Die Gebiete in Andarra > Die Ruinen der Stadt Caer Conway

In den Straßen der Stadt

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Jeremias:
Damian hält im Schritt inne und dreht sich überrascht um. Er kannte die Stimme, konnte sie gerade aber nicht zuordnen...

Engonien NSC:
Im nächsten Augenblick surrte etwas knapp hinter Damian vorbei und er hörte
einen Aufprall und ein ersterbenes Gurgeln.

MiGri:
Seine Aufgabe war erfüllt. Zeit zu gehen. Justus drehte die Uhr um, der Sand
begann zu laufen. Er sah die beginnende Hektik um ihn herum plötzlich in Zeitlupe
ablaufen. Schnell lief er davon.

Jeremias:
"Was zum ..." Schnell dreht Damian sich wieder nach vorne um, wo gerade einer seiner ständigen Begleiter zu Boden fällt, einen Bolzen in der Brust. "Nein!" Er dreht sich zu den anderen Leuten um: "Sucht den Schützen, schnell!" Er kniet vor dem Gefallenen nieder und riecht an der Wunde.

"Alamar, enthülle mir in deinem Licht das finstere Wirken Szivars. Vertreibe die Schatten und zeige mir jedes Gift."

Ein grünliches, kränkliches Schimmern erscheint um die Wunde. "Verflucht seist du, Szivar! Aber ich werde diesen nicht aufgeben!"

Damian reisst den Blozen heraus, ohne Rücksicht auf die dadurch entstehende weitere Verletzung, im Vertrauen an die Kräfte Alamars.

"Alamar, ich flehe zu dir, ich bitte dich, diese Wunde zu heilen, diesem zu helfen, denn gerecht ist er gewesen, gut wird er sein und treuer Streiter für das Licht! Möge seine Wunde sich schliessen und er deinen Namen preisen immerdar."

Er nimmt sein Amulett und presst auf die Wunde, als er wieder zu sprechen anfängt, wird seine Stimme erst leise und dann sehr laut...

"Szivars Hand hat diesen Kämpfer berührt. Durch hinterlistigen Verrat wurde dieser treue Diener des Guten gefällt.
Allmächtiger Herr Alamar, Herr des Tages, Lenker der Sonne! Ich flehe dich an, nimm die Hand deines Feindes von diesem Diener! Ich bitte dich um deine Gnade, auf dass er von neuem aufsteht und von neuem für das Gute einsteht.
Der Glanz deiner Herrlichkeit wird den Schatten des Todes vertreiben, denn Szivars Tun kann ich der Helligkeit des Tages nicht bestehen!"

Ein warmer Glanz erfüllt den Körper des Gefallenen und mit atemberaubender Geschwindigkeit schliessen sich die Wunden und die Farbe kehrt zurück in seine Wangen.

"Ihr beide, nehmt ihn und bringt ihn zur Sicherheit ins Lazarett." Damian richtet sich langsam auf und während um ihn herum der Tumult tobt, überlegt er, wer nach ihm gerufen haben könnte und ihn damit wahrscheinlich gerettet hat...

Jeremias:
Eine halbe Stunde später ist der Schütze immer noch nicht aufgefunden. Ein Läufer wurde zu Tannjew geschickt, um ihm zu unterrichten und Damian ist im Lazarett vorbeigekommen, um denjenigen zu sehen, der für ihn den Bolzen gefangen hatte. Dieser ist inzwischen wieder wohlauf. Damian hat ihm überschwenglich gedankt und seiner Familie einige Silbermünzen zugesteckt, damit sie auch mehr als warme Worte haben.
Danach macht er sich zur Mittagsandacht auf, die hoffentlich ohne Überraschungen verlaufen wird...

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