Forum des Engonien e.V.
Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches => Gruppen auf Reisen im In- und Ausland => Thema gestartet von: Kydora am 05. Sep 16, 22:44
-
"Ich verstehe einfach nicht, warum er das getan hat."
Kydora saß auf einer Kiste und blickte nachdenklich zum Horizont. Das Schiff bewegte sich gleichmäßig im Einklang mit den Wellenbewegungen. Die Seefahrt mochte sie einfach nicht. Eine Sache, die sich nie ändern würde. Aber hier oben an Deck war es wenigstens erträglicher als in der engen Kammer.
Sie kletterte von der Kiste runter und setzte sich davor auf den Boden, den Rücken an die Kiste gelehnt. Zufrieden streckte sie die Beine aus, und ihrem Gesicht war anzusehen, dass sie froh war, wieder ihre normalen Klamotten tragen zu können. Dann wandte sie sich zu Lyra.
"Aber er ist alt genug... Und jeder sollte selber entscheiden dürfen, was er tut." Sie seufzte. "Und trotzdem... ich finds nicht gut."
-
"Ich kann ihn gut verstehen. Ich überlege ja grad auch daran. Irgendwo muss man eine Familie haben."
Die Fee seufzte.
Das erste Mal dass sie auf so einem Schiff gewesen war, hätte gegenteilige Worte hervorgebracht. Zumindest was die Familie anging. Ihre Heimat hatte sie nur verlassen, um im Krieg dienen zu können.
"Sieh es doch mal so, seine engsten Freunde sind jetzt dort verbunden. Wo würdest du hingehen, an seiner Stelle?"
Sie atmete tief ein und schloss entspannt die Augen.
Wie immer beruhigte die ruhige Bewegung des schaukelnden Schiffes sie. Langsam schaffte sie es wieder ihre rasenden Gedanken zu sortieren.
"Wenn du es wirklich nicht gut findest, dann solltest du mit ihm sprechen. Über seine Gründe und Pläne."
Kurz raffte sie den Rock ihres Kleides und kletterte auf die Kiste hinauf, vor der sie saß.
"Was für eine Aussicht"
-
"Nein, sind sie nicht..." Kydora musste an Mina und Merle denken. Wenn sie wieder in Fanada wäre, würde sie erstmal Briefe schreiben. "Wir sind nicht alle über Valkenstein miteinander verbunden."
Sie verschränkte die Arme und schüttelte kurz den Kopf.
"Ich habe ja im Vorfeld schon mit Kaleb darüber gesprochen. Mehr kann ich auch nicht tun. Er wird seine Gründe haben. Oder auch nicht... vielleicht kennt er sie ja selber nicht. Das Gefühl kann ich ja sogar nachvollziehen."
Einen Moment lang lauschte sie dem Treiben auf dem Schiff. Die Seeleute riefen sich gegenseitig Anweisungen zu und es half Kydora sich etwas abzulenken.
"Willst du dich wirklich bei Valkenstein einschreiben, Lyra? Ich bin mir sicher, dass du zum Beispiel auch bei mir zu Hause herzlich aufgenommen werden würdest."
Zuhause... Kydoras Gedanken schweiften ab. Zu den tiefen Wäldern, zu den gemeinsamen Abenden und zu ihrere Familie. Sie seufzte leicht. Es war so viel passiert in der Zwischenzeit. Und immer noch stellte sie sich die Frage, ob es nicht doch besser gewesen wäre, wenn sie einfach dort geblieben wäre. Aber nun war sie hier auf einem Schiff und die Dinge waren so, wie sie nunmal waren. Ändern konnte Kydora es ohnehin nicht mehr. Es blieb nur, irgendwie das Beste draus zu machen.
-
"Wann hat er Merle und Mina das letzte mal gesehen?"
Sie blickte Kydora an
"Wenn wir ehrlich sind, bist du derzeit seine Familie, seine große Schwester. Und Valkenstein gibt ihm ein stabiles Umfeld, einen klaren Weg. Ich glaube, das ist was er derzeit sucht. Du hast das mit Robert und Ador doch in gewisserweise auch gemacht."
