Der Städtebund von Tangara > Fanada
Zu Besuch in Jelenas Kontor
Jelena:
Jelena schüttelte den Kopf:
"Es ist kompliziert und gefährlich. Je weniger Menschen davon wissen umso besser."
Sie zog ihre Hände unter Gerhardts hervor und tätschelte sie kurz, bevor sie aufstand, um nach dem Kuchen zu sehen.
Sie zog das Blech unter dem sac hervor und verbrannte sich prompt die Finger:
"Idi kvragu! Ko te je tako izmislio, neka ga svi vragovi progone..."
Sie legte das Blech ziemlich schnell und etwas ungrazil auf dem schweren Küchentisch ab und steckte die rechte Hand in die Waschschüssel.
gerhardt:
Der Waibel sprang auf, dann fiel ihm aber ein daß Jelena wohl am besten wüsste was zu tun sei, so blieb ihm nur zu sehen ob sich etwas auf dem Tisch befand das Feuer fangen könnte.
"Ihr redet rückwärts das man rot werden könnte....geht es denn?"
Jelena:
Jelena sah ihn etwas verwirrt an: "Ich rede rückwärts? Was bedeutet das?"
Sie nahm die Hand aus der Waschschüssel und besah sich die Finger:
"Alles gut, das passiert eben, wenn man nicht bei der Sache ist."
Sie nahm Zucker und Zimt und streute es großzügig über den Kuchen, dessen Geruch nun die ganze Küche erfüllte, bevor sie das zweite Blech vorsichtig unter dem sac platzierte.
gerhardt:
"Ach nichts nur ein dummer spruch."
Gerhardt besah sich das ergebnis, atmete das Aroma und musste seine Hände hinter dem Rücken verschrenken um nicht zu naschen.
Jelena:
Jelena ließ den Kuchen aus dem Blech auf den Tisch gleiten, damit er auskühlen konnte und wollte gerade zu dem Messer greifen, als die Tür zur Küche aufgerissen wurde:
"Meistrin! Meistrin! Ihr müsst sofort kommen, Josef hat sich die Axt ins Bein geschlagen..."
Der Bote brabbelte aufgeregt durcheinander, während Jelena alles stehen und fallen ließ und nach ihrer Tasche griff. Sie packte den jungen Mann an der Schulter und schob ihn durch die Tür, während sie Gerhardt zurief:
"Trinkt noch einen Kaffee und esst etwas von dem Kuchen, aber verbrennt euch nicht die Zunge! Ich lasse nach euch schicken, wenn fest steht, wann es los geht..."
Ihre Stimme wurde leiser, als sie das Haus verlies und schließlich den Innenhof durchquerte.
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