Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Zusammentreffen auf dem Weg nach Brega
Nadira:
Nadira beschloss Kydora zu folgen. Gemeinsam traten sie ihren Weg an zu einer Taverne in Brega. Sie aufmerksam ihre Umgebung verfolgte währned sie bei dem Gespräch aber auch den Blick nicht von Kydora abließ. Kydora ihr etwas schüchtern vor kam aber die beiden dann doch ein Gesprächsthema fanden. Nickt zustimmend.
"Ja, da habt Ihr Recht. Drei Jahre alleine ist eine wirklich lange Zeit und es wahr nicht immer leicht. Aber mein Gott ist mit mir und segnete meine Reise. Genau für diesen Gott trete ich die Reise an um mehr Erfahrungen zu sammeln. Es ist eine Pilgerreise die jede Anwerberin aus meinem Land antreten muss um eine Hohepristerin zu werden. Habt ihr von dem Land El Kasaan gehört?"
Sie schaute Kydora fragend an.
"aber was ist mit euch? Ihr seit auch alleine unterwegs wie ich sehe und eure Kleidung ist etwas anders. Also wo kommt ihr her?"
Sie blickte wieder nach vorne. Die Nachmittags Sonne brannte auf die beiden herrab. Es war ein wirklich warmer Tag der sie an ihre Heimat erinnerte. Wäre da nur nicht diese Umgebung, alles so grün und ungewohnt für sie war und dann noch diese Tiere die sie nicht aus ihrem sandigem Land kannte.
Kydora:
Ruhig lag der Weg vor ihnen. Kydora hörte geduldig zu, was Nadira zu erzählen hatte.
"Das ist eine sehr lange Reise, um Hohepriesterin zu werden. El Kasaan... Irgendwas klingelt da bei mir..."
Kydora blieb einen Augenblick stehen, während sie nachdachte. Dann setzte sie ihren Schritt wieder fort.
"Also ich habe den Namen zumindest schon mal gehört. Aber weiß sonst nichts darüber."
Sie ließ den Blick in der Gegend umherschweifen ehe sie fortfuhr.
"Ja, ich bin momentan noch alleine unterwegs. Aber in Brega treffe ich hoffentlich meine Freunde wieder. Ich selber komme aus Silvanaja, hier aus Engonien."
Nadira:
Sah verwundert zu Kydora.
"Wirklich? Ihr kennt El Kasaan?"
Ihre Augen leuchteten richtig begeistert auf. Sie liebte ihr Land. Es war einfach immer warm und man wusste das Wasser zu schätzen. Genauso liebte sie die bunten Farben der Stadt und die Gerüche von Tee und Gewürzen. Sie musste das erste mal durch die Stadt in ihrem Land gehen um endlich ihre Reise an zu treten. Sonst verbrachte sie ihr ganzes Leben im Kloster und sie konnte nur träumen wie es hinter den Mauern aussah. Sie laß so viele Bücher und malte sich Bilder wie es in ihrer Vorstellung dort draußen aussah. Allerdings hatte sie nie darüber nachgedacht wie ihr Körper auf diesen Temperatur wandel reagieren würde. Vermisste auf ihrer langen Reise so oft die wärmende Sonne und den weichen Sand unter ihren Füßen und die herrlichen Brunnen die nach dem Krieg langsam wieder befüllt wurden.
"Ihr müsst dort einmal hin! Es ist wunderschön! Anders als hier.... und unsere Vögel sind bunter...."
Allerdings auch in Käfigen. Sagte es weil sie in dem moment einen bräunlichen Vogel über sich hinweg fliegen sah. Nadira schwelgte weiter in Erinnerungen und dachte wieder an die schöne Wärme.
"Ist euer Heimatort auch so wie.....hier? "
Sie blickte an sich herrunter und seufzte. Sie schaute den Saum ihres Kleides an der mittlerweile schon deutlich gelitten hatte durch das herum irren im Wald.
"Der Sand zerfetzt meine Kleidung nicht so schnell wie diese...Vegetation hier..."
Genauso zerfetzt wie ihr Saum fühlte sie langsam auch ihr Magen an und sie freute sich schon bald etwas essen und trinken zu können.
Kydora:
"Kennen tue ich El Kasaan nicht. Hab mal flüchtig wen kennengelernt, der auch von dort kam."
Sie beobachtete, wie Nadira verträumt von ihrer Heimat schwärmte. Kydora dachte an ihre eigene Heimat und erzählte mit strahlenden Augen:
"Da wo ich herkomme, sind die Wälder viel dichter und größer als hier. Hat dein Land sowas denn nicht? Du hattest irgendwas von Sand erzählt?"
Sie griff nach ihrer Flasche um einen Schluck zu trinken und hielt sie danach Nadira entgegen.
"Auch was?"
Nadira:
"Wirklich?"
fragte sie erstaunt und doch ein wenig begeistert.
"Es gibt noch jemanden der diesen weiten Weg auf sich nahm? "
Sie sah kurz in den Himmerl
"Glaubte ihr an Zufälle?"
Sie sah wieder zu Kydora. Sie sah ihr genau in die Augen.
"Ich nicht! Ich glaube an das Schicksal, das ist auch der Glaube in dem ich erzogen wurde. Nichts passiert durch Zufall, alles ist miteinander verknüpft!"
Sie legte kurz ihre Hand über ihr Herz. Der Ort an dem sich ihr Glaube verewigt hatte.
Kydora dann einen Schluck ihres Wassers nahm. Beobachtete es und schluckte selber leise dabei und dann zu ihrer überraschung etwas angeboten bekam. Sah sie erst verwundert an. Weiss nicht warum aber an diesem Ort keine großen Freundlichkeiten erwartet hätte. Ist sich immer sicherer das ihr diese Reise gut tuen wird auch wenn sie noch nicht ihr entgültiges Ziel erreicht hatte. Trotzdem zögerte Nadira einen Moment. Doch sie merkte dass sie vor Kydora keinen falschen Stolz zeigen musste und nahm dankend an. Sie trank einen großen Schluck und spürte wie das frische, kühle Wasser in ihrere Kehle wieder alles zum Leben erweckte.
"Vielen Dank! Das werde ich euch nicht vergessen Kydora! Irgendwann werde ich euch diesen Gefallen zurück zahlen!"
Sie gab Kydora ihre Wasserflasche zurück und raffte ihr Kleid neu in ihrer Hand zusammen.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln