Forum des Engonien e.V.
Out-Time Bereich => LARP als Hobby => Thema gestartet von: Tannjew am 15. Feb 12, 10:47
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Um ein wenig von den Belanglosigkeiten wie den (Un)Wörtern des Tages weg zu kommen stoße ich mal eine neue Diskussion an, geboren aus meiner immer wieder aufkommenden "Unlust" auf anstehende Cons.
Wie sieht es bei euch aus? Seid ihr bedingungslos mit allem, wie unser Hobby zur Zeit weitgehend gelebt wird, zufrieden? Oder gibt es Dinge, die euch nerven? Betrifft das bei euch globalgalaktisch das Hobby LARP, oder dreht es sich mehr um das Vereinsleben? Das sind so die Dinge, die mich interessieren würden.
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Na Larp generell finde ich das Extreme Magielastige unnötig. Mag Magie nicht und bin einfach kein MAgiespieler, "high- fantasy" ist einfach nicht meines, vllt. fällt mir deswegen die magie auch nur so auf.
Vereinsleben betreffend: Wir stellen leider kaum noch was auf die beine. nicht dass es nicht schön ist, gemeinsam zu anderen Cons zu fahren, aber in Engonien ist einfach z Zt nix los!
Ich glaube allerdings, dass liegt auch mehr dran, dass wir alle langsam "erwachsen" werden, Larp und Conplanungen einfach nicht mehr die oberste Priorität ist. Manche werden oder sind mit ihrem Studium fertig, andere stehen auch fest im Berufsleben und haben Familie, da ist die Zeit fürs larpen doch sehr gering!
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Auf Cons:
Was mich am meisten stört sind OT - Blasen/ Diskussionen.
Angefangen von ans OT angelehnte Begriffe (aus dem fernen Land Colonia) über OT Einwürfe (... als würde ein Folksmusiker nen Metallfan sagen, dass seine Musik immer besser ist ((ja hatte ich schon -.-)) ) bis zu den klassischen OT Gesprächen mitten aufm Platz.
Ansonsten eher Magier spezifische Probleme.
Aus persönlicher Sicht ungenügende Darstellung von Magie / Magiern. (Von der schlechten Darstellung von Zaubern bis zu schlampigen Ritualen) oder auch allgemein zuviel High-power mit zuwenig Darstellung.
Allgemein:
Zuwenig Cons in der Region :)
Vereinsbezogen:
Was die Mel sagt.
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Oja, genau, die OT Blasen, vor allem bei mir selber: Ich komme noch nicht damit klar, dass ich jetzt ein Kind hab^^ und antworte daher gerne mal auf schöne IT- verpackte OT- Fragen, die das Kind betreffen (zB ob ihr warm genug ist) geistesabwesen OT (ja, äh, markus holt ihr grad ne Jacke....)
Zum Glück ist es mittlerweile aber schon besser geworden ;)
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Hmm.. interessanter Thread. Was nervt mich??
Klar das übliche: OT-Blasen, Power-Gamer und Nicht-Ausspieler.. Aber ich glaube, Krisz meinte das eher global. Nerven tutet mich da recht wenig. Bin da wohl noch nicht so abgenutzt. Aber was in meinen Augen wünschenswert wäre, wenn ne Con sich mal abheben würde. Abenteuer-Cons bestehen zu 99% aus NSC-Wellen und Magie-Ritualen. Ansonsten halt Hofhaltungscons.
Das ist aber wohl eher eine Sache des Genres. Aus Mittelalter/Fantasy kann man nicht viel mehr machen. Politik und Intrigen ist schwer. Interessant wäre es ggf. mehr in Richtung Lied von Eis und Feuer zu gehen.
Vielleicht sollten wir als Engonien ggf. etwas mehr in andere Genres gehen. War ja laut MV eh geplant. Western, Endzeit, 1880 bieten jedes für sich etwas andere Ansätze und Schwerpunkte.
