Die Gebiete in Andarra > Die Ruinen der Stadt Caer Conway

In der Valkensteiner Kommandantur zu Caer Conway

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Münster:
Am östlichen Ende der Jeldrik Allee, einer prächtigen Paradestraße, die vom Westtor der Stadt bis hinauf zur örtlichen Burg führt, liegt das geräumige Anwesen, welches der Sitz des Valkensteiner Botschafters in Andarra ist.

Hinter einer hohen Steinmauer, die von vielen hundert Glasscherben gekrönt wird, erstreckt sich ein geräumiger Park mit einer Statue des Großherzogs. Zwei große schwarz-weiße Banner flankieren das gusseiserne Haupttor, das ständig von einer Abteilung Gardisten in glänzendem Panzer bewacht wird. Das Gebäude selbst ist dreistöckig und mit seinen vier Türmen und Schießschartenartigen Fenstern erweckt es eher den Eindruck einer Feste, als einer Botschaft.
Mancher mag sich zudem schon über die merkwürdige Anordnung der Büsche und Pflanzen im Garten der Botschaft gewundert haben. Dem strategisch Bewanderten aber fällt auf, dass es sich dabei um ein komplexes Muster einander überlappender Stellungen handeln mag, die, sofern sie von erfahrenen Soldaten bemannt sind, einen tödlichen Korridor bis zum eisernen Hauptportal des Gebäudes ergeben.

Die Kontrollen am Tor sind gründlich und niemand, nicht einmal ein direkter Abgesandter des Stadtherrn, wird ohne Begleitung auf das Gelände gelassen.

Diplomaten und Gesandte werden von der Eingangshalle aus, zumeist direkt in den "Wolfsbau", den Rittersaal, geleitet, wo an der geräumigen Tafel die meisten Verhandlungen geführt werden. Selbstverständlich bietet die Botschaft ihren Gästen auch viele kleine Zimmer und Räumlichkeiten, in denen wichtige, zumeist geheime Verhandlungen abgehalten werden.

Ashat:
Pünktlich zur vereinbarten Zeit kommt der Kommandant der Dragoons, Hyko, zusammen mit 2 Begleitern, zum Tor.
Er grüßt freundlich die Wachen.

"Den Göttern zum Gruße, ich bin Hyko von den Dragon´s Deep Dragoons und habe eine Besprechung mit dem Herrn Robert."

Der mittelalte Veteran trägt einfache Lederkleidung und -rüstung, an der Seite Schwert und Streitkolben, über den Rücken einen Schild. Er sieht eher aus wie ein Söldner als wie ein Offizier. Am Gürtel trägt er das Drachenfurter Wappen mit dem goldenen Drachen auf rotem Grund, ebenso wie seine Begleiter.

Münster:
Der wachhabende Waibel mustert ihn aufmerksam durch die dicken Gitterstäbe des Haupttors und sagt schließlich in befehlsgewohnter Stimme:

"Tormentor zum Gruße! Euer Name lautet also Hyko? Geduldet euch einen Moment!"

Dann wendet er sich ab, zieht ein kleines ledergebundenes Buch hervor und blättert kurz darin herum. Kurz darauf nickt er seinen Gardisten zu, die flugs den Riegel entfernen und das schwere Tor aufwuchten.

"Nun, offenbar werdet ihr erwartet! Dann folgt mir! Eure Soldaten können es sich im Park gemütlich machen! Der Zutritt zur Botschaft wurde nur Euch gestattet!"

Er deutet mit dem Arm in Richtung Botschaftsgebäude, nickt und schreitet voran.

Ashat:
Er nickt seinen Begleitern kurz zu, diese gehen dann hinüber und warten dort.

Hyko folgt dem Waibl in Richtung Botschaft.

Münster:
Sie gehen den schmalen steinernen Weg entlang, der sich scheinbar zick-zack-förmig in Richtung des Hauptgebäudes schlängelt. Kurz bevor sie dieses erreichen öffnet sich die eiserne doppelflügelige Tür und ein Diener in Valkensteiner Livree kommt auf die Neunkömmlinge zu. Er verbeugt sich pflichtschuldig vor diesen und hält ihnen dann die Arme ausgestreckt entgegen.

Der Waibel wendet sich an Hyko:

"Wenn ihr dann ablegen wollt? Innerhalb des Botschaftsgebäudes ist das Tragen von Waffen untersagt!"

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