Die Gebiete in Caldrien > Das Fürstentum Middenfelz
Middenfelz - nach der Jagd auf Balduin
Tannjew:
"Durch Erlass des Fürsten Isaac ist es nicht mehr gestattet für Raubritter und anderes Gesindel die Bezeichnung Lupus Umbra zu führen, auch wenn diese Verbrecher einst Mitglieder des Ordens waren. Ganz gleich, ob es sich um Lakaien des Usurpators oder des ebenso abscheulichen Savart Wolfsheim handelt. Von der letzteren Sorte haben wir einige in einem Wald in der Baronie Auenmark zur Strecke bringen können. Den Göttern sei Dank hielten sich unsere Verluste in Grenzen, aber ich habe fast meine Schwester verloren."
Engonien NSC:
Der Mönch nickt. "Von diesen Überfällen hatte ich auch bereits gehört. Überall in Middenfelz und anderen Gegenden hört man entsprechende Gerüchte. Begegnet bin ich einer solchen Gruppe Abtrünniger glücklicherweise noch nicht." Er schaut sich die Mitreisenden an... "Eure Schwester? Braucht sie Heilung? Kann ich etwas für sie tun?"
Tannjew:
"Ihre Wunden sind bereits versorgt worden. Ich glaube sie braucht jetzt in erster Linie Ruhe." Um die Neuigkeiten zu verdauen, dachte er sich ergänzend.
Eine Weile gingen sie schwiegend nebeneinander her. Irgendwann ergriff Tannjew wieder das Wort. "Bruder Freiwald, wann und wohin Ihr zu reisen gedenkt ist Euch natürlich vollkommen frei gestellt, aber ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr nach Eurem Besuch auf meiner Burg durch Norngards Dörfer reisen und den Bewohnern mit Erzählungen über Jeldrik Mut schenken würdet."
Engonien NSC:
"Es wäre mir eine Freude, Euren Leuten die Worte Jeldriks näher zu bringen."
Tannjew:
Die folgenden Stunden verbrachte Tannjew damit Bruder Freiwald alles Wissenswerte über Norngard zu berichten. Jede noch so kleine Anekdote zog zahlreiche Fragen nach sich, deren Antworten der Mönch regelrecht aufsog und ehe sie am frühen Abend die Burg Norngard erreichten musste Tannjew ihm versprechen ihn einmal durch die Ortschaften seines Lehens zu führen.
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