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1. IT - Treffen

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Krisz:
Mir hat das Spiel im und mit dem Gesinde sehr viel Spaß gemacht. Habe am Ende nur ungerne die Rolle geswitcht!

Tobi:
Ich fand das erste Mal sehr durchwachsen, es hatte sehr tolle, aber auch einige weniger gute Stellen.

Gute Sachen:
Die Trennung Gesinde/Adel war super. Es gab eine klare Rangordnung, an die sich auch jeder gehalten hat. Die Knappen waren die einzigen, an dem Adelstisch, die mit uns gesprochen haben und unser Herold war der einzige von uns, der mit denen da oben sprechen konnte.

Das Gesinde untereinander. Es hate sich auch schnell Animositäten und Beziehungen zwischen den einzelnen Leuten entwickelt. Das ist sicherlich noch ausbaufähig.

Das Lästern über den bösen Tannjew, der Andarra an die Ausländer verkauft hat und das unmögliche Benehmen von Robert.

Schlechte Sachen:
Es war mir viel zu viel Widerstandstreffen und zu wenig Hofhaltung. Irgendwann waren wieder alle um den Haupttisch geschaart und diskutierten über Karten. Ich hatte das Gefühl wieder auf dem letzten Widerstandstreffen in Fanada oder Caer Connway zu sein.

Der Charakterswitch von Chris, Münster und der Wache, dessen Namen ich leider vergessen habe.
Klar sind Gesinderollen auf den ersten Blick nicht so interessant, wie Adelsrollen, da man damit nicht angeben kann, aber wenn man eine anfängt, dann sollte man sie auch bis zum Ende durchziehen.
Wir wollen das Gesinde nicht als NSC oder NSC artige Charaktere spielen sondern als vollwertige Spielercharaktere. Sie sollen keine Rollen sein, die man ablegt um dann mit seinem Hauptcharakter wieder zu kommen.
Entweder oder. Entweder die ganze Zeit durch die bediensteten Rolle spielen, oder gar nicht.

Einen Ort für das Gesinde. Wir brauchen unbedingt einen Ort für das Gesinde, in den es sich zurückziehen kann und nicht unter den Augen des Adels ist. Eine Küche, in der man tratschen kann, eine Jintertreppe auf der man sich über den Herold beschweren, oder die Ausländer lästern kann. Das war halt aufgrund der Location nicht gegeben, wird bei einem richtigen Con aber besser.

Die Musik. Ich weiß, dass der Ghettoblaster nur die Notlösung war, aber dann hätte man eine CD mit anderer Mittelalterlicher Musik auftreiben können. Die Tanzlieder hängen mir langsam so zum Halse raus.



Alles in allem fand ich den Con zum Auftakt und zum Ausprobieren aber super. Meine persönlichen Hilights waren Jeremias mit "du bist über eine Diele gestolpert" und der Koch, der mich so dermaßen mit seinen Blicken getötet hat, als ich ihm seinen Auftritt versaut habe.

Hegen:
Ich stimmt im großen und ganzen Tobi zu, will nur das eine oder andere noch ausführen.

Der Abend hat mir gut gefallen - und die Idee, mir ein Zimmer zu nehmen, wurde mir im Laufe des Abends immer sympathischer. :)
Er hatte mit die höchste IT-Dichte, die mir bisher untergekommen ist, also am wenigsten OT-Blasen.

Der Charakterswitch hat mich auch gestört, zumal ich die Notwendigkeit gar nicht gesehen habe. Warum mussten die Leute da auftauchen? Zu Anfang wurde versichert, dass es kein Widerstandstreffen wird.

Die Adeligen haben mir von ihrem Spiel und der Kostümierung gut gefallen - wobei alles über Ritter zumindest einen persönlichen Diener oder Pagen bräuchte, finde ich. Aber so dolle gestört hat mich das jetzt auch nicht.

Stellenweise kam ich mir bei aller Dichte des Spiels trotzdem ein wenig wie ein NSC vor und musste mir immer wieder vor Augen halten, dass wir ja die Spieler sind. Wenn es NSCs gab, dann waren das die Adeligen ausser der Baronin - sie wussten es nur nicht. :)

Genau: die Adeligen waren der Hintergrund, vor dem wir das Gesinde darstellen konnten, nicht umgekehrt...