Sie fixierte die Luftelementaristin nun genauer
"Ich weiß, dass ich auch zu deiner Familie könnte oder zu Vanions Hof, aber das ist dann trotzdem nicht meine Famile. Ich wäre da genauso Gast, wie ich es in jedem Gasthaus bin. Weißt du, ich habe keine leibliche Familie mehr, meine Familie sind meine Freunde geworden und bei denen möchte ich sein. Nur solange es zwei von mir gibt, ist es schwierig..."
Sie Schwieg einen bedrückten Moment lang.
"Wann wirst du eigentlich deine Familie wieder sehen?"
-
"Merle ist noch gar nicht so lange her. Mina schon eine Weile..."
Kydora drehte sich zur Seite und ließ ihren Oberkörper auf den Boden sinken. Im Liegen betrachtete sie die Wolken die vorüber zogen.
"Ich verstehe aber, was du meinst... Meine Familie plane ich in den Wintermonaten wieder zu besuchen. Zur längsten Nacht des Jahres wäre ich ganz gerne dort." Sie grinste. "Das Fest kann ich mir nicht entgehen lassen. Und danach geht es vermutlich nach Valkenstein. Leute kenne lernen und so."
Kydoras Blick ging zu Lyra.
"Dir ist aber schon klar, dass ich keinen Plan habe, warum ich Roberts Idee in Condra zugestimmt habe? Oder was ich mir dabei gedacht habe, einer Schülerschaft zuzustimmen?" Sie hob eine Augenbraue. "Ich habe einen Weg. Aber ich kann nie sagen, wo er mich hinführen wird."
Sie drehte sich wieder dem Himmel zu.
"Aber das muss ich auch nicht wissen. Mein Weg muss nicht klar definiert sein. Wenn du durch den Wald läufst, dann hast du meistens auch keinen klaren Weg. Aber wenn du die Augen aufmachst, dann siehst du lauter Möglichkeiten, die du entlang gehen kannst. Und Kaleb kann diese Wege hervorragend finden. Warst du schon mal mit ihm unterwegs? Er läuft nie die offensichtlichen Wege."
Kydora setzte sich hin. Das Schaukeln des Schiffes war auf Dauer zu unangenehm, um weiter liegen zu können.
"Aber ja, er ist wie ein Bruder für mich. Und ich werde ihn seinen Weg erstmal gehen lassen. Doch so wie große Geschwister nunmal sind, werde ich ihn dabei im Auge behalten. Und wenn es wirklich nötig ist, dann werde ich eingreifen und ihm einen anderen Weg zeigen."
-
"Ich habe mich lange einfach dahin treiben lassen, wo es mich hin verschlug, aber dennoch habe ich irgendwie trotzdem immer danach geschaut, wohin mein Weg mich führen könnte und dass er nicht plötzlich endet. Manchmal hat es dazu geführt, dass ich auch mal scharfe Abzweigungen nehmen musste, wenn mir klar wurde, dass mein derzeitiger Weg in einer Sackgasse enden würde. Und doch scheint es mir ein Wenig, als ob Kadegar mit deiner Meinung über das Schicksal recht hatte...."
Ihr Blick ging in die Ferne, sie Beobachtete eine kurze Weile den Horizont
"Weißt du, damals bei der Aufnahme in die Gilde haben sie mir Ehwaz, die Rune der Reise, zugeordnet und irgendwie habe ich das gefühl, dass mein Ziel tatsächlich immer mein Weg sein wird."
Sie lächelte kurz um dann doch traurig zu schauen
"Normalerweise hab ich Leonie immer etwas zu dem Fest geschenkt und Stella und Kadegar immer etwas zu ihren Geburtstagen. Letztes Jahr ging das leider nicht, weil ich nicht in ihre Nähe konnte. Ich vermisse euch alle. Naja derzeit glaube ich Kadegar am meisten, hab ihn seit dem Abschied auf dem Fest der Grenzen damals nicht wieder gesehen und das was mir von den andren erzahlt wurde klang jetzt auch nicht beruhigend."
