Die Gebiete in Caldrien > Tiefensee und Umgebung

Das Banner auf dem Weg nach Vorarnburg

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Mel:
"In unserer jetzigen Situation können wir uns nur auf die Götter verlassen! Seht euch doch um, was ist den von dem stolzen Pilgerzug übrige geblieben, der Ahrnburg befreit hat? nur wir, die wir das Banner weiterbringen, auf dass wir noch mehr unterstützung bekommen. Wenn wir aber angegriffen werden, was können wir schon ausrichten?"
Eine Welle der Verzweiflung drohte Lorainne zu überrollen, doch sie schlcukte sie hinunter.
"Wir haben einen Schwur gegeben, und den dürfen wir nicht brechen, ein Schwur gegenüber den Göttern steht über den, den man einem Menschen gibt, egal, wieviel er einem auch bedeuten mag."

Lorainne blickte traurig zu Simon und erinnerte sich an seinen Schwur..
Dann antwortete sie Hegen:" Warum denkt ihr das? Manchmal muss man sich auf andere verlassen, und wenn man sich auf die richtigen Leute verlässt, dann wird man bestimmt nicht enttäuscht."

Lyra:
Lyra schaut Hegen an
"Natürlich ist es einfacher, sich einzureden, dass es ein Fehler ist sich auf andere zu verlassen oder gar andere in sein Herz zu schließen. Dann kann man zumindest weder enttäuscht noch verletzt werden... aber manchmal geben eben diese Menschen uns den Halt auch schwierige Aufgaben zu überstehen.

Dann lächelt sie Lorainne an
"Solange das Banner noch weitergeht, können wir auch etwas ausrichten. Und wir werden die Unterstützung bekommen und dann zu den anderen zurückkehren, dann wird der Pilgerzug noch stolzer und noch stärker sein "

Sie versuchte dabei überzeugend zu klingen

Maugrim Wolfsfang:
Maugrim hörte diesen kleineren Gespräch aufmerksam zu bevor er auch ein paar Worte dazu sagte:
"Solange der Glaube an die Göter bei einem jeden einzelnen besteht werden diese auch nicht von unserer Seite weichen. Haltet auch dies stets vor Augen, beginnt ihr an euren Göttern zu zweifeln warum sollten die Götter dann auch zu euch halten.
Mein Glaube an Tormentor ist durch den gestrigen Tag verstärkt worden, er hat mir bewiesen das solange ich den Glauben an ihn aufrecht erhalte und mich durch nichts einschüchtern oder von meinem Glauben abbringen lasse er ein wachsames Auge auf mich hat."
Man konnte meinen in den Augen Maugrims würden Flammen brennen mit solch Entschlossenen Worten sprach er.

Danach schwieg er einen Moment bevor er noch etwas hinzufügte:
"Man lehrte mich das eine Gruppe, eine Regiment oder eine einzelne Person so Stark wie ihr schwächstes Glied ist. Und sollte dieses Glied Zweifel oder Angst sein so sollte man sich nicht überrascht fühlen wenn genau dieses Glied zu eurem schlimmsten Feind wird..."

Mel:
Zustimmend nickte Lorainne sagte aber, nachdem sie Lyra und Maugrim und auch Hegen gemustert hatte:" Unser grösster Feind ist gerade aber die Erschöpfung, wir sollten rasten."
Sie winkte Ybert zu sich, dem sie das Banner gab, mit ihrem, Simons und Maugrims Bündel hatte sie genug zu tragen, ausserdem stütze sie den Priester, dem es immer schwerer fiel, weiterzugehen.
"Alors, nous ferons un arêt, là!"

Maugrim Wolfsfang:
"Was auch immer ihr da sagt." Dabei grinste Maugrim
"Aber in dem anderen Punkt gebe ich euch Recht Lorainne. Im Moment ist es die Erschöpfung gegen die wir ankämpfen. Und wir sollten darauf achten das sie nicht die Überhand gewinnt."

Als Lorainne den Banner und die Bündel an Ybert übergeben hatte und Maugrim stützte sprach er leise zu ihr:
"Habt danke für die Hilfe, ich hoffe ich kann dies in nächster Zeit wieder gut machen"

Er versuchte so gut es ging mit dem angeschlagenem Bein zu laufen um die Last ein wenig von Lorainne zu nehmen die auch erschöpft aussah.

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