Was das Vereinsleben betrifft... Im Augenblick nervt mich da wenig. Klar wir machen als Verein wenig gemeinsam. Die Gründe dafür sind ja schon genannt worden.. Studium, Beruf, Familie machen es halt schwer den Verein gaanz nach oben zu setzen. Würde mir schon wünschen ein paar alte Hasen demnächst wieder öfter zu sehen.
Immerhin gehen wir im März mit ca. 20 Leuten auf ne fremde Con. Da bin ich sehr gespannt drauf. Dieses Jahr gibt es auch wieder ein gut organisiertes Sommerfest.... und mal sehen.. vielleicht sogar ein paar OT-Aktivitäten des Vereins. In kleinen Gruppen klappt das ja eigentlich recht gut.
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Was nervt mich am LARP...mhmm.......
Das was mich nervt, sind bestimmte Gruppen und bestimmte Personen im LARP, denen gehe ich aber aus dem Weg und ignoriere Sie übermächtig, was wunderbar funktioniert.
Was noch...
- OT Blasen, WENN sie innerhalb einer Situation geschehen die klar IT ist. Ansonsten ists mir egal ob mich beim Gang aufs Klo jemand OT nach der Uhrzeit fragt etc...
- OT Lieder.
- Powergamer
- vermüllte lager
- Sofort ins Auge "stechende" SLs (warnweste etc....)
- Regeldiskussionen
- OT Locations (wenn sich die Orga wirklich 0 Mühe gegeben hat)
- Asoziales Verhalten ( HAHA!! Er ist rückwärts über den Baumstamm gefallen, den er nicht sehen konnte, JETZT schlag ich ihn tot!!)
- Sissi`s (es regnet, meine Gewandung darf nicht nass werden -_- / könnte man auch IT verpacken ....adelsklamotten etc)
- Autos
- Flaschenbier (JEDER sollte einen Humpen/Krug/Kelch besitzen)
- Keine Mühe mit der Gewandung (newbies ausgeschlossen)
- Festival Larper (OT Tisch vorm zelt, kasten Bier daneben, 2 - 6 Tage lang gib ihm...... -_-)
Joa das wars erstmal.... die "Metal Shirt Larper" und "Hummeln" sowie "Touris" lass ich mal außen vor, ich glaub die nerven so ziemlich jeden! :D
Was den Verein angeht.
Der Verein lebt, der Verein funktioniert.... OT Aktivitäten mit und von Vereinsmitgliedern finden regelmäßig statt.
Halt nur in kleineren Grüppchen, is ja auch i.O.
Mich freut die Teilnahme am Larphof CON und denke dieses Jahr wirds ziemlich geil werden mit dem Verein, so wie ich das sehe.
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Das Aufbauen und vor allen das Abbauen nach einer Con
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Einpacken und auspacken der Sachen. Und auch wenn es asozial klingt, erhöhter Planungsaufwand mit Zugeständnissen, weil ich mir keine Schar von Sklaven samt Ausrüstung halten kann. ;)
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Zusammenpacken und fahren, weit fahren.
Direkt vor der Tür wäre doch schön.
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Was mich wirklich essenziell am LARP/ Reenactment nervt sind die Menschen mit nem Sendungsbewusstsein.
Ich kann es auf den Tod nicht ausstehen wenn jemand meint predigen zu müssen das seine Sicht der Dinge die einzig richtige ist.
Am meisten fällt mir das in Bezug auf Gewandung auf.
Mir ist völlig klar das ich als Gewandungsnazi verschrien bin und ich kann damit leben. Ich bemühe mich nach dem Grundsatz: "Leben und leben lassen!" zu spielen.
Ich setze einen hohen Standart an mich selbst an, kann aber durchaus damit leben wenn mein Gegenüber schwarze Bikerlederhosen für sein Outfit unverzichtbar findet. Wenn sich vor oder nach dem Event die Möglichkeit findet denjenigen darauf anzusprechen, frage ich nach warum er sie anzieht: findet er sie einfach nur geil? Weiß er es nicht besser? Traut er sich nicht nach Alternativen zu fragen?
