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Auf der Reise von Caer Conway zur Nordfeste

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Münster:
Langsam aber stetig vergehen die Stunden, bis es schließlich soweit ist... -

Der letzte Troß aus Flüchtlingen macht sich bereit die Stadt Caer Conway hinter sich zu lassen. Die Straßen sind gesäumt von denjenigen die zurückbleiben. Viele von ihnen verabschieden sich schweren Herzens von ihren Lieben, die sie zurücklassen werden. Soldaten wiegen ein letztes Mal Frau und Kind im Arm, Alte und Kranke wandern mit wackligen Schritten in Richtung Tor und dann und wann sind leise Gebete zu hören... -

Und fernab der Straßen, hoch droben auf den Zinnen der Kommandantur stehen zwei Männer schweigend nebeneinander und starren in die Ferne.

Ariann:
Nachdem der Tross das Nordtor passiert hat und dieses hinter den Letzten geschlossen wurde, wirft Ariann einen Blick zurück auf die Stadt.

Mögen unsere Krieger standhaft bleiben und die Götter über sie wachen. Möge Jeldrik ihre Klingen führen!

Mit den Strahlen der Mittagssonne verlassen sie den Dunstkreis der Ansiedlung, der Nebel bleibt zurück und das Land wird hügeliger. Die verlassenen Felder der Bauern und die Stoppelfelder säumen den Weg.

Ariann spricht mit den Menschen, erklärt ihnen, daß sie zur Feste im Norden ziehen und daß sie mit ihren Fragen, Sorgen und nöten zu ihr kommen können und sie das in ihrer Macht stehende tun wird, um ihnen zu helfen.

Ariann:
Bis jetzt kommt der Trupp gut voran und die Menschn haben sich ein wenig beruhigt.
Es werden viele Gespräche geführt und es schleift sich eine gewisse Regelmäßigkeit in die Tage:
Abbruch des Nachtlagers, Marsch, Rast, Marsch, Rast, Aufbau des Nachtlagers mit Wacheinteilung.
Caer Conway liegt wenige Tagesmärsche zurück und der Weg zur Nordfeste ist weniger weit, als bis zurück zur Stadt.
Ariann brät sich mit Johann und verfaßt mehrere Beriefe, die sie in der Feste absenden möchte.

Ariann:
So wie sich die Dinge entwickeln, drängt die Zeit und Jelena, Johann, Ariann und Asgaroth setzen sich zusammen und beraten.
Ergebnis ist, daß Ariann in Begleitung von Asgaroth mit schnellen Pferden voran reiten werden, um das was getan werden muß zu tun, während Jelena und Johann den Trupp weiter begleiten.

Ferrumfex:
Da Asgaroth nicht reiten kann (ein ähnliches Talent wie das ihn auf einem Fischerboot fischen zu lassen), wird das Lernen desselben für ihn eine Tortur. Doch Ariann zuliebe und dem schnellen Vorwärtskommen krümmt und windet er sich auf dem Rücken seines Pferdes.

"Bei Maratha, bin ich froh das in Condra Pferde so selten sind... So zerschunden war ich noch nie..." bemerkt er zu Ariann als sie am Abend Halt machen um zu rasten.

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