Die Gebiete in Andarra > Die Ruinen der Stadt Caer Conway

Im Kerker

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Grendar:
Plitsch... Platsch...

Ein Tropfen nach dem anderen rann an den alten Mauern des Kerkers herab.
Das Dunkle Verlies wurde durch eine kleine Fackel vor der Zelle erhellt.
Gespenstische Silhouetten zeichneten sich in den Kellergewölben ab und oben, lag Stille in der Nacht.

Auf dem Hocker saß ein Mann entledigt seiner persönlichen Habe.
Still vor sich hinsitzend im Schein der kleinen Fackel beugte sich der Mann nach vorne um dann seinen Kopf zurückzuschnellen und einen Mark erschütternden Schrei loszulassen.

Es hallte im Kellergewölbe.


Blut - Hass - Wut - Verwirrung; alles das drehte sich wie in einer Elipse in dem Kopf von dem Religiösen Kleriker.

Was war falsch was war richtig? Vergangenheit - Zukunft?

Stille, das Geräusch der Baumkronen sich im Wind bäugend plötzlich eine Frau kläglich weinend auf dem Hof von der Feste Cornway und bittet ihren Sohn mit ihr zu gehen und nicht dazubleiben um zu kaempfen.


Im Kellgerwölbe nur noch ein leiser Sing Sang und ein sich nach vorne und zurückbeugender Priester.


Lalaith:
Die Sonne war noch lange nicht aufgegangen als Lalaith langsam in dem kerkergewölbe auf die Zellentür zuging aus dem gerade noch der markerschutternde Schrei zu hören war. Ihr Herz schlägt wie verrückt und noch einmal stellt sie sich selbst die Frage ob das was sie vor hatte wirklich richtig sei. Der Quartiemeister öffnete die Tür. nun gab es kein zurück mehr für sie und sie trat gemeinsam mit ihm in das dunkle Verlies. Sie blickt den Priester lange an und wägt ihr nächsten Worte.
"Mir ist bewusst, dass ihr in der letzten Nacht schon viele Fragen beantwortet habt, doch hoffe ich das ihr mir vielleicht ein paar meiner Fragen beantworten könnt oder gewillt seid mir sie zu beantworten."

Engonien NSC:
Eine dumpfe Stimme:
"Fünf Minuten geb ich Euch, mehr nicht."

"Stellts rein, Verschwendung nenn ich das! Mach schnell."

Eine ärmlich aussehende Magd stellt schnell einen Holzkrug mit Wasser ab.
Daneben legt sie einen kleinen Kanten steinhartes Brot.
Sie betrachtet den Mann kurz und entschwindet.

"Ich warte hier, wenn was ist. Und gebt Ihm nichts!"
Der Quartiermeister verschloß sie hinter Ihr.

Grendar:
Das Brot und Wasser nicht beachtend saß Grendar auf dem Hocker.

Die sanfte Stimme der Elfe verhallte nur langsam in seinen Ohren.

"Dir ist nichts bewusst. Gar nichts! Du erscheinst mir so unwichtig wie die Ratten die sich an meinem Brot laben werden, also wieso sollte ich dir auch nur einen Deut Aufmerksamkeit schenken?!"

Mit dem Auge mit dem er noch sehen konnte starrte er Sie an als wolle er durch sie hindurchschauen, nur um dann seinen Blick gen der Fackel zu lenken die im Eisigen Zug des Windes vor sich hin loderte.

Lalaith:
Lalaith kocht vor Wut auf Grund der Arroganz die Grendar an den Tag legt, doch sie bemüht sich diese zu verbergen. Als sie spricht hört man es jedoch klar aus ihrer stimme heraus. "Nun ich kann verstehen das ihr nicht mit mir reden wollt doch suche ich nach Antworten über Tior die vielleicht nur ihr mir geben könnt. Ich kenne nur den Teil Tiors den er mir offenbart hat als er versuchte mich von seinem Weg zu überzeugen, doch möchte ich mehr erfahren über ihn und den Weg den seine Anhänger gehen. Ist es nciht die Aufgabe eines Priesters denjenigen die etwas über den Gott erfahren wollen Auskunft zu gebem oder ist dies bei Tior anders?" sie hat die hände zu fäusten geballt und ihr blick zeigt ihren hass und ihre wut.

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