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Out-Time Bereich => LARP als Hobby => Charakterdatenbank => Thema gestartet von: Lilac am 02. Okt 15, 18:39
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Name: Julienne
Alter: geboren am 24. Tag des neunten Mondes im Jahr 235 n.J. als Leibeigene auf Burg Goldbach.
Rasse: Mensch
Geburtsort: Goldbach
erlernter Beruf: /
derzeitige Tätigkeit: Gardistin und berittene Botin auf Goldbach
Beschreibung: Julienne ist eine kräftige Frau mittleren Alters, die der Baronin von Goldbach als Gardistin und berittene Botin zu Diensten steht. Ihre Kleidung ist eher schlicht und in der Regel von gedeckter Farbe. Sie trägt ihre langen Haare meist zu einem geflochtenen Zopf und bedeckt. Julienne hat ein Händchen für Tiere und kann gut reiten. Gerüchten zufolge ähntelt sie einem Höfling, der vor Jahren auf Goldbach gelebt hat. Auch ihr Schriftbild soll dem seinen sehr ähnlich sein. In ihrer Freizeit tobt sie sich gerne mal an kleineren Werkstücken aus oder man findet sie irgendwo in den Ställen, beim Falkner oder in den Zwingern. Selten lässt sie es sich bei Trank und Glücksspiel gut gehen.
Seit den Ereignissen um den Schwarzen Mond im Jahre 267 n.J. verunstaltet eine große Brandnarbe Juliennes linke Gesichtshälfte.
Zitat: "Lass mich den mal aufsatteln, der macht gerne Spökes..."
Ausführlich:
Juliennes Mutter, Adelais, ist die Schwester von Lui, dem Vater der Wäsche- und Leibmagd Fleur. Sie hat, ebenso wie alle ihre Kinder (bis auf Julienne) schwarzes Haar.
Obwohl Julienne und Fleur gleich alt sind und sich etwas ähnlich sehen, haben sie wenig miteinander zu tun, da ihre Wirkungsbereiche und ihre Charaktere so verschieden sind.
Juliennes Vater ist unbekannt, allerdings ähnelt sie einem Höfling, der zur "passenden Zeit" auf Goldbach war. Die Mutter hüllt sich in Schweigen, bzw. wechselt immer das Thema, sodass inzwischen niemand mehr sie darauf anspricht.
Anders als ihre vier deutlich älteren Geschwister (Juliennes Mutter war lange mit einem Grobschmied liiert und hatte mehrere Kinder mit ihm, bevor er an einer Krankheit verstarb), hat Julienne dunkelblondes Haar, Talente für viele höfische Künste und kann lesen und schreiben. Außerdem ist ihre Vernarrtheit in Tiere unüblich für ihre Familie, die aus drei Mägden (die Mutter und die Schwestern), einem Waffenknecht und einem Gardisten besteht.
Adelais, die Mutter (65 Jahre alt) ist Altmagd
Iseulte, die älteste Schwester (45 Jahre alt) ist Wäschemagd
Ciel, der älteste Bruder (44 Jahre alt) ist Gardist
Joscelin, die zweite Schwester (42 Jahre alt) ist Küchenmagd
Archimbald, der zweite Bruder (40 Jahre alt) ist Waffenknecht
Julienne trat in die Garde ein, weil ihr das Leben als Magd keine Option erschien. Außerdem hat sie so Kontakt zu Pferden, zu denen sie schon immer ein besonderes Verhältnis hatte. So ist es auch kein Wunder, dass sie sehr gut reitet und immer mal wieder für Botenritte ausgewählt wird. Neben den Pferden jedoch schlägt Juliennes Herz für alle Tiere, und so ist sie häufig in den Zwingern und beim Falkner anzutreffen. Im Winter, wenn alle mit irgendwelchen Hand- und Werkarbeiten beschäftigt sind, nutzt sie ihr Geschick mit Pinsel und Farbe und zaubert kleine Kunstwerke auf diverse Alltagsgegenstände, wie Truhen und Schachteln.
Julienne ist höchst loyal und etwas burschikos.
Sie ist häufig in der Nähe der Gardistin Nesrine anzutreffen.
Julienne reitet eine Vollblut-Stute namens Hexe. Das unstete Temperament des Pferdes lässt sich schon fast als legendär beschreiben. Allen "Sauerbraten!"-Rufen zum Trotz liebt die Gardistin das Tier heiß und innig und ist froh, dass man es ihr zugeteilt hat.
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"Sie ist eine der besten, die ich in meinen Reihen habe. Und neben dem Wach- und Kurierdienst kann sie sogar noch im Haushalt von Madame mit anpacken, wenn Bedarf besteht.."
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André:
"Auch wenn isch es nischt gerne zugebe, ohne sie wäre isch manschmal ganz schön aufgeschmissen. Sie ist eine 'ervorragenden Kameradin und sieht teilweise Dinge, die mir entge'en, deshalb nehme isch's dann auch 'in, wenn sie mir mal den Kopf wäscht."
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Wunderbare Frau, die Herz und Hand immer da hat, wo sie gebraucht werden. Durchaus eine spitze Zunge, was ich echt herrlich finde. Schöne Gesellschaft und zuverlässiger Mensch.
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Ritter Ludwig:
"Kindverzogene Gardistin, die zu viel albert. Mir ist lieber sie macht Botengänge und spielt ihren Ulk aus als dass sie Wachaufgaben übernimmt, derer Erfüllung Zweifel in mir hervor rufen.
Sei es drum. Der Weibel scheint ihr ausreichend zu vertrauen, was eine Bewährungszeit rechtfertigt."
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"Eine gescheite Frau mit viel Potenzial, auch wenn sie mir aktuell noch etwas flatterhaft erscheint. Der Weibel wird das schon noch zurecht schleifen."
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"Sie hält die Linie, egal wo sich diese befindet. Aber sie trägt noch immer innere Narben aus Middenfelz mit sich, über äußere reden wir gar nicht. Und die letzten Ereignisse bei Tailon Orikos haben dies nicht verbessert. Ich hoffe, dass sie nicht zerbricht..."
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Im Moment macht sie mir Sorgen. Sie ist nicht ganz bei sich. Vermutlich zu viel das Ganze,was in den letzten Monaten passiert ist.
Aber ich bin sicher, sie wird das hinbekommen. Meine Tür steht jedenfalls offen,wenn sie reden will...
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"Alors, das Schicksal wendet sich. Lassen wir uns überraschen, wohin es sie führt..."
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Ja, sie war eine meiner Gardistinnen. Das ist sie jetzt nicht mehr. Madame hat dies so entschieden, also handeln wir danach. Ich wünsche ihr in ihrer neuen Tätigkeit viel Erfolg.
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„Wer? Sagt mir nichts... Sonst noch was?“
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"Ich war der Meinung, dass sie mir in der Falknerei besser würde dienen können, als bisher als Gardistin. Offensichtlich war das zu voreilig. Ich hoffe sie wird ihre Zeit in der Fremde dazu nutzen das Beste in sich zu finden."