Forum des Engonien e.V.
Out-Time Bereich => Off-Topic Gequatsche => Thema gestartet von: Jeremias am 26. Sep 12, 11:15
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Moin,
ich mache grade eine Argumentationssammlung. Was würdet ihr als Begründung für schnelles/sportliches Fahren angeben, wenn ihr gefragt würdet? Was wären eure Gegenargumente gegen einen rasanten Fahrstil?
Ich möchte das explizit nicht werten und bitte auch alle Anderen, Wertungen zu unterlassen. Wenn Diskussionsbedarf besteht, würde ich den auslagern in einen zweiten Thread.
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pro:
- rasantes Fahren macht Spaß
- rasantes und herausforderndes Fahren ist ein Sport und hat viele positve Effekte, die so ein Sport mit sich bringt.
- durch rasantes fahren kommt man schneller ans Ziel
negativ:
- rasantes fahren ist gefährlicher als langsames
Ideen, die ich nicht einordnen kann, weil Jerry nicht definiert hat, was "rasant" ist:
- ich finde es sehr wichtig sich im Straßenverkehr dem Verkehrsfluss anzupassen. Das geschieht meist bei einer Geschwindigkeit, die 20mk/h oder 20% über dem Tepolimit liegt. Ich sehe 20mk/h oder 20% über dem Tepolimit nicht als "rasant", sondern als normalen Fahrstil an. Verkehrteilnehmer, die sich absolut an die Geschwindigkeit halten, 50km/h in einer 50er Zohne, während alle anderen 70 fahren sind eine Verkehrbehinderung und als solche eine Quelle für Unfälle. Damit ist die, sich korrekt verhaltende Person, ein größeres Verkehrs und Unfallrisiko, als diejenigen, die 20km/h zu schnell fahren.
- Als Alarmfahrer mit Sonder- und Wegerechten fährt mal bei einer Alarmfahrt nicht rasant, sondern "nur" 20mk/h oder 20% über dem Tepolimit. Alarmfahrer fahren nicht schnell, sondern zügig, was in Kombination mit den Wegerechten effektiver ist, als möglichst schnell zu fahren. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass Alarmfahrer, die möglichst schnell fahren wollen ein sehr viel höheres Unfallrisiko haben.
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Pro:
- gefühlt frühere Ankunft am Ziel
- Adrenalinkick
- weniger Langeweile beim Fahren
- Ausnutzung der Stärken des Fahrzeugs
Contra:
- höherer Spritverbrauch
- höheres Unfallrisiko
- höherer Verschleiß am Auto
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@Tobi
Durchaus Absicht, ich wollte auch dieses subjektive Empfinden dazu nehmen. Die Leute, mit denen ich zusammenarbeite (Polizei) sehen das natürlich anders. Das hat aber nichts mit meiner Einschätzung zu tun.
Ich persönlich habe im Hinterkopf "nicht regelgerechtes Fahren".
Ich kann mal eigene Punkte aufführen:
Pro:
- schneller ankommen
- Bekämpfung der Langeweile
Contra:
- höhere Kosten
- höheres Unfallrisiko
- anstrengender
/edit
@Tobi
Ich möchte eine Erweiterungsfrage an dich stellen: Wie würdest du der Aussage "Ich halte mich an die Begrenzung, denn wenn das alle täten, wäre ich kein Hindernis" begegnen?
@all
Wenn es ohne Wertung geht, würde mich natürlich auch interessieren, wie ihr eure eigenen Argumente kontern würdet.
Damit ihr auch wisst, warum ich sowas mache:
Ich erstelle eine Argumentsammlung für eine Musterdiskussion im Pro-/Contrastil für Schüler. Das Ganze soll als Nachbereitung zu CrashKurs NRW dienen (http://youtu.be/fOvvcBQavXI).
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Rasantes Fahren innerorts und außerorts sind mMn. zu beachten.
Innerorts, dh. in einer 50er fahre ich gerne 60-70 und würde, ganz wie Tobi es sagt, mich generell dem Verkehrsfluss anhalten - der Typ, der dann mit genau 50 vor mir her krebst empfinde ich dann als Behinderung. In einer 30er wiederum find ich alles über 30 gefährlich, da sich 30er meist durch Schulen, Wohngebiete, kurz gesagt, durch Zonen, in denen für Unbeteiligte ein erhöhtes Risiko besteht auszeichnen. Da geht rasant fahren gar nicht, da find ich 40 schon zu schnell.
Was Landstraßen angeht: Auf einer übersichtlichen Landstraße mit 140+ zu rasen, kann man machen, ist aber sinnfrei. Man wird durch den nächsten Traktor, Rentner oder das nächste Dorf ohnehin runtergebremst. Hier würde ich rasantes Fahren aber nicht so gefährlich halten wie innerorts.
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Was man dagegen argumentieren kann:
1. Auch in 50er-Zonen kann man schnell Leute in Gefahr bringen. Grade ungeübte Fahrer finden schneller fahren "cool" und "hip", übersehen dabei aber Verkehrsteilnehmer, Hinweisschilder, enge Kurven etc.
