Forum des Engonien e.V.
Der Städtebund von Tangara => Fanada => Thema gestartet von: Gorix am 04. Aug 13, 13:49
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Vanion hatte sich in seinem Zimmer schon hingelegt und das Licht gelöscht, als er plötzlich durch seine Augenlider Helligkeit auf flackern sah.
Erschrocken sprang der Knappe aus dem Bett, die Waffe schon fast in der Hand, als ihm klar wurde, was er da sah...und näher heran trat. Eine kleine Flamme tanzte scheinbar ohne sichtbaren Halt über dem Tisch und flackerte...und konnte man in diesem kleinen Feuer nicht auch ein Gesicht erkennen?
Vanions Verblüffung aber stieg noch mehr, als die Flamme mit schwungvollen Bewegungen begann, eine Nachricht in die Lederhaut zu schreiben, die auf dem Tisch lag.
"Ich habe es endlich geschafft. Zumindest konnte ich es eingrenzen. Ich kann nun das Gebiet beschreiben, in dem Lorainne sich aufhält."
Vanion stockte der Atem, als er den Namen las.
"Komm schnell zu mir in die Ayd´Owl und bring ein paar Vertraute mit. Alles andere werdet ihr bei mir erfahren.
Gruß Gorix"
OT: Jeder der mitschreiben möchte sollte sich bewusst sein, das wir in 3 Wochen fertig sein wollen , daher ist hier Eile geboten.
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Es war soweit. Endlich gab es Ergebnisse. Nach den Ereignissen um den Prozess in Uld, die Vanion immer noch nicht so ganz verarbeitet hatte, gab es endlich neue Hoffnung! Ich bin schon angenehmer geweckt worden. Bewunderung kam unwillkürlich auf, als Vanion an die Fähigkeiten dachte, die für einen solchen Zauber notwendig waren. Dass Gorix' Zauber das Stück Leder, aus dem der Knappe neue Riemen für seinen Sattel hatte schneiden wollen, völlig ruiniert hatte, fiel ihm nicht so recht auf. Die Aufregung verhinderte zunächst, dass Vanion einschlief, und nach einer kurzen, fast ruhelosen Nacht stand Vanion mit dem ersten Sonnenstrahl wieder auf.
Auf dem großen Marktplatz von Fanada drückte er ein paar flinken Kindern ein paar Kupferstücke in die Hand. Sie sollten Felix finden, vielleicht auch Yorik, falls er in der Stadt war. Auch Ysander oder Kassos konnten noch hier sein. So oder so, die Jungs waren findig, ein paar von ihnen kannte Vanion sogar noch aus seiner Kindheit. Treffpunkt waren die Tore der Ayd'Owl, wo sich jeder einfinden würde, der nach Lorainne suchte. Vanion beschloss, bis zur Mittagsstunde vor der Akademie zu warten, und dann Gorix aufzusuchen.
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Magie war eigentlich nicht so Felix Sache. Ihn trieb regelmäßig die Sorge um, dass irgendein Zauberer ihn in die Luft jagen könnte. So empfand er leichtes Unbehagen, wenn er mit ihnen zu tun hatte.
Lass dir das ja nicht anmerken. Ist ja ach nicht so als ob du viele Zauberer kennen würdest, die wissen schon was sie tun.
Nun näherte er sich also den Toren der Ayd'Owl. Vanion hatte ihm geraten sich die Akademie mal anzusehen. Außerdem hatte er versprochen Stella bei Gelegenheit zu besuchen.
Und nein ich werde nicht dableiben und mich als Schreiber ausbilden lassen. Auch wenn dieser Magister Sonnenwende ganz nett schien. Hat zumindest nicht den Eindruck gemacht, er würde einen gleich in die Luft jagen.
