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Tahrani (früher genannt Anders)
Lorainne:
Alva:
Mhm, sie ist anders, als alles, was ich bisher kenne. So unbeschwert und zugleich scheint sie eine Last zu tragen- oder die ihrer Freunde. Ich hoffe, ich werde sie bald wiedersehen.
Vanion:
La Follye.
Es war La Follye, das uns zusammengeführt hat. Aber es war nicht das Land - oder die Leute. Es war die Frau, der wir beide gefolgt sind. Lorainne de la Follye des Joux hatte uns etwas geboten, was wir beide nicht mehr hatten. Lorainne de la Follye des Joux wurde uns Mutter, Schwester und Tochter. Sie bot uns Heim und Herd und dass das Heim ein Wald und der Herd ein Lagerfeuer war, das scherte uns nicht. Ein Bauer aus Tangara und ein Kender aus der Ferne, vereint von einer Frau aus Firngard, die mit aller Sturheit das eine erreicht hatte, was dort oben in Firngard nur den Männern vorbehalten war.
Dann ... starb diese Familie. Alain und Silas, Benjen de Kyme, Marie, Marguerite de la Follye und Jules de la Follye. Für La Follye zahlten wir alle einen hohen Preis und begingen manche schlimme Tat. Doch wir gewannen Lorainnes Lehen zurück und schenkten der kleinen Judith de la Follye und Jeanne de Roquefort eine Zukunft, frei von Hass und Leid, beschützt durch Ritter und Kender gleichermaßen.
"Lange Zeit dachte ich, dass ich irgendwann zurück in den Forêt d'Artroux reiten werde. Dass ich dann Wappenrock und Schwert ablegen würde und mit ihr durch die Wälder ziehen würde, wie früher, unbeschwert von allem und frei wie ein Vogel. Doch ... das will ich nicht. Mit meinem Eid versagte ich mir eine Rückkehr in diese Welt. Ich bin gebunden bis an mein Lebensende. Nicht, weil ich das musste. Sondern weil ich mich so entschieden habe."
Wenn sie ruft, werde ich kommen. Immer und immer wieder.
Tabea:
Enid: "Ich kenne sie kaum aber was ich von ihr mitkriege mag ich. Irgendwie bin ich auf diese Unbeschwertheit neidisch. Wie sich das wohl anfühlt? Von außen betrachtet scheint es ein sehr angenehmer Zustand zu sein. Umso mehr hat es mir hat es leidgetan, sie neulich so weinen zu sehen.
Der kleine Waldgeist mag sie und ich denke ich werde Anders Angebot annehmen, sie einmal in La Follye zu besuchen. Dann sollte ich mich wohl besser ranhalten, der Winter steht vor der Tür."
Berengar von Thurstein:
Sie hat diese wundervolle Eigenschaft. Unsere Wege trennen sich jedes Mal über eine längere Zeit, und wenn wir dann wieder vereint sind, dann fügt sie mich wieder zusammen. Bei ihr kann ich einfach sein. Ohne etwas tun zu müssen.
Esta:
Mir ist das Herz gebrochen, als ich Anders mit durchgebissener Lippe gesehen und kurz danach auch noch gehört habe, dass sie eine ihrer wertvollen Freundschaften aufkündigen musste. Es wird auf Dauer zwar für das Beste sein, aber es ist dennoch keine einfache Sache...Das Herz tut schließlich selten das, was der Kopf für richtig hält und die, mit denen man sich wirklich verbunden fühlt, kann man nicht von heute auf morgen aufgeben.
Immerhin ist sie nun für's erste in wesentlich besseren Händen. Ich wünsche ihr, dass sich die Dinge für sie bessern...
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