2. Auf Landstraßen zügig zu fahren, kann zu Unfällen mit querenden Radfahrern führen, außerdem wird man bei 140 auf der Landstraße kaum auf die in der nächsten Ortschaft erlaubten 50 runterbremsen, sondern eher trotz Verkehrsinseln etc. mit 70 weiterfahren.
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Die Leute, mit denen ich zusammenarbeite (Polizei) sehen das natürlich anders.
Die "Hinter den Kulissen"-wahre Meinung der Polizei ist erfahrungsgemäß auch noch mal eine ganze andere, als die, die sie in der Öffentlichkeit vertreten (müssen). ;-)
@Tobi
Ich möchte eine Erweiterungsfrage an dich stellen: Wie würdest du der Aussage "Ich halte mich an die Begrenzung, denn wenn das alle täten, wäre ich kein Hindernis" begegnen?
Dem würde ich begegnen, dass Regeln kein Ersatz für gesunden Menschenverstand sind und kritisch hinterfragt und interpretiert werden müssen. Wenn ein Fahrer, der sich an die Begrenzung hält kein Hinterniss für den Verkehrsfluss ist (weil z.B. die Straße es zulässt, dass er ohne Problem überholt werden kann etc. pp.) ist alles OK.
Aber wenn er ein Hinterniss für den Verlehrfluss ist, dass er dann nicht das Recht hat sich hinter dem Gesetz zu verstecken und darauf zu bestehen, dass auch alle anderen Verkehrsteilnehmer sich dem anschließen.
Er hat mMn die Verplichtung (auf jeden Fall die Moralische, wenn nicht sogar die Gesetzliche) für eine möglichst hohe Sicherheit auf der Straße zu sorgen. Wenn er sich nicht dem Tempo der anderen Verkehrteilnehmer anpassen kann oder will, dann sollte er in regenmäßigen Abständen in Haltebuchten fahren und in Kreisverkehren zwei Umdrehungen machen um einer evtl. Kolonne, die sich hinter ihm gebildet hat, das Überholen zu ermöglichen. Alles andere ist Unverantwortlich.
Verkehr ist ein dynamisches Miteinander, bei dem man mit den anderen Fahrern und der Umgebung im Einklang sein soll.
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pro:
keine langeweile
schneller am ziel
contra
gefährlich
ich seh es auch so mit vanion: es kommt darauf an, WO man rasant fährt, und auch, ob man nur sein leben riskiert, oder auch das von anderen.
ich selbst fahre zB sehr viel langsamer, seitdem ich leah habe, wobei es keine rolle spielt, ob sie mit im auto sitzt.
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Pro:
- Auf Strecken ohne/mit wenig Ampeln früher am Ziel
Contra:
- Höheres Sicherheitsrisiko durch längere Bremswege und angebliche "volle Kontrolle" bei unerwarteten Zwischenfällen
- Sinnloser Spritverbrauch - an der nächsten roten Ampel steht man eh.
Ich finde, es ist auch immer noch ein Empfindungsunterschied, ob man selbst fährt, oder Beifahrer ist.
Wenn ich selbst fahre, ist meine Toleranz der Geschwindigkeitsgenauigkeit größer, als wenn ich Beifahrer bin und nicht eingreifen kann.
Auch sollte man als Autofahrer das Recht haben auf Straßen, die man nicht kennt, langsamer als der lokale Verkehrsdurchschnitt zu fahren. Sich dort dem schnelleren Verkehrsfluss anzupassen wird sonst wieder zu einem höheren Risiko führen, da man vllt die Kurve nicht richtig erwischt, die bei den angegebenen 60 km/h o.ä. gesund durchfahrbar gewesen wäre.
Sinnloses mit 30 durch die 50er Zone schleichen, oder mit 90 auf dem Mittelstreifen ist jedoch ein Verkehrsrisiko. Genauso wie "sportliche Brummifahrer" mit ihren Elefantenrennen.
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Pro:
Gibt es für mich nicht
Contra:
- Selbstüberschätzung der Autofahrer generell und jungen/ unerfahrenen Fahrern im Besonderen, damit einhergehend ein deutlich höheres Unfallrisiko
- durch abruptes Abbremsen entstehen mehr Staus als durch alle Baustellen zusammen genommen!
- schneller zu fahren als erlaubt ist Gesetzwidrig!
- Generell erhöhtes Unfallrisiko aufgrund der Diskrepanz zwischen Reaktionszeit und Fahrgeschwindigkeit plus verlängerte Bremswege
- erhöhter Spritverbrauch mit allen Konsequenzen (CO2-Ausstoß, finanziell, Verschleiß)
Und als ob das alles noch nicht reicht:
http://www.auto-motor-und-sport.de/news/unfallstatistik-2011-erstmals-wieder-mehr-verkehrstote-4178149.html
Noch ein Denkanstoß:
Ist es rechtens und moralisch vertretbar, dass ich mich all jenen anpassen muss, die in der Baustelle statt der erlaubten 60 generell mindestens 80 fahren, weil ich sonst ein Hindernis bin?
Dabei bin ich es doch, die im Recht ist und alle anderen übertreten eben dieses und das alles ohne guten oder auch nur plausiblen Grund!
