Der Städtebund von Tangara > Fanada

Suche nach Lorainne

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Gorix:
Vanion hatte sich in seinem Zimmer schon hingelegt und das Licht gelöscht, als er plötzlich durch seine Augenlider Helligkeit auf flackern sah.
Erschrocken sprang der Knappe aus dem Bett, die Waffe schon fast in der Hand, als ihm klar wurde, was er da sah...und näher heran trat. Eine kleine Flamme tanzte scheinbar ohne sichtbaren Halt über dem Tisch und flackerte...und konnte man in diesem kleinen Feuer nicht auch ein Gesicht erkennen?
Vanions Verblüffung aber stieg noch mehr, als die Flamme mit schwungvollen Bewegungen begann, eine Nachricht in die Lederhaut zu schreiben, die auf dem Tisch lag.

"Ich habe es endlich geschafft. Zumindest konnte ich es eingrenzen. Ich kann nun das Gebiet beschreiben, in dem Lorainne sich aufhält."

Vanion stockte der Atem, als er den Namen las.

"Komm schnell zu mir in die Ayd´Owl und bring ein paar Vertraute mit. Alles andere werdet ihr bei mir erfahren.

Gruß Gorix"



OT: Jeder der mitschreiben möchte sollte sich bewusst sein, das wir in 3 Wochen fertig sein wollen , daher ist hier Eile geboten.

Vanion:
Es war soweit. Endlich gab es Ergebnisse. Nach den Ereignissen um den Prozess in Uld, die Vanion immer noch nicht so ganz verarbeitet hatte, gab es endlich neue Hoffnung! Ich bin schon angenehmer geweckt worden. Bewunderung kam unwillkürlich auf, als Vanion an die Fähigkeiten dachte, die für einen solchen Zauber notwendig waren. Dass Gorix' Zauber das Stück Leder, aus dem der Knappe neue Riemen für seinen Sattel hatte schneiden wollen, völlig ruiniert hatte, fiel ihm nicht so recht auf. Die Aufregung verhinderte zunächst, dass Vanion einschlief, und nach einer kurzen, fast ruhelosen Nacht stand Vanion mit dem ersten Sonnenstrahl wieder auf.

Auf dem großen Marktplatz von Fanada drückte er ein paar flinken Kindern ein paar Kupferstücke in die Hand. Sie sollten Felix finden, vielleicht auch Yorik, falls er in der Stadt war. Auch Ysander oder Kassos konnten noch hier sein. So oder so, die Jungs waren findig, ein paar von ihnen kannte Vanion sogar noch aus seiner Kindheit. Treffpunkt waren die Tore der Ayd'Owl, wo sich jeder einfinden würde, der nach Lorainne suchte. Vanion beschloss, bis zur Mittagsstunde vor der Akademie zu warten, und dann Gorix aufzusuchen.

Johannes:
Magie war eigentlich nicht so Felix Sache. Ihn trieb regelmäßig die Sorge um, dass irgendein Zauberer ihn in die Luft jagen könnte. So empfand er leichtes Unbehagen, wenn er mit ihnen zu tun hatte.
Lass dir das ja nicht anmerken. Ist ja ach nicht so als ob du viele Zauberer kennen würdest, die wissen schon was sie tun.
Nun näherte er sich also den Toren der Ayd'Owl. Vanion hatte ihm geraten sich die Akademie mal anzusehen. Außerdem hatte er versprochen Stella bei Gelegenheit zu besuchen.
Und nein ich werde nicht dableiben und mich als Schreiber ausbilden lassen. Auch wenn dieser Magister Sonnenwende ganz nett schien. Hat zumindest nicht den Eindruck gemacht, er würde einen gleich in die Luft jagen.

Sandra:
Stella saß am Schreibtisch in ihrem Zimmer der Ayd'Owl, vor ihr auf dem Tisch verstreut lagen diverse Pergamente, ein paar Bücher und Schriftrollen. Aufzeichnungen über die Zauber, die sie gerade erlernte, eine Abschrift "Ritualethik" neben einem Entwurf, ein Buch über Analysezauber in dem ein paar Zettel eingelegt waren, ...
"Reisebericht: Die Drachenlande im Sommer 263 n.J." stand über dem Papier, an dem Stella gerade schrieb, doch ihre Feder legte sie immer mal wieder beiseite, um einen Blick auf den Eingangsweg zur Akademie zu werfen.
Sie wartete auf die Ankunft von Vanion und derer, die er mitbringen würde, um neues über Lorainnes Aufenthaltsort zu erfahren. Meister Gorix hatte bis jetzt nichts dazu gesagt, er wollte warten, bis auch die anderen eingetroffen waren und ihr war es bis jetzt nicht gelungen, etwas herauszufinden.
Eigentlich sollten sie bald hier sein...



OT: bin leider nächste Woche im Urlaub ohne festes Internet; versuche aber immer vom Handy aus reinzuschauen und zu schreiben - sofern dort der UMTS Empfang mitspielt :)

Gorix:
Die Mittagszeit brach herein und Gorix Arbeit an der Ayd´Olw war getan. " Nun ein Schluck kühles Bier in der Taverne und dann an die Verwaltung der Steinmetzgilde." Mit den Gedanken ging Er über den Hof und aus dem Tor der Akademie

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