Jede dieser Möglichkeiten ist absolut in Ordnung für mich. Kann ich helfen, dann tue ich es. Kann ich nicht, dann akzeptiere ich das und behalte meine Meinung für mich!
Warum geht das bei anderen nicht?
Warum muss es Menschen geben, die, noch bevor sie dir guten Tag gesagt haben, an meiner Klamotte rummäkeln?
Warum können sie nicht akzeptieren das ich den Stoff/ Schnitt/wasauchimmer bewusst gewählt habe obwohl ich weiß das es nicht durch Museumsfunde belegt ist? :mauer:
Solche Menschen lassen mir den Blutdruck steigen und können mir ganze Wochenenden vermiesen!
Daran direkt angeknüpft sind diese OT-Diskussionen die daran anknüpfen. Ich will SPIELEN und mich nicht rechtfertigen müssen warum ich Ding A oder B in meinem Lager stehen habe! Oder warum meine Gruppe jetzt der Meinung ist dieses oder jenes jetzt zu tun (zB eben NICHT am Ritual teilzunehmen).
OT-Blasen mitten im Spiel sind lästig. Vor allem wenn sie im Beisein von anderen und in voller Lautstärke geführt werden. Aber noch schlimmer finde ich, wenn man etwas dagegen sagt und die Angesprochenen sich dann auf den Schlips getreten fühlen!
Hallo?
Mag ja sein das ihr 100,-€ für nen Con übrig habt um dann auf dem rauchend und lautstark diskutierend mitten im Lager zu stehen und zu erzählen was für oberhammerstarke Typen ihr doch seid weil ihr auf Con X es den NSCs mal so richtig gezeigt habt.
ICH NICHT!
Also packt euch und eure COPD-induzierenden Rauschmittel und verzieht euch zu den Toiletten und nehmt eure scheiß Plastikbierflaschen mit! :nunu:
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Ich sehe schon, ich habe ein Faß aufgemacht *g*
Was mich zur Zeit stört bzw. worauf ich keine Lust mehr habe sind stereotype Cons nach Schema F: um Spannung zu erzeugen gibt es Angriffswelle nach Angriffswelle. Spieler werden niedergeknüppelt, geheilt, niedergeknüppelt. Und da Spieler wissen, dass die ganze Spannung des Cons aus x weiteren Angriffswellen bestehen wird, lässt man sich umso schneller heilen oder "man wurde ja eh nicht wirklich verletzt". Am Ende ist das natürlich ein Henne-Ei-Problem, denn die Orga hetzt die nächste Angriffswelle auf die Spieler, weil diese genau das wollen.Vielleicht kann man das aber auch mit einer Aufrüstungsstrategie vergleichen: weil die Spieler immer mehr können und aushalten (schließlich will jeder der Held sein) wird auch auf der Gegenseite aufgerüstet - ein Teufelskreis.
Kurz: ich habe nichts gegen High Fantasy, aber ich vermisse das Low Power. Als Vergleich habe ich schon gelegentlich andere Genres genannt, Steampunk oder 1880 zum Beispiel. Dort wäre ein Werwolf (ein einziger!) für eine ganze Spielerschaft schon eine Gefahr. Dies auch deshalb, weil sich die Spieler rollengerecht verhalten. Kaum eine Dame oder ein Herr würde sich wild aufführen, die meisten würden sich fürchten, und wenn der Herr Rechtsanwalt einen Revolver nimmt würde er mit schlotternden Knien auf die Jagd gehen. Übersetzt auf ein Fantasy Setting würde das wohl bedeuten, dass sich eine Spielerschaft eher einem mittelalterlichen Rollenbild entsprechend verhalten sollte (ich will nicht auf Song of Ice and Fire verweisen, aber... naja, ich verweise trotzdem auf ASOIAF). Womit ich mit meinen Wünschen den Pfad der klassischen Abenteuercons wohl verlassen habe und scheinbar sowas wie Ambiente-Cons bevorzuge.
