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Kultistentreffen zum Sieg feiern

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Namrod:
An dieser Stelle möchte ich betonen: Nur Lodrier sollten Zugriff aufs Interne-Forum haben, damit ein geordnetes Spiel möglich ist.

 :!:

Ich bin jetzt nicht obzessiv oder so...   :P

Deirdre:
hm... nagut, aber dann könnte man das doch sichtbar aber mit schreibverbot für externe machen, oder spricht da was dagegen?

Ashat:
Nee, geht leider nicht, sorry, aber ich kopier das aus dem Kerker mal hier rein :-)

(Problem ist: entweder ist man für den ganzen Bereich freigeschaltet oder gar nicht....)

So, hier schon mal Teil 1

Nehana wird in die Kerker gebracht, immer bewacht von den Priestern.
Man beginnt, ihr schwerste Ketten anzulegen - nicht mit einem Schloss gesichert sondern vernietet...

Der Anführer der Priester grinst sie dabei die ganze Zeit herausvordernd an.


 
Neana wirkt recht gelassen, erwidert den Blick des Priesters nur mit einem wissenden Lächeln und Funkeln in den Augen. "So, wie Ihr mich anseht, könnte man fast meinen, Ihr seid an mir interessiert..." grinst sie ihn verstohlen an.

 
 
"Ohh, du hast ja keine Ahnung wie nah du an der Wahrheit bist....." ist die Antwort.
     
 
Voreinschub: Neana zwinkert ihm zu. "Dann wäre dies aber der falsche Ort, mein Herr."

Nachdem ihr die Ketten angelegt wurden fragt sie der Priester:
"Und, gefallen sie dir? Ich hoffe sie sind nicht zu eng?"


"Nun, ich habe ja schon von so einigen Vorlieben von Euch Priestern gehört..."


 
"Und, entäusche ich dich?" fragt er.

 

 
Neana hebt eine der Ketten. "Nein... genau das dachte ich mir. Und? Wie geht das Spiel weiter? Ihr müsst wissen, ich hatte noch nicht das Vergnügen mit einem Priester..."


 
"Oh, wir machen ein schönes kleines Spiel, mit Weihrauch und Licht..." antwortet der Priester süffisant.

Die beiden anderen haben inzwischen eine Schale mit schwarzem Weihrauch (sehr herber Geruch) entzündet und gehen den Raum unter einem monotonen Singsang von Ecke zu Ecke ab,
Alles was Neana versteht sind Wortfestzen, aber sie scheinen den Boden zu segnen.
Neana spürt, wie ihre Verbindung zu Barad´Nar langsam aber sicher blokiert wird...


 
Kurz verfinsterte sich ihr Blick, doch dann war sie wieder wie zuvor herausfordernt-arrogant. "Gleich mit so vielen... Na wenn dass mal nicht an die Kondition geht..." Sie rümpft die Nase. "Also Jelena hatte angenehmere Düfte, vielleicht solltet Ihr sie mal fragen... sie kann Euch sicher auch ein paar Tipps für eine angemessene Dekoration geben." Sie schaut kurz zu den anderen. "Und Ihr solltet mal einen Barden zum Anführer Eurer Gruppe machen... das ist ja grausig... nicht mal den Ton können sie halten... Sollten wir nicht vielleicht doch in ein nettes kleines Etablisment gehen... nur wir zwei..." Sie warf dem Redner einen allessagenden Blick zu und haucht einen Kuss in seine Richtung.
 

 
"Oh, zu gegebener Zeit gerne..." antwortet der Priester.

Die anderen beiden sind nun fertig, sie löschen das Duftbecken und verabschieden sich mit einer leichten Verbeugung und einem "mein Lord" von dem Anführer.

Dieser setzt sich auf einen Stuhl und starrt Neana einfach nur durchdringend an.

(Der Kontakt zu Barad´Nar ist inzwischen, mit der Beendigung der Segnung, vollständig abgebrochen.)


 
Neana lässt gespielt enttäuscht den Kopf hängen. "Och, Herr Priester... ich kenne noch nicht einmal Euren Namen... Aber jetzt sind wir schon allein und dennoch bleibt Ihr so prüde? Die anderen sind fort, Ihr braucht nicht mehr den starken Mann spielen... spielt lieber mit mir..."



Der Blick wird immer bohrender...
 
     

 
Neana funkelt ihn an. "Du bist gemein." meinte sie, als sie sich von ihm abwandt. "Erst Hoffnungen machen und dann feige einen Rückzug antreten..." Sie wandert, sogut die Ketten es zulassen, im Raum umher.



 
Er fixiert sie wortlos weiter - selbst wenn sie ihm den Rücken zudreht spürt sie den stechenden Blick im Nacken...


Unbehagen macht sich breit. Wellen von Gänsehautschauern erfassen Neana und es fällt ihr nicht leicht, sich dagegen zu wehren. Ruckartig wandte sie sich zu ihm um. "ES REICHT! Was willst du?"