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Stella saß am Schreibtisch in ihrem Zimmer der Ayd'Owl, vor ihr auf dem Tisch verstreut lagen diverse Pergamente, ein paar Bücher und Schriftrollen. Aufzeichnungen über die Zauber, die sie gerade erlernte, eine Abschrift "Ritualethik" neben einem Entwurf, ein Buch über Analysezauber in dem ein paar Zettel eingelegt waren, ...
"Reisebericht: Die Drachenlande im Sommer 263 n.J." stand über dem Papier, an dem Stella gerade schrieb, doch ihre Feder legte sie immer mal wieder beiseite, um einen Blick auf den Eingangsweg zur Akademie zu werfen.
Sie wartete auf die Ankunft von Vanion und derer, die er mitbringen würde, um neues über Lorainnes Aufenthaltsort zu erfahren. Meister Gorix hatte bis jetzt nichts dazu gesagt, er wollte warten, bis auch die anderen eingetroffen waren und ihr war es bis jetzt nicht gelungen, etwas herauszufinden.
Eigentlich sollten sie bald hier sein...
OT: bin leider nächste Woche im Urlaub ohne festes Internet; versuche aber immer vom Handy aus reinzuschauen und zu schreiben - sofern dort der UMTS Empfang mitspielt :)
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Die Mittagszeit brach herein und Gorix Arbeit an der Ayd´Olw war getan. " Nun ein Schluck kühles Bier in der Taverne und dann an die Verwaltung der Steinmetzgilde." Mit den Gedanken ging Er über den Hof und aus dem Tor der Akademie
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Während er durch die Straßen Fanadas streifte, las Yorik den Brief noch einmal, zum gefühlt hundertsten Mal, um genau zu sein.
Mein lieber Freund,
wie lange haben wir uns nicht mehr gesehen? Es kommt mir ewig vor, seit wir zusammen nach Blanchefleur geritten sind, um das Geheimnis um Chevalière Lorainnes Verschwinden zu lüften. Wie ich hörte, hast du mittlerweile das Land verlassen und bist in deine Heimat zurück gekehrt. Ich für meinen Teil habe in den letzten Tagen so viele verwirrende Dinge erlebt und Veränderungen durchgemacht, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann. Doch das ist es auch nicht, worum es geht. Ich schreibe dir, um dir eine unglaublich wichtige Nachricht mitzuteilen: Du musst unbedingt so schnell wie möglich nach Fanada zur Akademie Ayd'Owl kommen. Ich kann dir leider nicht sagen wieso. Ich weiß selbst nicht viel darüber, doch eines ist sicher: Die richtige Zeitlinie erfordert, dass du in Engonien weilst, es gibt keine andere Möglichkeit.
Ich weiß, dass ich viel von dir verlange, doch es ist göttlicher Wille. Ich wünsche dir alles Gute auf der Reise die vor dir liegt und hoffe inständig, dass du das große Ziel erreichen wirst, auf das wir alle zusteuern.
Meine Gedanken und Gebete sind bei dir, mein Freund.
gez. Boniface Rampeur, Novico des Ordens Équils
Équil, ni gloris kaj laŭdis vin!
Eigentlich war es Wahnsinn, doch Yorik hatte zu viel erlebt, um noch wirklich zum Zweifeln fähig zu sein, also war er jetzt hier, in Fanada. Sorgfältig faltete er den Brief zusammen und steckte ihn weg, dann betrat er den Platz vor den Toren der Ayd'Owl.
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Anscheinend hatten sich vor der Akademie einige bekannte Gesichter versammelt. Felix grüßte jeden der Anwesenden freundlich.
„Vanion, als du mir geraten hat mir mal die Ayd'Owl anzusehen, hast du nicht erwähnt, das du selbst auch da sein würdest. Ist irgendetwas vorgefallen?“
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Als Stella erneut einen Blick aus dem Fenster warf, erkannte sie am Eingang einige bekannte Gesichter. Ah, endlich sind sie eingetroffen.
Sie legte die Feder beiseite, räumte ihre Schreibsachen grob zusammen und machte sich dann zügig auf den Weg nach unten.
