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Dies und Das
Frauke:
http://www.costumes.org/history/100pages/chaperons.htm
Vielleicht hilft dir das weiter ;) ... ansonsten hast du ne PN
Maria:
Chaperons sind eigentlich verdammt simpel, man muss sich entscheiden, ob man die frühe Form (zeitliche Einordnung 1350-1470, noch als Gugel geschnitten, aber mit längerem Kopfteil) oder die spätere Form (ab 1480, Stirnreif in versteift oder ausgestopft plus Kopfstück) haben will.
Die erste hat den Vorteil, auch noch als Gugel tragbar zu sein, die zweite lässt sich pompöser gestalten.
Mein Avatar trägt die zweite Form und das hier ist auch die zweite Form, ein einfacher Stoffschlauch, den ich mit jede Menge Stoffresten ausgestopft habe und daran die gezaddelte "Krone" und die Liripipe (Schwanz) angenäht habe.
Ilea mit Chaperon
Rogar:
Also ich muss mich hier auch nochmal für den grandiosen Kopfputz bedanken.
Bei der lieben Saskia, das Ding ist immer noch der Hammer und schmettert
alles andre Weg, finde ich. Bloß nicht oben ohne ist also geregelt
und oben hab ich ich ja nun mehr als reichlich.
Mich erreichen seltsame Gerüchte, nachdem auf den Turniertagen mit Francois Bruche,
ein Ritter angefeuert wurde. Das ist ja löblich, wessen Unterhosen wären besser
geeignet um sie zu klauen und zu lüften.
Da ich mir mein oberes Beinkleid etwas anders Vorstelle okay.
Gibt es jemand der eine Bruche hinbekommt?
Vielleicht hier nach, http://www.flinkhand.de/index.php?gewand_bruche?
Ihr habt bestimmt bessere Anleitungen.
Ich hätte sie auch gern
Ich würde gegen andre Bastelwaren tauschen, vielleicht Holzkämme in einem bestimmtem Design.
Aber ich bin beim basteln flexibel. Also ich biete eine liebevoll gefertigte Bastelware und natürlich das Materialgeld.
Messingnadeln im Holzröhrchen keine ahnung was man so braucht.
Das Design, Form , Material müsste man dann außklamösern.
Vor langzinkenkämmen hab ich übelsten respekt,also das bekomm ich net hin.
Zeitlichen Druck gibts net, irgendwann eben hätte Francois gerne seine Unterhosen zurück. *G*
Farblich schlicht gehalten, was naturfarbenes das passt oder weißes Leinen eben.
Den Gurt mache ich gern klar und ich glaub annestelbare Beinteile würde ich noch hinbekommen.
Wenn die aber farblich passend dazugestrickt würden, würde ich mich nicht beschweren.
Sagt was Ihr wollt, den ich denke es ist immernoch billiger als mir selbst das nähen beizubringen,
beim fünf fehlversuchen. Vielleicht habt Ihr ja auch noch einen Stoff rumliegen.
Ihr wisst ja Knecht,muss nicht vom feinsten Zwirn sein und nicht die perfekteste Arbeit.
Von Style her gern so 1300 rum, also was länger.
Ansonsten nehm ich auch gern eine erprobte anleitung und ausreichend stoff.
Lix:
Ich wollte sowieso vor dem Conquest nochmal ein zwei Sätze Unterwäsche für mich nähen, da kann ich dir gerne welche mitnähen, wenn du mir deine Maße und Vorlieben mal durchgibst. Ich hab 6 Meter weißen Baumwollbatist da, das ist aber sehr fein und knittert, ordentlich gewaschenes Leinen wäre vermutlich besser.
Ich wünsche mir seit Ewigkeiten intime-taugliche Kämme um meine Haare hochzustecken. Ich hab leider keine Ahnung, was für Kriterien die erfüllen müssen, um meine Haare zu halten und wie lang die sein müssen, aber da werden wir uns sicherlich einig, denke ich...
Rogar:
Das is fein, also ich weiß ja nicht in welche Richtung du Kämme magst.
Es gibt ja eben diese typischen Langzinkenkämme (Steinkämme) so roundabout 15 cm lang,
aber eben nur so ein paar breitere Forken 5-12. Ich hab ein paar moderne Nachbauten gesehn.
Wo ich zugeben muss die sind so Haarfein gefertigt das du keine Haare reinbekommst.
Aus einem Hartholz könnt ich mir schon vorstellen einen/x hinzubekommen.
Allerdings mit abständen von zumindest 1mm, den ich kann keine geschliffenen Kanten die feiner sind.
Kann ich auch mal aufzeichnen und probieren wie fein es geht.
Oben oft mit einem irgendwie gearteten Knauf, wobei ich da nur langweilige Formen in authentisch kenne.
Massenware vielleicht? Dann gab es ja ein und dreilagenkämme, die wären also entweder eben wie mans
sagt aus einem Stück. Die mehrlagigen sind viele aneinandergereihte Stücke, weil die Herstellung schon
früher nicht so einfach war, die abgedeckt werden, z.B mit einem Holzstück was die Segmente dann einfach zusammenhält.
Oben unten nieten durch zum zusammenpressen und gut.Das ganze möglichst filigran gehalten eben.
Das letzte ist eben einseitiger kamm oder zweiseitiger Kamm, üblicher weise waren dann auf einer Seite die Zinken
gröber wie auf der anderen ausgeführt. Augrund der Befestigung ist egal wie viele Elemente. 1 Element eine niete quasi.
Also Bein/Horn könnt ich versuchen wenn das dein Wunsch ist. Allerdings kenn ich da nur die Theorie.
Und Elchschaufel bzw. Walrosszähne und Elfenbein ist jetzt net so leicht zu besorgen.
Was allerdings sehr gut erschwinglich ist, wär ein versuch in Rinderhorn.
Garnicht mal so untypisch für frankonisierte Charas wenn man mal 10-13 Jhdrt. zur Hand nimmt.
Dennoch glaube ich dasgrade zu pressen, zuschleifen, zerschneiden etc. ist sehr schwer,
aber ich würde es probieren.
Favorisieren würde ich aber tatsächlich einen Hölzernernen, ist zwar selten erhalten geblieben.
Aber 1100 Jahre sind für sonen filigranen Holzkamm halt auch ne maßeinheit wo die filigranheit einfach verrottet ist.
Google einfach mal bildchen Miitelalterliche Kämme, Langzinkenkämme und sowas, vielleicht gefällt dir was.
Dann kann ich gucken ob ichs repliziert bekomme, irgendwie.
Also aus Bein:
wäre sowas http://www.bayreuth1320.de/steilkamm.html (vermutlich Rinderhüfte)
oder hier aus Holz
http://www.beinschnitzer.de/gallerie/real/pic9.html das sieht mir eher nach Kirsche aus ;-)
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