blut schoss aus dem verletzten Gefäß. Plötzlich versuchte sich die Wolfselfe aufzubäumen und hätte Robert beinahe abgeworfen, als ein weiterer frischer Blutschwall aus ihrer Wunde hervorschoss. Egal, dachte sich Robert, er musste handeln. Ruckartig zog er den Dolch und schnitt Sasha Wams über der blutenden Wunde mit schnellen Schnitten auf. Dann griff er hinein und suchte. Was zur Hölle suchte er eigentlich?! Er hatte diesen Mist nur einmal auf dem Schlachtfeld gesehen und da hatte der verdammte Grenadier doch noch ins Gras gebissen. Aber koste es was es wolle, er muss dieses verfluchte Gefäß finden. Und schließlich fand er etwas...
"Linnea! Ich habs... Hoffe ich! - Jetzt bist du dran!"
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"Ach scheisse!!" Alvias hechtet auf die andere Seite des Bettes, nimmt sein Amulett und drückt ihn auf Saschas Brust: "Du der am Nachthimmel strahlst, du der die Meere kontrollierst. Kontroliere den Fluss in ihr und stoppe ihn." Die blauen Steine fangen an zu Leuchten und die wunde hört auf zu bluten."Linnea, nun flick dieses Loch zusammen." Alvias hielt die Kontrolle über diesen zauber aufrecht.
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Linnea stockt einen Augenblick "...Götter..." spricht sie und rappelt sich auf, hecktisch schaut sie zu ihrer Meisterin "Jelena braucht den Trank!! Haben wir noch einen davon?? Sie hat viel zu viel Blut verloren!" Sie schaut zu Alvias rüber reibt sich währenddessen die Hände mit dem Wasser ein und nimmt das Heilerbesteck der Meisterin, schiebt Robert zur seite und beginnt alles Vorzubereiten.
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*Manchmal verfluchte Sasha sich selbst....sie und ihre Ideen....und sie verfluchte es, dass sie nicht einfach bewusstlos werden konnte so wie alle anderen auch. Mit zusammengebissenen Zähnen versucht sie, einigermaßen ruhig liegen zu bleiben, als Robert die Wunde zudrückte.*
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"Linnea der Trank braucht Zeit zum wirken, sie sollte fürs erste durchhalten, solange nicht noch irgentwas passiert, wichtig ist jetzt, dass diese verdammte Wunde zu ist." Während er sprach, öffnete sich die Wunde wieder leicht: "ach, verdammt." Er atmet einmal tief ein und aus und konzentriert sich wieder auf den Zauber
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Ganz Still am Eingang des Lazarettes stand Ralf und beobachtete die Szene still, er hatte gehört das möglicherweise einige der Anführer der Widerstandstruppen verwundet worden seinen, und war besorgt zum Lazarett gekommen, um nach den verwundeten hier zu schauen.....traurig schaute er auf die Szenerie, ein stummes Gebet gen Himmel sendent.....*soviele verletzte*
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Robert rückt ein Stück zur Seite, damit Linnea sich um die Wunde kümmern kann. Als sie gerade damit beginnt diese vernähen zu wollen, schaut er sie überrascht an.
"Ich hab zwar keine Ahnung, was du gerade vorhast, aber könntest Du dich vielleicht erst um dieses Gefäßdings kümmern, dass mir jeden Moment aus den Pranken rutscht? Es kommt zwar gerade kein Blut, aber ich hab keine Ahnung ob der Mist hier wieder reißt."
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Ralf drehte sich um und ging kurz raus, man konnte hören wie er einen Namen rief "........Nikolaus, Bruder Nikolaus verdammt!"
Nach einer kurzen Weile kam er mit einem anderen Jeldriken wieder ins Lazarett gerannt er wannte sich an Linnea "Bruder Nikolaus hier ist erfahren in Heilkunde er kann helfen." sagte er leise zu Robert.
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Linnea versucht sich einen überblick zu verschaffen. Sie sieht die Rippen durchschimmern "Okay gut.. ich weiss was ich zutun hab.." sagt sie leise zu sich selbst. Dann beginnt sie sauber alles zu ordnen und näht zusammen was zusammen gehört. Linnea ist sehr konzentriert und achtet nun nicht mehr auf das was im Raum geschieht.