Sie kletterte von der Kiste hinunter und legte sich vor Kydora um sie weiter vernünftig anschauen zu können
"Meinst du ich kann eine Weile in der Ayd Owl bleiben? Vielleicht haben sie ja wieder ein Gästezimmer für mich? Wenn ich nach Valkenstein reise muss ich mich entscheiden"
Als Kydora sich auf den Rücken drehte stand die Fee auf und stellte sich an die Reeling
"Im Wald scheinen seine Wege immer nur, die Versteckten zu sein. doch da weiß er ganz klar wie er wohin kommen möchte. Grad bin ich mir da aber nicht so sicher.
Ich kann dich aber sehr gut verstehen, dass du auf ihn acht geben wirst. Ihr alle seid zwar nicht direkt meine Geschwister, aber ihr seid meine Familie und ich ich möchte eure Wege auch beobachten können."
Langsam ließ sie sich an der Reeling hinab um dann wieder mit Kydora auf einer augenhöhe zu sitzen. Ihr Ton schien nun entschieden
"Ich werde Kadegar heute abend einen Brief schreiben und einigen anderen auch"
-
Aufmerksam lauschte Kydora der Fee, ehe sie antwortete.
"Was meinst du damit, dass Kadegar mit meiner Meinung vom Schicksal recht hatte? Ich hab mich mit ihm noch nie über das Thema unterhalten. Glaube ich zumindest. Also jedenfalls kann ich mich nicht dran erinnern, dass ich überhaupt großartig mal mit irgendwem, abgesehen von meiner Tante, dieses Thema diskutiert hätte..."
Sie ließ den Blick durch die Gegend streifen... "Ich weiß ja nicht was die anderen so erzählt haben über Kadegar, aber ich glaube die machen sich viel zu viel Sorgen. Auf mich wirkte er jetzt nicht so, als müsse man sich groß Sorgen machen. Also mach dir nicht zu viele Gedanken über Dinge, deren Antwort du nicht eindeutig kennst. Aber das mit dem Brief klingt doch nach nem Plan. Dann kannst du ihn einfach selber fragen, was los ist."
Kydora grübelte einen Augenblick während sie dabei das Treiben an Deck verfolgte. Dann sie drehte sie sich wieder zu Lyra. "Wegen dem Gästezimmer musst du am besten selber mal fragen. Ich hab von deren Planung und Organisation nicht allzu viel Ahnung. Außer halt, dass ich ja selber auch mal zeitweise in der Ayd Owl untergebracht war. Also Möglichkeiten gibt es da sicherlich, aber ob das was Reguläres ist, das weiß ich nicht."
Sie zog die Beine an, um es sich im Schneidersitz bequem zu machen.
"Was meinst du? Wollen wir gleich mal unser Nachtlager aufsuchen? Hier draußen wird es ja doch langsam etwas frisch."
-
Sie nickte leicht
"Kadegar sagt immer, dass das Schicksal vorherbestimmt ist. Das es keine Wahl gibt, sondern alles seinen Weg geht. Und mittlerweile hab ich manchmal das Gefühl, dass alles was grad geschieht, schon am Anfang meiner Reise feststand. Zum Beispiel hat mir Yala an meinem ersten Abend bei der Gilde versucht einen Zauber beizubringen, obwohl es dann so aussah, als wäre ich unmagisch. Naja du siehst ja was dann raus kam. Und es gibt so viele solcher.... Zufälle."
Die Magierin versuchte dem Blick ihrer Freundin zu folgen
"Es war weniger die Tatsache, dass sie sich Sorgen gemacht haven. Im Gegenteil sie schienen einigermaßen beruhigt, sondern eher was sie berichteten." Sie schwieg einen Moment "beim letzten Mal hätte es ihm fast das Leben gekostet. Aber ich denke ihn selber zu fragen wird das sinnvollste sein. Wenn er mir antwortet."
Wärend die Fee wartete, das Kydora weitersprach, blickte sie in den Himmel und lauschte dem Rauschen der Wellen.
