Die Gebiete in Caldrien > Tiefensee und Umgebung
nach der Durchquerung des Portals
Wassilij:
"Gar nicht, ich habe mich einwenig umgeschaut! Für einen offenen Kampf sind wir nicht Schlagkräftig genug. Deswegen habe ich mich umgesehen! Im Moment sind wir sicher. Sagt, wisst ihr ob Simon bereits erwacht ist?"
Wydh:
Wydh macht große Augen als sie hörte das Wassilij gar nicht geschlafen hatte.
"Äh.. ja der.. der ist glaub ich schon im Haus und isst was.
Wassilij, Du solltest dich dann wenigstens gleich noch schlafen legen.
Ich denke es wird noch dauern bis wir aufbrechen"
Sie machte sich wirklich Sorgen um ihn und überlegte während ihres Gespräches schon, ob sie auf die schnelle noch einen Trank brauen sollte, der ihn kräftigen würde.
Wassilij:
Sachte legte er eine Hand auf Wydh's Schulter "Ihr habt wirklich ausgezeichnete Arbeit geleistet Gestern, Jelena wird stolz sein! Ich denke ich werde zu Simon gehen." Damit wendete Wassilij sich ab und ging in Richtung des hauses auf der Suche nach Simon.
Er fand ihn beim Essen und deutete eine Verneigung an "Simon, ich hab mich in der Nacht ein wenig umgesehen und konnte weder Kultisten, noch Angehörige des Lupus Umbra finden. Allerdings, fürchte ich, das der Feind Späher von uns erwarten wird und wir deshalb nicht zu leicht durch die Front brechen können. Aber wir dürften genügend Schlagkraft gegen kleinere Patroullien haben um den durchbruch zu schaffen." Wassilij wirkte auf Simon erschöpft und etwas blasser als sonst, während er Bericht erstattete. Schließlich fuhr er fort: "Verzeit bitte, das ich Euren Bitten nicht nachgekommen bin und jetzt selbstständig auf Kundschaft ausgezogen bin. Aber jetzt besteht der beste Schutz für Wydh und uns alle darin, nicht gefunden zu werden, bis wir die Front passiert haben. Ich hoffe ihr versteht das." Damit griff Wassilij wortlos nach einem Stück Brot und begann es zu essen.
Wydh:
Als Wassilij im Haus war, drehte Wydh sich um und ging erneut zum Waldrand, um bestimme Pflanzen zur Kräftigung zu suchen.
Diesen Trank werden wir alle Gebrauchen können.. dachte sie und bereitete im Kopf alles vor, um so viel zu brauen, dass es für den ganzen Trupp reichen würde.
Simon de Bourvis:
Simon nickte geistesabwesend:" Schon möglich, dass wir uns zurückschleichen können, damit wären wir wohl am schnellsten zurück beim Zug aber..."
Nachdenklich kaute er auf einem Bissen Dörrfleisch herum:" Ich weiss nicht, ob es der Wille der Götter war uns hierherzubringen, aber wir müssen uns zumindest überlegen, ob unsere Queste ein völliger Fehlschlag war, oder wir hier noch etwas erreichen können. Tatsache ist, wir sind müde, viele sind verletzt, die Rüstungen sind beschädigt. Es braucht nur einen Hinterhalt und wir sind am Ende. Schlimmer noch, wir würden dem Kaiser das Banner in die Hände spielen. Damit verliert der Widerstand dann nicht nur ein paar Mitstreiter, sondern auch das Symbol für seine Göttergefälligkeit, vom Nimbus des siegbringenden Götterbanners mal ganz zu schweigen. Gut möglich, dass wir damit alles zertören, wofür der Widerstand so lange kämpft..."
Er hob die Augenbrauen und rieb sich den Bart:" Aber es gibt eine Alternative...anstatt direkt zurückzureisen müssten wir einen kleinen Umweg machen..."
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