Ashat:
So, und hier Teil 2:

Er starrt sie weiter durchdringend an...


 
Neana schließt die Augen, atmet tief durch und muss dabei husten, da der noch im Raum hängende Weihrauchduft ihr im Hals kratzt. Sie öffnet die Augen, sieht den Priester noch immer vor sich. Sie versucht sich, seinem Blick zu stellen, ihre Gedanken streifen ins Nichts, sie starrt durch ihn hindurch.



 
Es ist schwer, dem starren Blick standzuhalten, und so sehr sie sich auch bemühmt vermag sie es nicht, dem Blick zu entgehen...

 
Neana bemerkt, wie sie leicht zu zittern beginnt, eißt die Zähne zusammen, doch kann sie sich kaum unter Kontrolle halten. Ihr schien es, als wäre die Temperatur im Raum schlagartig unter den Gefrierpunkt gefallen. Sturr versucht sie weiter, sich zu erwehren, stark ist der Willen der jungen Frau. Das Zittern wird immer stärker und das durchdringende Gefühl immer unerträglicher. Neana schließt erneut die Augen, versucht sich selbst unter Kontrolle zu halten, versucht die einstigen Lehren zu nutzen. Doch es will ihr nicht gelingen. Je stärker sie sich dagegen zu wehren versucht, um so grausamer wird ihre Qual.



 
Auch mit geschlossenen Augen fühlt sie den bohrenden Blick, spürt sie, daß er tiefer geht, spürt sie die stumme Anklage und Verachtung...
   
 

 
Neanas Beine versagen ihr den Dienst, sie sackt auf die Knie nieder, fängt sich gerade noch mit den Händen ab, um nicht ganz auf dem Boden zu liegen. Ihr ganzer Körper zittert und sie wagt es nicht, den Blick vom Boden zu heben. Schwindel erfasst sie.


 
Und weiter spürt sie diesen Blick, sieht im Geiste die Augen, die sie niederstarren ohne die eigenen zu öffnen...


 
Neanas Atem wird hörbar schneller, ihr Herzschlag beginnt zu rasen. Sie glaubt, ihr Magen würde sich gleich über den ganzen Boden verteilen. "Hör auf..." presst sie gequält hervor. Ihr Gesicht war kreidebleich.


 
Keine Regung ist im Gesicht der Priesters zu sehen, kein Mitgefühl in seinem Blick, nur weiterhin die starre, stumme Anklage...

Ashat:
Und Teil 3:


 
Keine Regung ist im Gesicht der Priesters zu sehen, kein Mitgefühl in seinem Blick, nur weiterhin die starre, stumme Anklage...


 
Neanas Verzweiflung wandelt sich in Hass, ihr Körper zittert weiterhin, als sie den Priester mit kalten Blick ansah. Soweit es die Ketten zulassen, versucht sie, auf ihr zu zu "kriechen". In ihren Augen kann man sehen, was sie am Liebsten mit dem Priester anstellen würde.



 
Erst jetzt spricht er wieder mit ihr. Seine Stimme ist kalt und hart, nicht so scherzhaft wie vorher.

"Nun siehst du, wohin es dich gebracht hat einem Finsteren zu folgen...

Du wolltest wissen wer ich bin?
Ich bin Ashat vom Orden der Gifar, und ich denke wir werden noch viel "Spaß" miteinander haben..."




(Anm.d.Red.:
"Finstere": Umschreibung für Dämonen bzw. alles Widergöttliche.
Orden der Gifar: Radikalster Orden der Tagashiti, auch "Jäger" genannt, quasi die Inquisition des Tagashim-Ordens.)



 
Bei der Nennung des Ordens hielt sie zwar kurz inne, denn ihr war der Name sehr wohl ein Begriff."...sagt ausgerechnet der, der selbst einen Todengott verehrt..." zischt Neana. Sie schlug mit einer der Ketten soweit es ihre Kraft zulässt auf den Boden, sodass ein lautes Klirren durch die Zelle hallte.



 
"Oh, du wagst es wirklich, den Dunklen Lord mit einem Wesen wie Barad´Nar zu vergleichen?"

Der Ton war ruhig, doch durchdringend scharf.

"Jetz, nachdem wir beide gesehen haben, daß du nicht so stark bist, wie du glaubst oder möchtest können wir uns ja in Ruhe unterhalten."

Er kommt einige Schritte herüber.
"Du kennst meinen Orden und die Geschichten darum, und ja, sie sind war. Also, wenn du meine Fragen nicht beantwortest weist du, daß ich Möglichkeiten habe an die Antworten zu kommen.
Wenn du direkt antwortest ersparst du dir unnötige Erfahrungen - wobei es mir lieber wäre, due würdest Widerstand leisten..."


Auch jetzt ist es eher ein ruhiger Plauderton, doch da ist etwas in der Stimme, das Naena nicht zweifeln läßt, das er genau meint, was er sagt.

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