Der Städtebund von Tangara > Fanada
Ein alter Bekannter
Alvias:
Während Alvias so durch die Strassen irrt, fragt er bei der Bevölkerung nach den örtlichen Gegebenheiten. Nach mehreren Stunden wanderns durch die teilweise überfüllten Strassen, erreicht er den Handelsbezirk. Neugierig wie er ist, schaut er sich ein wenig um. Dabei streift er als erstes über den Viehmarkt, den Händlern dort muss er verzweifelt klar machen dass sein Pferd nicht zum verkauf stehe. Nachdem er sich den Keramik und den Schmuckmarkt angeschaut hatte, machte er auf dem Gemüsemarkt eine kleine Pause und gönnte sich dort zwei Karotten. Nun besuchte er den Kräuter und Gewürzmarkt, bisher hatte er noch kein bekanntes Gesicht gesehen.
Luthor Kaaen:
Luthor packte gerade die Kräuter, die er noch zu besorgen hatte, in die Tücher und stopfte alles in die Umhängetasche, um sich wieder auf den Rückweg zu Jelenas Kontor zu machen. Er hatte sich in den letzten Tagen gut erholt und die meisten Wunden von seinem unfreiwilligen Ausflug waren unter Jelenas Fachkunde und Fürsorge gut verheilt, an den meisten Stellen zeugte nur noch helle und rosa Haut von Wunden, kaum eine war zu einer tieferen Narbe verwachsen.
Seitdem die Flüchtlinge in die freien Stadt geströmt waren, waren alle Plätze förmlich überflutet und schon fast überfüllt, auch wenn das bei einer so gigantischen Stadt nur schwer vorstellbar war, aber Marktplätze waren nunmal offene Orte und gute Anlaufstellen für Bettler, die sich etwas Kupfer erhofften.
Er schob sich also durch die Menschenmassen, als er mit der Tasche an den Schwertscheiden einer Person hängenblieb, die auch noch ihr Pferd mit sich führte. Ohne sich umzudrehen und die Gestalt anzusehen oder gar zu erkennen zog er energisch an seinem Beutel, um sich zu befreien.
Alvias:
Als sich Alvias an einem Marktstand ein komisches lila Pulver anschaut, wird er plötzlich nach links weggerissen. Da die Tasche immer noch festhängt und bevor die Person ein zweites mal reissen konnte, greift Alvias an seinen Kragen und hält ihn auf: "Wartet kurz!!"
Luthor Kaaen:
Als er daran gehindert wurde, sich zu befreien ging sein erster Griff an die Hand, die ihn festhielt und die Zweite an den Langdolch seines Gürtels; mit den Flüchtlingen kamen auch genug verbrecherischer Abschaum in die Stadt. Dann schaute er der Person in die Augen.
Er schien sichtbar einen Moment zu brauchen, bis er wirklich realisierte, wer da vor ihm stand.
"Alvias?" Sein Blick fiel über den Wappenrock, den Waffen und das Pferd hinter ihm, seine deutliche Spannung verflog sofort. Dann grinste er "Seid gegrüßt! Schön Euch wiederzusehen! Jelena hat mir gar nicht erzählt, dass Ihr in der Stadt seid!"
Mit mehr Behutsamkeit als vorhin entwirrte er die Tasche von den Klingen und zog ihn am Arm etwas näher zu den Ständen, um aus dem Menschenstrom herauszukommen.
Alvias:
In einer etwas ruhigeren Ecke angekommen, stellt sich Nyanda schützend vor die beiden, so können die sich in Ruhe unterhalten.
"Ich denke sie weiss auch noch nicht, dass ich hier bin. Ich bin ja auch erst seit ein paar Stunden hier und ihr seit der erste, den ich treffe."
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