"Dann werde ich einfach mal fragen, wenn wir in Fanada sind und dann auch Yasander nochmal bescheid geben. Er bat, dass ich mit ihm in Kontakt bleiben, falls weitere Analysen nötig sind oder es etwas neues gibt."
Sie schwieg einen langen Moment lang, um ihre Gedanken in Worte zu fassen
"Mir ist ein unglaublicher Stein vom Herzen gefallen" Nun musste sie erstmal selber über den wirklich schlechten Wortwitz schmunzeln "Naja ich bin einfach erleichtert, dass ich bei euch allen doch noch einen Platz habe und ihr mich wieder aufgenommen habt"
Nach Kydoras Kommentar fiehl ihr erst auf, dass sie in den letzten Minuten die Arme enger um sich verschränkt hatte und dennoch leicht fröstelte
"Ja, ich denke, dass das eine gute Idee ist. Ich werde auch langsam etwas müde."
-
Kydora nickte der Fee zu und stand dann auf. "Ja gut. Dann hast du recht und Kadegar und ich scheinen wirklich ähnlich übers Schicksal zu denken." Sie stemmte die Hände in die Seiten und wartete noch, bis Lyra auch so weit war. Dann machten sich die Beiden auf den Weg nach drinnen.
Fragend blickte die Silvanajerin zu Lyra. "Warum sollten wir dich denn nicht aufnehmen? Ich meine... klar ist es komisch und ungewohnt, dass es dich jetzt zweimal gibt. Aber du bist immer noch du. Und sie ist immer noch sie. So ähnlich ihr euch auch seid, so habt ihr doch auch eure Unterschiede." Kydora grübelte. "Ein bisschen so wie bei Zwillingen. Weißt du was ich meine? Die sehen auch gleich aus und wenn man dann genau hinguckt, findet man die Unterschiede."
Als sie den Raum betraten, in dem sich ihre Lager befanden, zog Kydora ihre Schuhe aus und machte sich auf den Weg zu ihren Decken. "Was ihr aber dringend mal rausfinden solltet ist, ob ihr euch treffen könnt ohne dass ihr in die Luft fliegt oder so." Sie streckte sich und schaute zu Lyra. "Euch ständig aus dem Weg zu gehen stelle ich mir furchtbar kompliziert vor. Und am Ende war das vielleicht sogar total unbegründet. Wer weiß das schon. Wie gesagt. Irgendwie muss man das mal rausfinden."
-
Lyra beeilte sich auch möglichst schnell fertig zu werden und begleitete dann Kydora nach drinnen. Nachdem auch sie die Schuhe ausgezogen hatte, kuschelte sie sich erstmal in ihre Decke.
"Genau weil wir zwei verschiedene Personen sind und ich mich lange nicht hab blicken lassen, hatte ich etwas Angst, dass man mich nicht mehr will. Und zudem hatte ich ja auch sehr viele Entwicklungen verpasst. Am Ersten Abend des Turniers war ich allein von den Gesprächen um mich herum völlig überfordert."
Sie dehnte die Sprechpause einen Moment aus, bevor sie etwas zaghafter weitersprach
"Außerdem haben wir bisher keine guten Erfahrungen mit Doppelgängern gemacht."
Sie Blickte kurz Weg
"Und es ist halt Komisch und ungewohnt"
Dann lächelte Sie kurz
"ja es wäre toll wenn ich mir, also ihr, also wie auch immer, mal begegnen könnte. Vielleicht haben Kadegar und Gorix ja eine Idee"
-
"Ach. Nur weil es in der Vergangenheit Probleme mit Doppelgängern gab, heißt es ja nicht, dass das jetzt auch so sein muss." Während Kydora sprach, machte sie sich nebenbei bettfertig. "Viele neue Dinge sind am Anfang erstmal ungewohnt. Aber das heißt nicht, dass sie schlecht sind. Man muss immer erstmal abwarten." Gerade wollte Kydora ihre Decke ausschütteln, da hielt sie mitten in der Bewegung einen Moment inne. Ganz so als sei ihr ein wichtiger Gedanke dazwischen gekommen. Konzentriert fixierte sie den Boden. Dann nach einer Weile begann sie die Bewegung fortzusetzen.
