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Charakterherkunft innerhalb Engoniens
Talir:
Salve!
Ich plane seit einiger Zeit nun einen Schmied zu spielen... nun reizt es mich, das ganze vor Engonischem Hintergrund zu tun, dabei stellt sich mir jedoch die Frage:
aus welcher Region kann der sohn eines armen Schmiedes stammen, der in jungen Jahren als Pferdebursche, als Knappe von der Familie weggeben wird, um einem Ritter zu dienen...und nach möglichkeit ein bessres leben zu haben als es der Vater hatte? Bruno flieht aber aus diesem Gefolges, noch bevor er diesem neuen Herren 2 winter gedient hat und versucht seither sich als Schmiedelehrling durchzuschlagen.
* Aus welcher Region könnte er am ehesten stammen (arm, traditionsreich, zivilisiert)?
* Wäre Caldrien ein zentraler handlungsort, um im Handwerk seines Vaters ruhm zu erlangen?
* welche strecken sind besonders gefährlich, er hat ein auge verloren (noch ist nicht geklärt ob durch einen Raub, oder andere umstände)
Wenn es gewünscht ist und hilft, kann ich meine ersten Ideen zur Chargeschichte in den nächsten Tagen mal abtippen und hier reinstellen... Mir sind vorallem die Details der Region aus der er stammt und welche dinge er auf seinen reisen alle gesehen hat wichtig, da er unter anderm auch sehr viele geschichte und legenden kennen soll! ;D
Grüße, Fredde
Tobi:
Also grundsätzlich könnte er aus jeder Provinz kommen, außer Silvanaja (weils da nur Barbaren gibt).
Allerdings gibt es Ritter halt nur in Caldrien, aber auch in Tangara oder Andarra hätte ein reisender Ritter den Schmiedelehrling mitnehmen können.
Ist halt die Frage, ob dein Charakter eher aus einer Feudalen-, einer Haldels- oder einer Stammesgesellschaft stammen soll.
Sir Ralf:
--- Code: ---aus welcher Region kann der Sohn eines armen Schmiedes stammen, der in jungen Jahren als Pferdebursche, als Knappe von der Familie weggeben wird, um einem Ritter zu dienen
--- Ende Code ---
Also ähm ich finde es nicht logisch wenn der Junge Schmied den du spielen möchtest aus einfachen Verhältnissen stammt, aber als Knappe gedient hat, also ein bürgerlicher aus den gemeinem Volk wird nur selten die Möglichkeit geboten ein Ritter zu werden, und wieso hat dann der Knappe, wohlweislich der Sohn eines einfachen Schmiedes(eines ehrenwerten Handwerkes wohlgemerkt, und hochangesehen dazu), sich die Chance durch die Lappen gehen lassen ein Ritter zu werden, indem er das Gefolge seines Rittes verlassen hat? und dann dazu noch Eidbrüchig geworden ist, ohne Schwur kein Knappe..
Also ich mach das jetzt nicht um deine Story ganz zu zerpflücken, aber da sind ein paar ungewöhnliche Dinge dabei(nicht das man das jetzt nicht so spielen könnte)aber ich wolle halt zum ausdruck bringen das da ein paar unlogische Sachen drinnen sind, naja eigentlich nur eine ;) Das mit dem Knappen nämlich ;).
ansonsten klingt die sehr Story gut, sag doch einfach du bist der Sohn eines Dorfschmiedes der als Schmiedelehrling bei einem Schmied eines Rittes angenommen worden ist, und dann aus welchen Grunde auch immer abgehauen ist, oder sich freigekauft hat, oder sowas.....:) Wenn ich was falsch verstanden habe, dann übersehe einfach diesen obrigen Teil des Postings :) Ist ja auch nur ein Vorschlag :)
Ansonsten würde ich Caldrien, Tangara, oder Andarra eher weniger da gibts ja auch kaum Ritter, als Ort dieses Charakters nehmen, dort gibt es viele Liberale und weniger, dort hast du ne menge Möglichkeiten, und nen praktischen Grund warum du von deinem Ritter abgehauen bist, der war ein Lupus Umbra und du bist möglicherweise ein Jeldrikstreuer Untertan eben jenes Kaisers Jeldrik, oder so :) Wie gesagt da gibts ne menge Möglichkeiten ;).