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eine frage möchte ich hier noch einwerfen: was ist unter zu schnellem/ rasanten fahren zu verstehen?
drängeln? mach ich nicht, und wenn jmd vor mir mit 30 fährt, obwohl 50 angeschlagen ist, da überhole ich lieber, wenn es geht.
ist das dann schon rasant?
sicherlich bin ich dann kurzzeitig zu schnell.
mit 200 sachen über eine autobahn zu pesen... nicht so ganz mein ding, wenn keine begrenzung gegeben ist, dann fahr ich evtl 140- max 160, ab mehr würde mein auto eh auseinanderfallen.
zumal ich seitdem ich mama bin niemals schneller als ca. 130 fahre, wenn überhaupt, ich tucker mittlerweile auch gerne mal nem lkw hinterher- hätte ich früher niemals gemacht.
wie soraya sagte ist das eh ein problem der wahrnehmung: wenn ich beifahrer bin (und da ich es nicht gerne bin, bin auch auch nur selten einer und dann noch ein sehr sehr schlechter), dann kann der fahrer neben mir nicht langsam genug fahren, innerort seh ich vor meinem geistigen auge kinder auf die straße hüpfen etc... und wenn was passiert, könnte ich nicht mal eingreifen- das geht gar nicht.
dann lieber selber die verantwortung tragen.
überhaupt sehe ich da nicht nur die autofahrer, sondern auch diejenigen mit rad. die fahren zwar nicht schnell, aber allein das über rote ampeln fahren ist sowohl mit dem auto, als auch mit dem rad ein absolutes nogo!
sowieso sollte jeder verkehrteilnehmer zu mehr rücksicht angehalten werden.
also auch diejenigen, die eher zu langsam fahren, denn wenn da eine höchstgeschwindigkeit gegeben ist, muss man nicht 10 bis 20 kmh weniger fahren, das ist genauso gefährlich. dann sollen diejenigen doch das auto zu hause stehen lassen.
da wo ich fremd bin, fahre ich auch immer punkt genau die erlaubte geschwindigkeit, was allerdings auch mit den blitzern zusammenhängt ;)
soviel brainstorming von mir.
fazit: mamas fahren sicherer ;)
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Ich definiere mal schnell/rasant wie ich das in meiner Arbeit getan habe:
Als Definition für zu schnelles Fahren sei gegeben: Geschwindigkeiten entweder über der jeweilig zugelassen Höchstgeschwindigkeit oder unangepasst zu den Strassenverhältnissen
Autobahn ist daher natürlich definitorisch ein Problem, aber mein Fokus liegt auf jungen Fahrern, die eher weniger auf Autobahnen unterwegs sind. Ausserdem ist Autobahn kaum eine Unfallquelle im Vergleich zu Landstrassen. Das liegt v.a. an dem subjektiven Gefährlichkeitsurteil, das eine Autobahn als gefährlicher einschätzt als die vertraute Landstrasse. Nur als Beispiel: Die B477 von Nideggen aus geht ganz gerade und scheint total harmlos. Daher kann man ja mal geistig abschalten. Und wenn dann die Ablenkung kommt, gibts den Unfall.
(Nota bene: Natürlich sind die Autobahnunfälle gerne mal spektakulärer, weil höhere Geschwindigkeiten eine Rolle spielen, sie sind aber nachrangig im Vergleich zu anderen Unfällen)
Und ein Hinweis für alle müden Fahrer: Lieber eine unbekannte Strecke fahren als die eintönige Autobahn mit Schallschutzwänden. Routine schaltet das Gehirn aus. Siehe folgende Quellen: http://www.3sat.de/page/?source=/nano/medizin/145010/index.html und http://www.ukpt.de/pages/publikationen/zeitung.php?mid=20070403.
Damit aber gehen wir weit weg von meiner eigentlichen Fragestellung, wobei ich auch schon genug Material gesammelt habe. Wenn also jetzt eher Diskussionsbedarf besteht, dann bitte schön.
Ich danke auf jeden Fall den bisherigen Schreibern für die Hilfe! :kiss:
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Pro: Zeitersparnis und die kann enorm sein (z.B. bei einer Nachtfahrt ohne andere Verkehrsteilnehmer Ratheim-Krefeld habe ich eine halbe stunde weniger gebraucht. Ich bin mehrere Jahre fast täglich diese Strecke gefahren was bedeutet dass mich die unentschlossene Fahrweise der anderen 5!! Tage pro Jahr gekostet hat)
Energieersparnis. Die Kraftstoffauslastung ist bei den meisten PKW zwischen 50Km/h und 80Km/h am besten, was alles dazwischen mit einschliesst. Fährt man langsamer steigt der Rollwiederstand und die Verluste im Motor (Kompressionsverlust, Wärmeleitung zur Wand) fährt man schneller steigt der Treibstoffverbrauch, höherer Luftwiederstand, höherer CO2 ausstoß.
Die Ampeltaktung innerhalb geschlossener Ortschaft liegt in vielen Städten bei 65Km/h für eine grüne Welle, warum auch immer.
Contra: Überhöhte Geschwindigkeit ist neben dem erhöten Unfallrisiko auch Rechtswiedrig und kann zu empfindlichen Strafen führen, von schwierigkeiten mit Versicherungen ganz zu schweigen.
Was um alles in der Welt soll sportlich daran sein mit seinem Arsch in einem Auto zu sitzen?
