Forum des Engonien e.V.
Die Gebiete in Caldrien => Das Herzogtum Hanekamp => Thema gestartet von: William von York am 17. Mai 10, 19:45
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Die Nacht war wie die vorherrigen zu kurz gewesen,da William sich noch um einige Dinge kümmern mußte die keinerlei Aufschub zuließen.Seine Anweisungen die toten walisischen Bowmen zurück in die Heimat bringen zulassen wurden unverzüglich ausgeführt.Die Mönche salbten die Körper und nähten sie in Leinentücher ein.Anschließend wurden sie auf einige Wagen gelegt um sie auf ein Schiff zubringen.Ein Veteran erhielt eine Nachricht für den Abt von York und eine kleine Kiste mit Ringen u.Amuletten der Männer.Dies war das wenigste was William im Moment noch für seine Männer tuen konnte.
Am nächsten Morgen meldete ihm Brianna Fletcher das der Rest der Männer nun wieder in einem Trupp bereit standen.Ihr Vater Thomas Fletcher hatte auserdem damit begonnen die Ausrüstung in Ordnung zu bringen und neue Pfeile anzufertigen.Etwas abseits vom Hauptlager hatte der Tross Zielscheiben aufgestellt und kleinere Gruppen trainirten mit ihren Bögen.
William sahs an einem Tisch und studierte einige Berichte,denn das weitere Vorgehen sollte gut überlegt sein.Er hatte beim Treffen in der Taverne leider keine weiteren Befehle von Simon erhalten wie es nun weitergehen sollte.Gedankenverloren griff Er nach dem Band um seinen Hals und hielt den Ring daran fest in seiner Hand......"Den Göttern Engoniens sei gedankt das Ihr nichts schlimmeres passiert ist....."
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Richard fand seinen Bruder an einem Tisch über BErichte nachdenkend. So ernst sah man William selten. Richard besprach mit ihm die weitere Vorgehensweise und erzählte ihm das Simon zugestimmt hatte im Lupus Umbra Gebiet deren Versorgungslinien zu unterbrechen. Er nham am Tisch platz, nahm sich ein Stück Hartwurst und BRot verdrückte dies und begann ein Schreiben an James mit folgendem Inhalt.
Mein getreuer James,
wir haben Ahrnburg unter großen Verlusten unserer vereinten Truppen befreit. Das Haus von York verdankt den Gefallenen einen Großteil des Sieges über den Lupus Umbra. William hat eine Verlustliste mit den Namen der Gefallenen angefertigt. Bitte reise nach York und besuche die Familien der getöteten und sprich ihnen unseren Dank und unsere Hochachtung aus für die Loyalität ihrer Söhne und Töcher, Ehemänner und Ehefrauen. Desweiteren soll jeder direkte Angehörige des Gefallenen mit einem Goldstück aus unseren Truhen versorgt werden, damit ein Auskommen für die Familie gesichert ist.
Es soll nicht heißen das die York Brüder nur einfordern. Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst. Ich bin mir der wirtschaftlichen folgen bewusst doch erachte ich es als das wenigste was wir diesen treuen Anhänger schuldig sind.
Das Gold wird das Leid nicht unterdrücken können doch ich hoffe es wird es lindern.
Omnia pro nobis. Deus lo vult.
Richard von York
Er versiegelte die Nachrich, nachdem er die Liste der Namen von William abgeschrieben hatte, und versiegelte diesen. Er ging zu der kelinen Schar seiner treuen Schützen und bat zwei von ihnen diese Botschaft zu James auf Montralur zu bringen.
Danach machte er sich auf den Weg zum Lazartett um nach den VErwundeten der York truppen zu schauen.
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Als Richard zu ihm kam,steckte er das Pfand wieder unter seinen Wappenrock.William stimmte Richard bei den weiteren Vorgehenweisen zu,wußte er doch nur zu genau was er vor hatte.William reichte ihn das kleine ledergebundene Buch mit der Liste der Männer.Nachdem Richard zum Lazarett aufgebrochen war kümmerte sich William um seine Ausrüstung.
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Blutverschmiert und selbst ein wenig zittrig auf den beinen führte lorainne richard in sein lager.
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Richard lies Lorain gewähren und setzte sich im Lager angekommen ans Feuer und bedeutet Lorain sich zu setzten. "William wir haben Besuch. Loraine ist hier und möchte Dich sehen."
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Lorainne wurde unbehaglich zumute, als sich die Männer alle umdrehten, als sie Richard Gebell vernahmen. Neugierig wurde sie beäugt.. sie kam sich vor, als stünde sie unter dem kritischen Auge der Baronin. "eigentlich wollte ich Euch nur euren Herrn wiederbringen, bevor ich seinen Stand vergesse und ihn niederschlage. Er terrorisiert das gesamte Lazarett..."