Wie Tobi schon gesagt hat, ein Reisender Ritter könnte deinen Charakter aber auch überall mitgenommen haben, aber das der dann einen Schmied dabei hatte, ist ungewöhnlich, denn ein Schmied brauch ja eine Esse uvm. eben ne menge Werkzeug, so das ich zu einem Ritter mit einem kleinem Landgut raten würde :).
nun eine gefährliche Route ist eigentlich jede Straße in Engonien, dort können aller Orten Räuber lauern, nur das in einigen besser bewachten Straßen meiste den Haupthandesstraßen diese weniger Oft vorkommen, aber auf den nebenstraßen die eher bessere Feldwege sind, da können allerlei Strauchdiebe ihr Unwesen trieben.
Diebstahl und Raub ist also auch in Caldrien allltäglich, und die Galgen, Schafotte, und Schandbäume sind dort immer gut bestückt mit reichlich Diebesgesindel und Raubmördern...denen auch kurzer Prozess gemacht wird, nämlich gar keiner, oder kaum einer. ;)
Aber du kannst natürlich tun und lassen was und wie du magst, in der Hauptsache muß dir erstmal der Charakter zusagen, und dann kommt die Meinung von uns anderen, nicht war, also nur Mut auch ungewöhnliche Charaktergeschichten bereichern unser Spiel :).
Aber ich hoffe ich konnte dir vielleicht ein paar Anreize geben:)
Gruß Andi
Ferrumfex:
Sir Ralf hat mit dem Knappe werden sicherlich recht.
Ich habe vor längerer Zeit auch mal sowas angefangen... Und die einfachste Lösung war: ein Schmiedelehrling auf der Walz. Das ist historisch korrekt, einfach darzustellen und ist normalerweise mit jedem Landeshintergrund vereinbar. Auch von AUsrüstung, etc. erklärt das erstmal einiges - ein Lehrling auf der Walz muss nich unbedingt die komplette Feldesse, etc mit sich rum tragen.
Talir:
danke erstmal für die raschen antworten.
das mit dem knappen war auch so ne sache, wo ich mal ins stocken gekommen war.. Darum auch alternativ formuliert "als pferdebursche, als knappe" das sollte auch nicht fest zusagen.
also streichen wir knappe auf jeden fall schoneinmal. Die Version eines Lupus Umbra mit kleinem Landgut klingt sehr passabel! Würde auch erklären, warum Bruno dann stiften gegangen ist..
es ist jedoch so:
er hat etwa 10 winter erlebt, an die ersten kann er sich nicht erinnern, wie ein jeder mensch.. daher sind politische grundsätze wohl nur kaum vertreten. aber ich denke, er könnte missfallen an einigen umgangsarten der Lupus gefunden haben, bevor sie ihn mit ihrer ideologie infizieren konnten. würde auch erklären, warum er sich dann dem widerstand anschließt.
die gegenwart wird wohl so sein, dass er schließlich von seinem bestimmungsort binnen der letzten 8 jahren (merke: 10 jahre alt als er von zuhaus weg ist, knappe 11 als er flieht, jetzt erlebt er seinen 19. Winter) nach Caer Conway kam.. welches es nun bekanntlich nicht mehr gibt. Er war bei einer der Flüchtlingsgruppen dabei, die zum Ozean im Norden gezogen sind.
genaueres wird noch auf der con oder taverne dann erdacht..
aber wie gesagt, danke schoneinmal für die anregungen! ich les mir morgen nochmal die details zu den provinzen durch und melde mich dann nochmal hier, wem ich dann für details auf die nerven gehen darf ;)
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