Die Gebiete in Caldrien > Das Fürstentum Middenfelz
Auf den Straßen der Baronie Salmar
Auranius:
"Da hast du recht, Reich werden wir hier wohl nicht werden und es sieht hier wirklich nicht so aus als wären Tuch und Seife das, was die Leute hier benötigen.
Mitlerweile kann ich es kaum erwarten Salmar wieder zu verlassen. Ich kann diesem Ort einfach nicht viel abgewinnen und das Gefühl...ständig beobachtet zu werden gefällt mir noch weniger."
Er lies seinen Blick über die umliegenden Häuser und Felder schweifen und betrachtete noch einmal das Land, was anscheinend innerhalb weniger Monate so verkommen war.
Jelena:
Je näher sie nach Norden und somit zu Burg Salmar kamen, umso unruhiger wurde Jelena. Sie würden die Straße einige Meilen südlich der Burg und des dort liegenden Dorfes nehmen, aber alleine die relative Nähe reichte schon aus um ihr Alpträume zu bescheren.
Nachts warf sie sich in unter ihren Decken ruhelos hin und her und gesellte sich dann doch ans Feuer zu der Wache.
Die Männer aus Simon de Bourvis Gefolge waren mürrisch und reizbar, fügten sich aber Jelenas Gebot kein Aufsehen zu erregen indem sie jeden Lupus Umbra- Wappenrockträger schnurstracks zu Tior schickten.
Als die Sonne am 3. Tag aufging beobachtete Jelena das Schauspiel vom Rande des Lagers aus und nippte an ihrem Becher Tee. Gleißend erhob sich die Sonne über den Hügeln und verwandelte die Wälder in ein Meer aus rot und gold.
so friedlich... und so trügerisch...
ValkensteinNSC:
Jelena hatte ihren Tee noch nicht ausgetrunken, als plötzlich ein lauter Krach ein Stück weit die Straße voraus ertönt. Hufgetrappel ist zu vernehmen und das Scheppern schwerer Rüstungen.
Als sie genauer hinschaut, sieht sie einen großen Trupp Lupus Umbra Soldaten, die sich ihr mit vollem Gallopp nähern und direkt auf ihre kleine Gruppe zusteuern.
Jelena:
Jelena wurde am ganzen Körper eiskalt und nur mit äußerster Willenskraft griff sie nicht in ihre Gürteltaschen um einen von Gorix Knickfoki herauszuholen. Sie seufzte, schüttete den restlichen Tee weg und beobachtete das Heranpreschen der Soldaten.
So beginnt es also...
Sie hob leicht die Stimme und ließ das verabredete Zeichen hören: "Vetter Otis? Wir bekommen Besuch!"
Mit einem Stoßgebet an alle 777 Inkarnationen Gottes und jedes anderen Gottes der ihr wohlgesonnen sein könnten, hoffte sie das die Nordcaldrier ihren Mund halten konnten.
ValkensteinNSC:
Nur Momente später war der schwer gerüstet Trupp auf Höhe ihres kleinen Lagers und preschte mit unverminderter Geschwindigkeit weiter. Ein Caldrier konnte sich nur mit Mühe aus dem Weg der vorbeieilenden Pferde werfen und auch Jelena wäre beinahe zwischen ihrem Wagen und einem gepanzerten Pferdeleib zerquetscht worden.
Aus dem Augenwinkel heraus sieht sie inmitten der Reiter einen furchterregenden Krieger, dessen schwarze Rüstung von einem riesigen Wolfspelz dominiert wird. Direkt hinter ihm scheint eine kleine gefesselte Gestalt über den Sattel geworfen worden zu sein.
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