Schon von weitem winkte sie den anwesenden zu und lief auf die Gruppe zu. "Schön euch alle zu sehen. Ich hoffe, ihr hattet eine gute Reise?" Sie grinste Felix an "Und schön, dass du dich hergetraut hast"
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Nach dem Gorix das Tor der Ayd´Owl geöffnet hatte, sah er die Leute die Vanions ruf gefolgt wahren.
" Ah ja stimmt ... Da war ja was." Er erhob seine stimme " Sehr gut das ihr euch alle hier eingetroffen habt. Bitte folgt mir in mein Arbeitszimmer." Daraufhin machte er auf der Ferse kehrt und ging in das Hauptgebäude zurück.
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Yorik war überrascht, als er vor den Toren der Akademie mehrere bekannte Gesichter erkannte, darunter auch das von Vanion. Schnell eilte er auf die Gruppe zu und sah sie sich genauer an. Boniface war nicht dabei, die anderen kannte er jedoch alle, die meisten von der Suche nach Lorainne. Der Zauberer, der auch im Wald von Arden gewesen war, wie hieß er noch gleich? Gorix, genau, richtete ein paar Worte an die Anwesenden, dann machte er kehrt und begab sich in Richtung Hauptgebäude.
Leicht verwirrt folgte Yorik den Anderen und wandte sich im Gehen an Vanion. "Vanion, schön dich zu sehen! Sag, was ist das hier? Hat es etwas mit diesem Brief zu tun?" Er wedelte mit dem Brief, den er aus der Tasche genommen hatte. "Geht es um Lorraine?" Mit großen Augen, in denen sich alle seine Fragen wiederspiegelten, sah er den Knappen an.
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Mit kurzen Worten begrüßte Vanion die Männer, die sich eingefunden hatten. Knapp erzählte er, dass Gorix etwas herausgefunden hatte, und fasste noch einmal die Geschehnisse am Rande des Arden zusammen. Als er den Brief von Boniface überflog, zog der Knappe die Augenbrauen hoch. Dann wandte er sich an Yorik: "Na, da hat wohl jemand zum Glauben gefunden, nicht wahr? Ich hab Boniface für ein bodenständiges Kerlchen gehalten, aber ganz so einfach ist es wohl nicht." Vanions Gedanken sprangen zurück, zur Reise von Caldrien nach Tangara herunter, als Boniface ihn noch begleitet hatte. "Er meinte, er hätte einen Onkel irgendwo in Tangara oder Andarra. Der Onkel scheint wohl im Schlafwald zu wohnen." Etwas lauter sagte Vanion: "Nun kommt, bevor wir Gorix aus den Augen verlieren."
Rasch, unter den neugierigen Blicken ein paar Schüler der Akademie, schritt die Gruppe über den Innenhof der Ayd'Owl, geradewegs auf das Hauptgebäude zu, wo sich wohl Gorix' Arbeitszimmer befand.
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Nach dem sich alle in seinem Studierzimmer eingefunden hatten, lies er die Kerzen heller aufleuchten, damit jeder gut sehen kann.
Damit es alle wissen es geht um Lorainne und ihren Aufenthaltsort. Ich habe einige Aufspürzauber auf das Tuch von ihr gesprochen und musste feststellen, das sie von der anderen Seite abgeschirmt wird. Doch ist es bei der Magie so, das jeder Zauber mit ausreichend Kraft durchbrochen werden kann. So habe ich alle meine Kollegen zu einem großen Ritual zusammen gerufen und wir konnten ein Resultat erzielen.
Ich konnte die Strukturen an 3 Orten Lokalisieren. Das heißt für uns, das wir ein paar Orte abklappern müssen. Mein Vorschlag, Ihr sucht ein Ort ab, ich nehme mir ein paar Magier aus der Akademie mit und suche an einem anderen Ort. Die Gruppe die zuerst am 3 Ort ist, sucht diesen dann auch ab. Ich schicke euch Stella mit, damit sie im Notfall mich kontaktieren kann.
