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Die Botschaft des Reiches Altenburg

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CayAlt:
Botschaft und Tempel

Vor nun mehr drei Jahren kam Alfred Rufus, Botschafter des Zwölftempelrates der Zwölf großen Drachen und seiner Majestät König Wolfram von Trollstein zu Altenburg in das schöne Land Engonien. Nahe der Stadt Fanada wohnte er einem Fest bei. Nachdem er mit einigen der Obigen gesprochen hatte kaufte er ein Anwesen und eröffnete im Herzen Fanada eine Botschaft und Handelshaus.

Noch im selben Jahr wurde der Tempel zu ehren der großen Zwölf Drachen errichtet. Viele Besucher kamen und wenige wollten mehr wissen als das übliche Blabla. Einer darunter war der Tavernenwirt Arthur McKillkenny. Er nahm den neuen Glauben an (ohne dabei die alten Götter abzulegen) und wurde zur rechten Hand im Handelshaus.

Im Tempel sind neben dem Altar für den Drachengott Morlan auch elf weiter Statuen zu ehren des Göttersphanton aufgestellt. Tretet ein und geniest die Ruhe und erfahrt etwas über die großen Zwölf.

SAMON
Der Erste, Herr des Lichtes, Hüter der Wahrheit, Herrscher über alles Leben und der Drachengarde

ESTAL
Bewahrerin der Wärme und der Freundschaft, Herrscherin des Elementes Erde

WOTRON
Wächter der Zeit und des Vergehens

YENTAL
Wächterin der Wege und der Geburt

GOMSIG
Herrscher des Himmels und der Farben, Ritter der Drachengarde

TIMMA
Hirtin der Wolkenherden und des Regens, Hauptfrau der Drachendgarde

AMPORAT
Herrscher der Kälte, des Eises und des Schnees, Heerführer der Drachengarde

ORIL
Hüterin der Nacht, der Sterne und Kometen - Sie ist das Nachtauge was sich schließt und öffnet, Hauptfrau der Drachengarde

URSEN
Heerscher des Erdenfeuer und des Wissen und des Elementes Feuer

VIEBA
Hüterin der Ozeane und Gewässer, Herrscher des Elementes Wasser

MORLAN
Hüter des Lebens, Wächter der Gerechtigkeit, Oberster Richter und Ritter der Drachengarde

HILDRA
Herrin der Luft und des Windes und Herrscher des Elementes Luft

Ihr habt Fragen, laßt eure Worte nur freien lauf ich beantworte sie euch gerne.

Engonien NSC:
Eines Tages im Spätherbst stand ein Ritter vor dem Tempel.
Er trug einen schwarzen Gambeson, feste saubere Kleidung und machte einen gepflegten Eindruck, wenn da nicht sein Gesicht gewesen wäre.
Seine Augen huschten immer unstetig umher und jede Faser seines Körpers war stets zum Sprung bereit. Eine riesige hässliche Narbe verunstaltete seine linke Gesichtshälfte und alles in allem machte er keinen beruhigenden Eindruck.

Er betrat den Tempel beugte den Kopf zum Respekt vor den fremden Göttern und suchte nach Alfred Rufus, von dem er in Fanda schon gehört hatte.

Als er ihn fand und dieser ihn freundlich empfing stellte sich der Ritter vor:
"Ich bin Hermann von Salzar, Ritter in den Diensten Ariann Gutenböckigs, ehemals Schattenwolf der Lupus Umbra. Ich bin aus Neugier gekommen und habe viele Fragen, wenn ihr ein wenig Zeit für mich erübrigen könntet."

CayAlt:
Morlan zu Gruße,

tritt ein und schau dich um. Für Fragen stehe ich dir gern bereit. Ich bin Hoher Drachensohn Graf Alfred Rufus von Drachenstein wie kann ich dir helfen?

Engonien NSC:
"Euer Hoheit. Vielen dank, dass ihr mich empfangt. Ich werde meine Fragen einfach heraus stellen. Sollte ich euch, oder euren Göttern zu nahe treten geschieht dies aus Unwissenheit und nicht aus böser Absicht.

Sind die 12 nun Götter, oder Drachen? Ich habe viele Geschichten von Drachen gehört, die nicht mehr waren als Monster, die einen Schatz bewachten. Ich habe sogar einmal gegen einen Drachen gekämpft und an ihm war, obwohl er ein sehr mächtiges Wesen war, wenig Göttliches.
Und was ist die Drachengarde?

CayAlt:
Alfred Rufus geht zu einem Marmorpult vor einer 5 Schritt großen kupfernde Drachenstature und öffnet ein in gold gebundenes Buch.

"Ich will dir deine Antwort geben und lese Kapitel III aus dem Buch Genesis der heiligen Schriften."

"Die Geburt des Lebens


Eine Zeitlang beobachtete die Natur das Uhrwerk des Universums. Aber irgendwann wurde ihr das Beobachten der Planeten die im Universum ihre Kreise ziehen zu langweilig. Sie wollte etwas was ihr ähnlich war, etwas das sich bewegt und selbständig handelt, etwas das lebt und Leben erzeugt. So formte sie die ersten Wesen.
Die Natur formte zwölf Drachen und hauchte ihnen Leben ein. Die Drachen sind so groß wie ganze Gebirge und so weise wie die Natur selbst. Die sechs männlichen heißen Amporat, Gomsig, Morlan, Samon, Ursen und Wotorn. Die sechs weiblichen tragen die Namen Estal, Hildra, Oriel, Timma, Vieba und Yental.
Die Natur schenkte den ersten zwölf Drachen und deren Nachfahren, die Fähigkeit Leben zu erschaffen, aber nur Wesen ihrer eigenen Art. Sie vereinigten und vermehrten sich und gebaren eine Unzahl ihrer eigenen Art.
Die ersten Nachfahren der zwölf Drachen waren so weise wie ihre Eltern. So zogen sie durch die Felsenwüsten und verbrachten ihre Zeit mit Wettkämpfen, Philosophie und Liebeleien.
Nach einiger Zeit war die elf Planeten mit Drachen übersät, so das sie keinen Platz mehr fanden wo sie sich verkriechen konnten. Die Natur sah dieses und sprach das Wort Tod aus. Sie gab jedes Wesen nur noch eine kleine Zeitspanne der gesamten Zeit in der es leben sollte. Sie ernannte Wotorn zum Herrn über den Tod. Sein Auftrag ist es jene abzuholen deren Lebensuhr zu Ende ist und gestorben sind. An seiner Seite stellte die Natur Yental die Hüterin der Wege und der Geburt, ihre Aufgabe ist es, das wahre Wesen zu seiner Bestimmung zu führen und jene die wieder geboren werden möchten zu ihren neuen Leib zu bringen.
Aber die ersten zwölf Drache und das wahre Wesen in jeder Kreatur durften für immer Leben. Dies war das Geschenk von der Natur an alle Wesen."

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