Der Städtebund von Tangara > Brega

Brega, 6. Tag des 10. Mondes, 263 n.J.

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Anders:
Anders stimmt in das laute Lachen ein. Aber ihres ist kaum zu hören so laut lacht er.

Als er allerdings das mit morgen sagt, verdüstert sich ihr Gesicht kurz.
"Tut mir leid. Aber Morgen werde ich einen Freund begleiten ich reise quasi ab. Aber mach dir keine Sorgen. Wenn ich zurück komme werde ich dich finden. Das ist nämlich eine meiner großen Stärken."
Sie grinst kurz entschuldigend.
Sie hat nicht vor Vanion zu versetzen und irgendwas schien an seiner Mission so geheimnisvoll zu sein, dass er Wassilij nicht dabei haben wollte, also wohl auch nicht Arius. Das ist sehr schade, denn er scheint ein lustiger Kerl zu sein und im Herzen wohl auch wirklich nett, aber sie hat nicht vor Vanion in den Rücken zu fallen.
Und da sie auch nicht vor hat sobald zu sterben, kurz kriecht ihre Hand zu ihrer Brust wo an einer Kette das kleine Fläschen ruht, wird sie danach noch alle Zeit der Welt haben Arius zu finden.

Jetzt hat sie schon einen vielleicht Lehrer für Schleichen und Geheime Dinge, nämlich Wassilij und einen Lehrer für Selbstverteidigung.

Jeremias:
"Einverstanden. Dann mache ich mich morgen früh zur Löwenburg auf, dort wirst du mich wahrscheinlich auch später finden. Ich gehe jetzt aber schlafen." Arius steht auf, verabschiedet sich von Felix, Vanion und Anders und geht zum Wirt. Nach kurzem Gespräch mit diesem grunzt er und legt sich auf ein Sofa vor dem Kaminfeuer. Sehr schnell erfüllt ein Schnarchen die Taverne.

Vanion:
"Ich denke, für uns wird es auch langsam Zeit." Vanion winkte dem Wirt, noch rasch drei Bier zu bringen, und bezahlte mit ein paar Kupferstücken die Rechnung für alle. "Felix, du siehst aus, als würdest du schlafen. Möchtest du zu Bett gehen, oder doch noch ein paar Geschichten mit uns teilen? Was hast du jetzt überhaupt vor? Du musst wissen, dass Anders und ich morgen früh schon wieder von hier aufbrechen werden, in Richtung Caldrien. Du kannst uns gerne ein Stück begleiten."

Johannes:
Felix schüttelte kurz seinen Kopf um die Müdigkeit zu vertreiben. Es funktionierte nicht wirklich.
„Aus der Richtung komme ich grade. Eigentlich wollte ich runter zur Ayd´Owl mein Pferd abholen. Außerdem will ich mich da in der Nähe mit Lyra, Kadegar, und ich meine der Dritte heißt Ardor, treffen. Die haben mir eine recht interessante Arbeit angeboten. Wenn ihr allerdings Hilfe braucht, ein wenig Zeit hätte ich noch. Worum geht es denn?“
Felix machte eine Pause und blickte aus den Augenwinkeln auf die Nachbartische. Um diese Zeit saß dort niemand mehr, der sie belauschen konnte. Mit leiser Stimme fragt er:
„Gibt es irgendetwas neues? Ich muss zugeben, dass meine eigenen Nachforschungen leider nichts ergeben haben.“

Anders:
Anders Blick ruhte noch auf dem schlafendem Berg von Tiorsritter der sich so eben zum Schlafen gefällt hatte. Seine Axt lag immer noch in ihrem Schoß. Weggenommen hatte er sie ihr nicht, und sie hatte auch nicht vor sie mit zu nehmen.
Denn eins stand fest. Diese Axt war glücklich dort zu sein wo sie war und alles andere wäre gegen ihren Willen gewesen. Sie würde sie ihm später einfach vor seine Schlafstädte legen.
Außerdem mochte sie Arius und wenn etwas in seiner Gegenwart traurig gewesen wäre, hätte sie ihn drauf hingewiesen.

Dann wannte sie sich allerdings wieder den beiden anderen zu. Auch sie merkte langsam wie die Müdigkeit in ihre Knochen kroch. Schließlich war sie seit mehreren Tagen ununterbrochen auf Wanderschaft gewesen und nun mit der Wärme des Feuers im Rücken machte sich eine angenehme Schläfrigkeit breit.
Dennoch verfolgte sie interessiert das Gespräch der beiden Männer.
Als Felix nach Neuigkeiten fragte huschte ihr Blick fragend zu Vanion. Es war sein Plan und sie wusste nicht wie viel er davon preis geben wollte.

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