Die Gebiete in Caldrien > Das Fürstentum Middenfelz

Im Heerlager des Herzogs von Hanekamp

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gerhardt:
Sichtlich erleichtert atmete Gerhardt durch.
Dann ist ja alles geklärt. Eure Idee mit dem Gehöft halte ich für hervorragend, bitte sagt mir frühestens Morgen wie sich das zeitnah bewerkstelligen lässt
und wieviel Männer sich dafür aufbringen lassen.
Und wenn ihr mir sagt daß es in ihrer Heimat einstweilen zu gefährlich ist dann glaube ich euch das, ich weiss nichts über diese
Hintergründe, es geht mich auch nichts an.
Wie ich schon sagte ich werde nichts tun das Jelena gefährden könnte.
Doch entschuldigt mich jetzt.... ich brauch unbedingt etwas Schlaf."
Gerhardt verbeugte sich leicht vor Wassilij und ging an ihm vorbei, die beiden Sturmgrenadiere im Hintergrund steckten ihre Waffen weg und begleiteten den Waibel.

Jelena:


*einige Tage später*

Jelena sah sich mit schlechtem Gewissen noch einmal um und betrachtete das kleine Lager, welches im Licht des aufgehenden Mondes unter ihnen lag.
Sie wusste, dass Gerhardt Befehle hatte nach Engonia aufzubrechen, sobald es möglich war und den Aufbruch eigentlich nur wegen ihr hinausgezögert hatte. Seine persönliche Ehre würde es ihm gebieten sie zu begleiten und das konnte sie nicht auf sich nehmen.
Es war nur ein knapper Tagesritt bis nach Tiefensee, morgen abend würde sie auf die andern treffen und sehen, was los war.
Das schlechte Gefühl in ihrer Magengegend verstärkte sich und Jelena riss sich von dem Anblick los, um Sudbina zu wenden und Temris und Wydh einzuholen, die bereits ein kurzes Stück vorangeritten waren.

Süße Milosti, gib, dass wir nicht zu spät kommen!
flehte sie lautlos, auch wenn sie nicht im geringsten wusste, wovor sie eine solche Angst hatte.

... und gib, dass Gerhardt mich für diese Sache nicht zu hassen beginnt...

gerhardt:
Es war schon immer etwas komplizierter der Diener zweier Herren zu sein, aber Gerhardt hatte es sich ja selbst zu zu schreiben, was konnte man auch erwarten wenn man es mit Frauen zu tun bekahm.
Der Feldwaibel schalt sich selbst für diesen Gedanken, zugegeben anfangs war er sehr zornig darüber gewesen daß sich Jelena
so davon gestohlen hatte , ohne zutrauen in sein Organisaionstalent, aber mittlerweile überwog die Sorge um ihr Leben.
Seine Männer hatte er mit einem Schreiben an Sir Robert weiter Richtung Engonia geschickt, Gerhardt selbst hatte beschlossen
die Suche auf eigene Faust in Brega zu beginnen.
Imerhin hatten die Valkensteiner noch immer das Protektorat über Teile der Stadt und so konnte er das ganze mit seinen Pflichten als
Feldwaibel verbinden.
Hoffentlich war Robert wohlwollend genug um ihm das abzukaufen.

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