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"Verfluchter Mist! Ralf! Bei all unserer Dankbarkeit für deine Hilfe, aber schwingt eure feinen Ärsche hier raus! Es ist schon voll genug hier! - Und Linnea! Mach hinne, das verdammte Glibberding rutscht mir weg!" Robert schien sichtlich kurz vor einem seiner wohlbekannten Wutanfälle zu stehen...
"Alvias! Wenn du mit Jelena fertig bist, sieh nach Wydh! Hoffentlich hab ich sie nicht zu hart erwischt..."
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*Sasha stöhnte vor Schmerzen und krümmte sich, insgeheim war die froh, dass der Zwerg halb auf ihr lag und ihr die Bewegungsfreiheit nahm.*
„Jelena....was ist mit ihr...sie...stirbt...zu wenig Blut...“
*...presste sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, bevor sie ein Knurren ausstieß, als Linnea nun auch noch in ihrer Wunde herumwerkelte.*
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Nun vernäht Linnea auch das was Robert da in den Händen hält. Immernoch hoch konzentriert und sauber näht sie auch das zusammen "Danke" flüstert sie Robert zu, lächelt ihn kurz an und widmet sich dann wieder der Wunde. Langsam verschließt sich die Wunde mit jedem Stich den Linnea setzt.
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Ralf sah das er nichts weiter tun konnte, er verstand Robert sehr gut. Nikolaus Gesicht verdüsterte sich, und er wollte etwas erwiedern, aber auf Ralfs stummes Zeichen hin, schwieg er verärgert, er und sein Ordensbruder, wanten sich zum gehen, er nickte Robert grüßend zu....und verschwand durch den Eingang des Lazarettes, es gab auch so noch viel zu tun.
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Robert zog mit einem Seufzer seine Hände aus der Wunde und ließ sich nach hinten in Richtung Wand fallen. Im letzten Moment erinnerte er sich glücklicherweise an die leise schlummernde Wydh, die er beinahe unter sich begraben hätte. Er rückte ein Stück zur Seite, lehnte sich erschöpft zurück und bettete Wydhs Kopf auf seinem Schoß. Sie hatte eine ziemlich dicke Beuel am Schädel, ansonsten schien es ihr aber gut zu gehen.
"Alvias! Linnea! Kümmert euch um Jelena! Sie braucht noch immer diesen verdammten Trank!"
Einen letzten Blick auf Jelena und Sasha werfend fielen ihm die Augen zu und sein tiefes, lautes Schnarchen erfüllte schon bald den Raum.
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"Ich sagte doch das sie den Trank braucht!!! Wollt ihr jetzt wieder Schuld sein Alvias??" sie wendet ihren Blick nicht von ihrer Arbeit ab aber an ihren Augen sieht man das sie sichtlich verägert ist *Diese Sturen Elfen* denkt sie sich.
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Alvias lässt immer mal wieder ein wenig Blut durch die Verletzen Adern strömen, olange bis er merkt, dass sie versclossen sind: "Gut Linnea sie wird uns nicht mehr verbluten."
Dann dreht sich Alvias schnell zur Meisterin um und prüft den Puls am Hals. Er war schnell, aber schwach. Dann schaut er in ihr Gesicht. Tief rot lief eine Flüssigkeit aus ihrem Mund: "Mist, sie hat den Trank nicht geschluckt." Er öffnet den Mund raum und schaut wieviel vom Trank noch vorhanden ist. Es ist zu wenig als dass es noch was ausrichten würde.
Er kramt in seiner Tasche ob er noch einen entsprechenden Trank hat: "Ist da noch, ist da noch, ahhrrrr, wo ist denn dieser verdammte Trank." So nervös und hektisch wie er ist, braucht es etwas überhaupt zu realisieren, was er da überhaupt in der Hand hat.
Irgentwann fand er doch noch einen: "Ok, beruhige dich." Nach ein paar tiefen Atemzügen: "Wie krieg ich jetzt das in sie hinein, komm schon Erinner dich."
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"NEIN... Jelena... wehe du stirbst..." Lorainne bemühte sich ruhig zu sprechen, doch das Zittern in ihrer Stimmer liess sich nicht unterdrücken. Sie liess ihre Hand los und schaute zu Sasha.
an Alvias gewandt:"Ich halte ihr die Nase zu, und Du kippst diesen Trank in sie hinein und sie wird ihn schlcuken... das hat bisher immer geklappt.." zweifelnd sah sie Alvias an..
