Der Städtebund von Tangara > Fanada
Ein alter Bekannter
Jelena:
Der Soldat verfolgt seine Bewegung mit den Augen, bleibt aber ruhig.
"Ihr tragt euch hier ein, mit vollem Namen und dem Namen des Bürgen, dann dürft ihr eintreten. Solltet ihr in Händel verwickelt werden, dann macht ihr Bekanntschaft mit unserem Kerker, kriegen wir euch nicht zu fassen, dann muss euer Bürge Federn lassen, verstanden?"
Er deutete mit dem Kinn in die Wachstube, wo ein dickes, aufgeschlagenes Buch lag.
Alvias:
Alvias nickt und öffnet seine Tasche, nimmt seine Feder und geht in die Wachstube. Dort schreibt er seinem Namen und den Jelenas ins Buch. Nachdem er seine Feder verstaut hat, geht zum Wachmann zurück: "Ist ihnen dies so recht?"
Jelena:
"Alles so, wie es sein soll. Willkommen in Fanada!"
Der Soldat winkt ihn durch und wendet sich dem nächsten zu. Als Alvias weitergeht, hört er noch:
"Wer seid ihr und was ist euer Geschäft in der Stadt?"
Alvias:
Alvias schnauft einmal erleichtert durch, dann aber leise: "Nun beginnt der schwierige Teil, wie finde ich bloss Jelena? Naja ich schau mich erstmal um." Er geht auf seine Stute zu:" Nyanda, bleib bitte nah bei mir." Sie schnaubt und Alvias geht langsamen Schrittes durch Fanada.
Jelena:
Fanada ist riesig und durch die Flüchtlinge derzeit noch voller als sonst. Caer Conway hätte gut und gerne mehrere Male in die Mauern von Fanada gepasst. Die Stadt war grob in Bezirke eingeteilt, es gab einen Tempel- und einen Handelbezirk, wobei sich letzterer wieder in mehrere kleinere Einheiten unterteilte, die alle um die jeweiligen Marktplätze gruppiert waren. Da gab es vom Stoff- bis zum Viehmarkt alles was man sich nur vorstellen konnte.
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