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Spurensuche

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Sandra:
Stella saß gemütlich auf ihrem Pferd, während sie aus ihren Satteltaschen Brot, Wurst und Käse fischte. Sie brach sich ein passendes Stück ab und begann, abwechselnd in Brot, Wurst und Käse zu beißen. Dabei lenkte sie ihr Pferd zu Vanion. "Und, wie geht es deinem Bein?"

Johannes:
Felix hingegen versuchte nicht im Sattel zu Frühstücken, zu groß war seine Sorge sich dabei auf die Zunge zu beißen. Auch förderte der Gedanke, den Wald von Arden erneut zu betreten, nicht gerade seine Appetit. So ritt er recht schweigsam neben seinen Kameraden her und hoffte das dieser Ausflug besser ausgehen würde als der Letzte.

Damon aus Uld:
Wenig später erreichten sie den nächtlichen Kampfplatz. Die kleine Lichtung lag leer und ruhig vor ihnen. Nirgends war auch nur eine Spur zu finden. Es sah aus, als ob in der Nacht nichts geschehen wäre. Fassungslos stand die kleine Gruppe auf diesem Platz und suchte fieberhaft nach Spuren, wo keine zu finden waren.

Einige Zeit später, beratschlagten sie, wie es weiter gehen solle. Auch Damon stimmte nun zu, sich mit dem Tross zu treffen, welcher in den wald ziehen wollte. Emotionslos, ja beinahe resignierend, blickte er zurück, als sie die Lichtung verließen. Nun hielt er sich am Ende der Kolonne. Die Flamme, die ihn voran trieb, schien erloschen.

Johannes:
Schließlich brach Felix das resignierte Schweigen. Leise aber doch deutlich hörbar begann er zu sprechen.
„Wenn ich das richtig in Erinnerung habe trifft sich diese Expedition in ungefähr einem Monat in Uld? Wir sollten die Zeit nutzen und bis dahin einige Vorbereitungen treffen.“
Kurz streifte sein Blick sein beschädigtes Schwert. Das werde ich auch ersetzen müssen. Wollte ja eh nach Hause reiten. Das wird eine interessanter Besuch werden...
„Ich würde vorschlagen wir treffen uns dann bei dieser Expedition wieder? Ich meine wir sind es Damian schuldig zumindest zu versuchen ihn zu retten. Und ich fürchte die Dame Lorainne  und diese Braut sind nicht die einzigen Frauen, die in den Wald von Arden verschleppt wurden. In einer größeren Gruppe besteht zumindest die Chance auf Erfolg.“
Irgendwie versuchte Felix sich selbst mit seinen Worten Hoffnung zu machen. Sie würden versuchen die Entführten zu retten. Auch wenn sie im Moment nichts unternehmen konnten. Oder machte er sich da nur etwas vor?
Kurz richtete er noch das Wort an Vanion.
„Wir hatten doch vereinbart, das wir uns am 5. vor den Toren Ulds treffen?“

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