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William legte einige Sachen weg und kam aus dem Zelt.Freude spiegelte sich in seinen Augen wieder als Er Lorainne sah.
"...ah My Lady es ist schön euch zusehen....."
William trat näher an sie herran um sie leicht zur Begrüßung zu umarmen. "....geht es euch wieder besser nach den ganzen Aufregungen in der Taverne? Kann ich euch was anbieten?"William mußte einwenig lächeln was Lorainne über Richard sagte.
So schnell die Mannen auch aufblickten,so schnell gaben sie sich aber auch wieder ihren Aufgaben hin.
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"non, lasst das lieber. Ich bin immer noch voller Blut, als hätte ich zur Feier des Sieges eingenhändig ein Schwein geschlachtet." sanft wehrte sie seine umarmung ab, nicht nur wegen des ganzen blutes.. vor all seinen Männern war ihr das auch ein wenig peinlich.
Ausserdem bekam sie diesen seltsamen ausdruck nicht mehr aus dem gesicht. Ihr Züge waren viel weicher als sonst und sie lächelte leicht, obwohl ihr eher zum weinen zumute war. nach all der Aufregung sah sie ihn wieder, und was war? sie roch nach blut und tot, war völlig blutverschmiert und total zittrig auf den beinen. welchen eindruck er nur haben musste...
"ausserdem ist es spät und ich würde gerne etwas schlafen.. Aber vielleicht wollt Ihr morgen früh mit mir frühstücken?!"
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William nickte Lorainne verständnissvoll zu.
"Sicherlich ich kann euch da gut verstehen aber so ist das halt in Zeiten des Kampfes.Der Krieg ist halt schmutzig und ich habe davon nur all zuviel gesehen.Gerne komme ich zum Frühstück bei euch vorbei.Soll ich noch etwas mitbringen?Aber da ihr müde seid werde ich euch am besten zurück bringen damit ihr schlafen könnt."
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Aus müden augen schaute sie william an und nach kurzer überlegung nickte sie.
"Mhmm, oui, vielleicht ist es besser, ihr begleitet mich noch ein stück, aber ich will morgen nicht hier im Lager frühstücken, ich will von alledem nichts sehen. Was haltet ihr von einem kleinen Ausritt? Natürlich nur, wenn eure Männer euch für eine kurze Zeit entbehren können?"
Sie hakte sich bei William unter und liess sich von ihm zu Simons kleinem Lager zurückbegleiten.
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Richard nutze die Gunst der Stunde und begab sich zu Robert. *Was Krieg aus den Menschen macht* dachte er kurz und da war er auch schon fast wieder bei Robert.
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"Das mit dem Ausritt ist eine gute Idee aber da werd ich wohl ein neues Pferd brauchen!"
Und so ginge sie zu Simon
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William kehrte von seinem Ausflug zurück,übergab der Pferd dem Troß und ging zu seinem Zelt.
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Ein kleiner Junge kam in das Lager der Yorks und suchte offenbar nach jemanden. die fremdartig Aussehenden Menschen liessen ihn sich unbehaglich fühlen, ausserdem verstand er offenbar deren Sprache nicht.
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Einer der Männer bemerkte den Kleinen und ging auf diesen zu.Er fragte ihn was er suchte und da der kleine anscheinend nicht verstand,brachte der Waliser ihn zu seinen Herrn.
"MyLord William verzeiht das ich störe,aber hier ist jemand der euch anscheinend sucht!" und schob den Jungen nach vorne.
William blickte auf und danke. ".....ahh ein Besucher...na littel Boy was führt dich in Lager?"
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der Kleine starrte den grossen Ritter nur an,erkannte ihn schliesslich und da dieser offenbar auch die Sprache der engonischen Feldherren sprach, fasste er Vertrauen.
Ausserdem war dies ja nicht die erste nachricht, die er an ihn überbringen sollte.
" Je cherche Richard de York, Monsieur. J´ai un information pour lui, de mademoiselle Lorainne."
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"Du suchst meinen Bruder Richard weil du eine Nachricht von Lorainne hast?" William schaute einwenig überrascht. "Ich bin sein Bruder William und werde sie im geben oder du suchst Richard im Lager der Valkensteiner bei Sir Robert!"
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Als der Name der Valkensteiner fiel, schaute Ewald erschreckt zu William auf.
"Non, ich denke, Euch kann ich die Nachricht auch geben oder meint ihr, sie hätte etwas dagegen? Aber euch soll ich von ihr auch etwas ausrichten."
Angestrengt blickt er zum Himmel, um sich an die Worte zu erinnern und schielt dabei ein bisschen.
"La dit.. sie sagt, merci und dass ihr wisst wofür."
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"....ahhhh ja ich denke ich weiß wofür.....gut und was soll ich meinem Bruder ausrichten?"