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So sehr Alvias auch nachdachte, ihm fällt keine andere Möglichkeit ein, als dass was Lorainne vorgeschlagen hat. Er ist sich der Risiken durchaus bewusst, wenn das schief geht landet der Trank in der lunge und alles ist verloren. Dennoch ist dies eine Methode einen Schluckreflex auszulösen: "Lorrainne, mir fällt nicht anderes ein, lass uns loslegen." Als Lorainne die Nase zuhält, kippt er den Trank in den Mund und hofft dass sie diesen schluckt.
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"Bon.dann eben erst Jelena. Und Sasha? Was ist mir ihr?!"
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Während er immer noch darauf wartet, dass Jelena Schluckt: "Wir waren recht schnell bei Sascha. Ihr Blutverlust dürfte geringer sein, als der der Meisterin. Dennoch sollten wir ihren Blutdruck und ihren herzschlag überwachen. Sollte diese ähnliche Anzeichen geben, wie bei der Meisterin, wird sie einen Trank bekommen."
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Lorainne nickte. "Schlcuk jetzt, Jelena, Du brauchst diesen trank. Wenn du leben willst, dann tust du, was alvias dir sagt! Bitte!"
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Es schien zu funktionieren. Jelenas Kehle bewegte sich und nach und nach konnte ihr der gesamte Trank eingeflöst werden.
Der brauchte seine Zeit und zu wirken.
Aber ob Jelenas Herz diese Zeit hatte?
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*Krampfhaft bemühte sich die Wolfselfe um eine ruhigere Atmung, als Linnea mit ihrer Arbeit fertig war.
Das schon bald ertönende monotone Schnarchen schien allerdings beruhigend zu wirken und so schaffte es die Wolfselfe langsam, sich zu entspannen.*
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"Es hat geklappt, es hat geklappt! Sie hat ihn geschlcukt! Und nun? Was muss ich tun?"
Lorainne wollte jubeln, doch die Heilerin schien immer noch im sterben zu liegen.
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Wie durch einen Nebel sah Richard dem ganzen Treiben zu. Anscheinend hatte der Tee gegen seinen brummenden Schädel einige Nebenwirkungen. Doch es ging irgendwie um Leben und tot. Da übernahm der Anfürher die Kontrolle und mit einem Schlag war er wieder nüchtern.
Aus Leibeskräften schrie er das ganze Lazarett zusammen bis in die höchste Zinne war er klar zu verstehen: "HEILER, SOFORT alle HEILER INS LAZARET. WENN NICHT IN DEN NÄCHSTEN AUGENBLICKEN EIN FÄHIGER MANN ODER FRAU BEI JELENA AUFTAUCHT, BEIM HERRN DEN ALLMÄCHTIGEN SCHWÖRE ICH, DASS ICH EUCH ALLE ZUSAMMEN ZUR FAMILIE JELENAS BRINGE. UND GNADE EUCH DIE GÖTTER ICH WERDE IHNEN DSAGEN DAS IHR SIE AUF DEM GEWISSEN HABT!!!
Er sackte wieder auf sein LAger und die Dröhnung des Tees übernahm wieder die Kontrolle.
Es dauerte nicht lange und einige Heiler kammen eiligen Schrittes heran....
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Lorainne zuckte zusammen, als sie Richards Brüllen vernahm. sie griff in ihren gambeson und zog die medallie mit der rose der yorks hervor. Warm lag sie in ihrer Hand und lorainne dachte an william. zum glück lag der jetzt nicht unter ihr... wenn sie bei jelena schon so nah an den rand der verzweiflung getrieben wurde.. wie würde sie dann bei ihm reagieren? oder wenn simon im sterben lag?
"Den Göttern sei Gedankt, dass sie alle am leben sind!" Gedankenverloren führte sie die medaille an ihre lippen und steckte sie wieder in den gambeson.
"Nun? Wir müssen uns beeilen, sonst stirbt sie am ende doch!"