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Sport? ... die Belastungen auf den Fahrer eines Autorennens sind wesentlich höher, als bei den meisten anderen Sportarten. Der Kreislauf extrem stark unter Stress und es ist ein Wettkampf mit und gegen andere.
Das einzige warum mir einfällt Autorennen nicht als Sport zu bezeichnen ist, das von den Muskeln lediglich die Stützmuskulatur beansprucht und nirgendswo Maximalkraft oder Ausdauer erwartet wird. Aber Sport auf lediglich diese beide Muskelbeanspruchungen zu reduzieren halt ich für etwas kurzsichtig. ;-)
Segel- oder Motorfliegen ist auch eine Sportart, Tauchen ebenfalls.
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Schach und Dart werden auch als Sport bezeichnet
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Naja, beim Sportarten, wo wirklich jede physische Komponente fehlt würde ich tatsächlich mit mir diskutieren lassen, ob das nocht Sport ist.
Aber Autofahren ist tatsächlich ein recht physischer Sport im Gegensatz zu Schach, Dart, Bogen und/oder Pistolenschießen.
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Konzentrationssportarten wie Autofahren oder Bogenschiessen sind durchaus anstregend. Bogenschiessen ist olympisch... ;)
Aber jetzt geht ihr wirklich vom Thema weg. ;D
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Duhast gesagt, wir dürfen jetzt diskutieren. :angel:
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Da ich notorischer Verkehrssünder bin, vermutlich sowohl gefühlt als auch durch Definition der Zielgruppe... nehme ich besser hin sowohl dümmliche als auch verachtende Aussagen zu treffen.
Pro (?)
Bei freier Autobahn erscheinen mir viele Geschwindigkeitsbegrenzungen ungerechtfertigt und das dogmatische Einhalten des Gesetzes stößt mir sauer auf.
Alleine fahre ich deutlich schneller als in Begleitung. Als Beifahrer regen mich Schleicher noch mehr auf wie als aktiver Fahrer.
Ich fühle mich durch Kfz-Schleicher oder die berühmte Bremsklotformation massiv behindert, was sich durch fortwährend erzwungene Geschwindigkeitsreduzierung auch noch hinzieht, während kurzes Spur frei machen für einen Raser mir nicht sonderlich sauer aufstößt. In der Folge fahre ich selbst schnell.
Verwundert bin ich allerdings, wenn ich 200+ fahre und noch bedrängelt werde. Ein schnelleres Auto wäre die Lösung! :P
Interessant ist, dass laut meinem Fahrtenleser mein Spritverbrauch bei ~170 Durchschnitt ganz links gleich hoch ist wie mit ~110 auf der mittleren Spur. Fast klar, links ist die Angst der Menschen vor einem 2t Geschoss mit Lichthupe merkbar und sie weichen aus während gefühlt auf allen anderen Spuren mehr bremsen und beschleunigen notwendig ist.
Auch gefühlt ist es deshalb links gemütlicher.
Ob ich mit 240km/h oder 100km/h ans Ziel komme macht bei langen Autobahnfahrten doch einen bemerkbaren Zeitunterschied, vor allem nachts. Da Zeit meine teuererste Resource ist, nehme ich fast alles in Kauf um etwas davon zu erhalten. Meinen Führerschein kann ich theoretisch kaum verlieren (Aufrechnung gegen Geld) und Kraftstoff ist großzügig im Monatsbudget kalkuliert.
Wenn ich mit 200+ einen Unfall habe, bin ich garantiert tot. Wenn ich mit ~100 einen habe, könnte ich als Krüppel überleben.
Gleiches gilt für Drittbeteiligte: ein toter Mensch ist vergleichsweise preiswert während das Überleben als Krüppel ziemlich teuer wird, emotionale Langzeitfolgen noch nicht einkalkuliert.
Contra (!)
Das Telefonieren ist ab 200+ wegen der Lautstärke eingeschränkt. Essen geht auch nur noch eingeschränkt.
Die Sicherheit leidet, Unfälle enden wahrscheinlich tödlich.
Der Verschleiß am Auto ist deutlich erhöht. Zur Maximierung der Funktionalität (auch der Sicherheit soweit möglich) kaufe ich nur Premium Segment wie Sportbremssysteme von M-Werk, Meyle Aufhängungen, Qualitätsreifen etc., was leider böse ins Geld geht.
Dabei sieht mein Auto von Außen aus wie die letzte Drecksschleuder. ^^
Daueraufträge für die "Knöllchen-Kasse" nötig.
Polizisten reagieren nach Einsicht der Akte sowie Strafunbelehrbarkeit des Delliquenten eher unfreundlich.
Erboste Gutmenschen fühlen sich durch Fahrverhalten und meine Einstellung dazu gereizt, teilweise persönlich attackiert. Meist muss man dann einen Redeschwall zK nehmen.
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@benda
Um ehrlich zu sein: Deine Argumente sind wahrscheinlich kein Standard von 18jährigen Schülern... ;)
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Na ich wills doch hoffen, was sie im Kern aber nicht besser macht. :police:
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Benda, deine Aussage ist zwar "dümmlich", aber sie ist eher unproblematisch.