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Ewald kramte in seinen taschen herum, um endlich einen zerknitterten zettel heraus zu ziehen und überreichte ihn William. "Voila"
In Lorainnes schwungvoller Schrift, die er nur allzu gut kannte, war zu lesen:
Geschätzter Richard,
von der Heilerin Jelena soll ich ausrichten, dass es ihr besser geht und sie Euch grüssen lässt.
Ihr sollt Euch also nicht mehr um sie sorgen und Euch wie ein Irrer auffüheren.
(So sagte es Jelena mir und anhand dieser Wortwahl könnt ihr erkennen, dass sie fast wie die Alte ist und die Genesung voranschreitet).
Es grüsst Euch
Lorainne
"Und ihr werdet die Nachricht auch sicher an Euren Bruder weitergeben? Denn wenn Mademoiselle erfährt, dass ich sie Euch gegeben habe... oohh, sie kann ja so schrecklich zornig werden, aber das ist nichts verglichen mit den Valkensteinern" Grauen blitzte in den Augen des Jungen auf und ein Schauer der Angst erfasste ihn.
Er gab William die Nachricht und verliess mit einem genuschelten "Au revoir" das Lager der Yorks.
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Richard kam mit steifen Beinen ins Lager zurück traf William, der ihm die Nachricht zukommen ließ.
Mit einem verwundertem Blick schaute Richard seinen BRuder an und begab sich nach einem kurzen Adieu Richtung Lazarett.
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Spät in der Nacht kehrte William zurück ins Lager,entließ Brianna und die anderen für 2.Tage aus seinen Dienst.
Die Verhandlungen waren anstrengend und in seinen Augen völlig uneinige beendet worden.Aber das sollte ja nicht sein Problem sein.Was William viel mehr aufregte war die Tatsache das die Baronin ihm irgendwelche Absichten betreffend Lorainne unterstellen wollte.Er hatte es nicht auf irgendeine Mitgift abgesehen oder sonst etwas.Auch wollte Er nicht seinen Spaß mit Lorainne treiben.....nein William`s Absichten waren Ernst....er wollte Lorainne zur Frau.Und das freiwillig.....Lorainne entscheidet dies allein nach einem Jahr......und ein auskommen sollte sie auch haben.
William setzte sich noch eine Weile mit einem Krug Bier ans Feuer um über das weitere Vorgehen nachzudenken.Gedankenverloren nahm Er das Pfand in die Hand. "....ich hoffe das Du mir glaubst Lorainne.......!" murmelte der Waliser.Eine Weile sahs er noch am Feuer und ging dann ins Zelt um noch etwas Schlaf zufinden.
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Am nächsten morgen betrat einmal mehr Ewald das Lager, auf der Suche nach William.
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William war nach einer unruhigen Nacht immer noch innerlich zornig und hatte zwei seiner Männer für einen Trainigskampf antreten lassen.Beide griffen den Ritter mit Axt u.Schild an,wärend William gekommt die Angriffe mit seinem Schild parrierte und seiner Seits einige Schläge mit dem Rabenschnabel austeilte.Nach einer Weile ergaben sich die Männer,da der Ansturm ihres Herrn zuviel für sie wurden.Merkten sie doch das Ihm etwas über die Leber gelaufen war.
William ließ sich einen Eimer Wasser über den Kopf gießen um die Kampfeshitze abzukühlen.Etwas abseits bemerkte Er schließlich Ewald,William ließ nach ihm schicken.....
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Der Junge kam sofort und überreichte William die Nachricht.
Es waren unsaubere, schnell hingekritzelte Buchstaben, die anrede fehlte völlig.
Ich werde zu Baronin gehen und danach steht mir der sinn danach auszureiten, um ein wenig Dampf abzulassen. Halte dich und Dein Schwert bereit! Dans les pensées, je suis avec te,
Während William die Nachricht las, beobachtete Ewald ihn heimlich. Er himmelte den grossen Ritter an, wie eigentlich jeden Ritter, aber William schien nicht immer so ernst wie die anderen.
Doch heute schien er schlechte Laune zu haben.
"Mademoiselle Lorainne ist auch schrecklich ernst. Gestern abend hat sie noch mit dem Chevalier gestritten, so dass von Creytz eingeschritten ist. Er wollte verhindern, dass sich die beiden an die kehle gehen. Mademoiselle war sehr wütend und hat aucvh auf euch geschimpft. und von Creytz sagte zu Simon, dass sie eine Tracht prügel verdient hätte und ihr sie niemals gebändigt bekommen werdet. Glücklicherweise haben Chevalier und Mademoiselle nicht mehr weitergestritten, was vermutlich daran liegt, dass sich von Creytz noch Lange mit ihr unterhalten hat. Warum ist so in so schrecklicher Stimmung?"
