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Küchengebäude der Kaserne von Port Valkenstein

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Torben VS:
Nun, Ihr spracht davon, dass ihr Euch mit Heilkräutern auskennt. Da meine Fähigkeiten und mein Wissen in diesem Bereich etwas eingeschlafen ist, wollte ich Euch fragen, ob Ihr mir etwas Nachhilfe geben könntet nach meinen Verpflichtungen.
Torben schaute Emilija an und wartete auf eine Antwort. Unauffällig musterte er sie, da ihm irgendwas an ihrem Verhalten bekannt vorkam. Er musste plötzlich an seine eigene Vergangenheit denken, ein Kapitel, welches er gerne geschlossen hielt. Immerhin schmerzten die Erinnerungen an diese ihn noch zu sehr ...

Soraya:
Sie blickte ihn überrascht an. "Nachhilfe?" Dann fing sie an zu lachen. "Wollt Ihr das wirklich?"
Emilija ging zum Haken neben der Tür, griff ihren Umhang und warf ihn sich über die Schultern. Während sie die Fibel schloss, musterte sie Torben. "Ich dachte, Euer Interesse beschränkt sich auf das, was Ihr bereits könnt."
Sie schritt wieder zum Schreibtisch und griff nach der Laterne. "Ich kann Euch etwas über die Grundlagen der Alchemie erzählen. Über die Wirkung der üblichen Heilkräuter und wie man daraus einfache Heil- und Schmerztränke macht. Aber hatte ich mich da neulich mit jemand anderem unterhalten, oder erzähltet Ihr mir nicht bereits, dass Ihr all das schon beherrscht? Ist Euer Hirn ein solches Sieb, dass Ihr diese einfachen Dinge vergessen habt?"
Sie ging an ihm vorbei zur Tür hinaus auf den Gang.
"Wenn Ihr eine Meisterin wollt, seid Ihr bei mir verkehrt. Ich kann die Grundlagen und das nicht schlecht. Aber an der Qualität feile ich noch. Ich wollte nochmal hinüber zu den Ställen. Vielleicht begleitet Ihr mich ja das Stück und erzählt mir, was genau Ihr von mir wissen wollt." Sie machte bereits die ersten Schritte Richtung Aussentür als sie noch "Und macht die Tür hinter euch zu!", rief.

Torben VS:
Torben schaut etwas verdutzt drein, schloss die Tür hinter ihr und folgte ihr.
Nun ja, dies stimmt wohl, auch dass ich bereits gewisse Grundlagen der Alchimie, der Salben- und Trankherstellung kenne und auch bereits Wissen über die Wirkung von fiebersenkenden und entzündungsGemeinden Kräutern habe. Ich denke aber trotzdem, dass Ihr in eurem Wissen weitaus mehr Kenntnisse habe als ich. Auch die Qualität eurer Produkte ist höher als die der meinen.
Torben schluckte kurz und sprach dann in einem ruhigen Ton weiter:
Und was das Sieb in meinem Kopf betrifft: manchmal wünschte ich, dass ich ... gewisse Ereignisse aus meiner Vergangenheit über meine Fa ... über meine Geschichte vergessen könnte. Doch leider ist da kein Sieb und mein Gedächtnis funktioniert noch einwandfrei.
Torben eilte an Emilija vorbei und hielt ihr die Tür zum Innenhof auf.
Nun, dass was ich möchte, ist eigentlich ffolgendes: ich hoffe, dass ihr meine Kenntnisse in den - Grundlagen erweitern beziehungsweise vertiefen. Ihr kennt garantiert Wege, die ich nicht kenne und die wahrscheinlich einfacher sind als die mir bekannten. Mögt Ihr mir dabei helfen?

Soraya:
Emilija blieb kurz vor der Tür stehen, die Torben ihr galant offen hielt. Sie musterte ihn einen Moment lang skeptisch. Dann ging sie durch die Tür in die Abenddämmerung.

"Nun. Gut zu wissen, das Euer Hirn kein Sieb ist. Das dürfte die Sache erleichtern. Und ich weiß nicht, was in Eurer Vergangenheit passiert ist. Aber Ihr solltet nicht verdrängen, sondern es nutzen, um Euch selbst stärker zu machen!" Bei den Göttern, ich sollte mal auf mich selbst hören "Sich hinter einer Soldatenfassade zu verstecken, wird euch dabei nicht helfen."
Sie drehte die Laterne heller.
"Wann würdet Ihr denn gerne Euer Wissen auffrischen? Wo wir grade davon sprechen, Ihr habt nicht zufällig mein Notizbuch gesehen?"

Torben VS:
Torben schluckte kurz und trat hinaus auf den Kasernenhof. Er hatte das, was Emilija im sagte, schon einmal gehört, ach, mehr als nur einmal. "Man kann sich nicht bei den Soldaten verstecken" oder "Davonlaufen hilft auch nicht.". Wenn die wüssten... davonlaufen sieht anders aus, nicht so wie er es gerade macht ....
Nun, euer Notizbuch habe ich leider nicht gesehen, aber ich weiß, dass der Wagen, auf dem euer Gepäck lag, noch nicht abgeladen ist. Ich werde mich sofort darum kümmern und Euch dann sofort informieren.
Mit dem Zeitpunkt mit der Lehrstunde würde ich morgen oder übermorgen Abend vorschlagen, wenn dies bei Euch ginge.
Torben begleitete Emilija bis zum Stall und öffnete ihr dort die Türe zu diesem.

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