Warum? Weil jeder Schüler dich als "rasender Idiot" einstuft. Damit nimmt er das nicht so ganz ernst, was du erzählst. Und einen gewissen Anteil Raser wird es immer geben. Wie du selber sagtest: Für Leute wie dich müssen die Repressalien nur hoch genug sein, dann wirst du auch gesitteter fahren.
Aus Sicht der Verkehrsunfallpräsentation gibt es viel problematischere Aussagen, bspw. Tobis. Der Versuch, auf moralischer Ebene eine Schuldumkehr (im Gegensatz zur juristischen Lage) zu erreichen, indem man das eigene Verhalten (prinzipiell mal 20 km/h schneller als erlaubt zu fahren) zum Masstab macht, ist zum Einen subtiler und zum Anderen erfolgreicher. Das wirkt ja ganz vernünftig und er verweist ja auch auf die anderen Verkehrsteilnehmer, etc.
Problematischerweise kriegt man diese Ansichten immer nur indirekt, weil Eltern ihren Kindern das erzählen. Gegensteuern kann man da nur, indem man Schülern begreiflich macht, dass sie niemals auf ander Leut Fahrverhalten verweisen können, wenn sie erwischt werden oder einen Unfall bauen. Oder indem man ihnen die Gefährlichkeit eines solchen Verhaltens klarmacht. Schwierig, schwierig. Einen Vorteil hat man: Objektiv gesehen ist die Aussage dankenswerterweise falsch.
Noch eine interessante Information:
Statistisch gesehen muss man ca. 400.000 km fahren, um selber Opfer eines schweren Verkehrsunfalls zu werden. Die gesamte Fahrerfahrung der bisherigen Schreiber geht wahrscheinlich noch nichtmal in Summe daran. ;)
Persönliche Meinung:
Ich persönlich habe gerade wieder Freude gehabt beim Kreuzung freihalten im Berufsverkehr und Geschwindigkeitsbeschränkungen beachten. Ich bin schlicht selbstbewusst genug, dass ich mich nicht der Masse unterordnen muss. Mir wäre auch neu, dass das in Deutschland nötig ist. Und wenn einer bei einem waghalsigen Überholmanöver einen Unfall baut, dann helfe ich zwar gerne, aber die Schuld verbleibt bei seinem waghalsigen Überholmanöver.
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Noch eine interessante Information:
Statistisch gesehen muss man ca. 400.000 km fahren, um selber Opfer eines schweren Verkehrsunfalls zu werden. Die gesamte Fahrerfahrung der bisherigen Schreiber geht wahrscheinlich noch nichtmal in Summe daran. ;)
Unterschätz da mal nicht die Erfahrung der Autofahrer. Ich hab seit fast 20 Jahren den Führerschein. In den letzten 7 Jahren immer mind. 20.000 km gefahren. Ich komme alleine sicher auf über 200.000 km. Bei Tobi würd ich schon fast auf mehr wetten.. Und Benda reisst berufsbedingt auch einiges an km runter.
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Ich hab ohne Beruf 25-30.000km pro Jahr seit 12 Jahren. In den Jahren wo ich als Testfahrer gearbeitet hab bin ich auf 500km pro Tag = 10.000km im Monat = 15.000km extra pro Jahr gekommen. Krankenwagenfahren kommt noch mit dazu.
Und wenn einer bei einem waghalsigen Überholmanöver einen Unfall baut, dann helfe ich zwar gerne, aber die Schuld verbleibt bei seinem waghalsigen Überholmanöver.
Das ist so pauschal falsch. Wenn du absichtlich und signifikant zu langsam fährst, dann nötigst du andere Leute zum Überholen. Wenn der Überholende, dann einen Unfall baut trägst du (zumindest teilweise) eine juristische Mitschuld, denn du bist laut dem ersten und wichtigsten Paragraphen der STVO dazu verpflichtet keine anderen Verkehrteilnehmer zu gefährden, zu behindern oder zu belästigen.
Natürlich muss man dir im Realfall nachweisen, dass du absichtlich andere Verkehrsteilnemer nötigst, behinders oder belästigst, was recht schwer sein sollte.
Ich kenne nur Fälle mit 60 km/h auf einer Autobahn oder Nötigung durch Einsetzen der Bremslichter, wo sowas nachgewiesen werden konnte.
ABER wenn du hypothetisch vor Gericht eine Aussage tätigen würdest, wie "Ich fahre immer nach Tempolimit und gebe der nach mir kommenden Schlange absichtlich keine Gelegenheit zum Überholen, obwohl ich weiß, dass sie es wollen." würde man dir garantiert ein Fehlverhalten zur Last legen und dies auch entsprechend bestrafen.
§1 verpflichtet dich nicht dazu schneller zu fahren als erlaubt, aber dazu auf die anderen Teilnehmer Rücksicht zu nehmen, egal ob diese über oder unter dem Tempolimit fahren. Haltebuchten und Kreisverkehre sind zumutbar.
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ABER wenn du hypothetisch vor Gericht eine Aussage tätigen würdest, wie "Ich fahre immer nach Tempolimit und gebe der nach mir kommenden Schlange absichtlich keine Gelegenheit zum Überholen, obwohl ich weiß, dass sie es wollen." würde man dir garantiert ein Fehlverhalten zur Last legen und dies auch entsprechend bestrafen.