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William laß die Zeilen und nickte dabei kurz.Dann hörte Er gespannt was Ewald berichtete.
"...nun kleiner Mann macht euch nicht soviele Gedanken.Es wird alles gute werden,vertraut einfach darauf.....Chevalier Simon war etwas voreilig in seinem Tun betreffend Mademoiselle Lorainne und mir.Sie und ich sind uns sehr gleich in unseren Tun was leider hin und wieder anderen missfällt.Richtet Mademoiselle Lorainne meinen Dank aus und sagt ihr das ich bereit wäre wenn sie mich braucht.....!"
William klopfte Ewald auf die Schulter und gab ihn noch eine Kupfermünze.
"...so und nun lauf zurück....!"
William ging zurück zum Zelt um sich umzuziehen und ließ sein Pferd fertig machen.
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Gleichgültig steckte Ewald die Münze ein, war das Schulterklopfen von dem Ritter eine viel grössere Belohnung.
Eifrig nickte er und lief zum Lager der Firngarder zurück um Lorainne Rückkehr zu erwarten.
Ein wenig mulmig war ihm dabei allerdings schon, denn er war sich sicher, dass sie nicht gutgelaunt und fröhlich von der Baronin zurückkehren würde.
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Nach einer Weile kam der Waliser wieder hinaus,ging aber nervös hin und her wie ein hungriger Löwe.Man hatte sein Pferd gebracht und vor dem Zelt angebunden,hatten die Männer doch schon erfahren das ihr Herr heute morgen einwenig aufgebracht war.William schien über irgend etwas nach zudenken.......Schließlich stieg Er auf`s Pferd und ließ einen seiner Männer ihn begleiten.Im vollen Galopp ging Richtung der Baronin.William murmelte etwas vor sich hin. ".....hoffenlich.......!"
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Nachdem William zurück kam verfaste er einige Anweisungen und packte einige Sachen zusammen.Dann stieg Er wieder auf`s Pferd und ritt davon.
Einige seiner Mannen wunderten sich das ihr Herr so schnell wieder aufgebrochen war,sie zuckten mit ihren Schultern und taten ihr Tagwerk.
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Einige Wochen später:
Die yorkischen Truppen aus Tiefensee hatten das Lager bei Ahnburg wieder erreicht,doch schnell verflog die Freude darüber bei den Mannen Richard`s als sie vom Tod ihres Herrn erfuhren.William übergab die Urne zwei treuen Dienern Richard`s die sie zu James nach Montralur bringen sollten.Er wußte was zutuen war und William würde nachkommen um die Dinge dort zuregeln.Als ein Bote mit einem Schreiben von Lorainne eintraf erhellte sich sein Blick in dieser schweren Stunde,Er lass den Brief und nickte stumm.Dann wanndte er sich an alle Mannen.
"Männer Richard fiel im Kampf für die Freiheit dieses Landes.Er stand tapfer einer Übermacht dämonischer Kräften gegenüber,Er schützet jene die sich nicht wehren konnten.Richard wollte zusammen mit dem Pilgerzug den falschen Kaiser vom Thron stoßen und Engonien Frieden bringen.Wir werden sein Vorhaben in die Tat umsetzen und uns mit den Truppen der Königin vereinen.Viele der Verbündeten ziehen sich in ihre Winterqutiere zurück,doch wir Waliser halten unser Wort gegenüber jenen denen wir es gaben.Schlimmer als in der Heimat kann der Winter hier auch nicht sein.Also laßt uns zusammen aufbrechen um am der Seite der Königin von Caldrien zukämpfen wie es Richard getan hätte.Omnia Pro Nobis!!!,OMNIA PRO NOBIS!!!,OMNIA PRO NOBIS!!!!"
Lautstark wiederholten die Waliser ihren Wahlspruch und kurze Zeit später befand sich das Lager im Aufbruch.
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Weitere Wochen später:
Die yorkischen Truppen zogen von Ahrnburg aus Richtung Westen,überquerten den Ahrn und schlugen den Weg nach Hanekamp ein.William hatte in der Zwischenzeit Boten mit Nachrichten ausgesanndt die in die Heimat und nach Montralur unterwegs waren.Vom Pilgerzug selber hatte Er noch länger nichts mehr erfahren und so beschloss er auch eine Nachricht zur Baronin nach Goldbach zu entsenden.William und seine Truppen brauchten ein vernünftiges Winterquatier um ausgeruht und stark für den Kampf gegen Engonia zu sein.Daher war es nun wichtig diese Frage zuklären,da Er nicht so einfach vor hatte in sein Lehen nach Montralur abzureisen und im Frühjahr erneut die Truppen überzusetzen.
So waren die Boten einige Zeit unterwegs nach Goldbach.