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Amerikanische Kritik an deutschem Larp
Hegen:
--- Zitat von: Krisz am 18. Apr 08, 10:32 ---Es gibt zwar bekanntlich schon Kampagnen und ja, die Engonier haben Bedenken gegen diese, aber das hat nichts mit Cons voll zu bekommen zu tun.
--- Ende Zitat ---
Das verstehe ich jetzt nicht.
Es gibt eine geschlossene Engonien-Kampagne, aber Bedenken dagegen? Welche Kampagne, und welche Bedenken?
Krisz:
Ich meinte die Mittellandkampagne.
Der Begriff "Kampagne" hat mehrere Bedeutungen.
Hegen:
--- Zitat von: Krisz am 18. Apr 08, 10:38 ---Ich meinte die Mittellandkampagne.
--- Ende Zitat ---
Okay. Aber genau die Art von Kampagne meinte ich nämlich nicht. Diese Mittellande schützen nämlich überhaupt nicht davor, dass auf einem beliebigen Con Charaktere aus unüberschaubar vielen Ländern mit unterschiedlichen Moralvorstellungen, Geldsystemen, Sozialsystemen, Feindbildern, Religionen, Magieansichten usw. aufeinandertreffen. Man könnte diese Auflistung noch fortführen.
Diese Vielfalt kann man natürlich gut finden, muss man aber nicht - ich tue es tendenziell nicht. Ich meinte ja "geschlossene Kampagne", also bspw. nur engonische Charaktere. Disclaimer für unsere Nicht-Vereinsmitglieder: ich meine wirklich engonische Charaktere, nicht engonische Spieler.
Grendar:
Ich hab LARP nie anders kennengelernt.
Unlogische Charakterreisen waren fuer mich Inbegriff des normalen Spiels.
Deswegen hat es mich noch nie gestört.
Ich bin aber fuer mehr echte ausgespielte IT anreisen!! :D
Hab ich eigtl schon erwaehnt, das ich mal 350 km IT angereist bin zu ner con? :D ^^
Davon ab, hat sich das Deutsche LARP schon so verfestigt an diese Gewöhnung dass man niemals davon ausgehen könnte das sich das irgendwann mal aendert.
Man kann nur noch versuchen durch Pseudo Logische Eingriffe (neuen chara erstellen etc) dem ganzen mit mehr Logik einherzugehen, so dass man dann in jedem Land einen Spezifischen Chara haette.
Möglich ist es, aber die Lust sowas zu erstellen fehlt mir.
Was den Rest angeht wie ausspielen etc,
naja so wie sich dat liest , könnten die also auch P&P in Gewandung spielen, und die kaempfe bloß mit ihren softball schlägern ausspielen , um sich dann wieder hinzusetzen.
Dafür mache ich LARP, um mich im wald aufs maul zu legen, muskelkater zu bekommen, treffer auszuspielen, emotionen (soweit möglich) und um einfach laienhaft zu schauspielern!
Münster:
Hi Leutz,
ein Lösungsansatz für das Kampagnen-Problem würde ich darin sehen, dass man die veranstalteten Cons in zwei Gruppen teilt:
1. Öffentliche Cons, die jedem Charakter zugänglich sind und die theoretisch auch jeden Charakter vertragen.
2. Geschlossene Cons, bei denen nur Charaktere zulässig sind, die im Kampagnen-, also Landeshintergrund angesiedelt sind und diesen dann auch aktiv bespielen.
Auf diesem Wege sollte es möglich sein, zum einen die Vielfalt unseres Vereins und der befreundeten Spieler zu erhalten und auf der anderen Seite auch das Hintergrundgetreue Spiel zu fördern.
Dieses Prinzip ist nicht neu. Die Morkan Leute aus Düsseldorf haben z.B. ein ähnliches System bei ihren DSA Cons erfolgreich umgesetzt. Dort ist es ebenfalls so, zumindest wenn ich es richtig verstanden habe, dass manche Cons öffentlich und allen zugänglich sind und andere "Vereinsintern" sind.
Für Engonien könnte dies so aussehen, dass wir die oben genannte Zweiteilung einführen, unter direktem Einbezug von derzeit Condra/Valkenstein und der erweiterten Peripherie Grenzbrück/Lodrien. Da die Orgas untereinander ohnehin in Kontakt stehen, sollte ein konsistenter Hintergrund möglich sein, in dem dann die Spieler agieren können.
Gruß,
der Chris
PS: Ganz davon abgesehen hat der Micha natürlich recht... ;D
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