Das wäre ja auch gelogen. Auf Landstrassen fahre ich gerne mal besonders rechts (und habe auch schon durch Rechtsblinken klargemacht, dass ich gerade absichtlich besonders rechts fahre). Haltebuchten halte ich allerdings für unzumutbar (und würde mich da nur von einem aktuellen Urteil belehren lassen, wenn es ein solches gibt), da diese meine Fahrt massiv verlängern würde. Allerdings bin ich ja andererseits auch notorischer Rechtsfahrer/LKW-Spur-Fahrer auf Autobahnen und Bundesstrassen. Absichtlich ausbremsen tu ich keinen, ich will ja auch zügig nach Hause kommen.
Insofern wäre mir tatsächlich schwierig, eine absichtliche Behinderung nachzuweisen. ;)
Oh, eine Ausnahme gibt es tatsächlich, da lasse ich mich nicht mal ansatzweise beirren: Überholvorgang auf der Autobahn, ich fahre zügig am LKW vorbei, aber eben nicht mit 150 km/h, sondern 110-120, und von hinten kommt der klassische Lichthupen-Warnblinker mit 200 km/h an. Da halte ich die Geschwindigkeit. Aber das fällt ja schon unter Nötigung.
Übrigens galt laut meiner Fahrschule, das ich nicht mit einem Fahrverhalten rechnen muss, dass ich selber nicht an den Tag lege. Werde ich öfter bei Rotfahren oder Tempolimitüberschreitung erwischt, muss ich damit rechnen, dass Andere das auch machen. Tu ich das nicht, muss ich auch nicht damit rechnen.
Inwiefern mein aktuelles Studienobjekt bzw. mein Umgang mit dem Thema da noch zusätzlich reinspielt, das hängt wahrscheinlich vom Richter ab.
Wie auch immer: In gewisser Weise ist das natürlich auch eine Frage der Einstellung. Und, u.a. bedingt durch den Umgang mit CrashKurs bin ich der Meinung, dass es allen Verkehrsteilnehmern gut täte, wenn sie sich mehr an die geltenden Regeln halten würden. Dann müsste man auch keine solche Diskussion über Belästigung führen...
Was ich halt nicht unbedingt wollte, ist DIR oder jemand Anderem, der schnell fährt, persönlich als Buhmann darzustellen. Deine Argumentationsweise ist nur genau das Problem der gesamten Verkehrsunfallprävention und deswegen habe ich sie "aufgegriffen". In Anbetracht der allgemein verwendeten Fahrweise wäre es auch vermessen, mich als Masstab hinzustellen. Mir geht es mit meiner Diss und auch mit der ganzen Forschungsarbeit primär darum, Unfallzahlen zu verringern.
Verkehrspsychologisch gesehen ist ja auch dein Fahrverhalten bei dir nicht mehr besonders gefährlich. Bei unerfahrenen Fahrern ist dasselbe Verhalten allerdings hochgefährlich. Und wenn du mit 20 km/h zu schnell eine unbekannte, gefährliche Strecke fährst, nachts und müde, dann ist es auch bei dir gefährlich. Aber ich gehe schwer davon aus, dass du das genau nicht machst.
Ich würde nur vermeiden, von dir (oder mir) auf andere, insbesondere jüngere Fahrteilnehmer zu schliessen.
@Fahrerfahrung
Na gut, ich habe Schimmi und Tobi deutlich unterschätzt. Einverstanden, damit kommen wir natürlich an die Grenze. Damit ist es eine Frage der Statistik, bis in unserem Verein ein schwerer Unfall vorkommt. Wobei ich mir das tatsächlich nicht wünsche!
(Ab 10.000 km nimmt übrigens die eigene Unfallwahrscheinlichkeit rapide ab. Der Unfall wird also wahrscheinlich nicht von Tobi, Schimmi oder Benda gebaut!)
/edit
Nachtrag und erweitert!
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Ich glaube auch du unterschätzt die Erfahrung der Autofahrer, bzw. Verkehrsteilnehmer und auch die der jüngeren Verkehrsteilnehmer.
Mit Mopeds, Rollern und 125ern, Krads oder gedrosselten Motorädern kann man ziemlich was runter fahren in jungen Jahren.
2-Rad
-> ca. 40tsd. auf meinen 2 Rädern nebenbei TDR125
-> ne weile ne kleine Honda Repsol 125 war ne Leihgabe aber werden paar tsd. gewesen sein
-> ca. 15tsd. auffer TDM850 2-Rad Vater der Ex
-> ca. 15tsd. auffer Daelim 125 mit Hondamaschine Garagenkarre andere Ex
-> ca. 5tsd. Garagenkarre irgendsone 750er Kawa Rennsemmel Cousin von der
4-Rad
-> Zivildienstzeit fasst 36tsd. in 7-8 Monaten nur auf Focus Kombi Dienstwagen, dazu die Leihkarren wegen Inspektionen und dies im Prinzip "Innerstädtisch"
-> am Fiesta gute 30.000 im ersten Jahr nachm Führerschein
-> am VW Golf 185tsd. (teils 30-40tsd. im Jahr am Anfang)
-> am Golf Plus bald 5tsd von mir
-> am BMW geschätze 120tsd. von mir (und den Beweg ich in den letzten Jahren fasst nie)
-> weitere Dienstkarren wo man sich das nicht merkt
Gut ich musste fasst immer Fahrtenbuch führen und Heute fahr ich grad noch 15tsd. im Jahr, vielleicht 20 (Privat).