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"Wie ich schon sagte, der Trank braucht Zeit, Das bischen was sie von ersten Trank geschlcukt hat, hat sie bis hierher gebracht, nun muss sie durchhalten." Alvias wirkt etwas erleichtert, aber er weiss das Jelenas Herz schoneinmal Probleme gemacht hat: "Lorainne, besort bitte etwas, damit wir ihre Beine etwas anheben können, ein paar kissen vielleicht."
dann zum Heiler von Sir Richard: "Helft mir wir müssen ihr Herz stärken. Leider bin ich nicht ganz so der Erfahrenste, viellicht würde ein Heilzauber helfen."
Dieser Heielr ist zwar nicht Magiekundig, aber der zweite der dazu kommt schon. Er wirkte einen Zauber und stärkte ihr Herz soweit das es noch ein wenig aushalten würde.
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Wydh kam so langsam wieder zu sich und öffnete langsam die Augen.
Erst nach einigen Augenblicken erkannte sie wo sie war und auf wem sie lag.
Dies erschreckte sie zutiefst und ließ sie aufspirngen, was sich jedoch als Fehler hinausstellte, denn ihr wurde auf einhieb sehr schwindelig und sie sank wieder zurück auf ihren Platz.
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"Was soll... bon"
dann schritt sie in das Lazarett und zog hier und da den weniger verwundeten Kissen weg. "Jelena hat euch schon so viele male das leben gerettet, jetzt könnt ihr ihres retten".
Mit den Kissen bepackt ging sie wieder an jelenas lager und stapelte die kissen unter ihre beine.
"Mehr?"
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"Die Beine anheben??? Damit sich das Blut noch mehr im Oberkörper staut?? Seid ihr von Sinnen??" Linnea wäscht sich gerade die Hände während sie das sagt. Schaut dann zu Sasha und sieht das es ihr den Umständen entsprechend gut geht, Linnea lächelt und geht dann zu Jelena rüber nimmt die Kissen die Lorainne unter die Beine getan hat weg "Wir sollten den Oberkörper ein wenig anheben und schauen das sie wieder wach wird!"
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"Ich bin kein Heiler... wie soll es ihr besser gehen, wenn ihr euch nichteinaml einig seid?!"
Lorainne war kurz davor die Geduld zu verlieren!19,20,21,22,23
"Bon, ich erwarte dass ihr mir sagt, was ich tun soll, ich bin froh, dass ich Wunden verbinden kann... mit solchen dingen kenn ich mich nicht aus!"
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*Ein älterer Herr im leicht zu erkennenden Ornat der Laviniageweihten war unter den von Richards lautem Gebrüll aufgeschreckten Heilern.
Während er noch versuchte, wieder zu Atem zu kommen, erfasste er mit geübtem Blick die Situation.
Er trat an Jelenas Lager heran und strich ihr das Haar aus dem Gesicht, dann suchte er nach offensichtlichen Verletzungen und stutzte verwirrt, als er das Blut, aber keine Wunde erkannte.
Er wandte sich den Umstehenden zu, seine vom Alter leicht rauhe Stimme war unglaublich ruhig und sanft.*
"Lavinia segne euch...was ist geschehen?"
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"Gedankt sei es der Göttin, dass ihr hier seid!"
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"Linnea, die Meisterin hat kein blut dass sich stauen kann. Solange ihr Blutdruck nicht wieder ansatzweise normal ist, müssen wir zusehen, dass sich das Blut in irhen lebenswichtigen Organen sammelt. Und ihre Beine zählen erstmal nicht dazu." Alvias hebt die Beine selber an und waret auf ihre antwort.
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Linnea denkt einen augenblick nach "Verzeih Alvias du hattest recht......" Sie grummelt die antwort nur und steckt dann wieder die Kissen unter Jelenas Beine.
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"STILL JETZT!! Erzählt ihm, was geschehen ist, und dann wird er ihr helfen, verstanden?!" Lorainnes Geduldsfaden war gerissen
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*Der Laviniageweihte hatte gerade eine Hand erhoben, um sich bei den Beiden Gehör zu verschaffen, da ertönte Lorainnes Stimme. Zustimmend nickte er.*
"Es geht ihr nicht gut. Ich kann ihr helfen, dafür muss ich aber wissen, was geschehen ist. Und zwar schnell."