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Es herrschte Stille in Gorix Arbeitszimmer; anscheinend hatte die Eröffnung alle zum Schweigen gebracht. Auch Felix war erstaunt. Endlich gab es eine Spur zu Lorainne. Lang war die Suche gewesen und alle Hinweise verliefen im Sand. Aber jetzt gab es eine Spur. Vorsichtig erkundigte er sich:
„Meister Gorix, um welche Orte handelt es sich? Und wer reist zu welchem?“
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Gespannt wartete auch Vanion auf Gorix' weitere Ausführungen. Er erlaubte sich keine Hoffnung, aber auch keine Zweifel. Es stand fest, er würde Lorainne finden, oder ihre Leiche nach Hause bringen. Da war kein Platz für Selbstzweifel.
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Jetzt, als Yorik in Gorix' Arbeitszimmer stand und zusammen mit den Anderen dem Magier lauschte, spürte er, dass es richtig gewesen war, nach Engonien zu kommen. Er wusste nicht wieso, doch Boniface hatte Recht: Er musste hier sein. Er hatte versprochen, Lorainne zu finden, und dieses Versprechen würde er erfüllen. Demnach war er froh, als Felix die Frage aussprach, die ihm selber auf der Zunge lag. Man konnte die Stimmung schon fast greifen, so dicht war sie, während die Anwesenden auf Gorix' Antwort warteten.
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"Gute Frage!" Daraufhin rollte Gorix eine Karte (http://www.larp-koeln.de/ewiki/lib/exe/fetch.php?cache=&media=landeskunde:engonien_hd.jpg) aus.
"Der erste Punkt liegt mitten in Uld. Um den werde ich mich kümmern, da keiner von euch mit den Gepflogenheiten in Uld vertraut ist. Der 2. Punkt, den wir lokalisiert haben und an den ich euch senden werde, sind die Japalsümpfe. Seid vorsichtig, dort herrschen noch immer die tödlichsten Krankheiten. Ich habe für euch ein Paket mit allerlei Gegengiften und anderen Dingen von Jelena zusammenstellen lassen." Er griff unter den Tisch und holte ein Bündel mit mehreren Tinkturen hervor, legte es auf die Karte und schob es in die Mitte des Tisches. "Der 3. Punkt liegt in der Nähe vom Foret d'artroux, doch diesen Punkt halte ich für ein Echo, dennoch muss er natürlich abgesucht werden." Gorix Blicke wanderten durch die Runde " Irgendwelche Fragen?"
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"Können wir nicht ein paar Punkte ausschließen?" Vanion versuchte, die ungefähren Entfernungen auszurechnen. "Uld wäre möglich, halte ich aber für unwahrscheinlich. So seltsam der Arden auch ist, und so seltsam die Ulder auch sind, früher oder später würde so etwas in Uld auffallen. Die Stadt hat Augen und Ohren an allen möglichen und unmöglichen Stellen. Dennoch, wir müssen dort nachforschen. Was die Japal-Sümpfe angeht, so liegen sie nah genug an Caldrien, als dass Lorainne dorthin hätte verschleppt werden können. Der Umweg über den Arden passt nicht ins Bild, aber da wir noch nicht einmal genau wissen, in wessen Händen sich Lorainne befindet, ist auch das gut denkbar." Der Knappe tippte auf den Punkt der Karte, der den Forêt d'Artroux markierte. "Das wiederum.. ein Echo? Ein nach fast einem Jahr noch erkennbares Echo, obwohl Lorainne nur für einen, vielleicht zwei Tage in diesem Wald war? Ich würde auch den Wald nicht vernachlässigen. Doch es ist schwer, nun zu entscheiden, wo es hingehen soll. Teilen wir uns auf?"