Mein persönliches Highlight war, als wir den Vogel präsentiert haben - da musste ich an "Dinner for one" denken ("That looks a very fine bird!" - "That's a lovely chu ... chuk ... chicken, that I'll tell you, a lovely ..."). Das musste ich dann auch jedem erzählen, der es hören wollte - und vermutlich auch ein paar anderen, und habe so noch am meisten OT-Blasen hergestellt, abgesehen vom Fotografen, den viele wohl als notwendiges Übel ansehen, ich jedoch nicht.

Alles in allem jedenfalls ein schöner Abend, ausbaufähig und fortsetzungswürdig.

Pamphlet, Knecht

Ferrumfex:
Auch von mir: das war fein fürs erste Mal :-)

Ich war die Wache, die geswitcht ist. Allerdings finde ich das in ein anderes Gesinde zu switchen (was auch von Anfang an so geplant war) und den Kurier von Ihro Gnaden zu spielen (der definitiv nicht adelig ist und den ich vielleicht auch einmal weitermachen werde...) vollkommen in Ordnung. Meint ihr den Gert (d?), der vom "Trottel von Ihro Gnaden" zur Leibwache von Tannjew und Münster geworden ist?
Ich persönlich wollte gerne den Kurier einmal anspielen (brauchen kann ihn an so einem Heimspielabend eh kaum einer), da ich auch was Nicht-Krieger-Char-mäßig haben wollte, wie gesagt auch als Option für später...

Und dem Nicht-NSC-sein muss ich für mich persönlich wiedersprechen: momentan habe ich weder Zeit noch Geld mir einen wirklichen echten zweiten Charakter anzufangen, Asgaroth nimmt mich ein wenig in Beschlag (auch weil es zum ersten Mal ein halbwegs vernünftiger Charakter ist). Ich bin da Ingrids Bitte nach mehr Gesinde gerne gefolgt. Ich hatte mir für den Abend vorgenommen "etwas neues auszuprobieren" und dannach mal zu sehen was sich daraus noch entwickelt, den natürlich ist Asgaroth sterblich und das wird vielleicht sogar schon auf der nächsten Taverne der Fall sein... Wie sagt man? "Schaun mer moal..."

Das mit dem "Rutschen ins Wiederstandstreffen" fand ich auch nicht so super. Vor allem muss ich da Ingrid sagen: warum hast du das überhaupt zugelassen? Du als Gastgeberin hättest solche Gespräche und dieses Wegrutschen verhindern können. Aber passiert ist passiert, es hat auch so Spass gemacht.

Ich habe an dem Abend insgesamt 369 Fotos geschossen, wovon nach der ersten groben Sichtung wahrscheinlich zwischen 50 - 150 übrig bleiben. Das liegt daran das ich leider kein Stativ habe und ein Verwackeln dann bei solchem trüben Licht fast unmöglich wird und ich hoffen muss durch wiederholte Bilder vielleicht einen Moment zu erwischen wo Bewegung des Motives und meine Wackelei ein scharfes Bild ergeben. Dennoch sind einige sehr hübsche Fotos dabei, vor allem vom Feuertanz :-D
Das Fotografieren auf einem Con habe ich zum allerersten mal gemacht und ich muss Hegen recht geben: ich habe zuviel mit dem Ding rumhantiert. Ich hoffe ihr anderen und du könnt das unter "Ausprobieren" verbuchen und meine Schandtat verzeihen, ich werde mich bemühen weniger damit zu hantieren und mich dabei hoffentlich auch geschickter anstellen... (Kurz: sorry for disturbing...)

Den Feuertanz wollte ich hier auch nochmal lobend erwähnen: Ich liebe den Feuertanz und diese Darbietung war sehr schön choreografiert (aus meiner Sicht...)

Oli

Jeremias:
Also zum Fotografieren: Ich fand es OK. Wenigstens ohne Blitz! Beim nächsten Mal bringe ich mein Stativ mit, dann ist das Problem mit dem Tisch auch weg.

Ansonsten fand ich den Abend schön. Viele nette Kleinigkeiten, insbesondere die "lockere Bodendiele" war toll... Auch "Tannjew, ein armer Büsser" fand ich persönlich nett.

@hegen
An sich gebe ich dir recht, was die NSC-Geschichte angeht. Aber: Pamphlet ist kein Name, der mich im IT hält. Jedesmal musste ich an die tatsächliche Bedeutung denken...

Was noch gebraucht würde:
- Ich unterstütze Tobis Wunsch nach "Der Baronin Hintertreppe"!
- Einen Geistlichen
- Mehr Gesinde
- Weniger Robert, Alessandro war viel zu toll!

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