*Seine Stimme hatte nichts von ihrer Sanftheit verloren oder war gar ungeduldig...*
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"MIT DEINEM GESCHREI HILFST DU AUCH NICHT!" Brüllt Linnea, Lorainne an "Ihr solltet euch vielleicht ausruhen gehn, Lorainne." sagt sie dann wieder gefasst, schaut sie aber scharf an.
Dann wendet sie sich an den Priester "Jelena war verletzt, sie hat viel blut und das bewusstsein verloren. Alvias hat ihr schon einen Trank gegeben. Sasha hat die Wunde auf sich übertragen, sie braucht auch nur noch einen Wundheilungstrank und dann hoffe ich einfach das ich alles gut vernäht habe..."
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Sprachlos starrte sie Linnea an, hatte sie sie doch niemals derart.. entgleist erlebt.
Anerkennend nickte sie.
"Ich gehe erst, wenn ich weiss, dass es Jelena und Sasha und den anderen gut geht!"
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Alvias hält linnea einen Trank hin. "Bitte einen der letzen die wir noch haben. Und was sie sagt ist korrekt. Achtet bitte bei beiden auf den Puls, ich möchte vermeiden dass die problem mit der Blutarmut zurückkehrt. Ich ziehe mich ins Labor zurück und stocke unsere Vorräte wieder auf." Alvias sucht seine Sachen zusammen und verlässt das Zelt. Draussen bricht er vor Eleichturng zusammen: "Geschafft, beide sollten dass schlimmste überstanden haben."
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"er geht einfach?" Kopfschütteln starrte sie dem Lehrling hinterher.
"Wie kann er nur so ruhig bleiben?!"
Verständnislos hörte sie dem Laviniageweihten und Linnea zu.
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Nachdem Wydh ihren Schwindel überwunden hatte, stand sie auf und ging zu Linnea hin und fragte:" Wie kann ich dir helfen?"
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Das geschnatter der Frauen entlockte ihn wieder aus seinen Träumen. Seine Worte zerschnitten förmlich die Luft und spiegelten deutlich Richards Emotionen wider, dass jedes weitere Widerwort unweigerlich eine ernste Konsequenz nach sich ziehen würde. Er sprach in normaler Lautstärke doch seine Augen funkelten jeden einzelnen an.
"WENN NICHT GLEICH RUHE IST WERDE ICH DIESEN SAAL RÄUMEN UND WENN ES DAS LETZTE IST WAS ICH TUE!! IHR KEIFT EUCH AN WIE ZWEI WASCHWEIBER! ES GEHT HIER UM DAS LEBEN VON JELENA! ANICA SPRICH UND DER REST SCHWEIGT BIS ER GEFRAGT WIRD. Wenn JELENA STIRBT NUR WEIL IHR NICHT DEN MUND HALTEN KÖNNT DANN SCHWÖRE ICH BEI DEM ALLMÄCHTIGEN HERRN VERGESSE ICH MEINEN STAND UND ALLE EIDE DIE ICH JE GESCHWOREN HABE."
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Anica, die sich bis jetzt im Hintergrund gehalten hatte, trat nun vor und tippte den Geweihten sachte an:
"Erhwürdiger Vater, die Meistrin Jelena wurde gestern während der Schlacht von einem Speer in der Flanke verletzt und hat bereits da sehr stark geblutet. Es wurde provisorisch geheilt und dann hat es im Chaos niemand mehr geschafft sich zu kümmern. Heute nun ist die Wunde wieder aufgebrochen, offenbar waren noch Splitter der Waffe darin und die Meisterin hat sehr, sehr stark geblutet. Es wurde alles versucht, um es unter Kontrolle zu bekommen, aber es blieb schließlich nichts anderes übrig, so dass der Paladin Sasha Timberlore Schattenwolf die Wunde auf sich übertragen hat. Deswegen ist die Wunde jetzt zu. Aber die Meisterin hat so viel Blut verloren... ich dachte schon, wir hätten SIE verloren..."
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*Der Blick des Heilers fiel mit einem Stirnrunzeln auf die Wolfselfe, die immer noch neben Jelenas Bett auf dem Boden lag und unter den prüfenden Blicken fast schon verlegen in eine andere Richtung schaute, dann nahm er Jelenas Hand, fühlte ihren Puls, nickte, drückte hier und da...nickte wieder.. und begann dann leise, ein Lied anzustimmen, das nach und nach den ganzen Raum auszufüllen schien.