Hatte er überhaupt die Männer dazu? So viele waren sie schließlich nicht, es gab keine Armee, noch nicht einmal einen Trupp. Es gab nur ihn und ein paar Freunde und Weggefährten. Der Knappe öffnete den Beutel, den Gorix auf den Tisch gelegt hatte. Mit großer Umsicht ging er die verschiedenen Fläschchen und Flakons durch. Bunte Farben sprangen ihm ins Auge, auch einige schlammbraune Mischungen. Er erinnerte sich, als er unten in Andarra die Kogar gesucht hatte. Es erschien ihm wie ein Ausschnitt aus einem unbeschwerteren Leben. Sümpfe waren heimtückisch, ein Schritt, und man versank bis zum Hals in braunem Matsch (oder Schlimmerem). Trotzdem, dass Jelena diese Sachen zur Verfügung stellte, sprach Bände. Sie hielt also den Sumpf für die wahrscheinlichste Möglichkeit - oder aber Gorix hatte sie um einen Gefallen gebeten. In diesem Fall hielt Gorix den Sumpf für wahrscheinlich.
Nein, Aufteilen kam nicht infrage für den jungen Knappen. Als sie sich vor der Arden-Expedition vom Haupttrupp abgesetzt hatten und die Spur nur zu wenigen verfolgt hatten, war Damian fast gestorben. Dumme Idee. Sei umsichtiger! Schweigend ließ Vanion den Blick über die Männer und Frauen wandern, die um den Tisch herum standen. Auf Yorik konnte er sich verlassen, auch wenn der sich noch die Hörner abstoßen musste. Felix hatte unter Beweis gestellt, dass er vielleicht nicht der stärkste Waffenbruder, aber doch umsichtig und geschickt war. Stella wiederum war eine Variable. Viel wusste Vanion nicht über ihre Absichten, doch ging sie immerhin bei Gorix in die Lehre. Und dann war da noch dieser Brief von Boniface.. Nicht gerade der Pilgerzug, aber es könnte wirklich schlimmer sein.
"Also gut. Die Sümpfe - oder der Forêt d'Artroux? Was soll es sein?"
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Ganz klar die Sümpfe. Denn dort kann ich euch mit dem Wegesystem hin schicken und ihr währt in 1 Stunde in einer kleinen Ruine in den Sümpfen. Robert hat dort für mich einen Wegstein markiert daher kann ich ihn ansteuern. Wenn dort nichts ist begebt ihr euch auf schnellstem Wege zum Forêt d'Artroux. Ich versuche euch dort zu treffen.
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Es schien alles gesagt zu sein, deshalb erhob sich Felix um aufzubrechen.
Moment da war doch was.
„Meister Gorix, ihr wollt uns auf magischem Weg in die Sümpfe schicken?“, fragte er diesen.
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"Ja das habe ich vor. Aber keine sorge, wenn ihr das macht was ich sage, werdet ihr nicht explodieren" :sagte er mit einem süffisanten Lächeln. " Gut. Folgt mir aufs Dach. Von dort geht es dann in die Sümpfe, wenn ihr noch was von euren Tieren holen wollt, dann schnell. "
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Sehr beruhigend.
Schnell ging Felix zurück zu seinem Pferd um alles nötige für eine lange Reise einzupacken. Fertig ausgerüstet fand er sich auf dem Dach ein und wartete ab, was passieren würde.
Also wieder mal zu Fuß, ist noch gar nicht so lange her.
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Nach dem alle ihr Zeug zusammengesucht hatten fand sich die illustre Gruppe auf dem Dach der Ayd'Owl wieder. Alle warteten gespannt darauf, was nun passieren sollte... doch gab es kaum was zu sehen.
Gorix ging mit einer goldenen Kugel zu einem speziellen Ort an dem Hexagramm, das auf dem Dach gezeichnet war, berührte einige Zeichen an der Kugel und es öffnet sich ein Portal.
