Der Städtebund von Tangara > Fanada
In den Räumen der "Tangara Postille"
Hegen:
Am Morgen nach der denkwürdigen Begegnung in der Gruft auf dem Friedhof:
ein Hegen erscheint vor der "Postille", so ordentlich hat man ihn lange nicht gesehen: frisch rasiert, die Stiefel sauber und gewichst, Wams, Weste und Hosen sorgfältig ausgebürstet. Den Katzbalger an der Seite, das Barett keck auf dem Kopfe, die Feder bauscht sich im Wind.
So, des Planes nächster Schritt!, denkt er bei sich und betritt das Gebäude.
Engonien NSC:
Im inneren des unspektakulären Fachwerkbaus herrscht ein Gewusel wie in einem Ameisenbau. Laufburschen eilen hin und her, am Ende des Flurs streitet sich ein Angestellter der Postille mit einem Lieferanten, der gerade im Begriff ist eine Schubkarre mit Kartoffelsäcken zu wenden und eine junge Maid trippelt die Stufen zum oberen Stockwerk hinauf und balanziert dabei ein silbernes Tablett mit einer Silberkanne und einigen Tassen.
Hegen:
Erst jetzt wird Hegen klar, dass er gar nicht weiss, an wen er sich wenden muss.
Seufzt, und stapft der Maid hinterher, die gerade die Treppe hinauftrippelt.
"Holla, junge Maid, warte mal."
Er wedelt mit der jüngsten Winterausgabe des Postille vor ihrer Nase herum.
"Wo finde ich den, der das da geschrieben hat?"
Engonien NSC:
Die junge Frau wirbelt auf der Stelle herum, ohne jedoch die Kontrolle über die Gefäße auf ihrem Tablett zu verlieren. Lediglich das Gestell ihrer Augengläser ist ein wenig verrutscht und sitzt nun schief auf ihrer Nase. Mit der linken Schulter rückt sie das Gestell wieder vorsichtig zurück und lehnt sich ein wenig vor, um den Artikel zu betrachten.
"Hmm, das ist bestimmt von Ulrich. Der schreibt die Artikel für Caldrien."
Hegen:
Hui, mit der Schulter! Hegen staunt ein wenig.
"Und wo finde ich diesen Ulrich?"
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