Seine Stimme erzählte von Frieden...von weiten Feldern und grünen Wiesen...vom Vergessen der Grausamkeiten...und sie war wieder jungendlich. Das greise Knarzen war vollkommen daraus verschwunden.
Nach einigen Minuten endete er und schaute mit einem Lächeln auf Jelena hinab.*
"Macht euch keine Sorgen. Sie muss schlafen, aber ihr Herz ist gestärkt. Wacht über sie und sagt mir bescheid, wenn sich etwas ändert oder sie aufwacht."
*Als er sprach, war seine Stimme wieder die alte....rauh und unendlich sanft....
und so drehte er herum, trat an Richards Bett heran und blickte ihn mit einem Lächeln an.*
"Ganz ruhig... schlaft lieber weiter....Es geht ihr gut und sie wird nicht sterben..nicht heute."
*Er tätschelte dem Ritter wie einem kleinen Kind die Wange und verließ langsam den Raum.*
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Lorainnes Mund klappte verblüfft zu, doch sie ging nicht weiter auf Richard ein!
An den Priester gewandt sagte sie: "Ich danke euch erwürdiger Vater! unjd sie ist wirklich ausser gefahr?"
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"Dann bitte Lorainne, haltet eure Gefühle in Zaum so wie wir es alle versuchen." Sie lächelt sie beschwichtigend an und schaut dann zu Alvias "Nun gut.." Linnea nimmt den Trank und geht zu Sasha "Hier bitte Sasha, trink das du dürftest den Geschmack ja kennen" Sie lächelt die Wolfselfe an und überprüft dann ihren Puls der zum glück soweit normal ist.
Als Wydh zu ihr kommt lächelt Linnea sie erleichtert an "Wir müssen schauen das sich Jelenas Puls wieder normalisiert bei Sasha ist alles in Ordnung."
Doch der Priester kam ihr zuvor, erleichtert schaut Linnea zu Wydh "Ich hoffe alles wird gut" flüstert sie zu Wydh.
Nachdem Richard von York wieder seinen stand vertreten hat und nun still ist schaut ihn Linnea mit strengen Blick an "Waschweiber ja? Ich bitte euch mein Herr bei aller ehrfurcht ich muss euch bitten endlich ruhig zu sein!" Sie geht wieder zu Jelena, streicht ihr über die Stirn und lächelt sanft.
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Von Richards emotionsgeladener Rede aufgeschreckt erwachte auch Robert wieder und schlagartig hörte das sonore Schnarchen im Zimmer auf.
Kurz schüttelte er seinen Kopf und verlor dabei ein gutes Stück des Verbands, der sich nun gänzlich geschwärzt hatte. Mühsam erhob er sich mit einem metallenen Quietschen und musterte erst Sasha und dann die anderen Anwesenden. Letztlich blieb sein Blick an Richard hängen:
"Wusste ich doch, dass es deine liebliche Stimme war! Wie steht es um Jelena?! Ist sie soweit stabil?"
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"Gefüjle in Zaum halten, wei?" Sie grinste Linnea erschöpft an.
Dann beugte sie sich zu Sasha und deckte die Wolfselfe zu. "Merci, du hast sie gerettet, Sasha! Ich werde mich jetzt aber mal um Richard kümmern, bevor der uns hier terrorieseirt, soll er das lieber mit seinen männern machen..."
sie trat hinaus zu Richard. "Na kommt, dann will euch das Waschweib mal wieder zu euren Männern bringen."
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Wydh ging in diesem Moment auf Robert zu und nahm im den Verband vollends ab, um ihm einen neuen Verband umzuwickeln.
Sie schaute ihn dabei vorwurfsvoll an, schwieg aber.
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*Sasha nahm ohne Widerworte den Trank zu sich, auch wenn sie aufgrund des Geschmackes das Gesicht verzog.