Aber ich würde behaupten früher hatte Mann nicht umsonst Fernbeziehungen, da lässt man Gummi auf der Bahn.
Also ich kenne wirklich genug VW und BMW-Fahrer, für die sogar 300-400 tsd. auf einem Motor gemacht haben,
die rein beruflich problemlos 4000km im Monat mit den Dienstkarossen absolvieren und in gutem Kontakt zur Rennleitung stehen.
War selber von der Fraktion Rasierer und Zahnbürste im Wagen.
Das bekommt sicherlich nicht jeder Fahranfänger hin, aber wer Beruf, Studium/Schule und eine Beziehung unter den Hut bringt,
schafft sowas schneller als er glaubt.
Pro:
- an schnell und sportlich ist nichts auszusetzen (wenn man zu schnell nichts rein interpretiert, wie "zu schnell")
- in der Regel ist man früher da
- meistens macht es mehr Spaß zügiger zu fahren als die Karre um die Kurve zu tragen
- mit manchen Karren geht das nicht anders, gerade in BRD sind ein paar PS mehr normal, die meisten können Ihre Fahrzeuge noch nicht mal ausfahren
- es gibt Prämien für Fahranfänger auf völlig übermotorisierte Schleudern, die echtes Geld in der Geldbörse sparen, zumindest bei der Anschaffung
- es fördert die Wirtschaft (Schäuble braucht grad aktuell mal ein wenig Unterstützung, siehe Abwrackprämie Vergangenheit)
- schneller ist gewünscht in einer Leistungsgesellschaft, wieso sollte man zu spät kommen
Contra:
- es verbraucht übelst Resourcen
- es minimiert den Geldbeutel
- es könnte zu Selbstüberschätzung führen
- ein Wagen ist eine Waffe, deswegen sollte man Verantwortungsvoll fahren und den Lappen (Karte) gibts nicht für jeden (etwas langsamer könnte leben retten)
- Vorschriften sind zu beachten auch wenn man meint diese sind Blödsinn, weil man kann sich und vor allem ist auch viel schlimmer -> anderen Schaden
[edit] - seit dem ich langsamer fahre, Park ich glaub ich beschissener. Warum keine Ahnung, ich hab den Eindruck, die Parkmöglichkeiten werden auf zu kleine Autos optimiert.
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Schach und Dart werden auch als Sport bezeichnet
Als Vereinsschachspieler möchte ich auch ebendieses unterstreichen, völlig zu Recht.
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Was bisher entstanden ist, hier im Anhang!
Leider als zip, das pdf war ca. 30 KB zu gross.
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Soso... nur fürs Protokoll, mit fast 60K km pa dürfte ich zzt. wohl leider den Vogel abschießen. Oder anders formuliert, ich verfeuere mehr Treibstoff als ein ordinäre Student im Jahr zum Leben hat. :L
Was ich nicht verstehe, warum brauchst Du uns dafür? Wolltest Du wissen wie die Reaktionen laufen?
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Benda haste Recht 60k geht ab. Teile tauschen bis nix mehr geht. ;-)
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Warum wohl kann ich mittlerweile diversen Kram selbst tauschen, hm? Traurige Bilanz, die ab nächstem Jahr halbiert wird. Das geht ja auf keine Kuhhaut mehr. Ich habe fast fünfstellig Spritkosten im Jahr... :L
Da muss dringend nen neues Auto her!
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Gibt mitlerweile nen paar ganz gute Spritsparer, ich drossel deswegen den Fahrstil, Leichtlauföle, Reifen pipapo macht was aus.
Den aalen Golf drückste fasst um 2 Liter, den BMW um 3,5 wobei ich Steuergerät und ein paar Geschichten umgebaut hab.
Früher gings auf Leistung, heute auf Sprit sparn. ;-)
Ich hab sowieso immer Stau nach der 1. Morgenbaustelle, ist schrecklich hier in der Umgebung, ist keine Bahn frei wenn nicht tiefste Nacht ist.
2. nur Selbstmörder und Fahranfänger die einmal im Monat im begleiteten Fahren die 10km zur Oma fahrn, oder im Panzerbenz fahrende
Weißkopfadler im Tiefflug welche die linke Spur dicht machen.
Ich denk ming aaler Golf soll noch bis Anfang 2014 irgendwo bei über 20-23 Jahre, werden die Karren langsam reif.
Aber mal schaun, vielleicht bekomm ich doch wider Lust den zu machen, ich denk die Karosse wird den Enthusismus Bremsen.
Wir werden sehn, du weißt ich hab persönliche Beziehungen bis zur letzten Schraube aufgebaut.
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pro:1) ist ganz gut wenn man schlecht drauf ist,obwohl schnelles starten und"slalomfahren" bei geparkten Autos schon ein Geschwindigkeitgefühl hervorrufen ohne das man gleich mit 80-100 km/h durch die Stadt fliegen muss.
