Die Gebiete in Caldrien > Engonia - die einstige Kaiserstadt
Die Löwenburg- Der Orden Tiors-In der Nähe Engonias
Simon de Bourvis:
Winteranfang 265 nach Jeldrik
Schwereren Herzens, als er gelglaubt hatte, verliess er die Feste.
Das lag nur zum Teil am strömenden Regen, der ihm wohl bald eine Erkältung einbringen würde.
Das Leben im Orden war wunderbar einfach und gradlinig gewesen, etwas, das er in Zukunft vermissen würde.
Möglicherweise würde er eines Tages zurückkehren, vielleicht sogar für immer.
Davor galt es nun erst einmal weiterzugeben, was er gelernt hatte. Und seine Pflichten wahrzunehmen.
Er liess seinen Blick nach oben über die Wolkenfront wandern.
Egal, er wollte in Hahnakamp keine Unterkunft suchen. Lieber bis auf die Knochen nass, aber wieder daheim.
Jeremias:
Arius stand auf der Mauer und sah Simon von dannen ziehen. Simon hatte ihm einiges über richtiges und ritterliches Verhalten beigebracht, etwas was ihm wahrscheinlich in Zukunft viel helfen würde.
Er hoffte, er würde ihm bald wieder über den Weg laufen. Simon war ihm ein echter Ritterbruder geworden.
Matthias:
Dezember 268 n.J.
Am frühen Morgen nährt sich ein Tross von gut einem Dutzend Personen der Löwenburg. Auf den ersten Blick wirken die Frauen und Männer wie einfache Leute, lediglich der Ochsenkarren weist auf bescheidene Habe hin. Auf den zweiten Blick erkennen die Wachen, dass das Bild nicht recht passen mag. Die Neuankömmlinge sind gut genährt, wirken athletisch und zeigen eine fast schon militärische Haltung. Auf Rufreichweite bleibt der Tross stehen und ein Mann löst sich aus der Gruppe.
„Heil dem wutentbrannten Gott der Raserei, heil dem gefesselten Herrn des Krieges! Mein Name ist Grunas. Ich bringe Kunde vom Tiefensee für euren Herrn!"
Dominic:
Die Wache auf den Zinnen beobachtete die Gruppe genau. Jemand der Ahnung hatte, konnte klar sehen, dass die Wachen in Arlarmbereitschaft waren.
"Tior zum Gruße Bote, dann tritt zum Tor und wir lassen Dich ein. Der Tross wird aber warten müssen, bis wir Befehle der Meister bekommen. Die Burg ist etwas Überlaufen dieser Tage."
Matthias:
Ohne ein weiteres Wort tritt Grunas an das Tor heran. Als die Wachen ihn einlassen lässt er sich bereitwillig durchsuchen und beantwortet ihre Fragen. Im inneren der Mauern verfolgt er interessiert das rege Treiben und wartet darauf, dass man ihn anhört.
Währenddessen zieht sich der kleine Tross ein wenig zurück und macht eine Rast am Wegrand.
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