Dankbar nahm sie die Decke an, richtete sich mühsam in eine sitzende Position auf und lehnte sich an eine der Säulen, die die Decke stützten, in die Decke gewickelt.*
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Er sah Robert an, grinste und sprach in seiner Heimatsprache." If they would act like they do talk we would have won the war already. Es geht Jelena soweit wieder gut"
Richard überhörte das gesagte beruhigte sich wieder und quittierte das lebendige Gerede der Frauen mit einem "Talk, talk, talk" es hörte sich ein wenig an wie Hühnergegacker.
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Lorainne zählte und lächelte Richard liebenswürdig an.
"So, ich bringe euch jetzt dahin, wo euch dieses gegacker nicht stören wird.." damit führte sie ihn energisch aus dem lazarett und in das yorksche Lager.
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Linnea schaute nach oben "Endlich ein Gebet was erhört wurde, Danke!" Dann lächelt sie Lorainne dankbar an.
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Robert schien die Elfe kaum wahrzunehmen, als sie ihm den Verband abnahm. Dann jedoch schnellte seine Hand vor. Er packte das Kinn der Elfe zwischen Daumen und Zeigefinger und drehte ihr Gesicht vorsichtig ein Stück herum um die bläulich angelaufene Beule zu betrachten, deren Verursacher er wohl war. Dann ließ er sie wieder los und schaute sie beinahe reumütig an, während er mit einem Grinsen im Gesicht ein leises "bereth" heraus presste.
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Wydh entriss sich seinem Griff, indem sie seine Hand wegschlug und einen Schritt zurück ging.
Sie schaute ihn mit einem Blick an, der nur zu deutlich zeigte, das er nicht die Erlaubnis hatte, ihr so nahe zu kommen.
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*Sashas Ohren entging das leise Wort nicht und sie kuschelte sich mit einem Schmunzeln tiefer in die Decken, während sie gespannt Wydh beobachtete.*
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Robert ließ die Schultern hängen und grinste Wydh verschmitzt an, als er Sashas nur mit Mühe unterdrücktes Lachen gewahr wurde.
Dann fuhr er fort: "daer breg Wydhelia!" - Nachdem er erneut nur Unverständnis erntete sagte er: "Du verstehst kein Wort von dem was ich sage oder?"
-
"Nein das tue ich nicht Robert!" sagte sie verärgert.
"Was sollen das für Worte sein?"
Sie verschränkte die Arme und schaute abwechselnd zu Sasha und Robert
-
*Sasha blickte Wydh lächelnd an.*
"Das ist eine der Elbensprachen Wydh....auch wenn Robert eine ganz grausame Aussprache hat. Ich sehe schon, wir müssen ganz von vorne anfangen...und jemanden finden, der dir das Wichtigste beibringen kann."
*Die letzten Worte sind mehr genuschelt als wirklich ausgesprochen.*
-
"Da hat die gute Sasha allerdings Recht... - Ich hab damals im Lorinan so einiges aufgeschnappt."
Langsam streckte er die verspannten Glieder und setze sich wieder auf den Schemel.
Dann schaute er Wydh mit einem ernsten Gesichtsausdruck an, bis auch er sich nicht mehr zurückhalten konnte und prustend anfing zu lachen.
Kurz darauf fasste er sich wieder und fuhr mit ruhiger Stimme fort:
"Es tut mir leid Wydh! Das wollte ich eigentlich nur sagen! Sozusagen... - Würde ihre Ladyschaft mir denn die Gunst erweisen weiter zu machen? Ich muss dringend nach meinen Männern sehen und habe nicht ewig Zeit."
-
Schweigsam, verfolgte Wassilij die letzte Szene und verließ den Schlafbereich Jelenas, um sich das Blut von den Händen zu waschen. Seine Mimik sagte nichts aus, weder ob er erregt war oder ob ihn all das nicht interessierte. Bei der Schüssel angekommen, wusch er das Blut von seinen Händen und unterarmen, einem Beobachter mochte es vorkommen, als ob er geübt wäre...
Gesäubert kehrte er wieder zurück um über Jelena zu wachen.
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Wydh fühlte sich gedemütigt und drehte sich einfach von Robert weg um ihm nicht zu zeigen wie beleidigt sie von seiner Reaktion war.
Sie ging zu Sasha um nach ihr zu sehen und würdigte Robert mit keinem Blick.
-
*Sasha blickte die Wildelfe mit einem Lächeln an.*
"Sei nicht beleidigt Wydh....an seine Späße wirst du dich noch gewöhnen, keine Sorge. Und er ist gar nicht so schlimm wie er tut."