Ich bitte euch auf keinen Fall in dem Tunnel den ihr nun betreten werdet die Wände zu berühren oder gar auf die Idee zu kommen den Tunnel durch die Wand zu verlassen. Ersteres sollte nur sehr weh tun, zweites würde euch wahrscheinlich beliebig durch den Raum werfen und vielleicht auch durch die Zeit.
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Es wollte wohl niemand als erster den Tunnel betreten, also stand man erstmal auf dem Dach.
Na wunderbar, kann das nicht einer der andern zuerst ausprobieren. Stella ist doch selber Magierin, die muss das doch können; ist wahrscheinlich zu fasziniert um sich zu bewegen.
Was soll´s bringen wir es hinter uns.
Felix holte einmal tief Luft. Die Arme eng an den Körper gepresst trat er genau in der Mitte in den magischen Tunnel. Nichts geschah. Langsam ging er weiter und schaute vorsichtig einmal nach rechts und links. Kurz darauf beschleunigte er sein Tempo immer weiter, bis er in zügig voranschritt, in der Hoffnung die Sache so schneller hinter sich zu bringen. Die ganze Zeit hielt er sich in der Mitte des Tunnels, auch die Arme blieben eng an gepresst.
Wie kommen wir eigentlich zurück, na jetzt ist es eh zu spät zu fragen.
Während er immer weiter ging gesellte sich nun auch eine gewisse Neugier zu seiner Besorgnis; was würde ihn am Ende des Tunnels erwarten?
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Am anderen Ende des Tunnels hielt Vanion seine linke Hand in seiner rechten. Natürlich hatte er die Wand berührt - wieder was gelernt. Dennoch versuchte er so auszusehen, als ob nichts passiert wäre.
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Stella hatte Gorix beim öffnen des Portals genau beobachtet und blickte anschließend fasziniert das schimmernde Portal an.
So verstrichen einige Sekunden, bis Felix den Tunnel betrat - ihr war es garnicht so lange vorgekommen und war doch überrascht, dass Felix nun den ersten Schritt getan hatte, wo ihm die ganze Magiesache doch nicht so geheuer war.
"Meister Gorix, ihr müsstet uns noch kurz sagen, wie wir wieder zurückkommen können und auch, wie ich euch am besten kontaktiere, sei es in einem Notfall oder möglicherweise auch um Erfolg oder die Weiterreise zum Forêt d'Artroux anzukündigen?"
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Ich schicke euch zu deiner astralen Signatur in 2 Tagen ein Flammen Mindergeist. Schreib einfach auf was du mir mitteilen willst und gib es Mindergeist zu fressen. Das sollte das einfachste bei deinem Wissensstand sein. Ach ja zünde jeden Abend eine Flamme an, egal wie klein.
Nach dem Stella als Letzte den Tunnel passiert hatte, fand sie sich in einer überwucherten Ruine mitten im Sumpf wieder. Ihre Begleiter standen in der nähe. Hinter ihr schloss sich das Portal. Überall könnte man das Leben höheren. Frösche versuchten Partner anzulocken Insekten schwirrten um ihren Kopf und überall in der nähe konnte man das Blubbern von Sumpfgas hören. Doch der Geruch passte nicht zu einem Sumpf. Er war zwar Faul und schwer wie in jedem Sumpf doch lag ein wenig Tot und Verderben in der Luft.
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Auf den ersten Blick war Felix erleichtert den Sumpf zu sehen, immerhin hatte er diesen Tunnel jetzt hinter sich. Nachdem er sich kurz umgesehen hatte korrigierte er diese Einschätzung.
Dieser Ort ist perfekt für ein paar finstere Kultisten, nun gut die suchen wir ja auch.
Felix betrachte die Umgebung aufmerksam, um einen gangbaren Pfad durch den Sumpf zu finden.
„Hat irgendwer eine Idee in welche Richtung wir gehen sollten?“
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