Was den Verein angeht: hier habe ich in der jüngeren Vergangenheit viel Selbstbeweihräucherung bemerkt, weil wir ein ach so großer Verein sind. Die Größe nützt uns aber gar nichts, weil wir nichts draus machen. Ich wage zu behaupten, dass wir vor zehn Jahren als zehn Mann Verein nicht weniger effektiv gearbeitet haben als heute. Das liegt nicht allein daran, dass wir damals überwiegend Schüler und Studenten waren sondern daran, dass wir damals mehr Spaß daran hatten gemeinsam etwas zu unternehmen und auf die Beine zu stellen als heute. Wenn man gemeinsame Aktivitäten wirklich will und Spaß dran hat findet man dafür die Zeit und schafft das auch. Als positives Beispiel sehe ich die Condrianer: das scheinen eine abzählbare Menge von Freunden zu sein, die vieles und hochwertiges auf die Beine gestellt bekommen (kann sein, dass die sich untereinander gar nicht leiden können oder ich einen falschen Eindruck von deren erzeugten Qualität habe, ich bin da zu sehr außen vor; aber wenn ich mal mit denen auf Tobis Einladung etwas unternehme ist es immer super!).
Bei uns vermisse ich die echten Freundschaftsbeziehungen, die über die (wahrscheinlich hochgegriffene) Zahl 4 hinausgehen, die weit gefächerte Bereitschaft in die Bresche zu springen oder den Willen mit anzupacken. Bei Veranstaltungen gleich welcher Art sind es immer die gleichen handvoll Leute, die etwas unternehmen (plus die gelegentlichen, positiven Überraschungen). Das könnte reichen, vgl. Condra, allerdings sind diese Leute im Gegenteil zu den Condrianern in der gesamten Gruppe eher Zweckgemeinschaften und keine Freunde. Das hat natürlich Auswirkungen auf den Output hinsichtlich Menge und Qualität.
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Punkto LARP:
Eigentlich recht wenig. Vieles kann ich inzwischen ausblenden, anderes nervt mich nicht so sehr. Was mich immer noch nervt, das hat Ingrid bereits wunderbar ausgeführt: Leute, die mir (oder anderen) erklären, wieviel toller sie sind. Ich kenne inzwischen eine Menge Larper, die jetzt nicht gerade mein LARP machen, aber mit denen man punktuell sehr angenehm spielen kann, also spiele ich mit ihnen! Ist doch super...
In diesem Zusammenhang möchte auch kurz auf die häufigen Verweise auf ASOIAF hier eingehen: Mein Larp ist das nicht und wenn ich auch Serie (Buch wie Film) mag (allerdings vor allem wegen den coolen politischen Machenschaften), ist ein solches Setting nicht das, was ich besuchen würde. Ich möchte Heroen sehen, die triumphieren, für alles Andere kann ich N24 einschalten.
Punkto Verein:
Wir sind ein grosser Verein, bei dem man nicht mehr davon ausgehen kann, das wir uns lieben wie vor 10 Jahren. Und mal ganz ehrlich, vor 10 Jahren (gut, 9,5, so lange bin ich jetzt dabei) hat man auch über X (hier kann ich jetzt spontan einige Namen einsetzen, auch noch aktive!) gelästert, weil die nichts getan haben. Tatsächlich hat mir vor ca. 8 Jahren mal der damals Hauptakitve sein Leid über die mangelnde Mitarbeit der übrigen Vereinsmitglieder geklagt... Also bitte keine Schönfärberei. ;)
Ansonsten finde ich, dass es in diesem Verein manchmal zu sehr auf Cliquen und deren gefühlte Meinung ankommt. Ich werde in einer Clique mit bpsw. Mel und Markus wahrgenommen, daher bin ich für Low-Fantasy (Schwachsinn ^2, aber es ist wirklich so!). Das zieht sich so durch den Verein. Man sollte das mal bei sich selber hinterfragen gehen...