*Sie zwinkerte ihr zu.*
"Aber ich glaube, wenn du nicht nach seinem Kopf schaust, wird er ihm bald von den Schultern fallen......"
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Robert erhob sich derweil und nickt noch einmal seinen Freunden und Kameraden zum Abschied zu.
Dann sah er noch einmal Jelena an und murmelte ein kleines Gebet, bevor er den Vorhang auf Seite schob und nach draußen verschwand
-
Robert sah Wassilij gerade noch die letzten Blutreste abwischen und wieder auf jelenas Bereich zu halten, als er hinaus ging.
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Kurz nach Robert's Verlassen, trat wassilij wieder ein und bedachte Anica mit einem Blick der einfach nur sagte: "Versuch mich raus zu werfen und du erlebst dein Wunder... Auch wenn du es noch so gut meinst, ich will sie auch nur schützen"
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Anica würdigte Wassilji keinen Blickes, sondern stemmte die Hände in die Hüften und ließ ihren Blick über das Chaos und die Pfützen voller Blut schweifen.
Sie ließ etwas wie ein *hmpf* hören, griff sich eine Waschschüssel und verschwand, nur um kurz darauf mit dampfendem Wasser wiederzukommen.
Sie hobelte einige Späne der Seife, die sie in ihrer Schürze trug hinein und nahm einen Schwamm dazu.
Sie sah den Leibwächter ruhig an:
"Ich werde die Meisterin jetzt waschen und Kleiden, damit wir sie betten und sie anschließend ruhig schlafen kann. Kommandantin Linnea wird mir bestimmt helfen. Ich glaube, es wäre ihr nicht recht, wenn ihr dabei bliebet."
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Wassilij lächelte sanft, nickte leicht und raunte:"Sicher, ich warte vor dem Vorhang und lasse vorerst niemanden herein, danach, werde ich wieder hereinkommen und meinem Versprechen Folge leisten!" Damit verließ er die anwesenden durch den Vorhang.
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Linnea nickt Anica zu.
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Anica und Linnea zogen Jelena das ruinierte Unterkleid aus und wuschen sie vorsichtig, bevor sie die blutdurchtränkten Laken auswechselten und Jelena zwar bleich, aber ansonsten sauber in ihrem Bette lag.
Die Magd wechselte das Wasser aus und besorgte ein Säckchen voll Sand, welchen sie auf dem Boden verteilte, um das Blut aufzusaugen und es dann wegkehren zu können. Die beiden halfen Sasha sich ebenfalls zu waschen und bereiteten für sie ein gemütlicheres Lager neben Jelenas zu, während Wydh schmutzige Wäsche und Verbände forttrug, Phiolen einsammelte und die Feldscherinstrumente säuberte.
Die Frauen waren länger als ein Stundenglas beschäftigt, bevor alles wieder sauber und reinlich war.
Anica summte leise ein Gebet an Milosti, entzündete ein Räucherstäbchen und schwenkte es in alle Himmelsrichtungen, bevor sie es am Kopfende der beiden Lager aufstellte.
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Nachdem alles sauber und gereinigt war, kam Wassilij wieder herein und setzte sich schweigend neben den Eingang und begann über Jelena zu wachen.
-
*Lange konnte Sasha keinen Schlaf finden, sie fand keine Position, in der die tiefe Wunde nicht in irgendeiner Weise schmerzte. Sie beobachtete Jelenas ruhigen Atem und seufzte leise.
---Sie wird mich umbringen, wenn sie wieder wach wird....---*
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Nínim hatte unterdessen Anstalten gemacht Lorainnes Anweisungen zu befolgen und sich zu setzen um einen Moment zu verschnaufen. Als allerdings hinter dem Vorhang der Tumult um Jelena ausbrach und nach Heilern gerufen wurde, war sie aufgesprungen um zur Hand zu gehen. Dummerweise verlangte in diesem Moment die Erschöpfung ihren Tribut und ihr Kreislauf verabschiedete sich gründlich. Sie sackte neben dem Stuhl auf dem sie eben noch gesessen hatte zusammen und blieb dort erstmal liegen, da sie in der Aufregung natürlich niemand bemerkte.