"Lyra, was ist derzeit die Vermutung, bezüglich eines Aufeinandertreffens von euch? Weil das bloße Wissen um die Existenz der jeweils anderen scheint ja erstmal kein akutes Problem darzustellen."
Immer noch stand Kydora da, in den Händen das eine Ende der Decke, und starrte nun mit konzentriertem Blick Lyra an.
-
Die Fee nickte leicht
"Natürlich muss es das nicht und wird es denke ich diesmal auch nicht geben, aber Gorix zum Beispiel misstraut mir. Er hat sehr persönliche Erfahrungen gemacht und ich glaube ich würde mir auch an seiner Stelle misstrauen. Und aus Sicht der anderen bin ich nunmal die andere, die Fremde Lyra. Deshalb hatte ich Angst, dass ich nicht mehr zu euch gehöre."
Auch sie hatte angefangen sich umzuziehen und ihre Decken auszuschütten.
"Es gibt drei Möglichkeiten, was geschieht, wenn wir uns begegnen. Erste und unwahrscheinlichste, wenn auch gefährlichste Möglichkeit ist, dass wir das temporale Gefüge an dieser Stelle zerstören und wir uns damit komplett aus der Zeit tilgen und unter Umständen auch alle die in der Nähe sind. Zweite Möglichkeit ist, dass wir uns s wieder zu einer Lyra verbinden und alles gut ist. Und dritte und wahrschlichste Möglichkeit ist, dass nichts geschieht. Ich hab dir alle Möglichkeiten Belege gefunden und kann daher nichts ausschließen. Und ich denke, der anderen geht es genauso. Daher ist es vorerst erstmal sinnvoll kein Risiko einzugehen und weitere Informationen zu sammeln. Vielleicht kann ich bei Gelegenheit noch etwas im Gildenturm finden."
Sie ging kurz im Geiste mögliche weitere Informationsquellen durch.
"Vielleicht Reise ich doch nochmal aus Fanada los, aber dann nicht für lang"
-
Kydora sortierte ihre Decken und setzte sich auf ihr Lager.
"Wenn wir davon sprechen, dass ihr euch begegnet. Was genau meinen wir dann mit einer Begegenung? Direktes Sehen, miteinander Sprechen? Ich hab mich halt gefragt, ob man das vielleicht indirekt annähern könnte." Sie dachte kurz nach. "Vielleicht mit einem Spiegel über eine Ecke hinweg arbeiten. Dann könntet ihr euch sehen und miteinander reden. Und es wäre ja quasi wie mit dem eigenen Spiegelbild zu reden. Vielleicht kann man so ein bisschen die Logik des sich selbst Treffens umgehen. Was meinst du?"
Kydora kuschelte sich unter ihre Decken. "Wenn das zu risikoreich ist, könnte man auch versuchen einen Raum mit Decken oder so abzutrennen. Dann seht ihr euch nicht, könntet euch aber miteinander unterhalten..."
-
"Mhmmm, bisher bin ich immer allgemein von direkter Interaktion ausgegangen. Ich müsste darüber mal weiter nachdenken und es in meine Recherchen einbeziehen"
Der Fee ging ein weites Gähnen über das Gesicht
"Ich glaube langsam wird es wirklich Zeit zum schlafen"
Auch Lyra kuschelte sich nun in ihre Decken und schloss die Augen.
"Darf ich mich an dich ankuscheln, ich fühle mich irgendwie so unvollständig."
-
"Ja, ich werd langsam auch müde." Kydora streckte den Arm aus und klopfte sich leicht an die Schulter.
"Klar darfst du. Komm her." Sie wartete bis die Fee eine bequeme Postition gefunden hatte. Dann zog Kydora ihre Decke enger an sich. Sie ließ die Gedanken noch etwas schweifen bis sie irgendwann auch selbst einschlief.