Ansonsten finde ich, dass wir uns als normaler Verein ganz gut entwickeln. Jeder von uns hat Freunde im Verein, man macht auch gerne im Grösseren was zusammen (Condra/Larphof o. Sommerfest) und sobald es wärmer wird, wird es auch öfter wieder Veranstaltungen geben. Ich habe auch gerade eine Idee...
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vielleicht ist es genau das: das low- power fehlt und deswegen stösst einem der ganze fantasykram dann eher auf.
ich mag schönes ambiente und genau, weil sämtliche cons immer grob dasselbe sind, versuchen wir öfter eben das zu durchbrechen und etwas neues auszuprobieren (mir fällt das spontan der brega- kartenlarpi, und dieses "machtspiele"larpie ein), simons wiederbelebung soll eben auch etwas "anders" sein..
Die Konzepte sind in der Vergangenheit zwar nicht immer aufgegangen, aber so lernen wir daraus und versuchen zumindest immer etwas neues (und hoffen einfach, dass es klappt^^)
was die freundschaften angeht:
gerade hier finde ich es gut, dass man nicht mit jedem befreundet sein muss und trotzdem ist es keine reine zweckgemeinschaft.
das trifft natürlich nicht auf alle zu, aber dennoch kommen wir gut miteinander aus, und natürlich wird gelästert, wir sind nun mal ein verein, und sobald mehrere menschen aufeinandertreffen, wird eben auch gelästert, doch auch das passiert hier im verein recht selten, finde ich.
zu ingrids gewandungsnazerei: ich finde das gut, dass es leute gibt, die einen hohen anspruch an sich stellen und das auch versuchen zu vermitteln. gerade das trägt sehr viel zum ambiente bei.
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Die Interessen im Verein gehen eben weiter auseinander als man denkt.
Wir haben hier Mitglieder die total auf Feudalistisches Spiel stehen mit so wenig Fantasy wie nötig.
Dann haben wir hier die Fantasy Spieler.
Dazu kommen Leute die ungerne fremd Cons besuchen und seit Jahren nur auf Engonien CONs zu sehen sind.
Dazu kommen aber auch die Leute die oft und gerne sonst in der LARP Welt ihr Unwesen treiben.
Vor 10 Jahren haben wir alle Fantasy gemacht und WOLLTEN alle zusammen andere CONs besuchen und haben dies auch getan.
Da waren wir aber noch wenige und der gesamte Verein hat damals in Tobis Wohnung + Balkon gepasst :D^^
Ich sehe hier eher einen Interessenkonflikt als verminderte Gemeinschaftlichkeit.
Engonien ist eben flexibler geworden als damals.
Wie zum Beispiel einen Wald von Arden 3, bei dem nur Böse oder Chaotische Charaktere zugelassen wurden.... das war High Fantasy mit Stilbruch (nur böse und chaoten).
Fand ich aber toll.
Heutztage liegt der Fokus eben woanders.
Mann muss sich als Mitglied mit den dazugekommen Spielstilen entweder arrangieren oder man vermiest sich selbst das Hobby und den Verein.
Ich selbst wäre ja für mehr High Fantasy Abenteuer und viiieeel weniger Feudal..... da kommt dieses Jahr auch noch was großes... Nicht wahr Krisz?!!^^
Im Endeffekt muss man flexibel sein mittlerweile...... Bei Ingrids Cons ists eher Reenlarpment und das wird angenommen und bespielt.... Die Grenzwacht ist Ambiente Treffen......... bei Schimmi ists Low Fantasy Taverne............ Schwarzer Mond ist Basic Fantasy bis High Fantasy Abenteuer.... usw....
So ist für jeden was dabei und alle können sich was rauspicken.