2) es macht Spass
contra : 1) wenn man von den erwähnten +20 km/h ausgeht,macht es bei mir hier in der Umgebung keinen Spass,weil man durch den Ampelrythmus buchstäblich an jeder Ampel steht und das sind 18 auf ca. 15 km.
2) Ich kann das sehr oft beobachten weil auf meinem Arbeitsweg einer ist der das regelmäßig macht und nur ca. 20 sek vor mir ankommt,das wär mir zu stressig. Hinzu kommt das er dabei noch waghalsige manöver macht,wie nach dem überholen zu früh einscheren so das man bremsen muss,oder Autos die schon vor einer roten Ampel anfangen zu bremsen noch überholt um vorne zu stehen.
Hab vor gut 15 Jahren mal ausprobiert immer genau nach Vorschrift zufahren,nur haben das die anderen Verkehrsteinehmer nicht gewusst^^.
Das Fazit dieses Versuchs war ein erhöhter Verschleiss,da andere Verkehrsteilnehmer meine Geschwindigkeit an Kreuzungen falsch eingeschätzt haben,kam es zu einem extremen Anstieg von Vollbremsungen,was mangels ABS (damals) auch schonmal zu "eckigen" Reifen geführt hat.
Außerdem wird dann ständig gedrängelt,was entspanntes fahren unmöglich macht und damit auch ein sicherheitsrisiko dastellt.
Naja aber Adrenalin satt durch die ganzen kritischen Situationen,war fast besser als schnellfahrn.
Auf meinem Arbeitsweg liegt die normale Geschwindigkeit in der Stadt bei 55-60 km/h.
Wenn ich alleine auf der Strasse bin geh ich auf50-55 km/h runter,weil da auch der Ampelrythmus liegt.
Einzige Ausnahme ist 30er Zone,da ist Punkt 30,obwohl mein Bordcomputer da einen Spritverbrauch von 13l / 100 km anzeigt^^,aber überholt worden bin ich da auch schon
Autobahn ist relativ,bisher lag der beste Verbrauch meiner Autos in den vergangenen 21 Jahren immer bei 110-130 km/h.
Aber wenn ich Platz hab tret ich die Karre auch schonmal gerne,seltsamerweise ist das meist auf relativ kurzen Strecken,von so 20km,k.A. warum.
Auf Langstrecken (ab 80km) und in Baustellen tucker ich meistens auf der rechten Seite rum,find ich sicherer.
Scheinbar sind LKW Fahrer auch so ziemlich die einzigen die wissen wie breit ihr Wagen ist,in Baustellen in Bedrängnis gekommen bin ich meistens durch Fahrer von Kleinwagen,hinzu kommt das die modernen Autos auch schon alle an der 2m Marke kratzen.
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ich hab meine Auto gestern stillgelegt und hoffe, dass es diese oder nächste Woche abgemeldet werden kann :'(
Ich vermisse den riesen Panzer jetzt schon *snieeef*
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@Benda
Ich kann nur schlecht mir Pro-Argumente ausdenken, weil ich selber contra bin. Deswegen wollte ich mal hier fragen... Und ihr habt ja geholfen!
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@ Adrian
nein die Parkplätze werden nicht auf kleine Autos optimiert,die Autos werden nur immer grösser,aber die Parkplätze nicht ;D
Beispiel : mein jetziger "Golfklasse" Corolla Bj. 2007 ,ist im Vergleich zu meiner vorherigen Mittelklasse Limo Carina ich glaub Bj.1994 ,satte 60 kg schwerer und 6 cm breiter obwohl er ca 0,5m kürzer ist und das bei gleicher Motorleistung.
Das heißt dann winke winke Motorentwicklung,denn er verbraucht dadurch grad mal nen halben Liter weniger als der Carina.
Achso,fälltmir grad ein das der ADAC vor einiger Zeit mal in ganz Deutschland Parkhäuser untersucht und die Parkplätze ausgemessen hat.
Fazit : sie sind fast alle mittlerweile so klein das die Parkhäuser garnicht mehr auf die angegebene Anzahl an Parkplätzen kommen :mauer:
Also zweifelnicht an Deinen Parkkünsten ;D
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Zum Thema "20 km/h schneller fahren":
Bei 65 km/h STERBEN acht von zehn Fußgängern, während bei
50 km/h acht von zehn Fußgängern, die mit einem PKW kollidieren, ÜBERLEBEN. Das heißt: 15 km/h Unterschied entscheiden darüber, ob acht von zehn Fußgängern überleben oder sterben!
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Aus professionellem Interesse: Worauf beziehen sich die Daten?
Frontalunfälle? Crashtests? Auswertung von Unfalldaten? Durchschnittsgeschwindigkeiten bei Unfällen mit Personenschaden?
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Soweit ich weiß, aus Unfalldaten. Kann ich dir aber nicht garantiert sagen.
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Ah, OK und die Aussage erscheint in einem Papier zur Unfallprävention bei Jugendlichen ... dann würde ich mal stark zu einer Verwendung außerhalb dieses Kontextes abraten ;D
bzw. ich würde gerne eine Diskussion in einem ADAC-Forum darüber sehen (allein aus Freude an sich zankenden Erwachsenen im Internet *g*)