Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Ein Elf in Engonien
Simon de Bourvis:
Kein Vogel, kein Donner, der Schnee fiel unverändert.
Nach einer Weile erhob er sich etwas missmutig, ging in die Hütte und pachte sein kleines Bündel.
Mit Kassos Erlaubnis würde er nach Norngard weiterzihen, vielleicht würde er dort om Tempel mehr Glück haben.
Jelena:
--- Zitat von: Alvias am 30. Jan 15, 15:26 ---...
"Ich empfehle euch aber erneut euch auszuruhen. Gutes Essen, kein Alkehol und eine ordentliche Mütze Schlaf sollten es bessern."
--- Ende Zitat ---
"Alvias!" grollte seine Meisterin empört "Wenn ich gesoffen hätte, was ich nicht getan habe, vielen Dank, dann ginge es mir nicht so beschissen wie gerade!"
Sie verpasste dem Elfen einen Klapps auf den Hinterkopf um ihn daran zu erinnern wer hier Meister und Lehrling war. Das würde vermutlich nicht mehr lange so sein, aber ein wenig Demut schadete niemandem.
Sie würgte die Medizin herunter und lehnte sich wieder an Sasha an.
Als Simon die Ordensregel zitierend und grinsend die Taverne verließ konnte sie nur den Kopf schütteln. Wenn sie nicht die Veränderung mit eigenen Augen gesehen hätte würde sie glauben er stünde unter Drogen oder sei in einer üblen Intrige gegen einen Doppelgänger ausgetauscht worden.
Alvias:
Nach dem Klapps muss Alvias erstmal schlucken.
'Hab ich etwas falsches gesagt? Ich mach mir doch nur Sorgen.' seine Gedanken.
"Ich habe nie behauptet ihr haettet gesoffen, aber euch weiter zu vergiften macht es nicht besser. Ihr seht schrecklich aus. Ausgelaugt. Erschoepft. Euch darauf hinzuweisen, ist meine Pflicht."
Alvias schauderte. Er hat seiner Meisterin erneut Parolie geboten. Vor einigen Jahren haette er nach der ersten "Ermahnung" sofort klein begegeben. Andere waeren gefohen. Doch so kann es nicht weitergehen.
Jelena:
Jelena sah Alvias etwas amüsiert an, der Elf war der schwierigste unter ihren Welpen gewesen. Jemand, mit dem sie nicht diese sofortige Verbindung hatte und dessen Fremdartigkeit sich immer mal wieder zeigte wenn seine Gefühle nicht Feuer und Flamme waren sondern Reserviert und Kühl.
Nichtsdestotrotz hatte er seinen Platz gefunden und die Zeit auf Reisen hatte viel dazu beigetragen ihn erwachsen werden zu lassen, sofern man bei einem Elf überhaupt von so etwas sprechen konnte.
"Ich danke dir für deine Sorge, Alvias. Mir geht es so schlecht weil ich nach der gestrigen Übung tierische Kopfschmerzen habe. Ich weiß ja nicht was die denen im Wulfkjor-Orden beibringen aber geistige Disziplin ist was anderes. Also lass die Medizin wirken und in einigen Stunden bin ich wieder ganz die alte."
Alvias:
"Das freut mich zu hören."
Alvias ist sichtlich erleichtert.
"Dann nehmt euch die Zeit, später würde ich gerne ein paar Dinge mit euch besprechen."
Er nimmt den letzten Schluck seines Tees und überlegt sich, wie er am geschicktesten an einen neuen kommt.
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