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Ich finde es eigentlich ziemlich gut dass es ein so breites Interessensspektrum gibt und meinetwegen kann da noch mehr Vielfalt kommen :)
Im Moment ist halt Flaute was Engonien-wird-bespielt-Fantasy-Cons angeht, weil die große Mission "Pilgerzug" durch ist und das hat nunmal sehr viele unterschiedliche Charaktere zusammengehalten. Dafür fährt man dann jetzt halt in größeren Gruppen auf andere Cons.
Und ich denke es gibt noch jede Menge kreatives Potential das sich seinen Weg bahnen wird.
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Was mich am Larp nervt?
Eigentlich das gleiche, was mich auch im normalen Leben nervt: Menschen, die mehr nehmen, als sie geben.
Konkret fürs Larp heißt das Leute, die erst ankommen, wenn schon alles aufgebaut ist und/oder schon abfahren, bevor alles abgebaut wurde. Diejenigen, die Anderen das Organisieren und Basteln überlassen und sich bestenfalls um ihren eigenen Krempel kümmern. Leute, die nur Spieler, Adlige und Helden sind und nie NSC, Gefolge oder sonstige Unterstützung liefern. Leute, die auf Teufel komm raus ihr eigenes Konzept durchziehen wollen, ohne auch mal die Konzepte und Ideen von anderen zu unterstützen.
Man kann wenig Larpen ..., aber nimmt nicht mehr als du gibst. Sei auf jedem dritten Con NSC, helfe auf jedem zweiten Con beim Abbauen, dann ist die Larp-Welt ein besserer Platz.
... gilt übrigends auch fürs echte Leben.
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mhm, würde ich so unterschreiben, aber ganz ehrlich, ICH bin zumindest diesem Verein begetreten, weil ich nur konsumieren wollte.
Hilöfe beim Auf- und Abbau, kein Ding, aber auf NSC hatte ich keinen Bock und auf Conorga schon gar nicht.
Das hat sich dann mit der Zeit zwar geändert, aber ein grosses Con traue ich mir einfach nicht zu (weil eingfach keine Zeit (da meine Prioritäten auf Uni/ Arbeit und Kind liegen) zum Planen da), daher lieber zumindest ein paar kleinere Dinge.
Aber ehrlich, das mache ich auch nur, weil sonst nix los ist und ich aber in Engonien weiter spielen möchte. Würde es mehr Cons geben, würde ich auch nur konsumieren, was ich aber ganz in Ordnung finde, wenn sich Leute dafür entscheiden, aber da die meisten wahrscheinlich lieber nur konsumieren statt organisieren, ändert sich eben auch nicht viel an dem "ist- nix- los- Zustand".
BTW: Eigentlich nerven mich "LARPER", sprich die Leute, die anscheinend kein "normales" Leben führen. Diese Aussage ist natürlich etwas sehr pauschalisierend, aber ich finde die Leute, die nur von einem Con zum anderen leben, mit denen man sich nur über ihrer "Ich bin Chaomagier- Kriegsalchimist- Priester des Liebesgottes"- Charakteren unterhalten kann, die dann auch noch im Schwarzen Ledermantel als Gewandung auftauchen sterbenslangweilig, weil sie so sind, wie ihre Rolle bzw umgekehrt.
Im Larp will man doch mal eben etwas anderes machen, als im normalen Leben, aber bei dieser Art Larper vermisse ich das, vor allem weil die dann meistens mit sprüchen kommen wie "boah, bist du aber ein Larpnazi/ untolerant/ gewandungsnazi blabla", obwohl meistens sie dann stets über die Leute herziehen, die spielen wollen und nicht nur zum gewandungssaufen gekommen sind!
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Leute, die Ewigkeiten von ihren coolen Regelwerk-Aktionen labern.
Leute, die von ihren coolen Ausspielmoves erzählen - das schmälert nur meinen eigenen Ruhm ;).