Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Boris auf seiner Reise nach Walisien

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Kydora:
Nebeneinander gingen die Beiden den Weg weiter entlang. Denna schien einen kurzen Moment nachzudenken, bevor sie antwortete.

"Nun, ich hätte besser mal einmal mehr auf die Karte gucken sollen, dann hätte ich mich vermutlich nicht so verlaufen. Naja, wo ich hin will ist eine gute Frage. Ich bin derzeit auf einer Suche. Und dabei weiß man meistens nicht wo man findet, was man sucht." Sie seufzte. "Also um es auf den Punkt zu bringen: Ich habe keinen bestimmten Ort als Ziel vor Augen."

Ihr Magen machte sich bemerkbar. Über den Ärger mit der Karte hatte sie ganz vergessen, etwas zu essen. Sie griff nach ihren Sachen und beförderte zwei Äpfel ans Tageslicht. Einen hielt sie Boris hin.

"Aber die Frage geb ich nur gerne zurück: Was hat euch hierhin verschlagen?"

Boris Krassoussow:
Er nahm den Apfel dankend an und biss hinein.

"Nun es scheinbar gab ein paar vertragliche Missverstandnisse mit den von mir angeheuerten Seeleuten... was ich daraus resultiere das sie ohne mich weiter gesegelt sind..."

"Was euer Ziel angeht, Ort meistens eh schon vorherbestimmt, nur wir noch nicht wissen, es so ist"
Sagte er mit nachdenklicher Miene und nahm dann einen weiteren Bissen von dem Apfel.

"Aber ihr gesagt ihr auf Suche? Das kling sehr sehr interessant! Ich neugierig! Was ihr suchen tut?

Kydora:
Sie hob eine Augenbraue an. "Eure Situation klingt ärgerlich. Aber gewiss werdet ihr ein anderes Schiff finden, dass euch zu eurem Ziel bringen wird. Irgendwer fährt doch immer irgendwohin."

Sie betrachtete den Apfel in ihrer Hand ehe sie den Blick wieder auf den Weg richtete.

"Ich glaube nicht, dass uns die Orte vorherbestimmt sind. Aber das ist ein anderes Thema... Also ja, ich bin auf der Suche. Viel Interessantes ist da aber an sich nicht bei. Abgesehen von den Bekanntschaften und Gegenden, die man zu Gesicht bekommt."

Sie nahm einen Bissen von ihrem Apfel und ließ sich einen Moment Zeit, mit der Antwort fortzufahren.

"Aber ich suche nicht etwas, sondern jemanden. Doch mehr möchte ich jetzt nicht ins Detail gehen. Ich kenne euch schließlich gerade mal ein paar Augenblicke."

Ein freundliches Lächeln stahl sich in ihr Gesicht.

"Ihr sagtet ihr seid Alchemist. Was ich mich gerade frage: Welches Mittel wollen die Leute eigentlich am meisten bei euch erwerben? Was ist am gefragtesten?"

Boris Krassoussow:
"Alkohol!!"
"nichts verkauft sich besser als das. Hier nehmt schluck wärm und ich sicher macht nicht blind"
Er reicht ihr eine Flasche von seinem Gürtel, die aussieht als wäre sie mit Wasser gefüllt. Schon kurz nachdem er den Korken aus der Flasche gezogen hat, wird einem klar, dass es sich wohl nicht um Wasser handelt.
"eigentlich ich kann einiges mehr aber und auch sehr viel schwierigeres aber das verkauft sich meist nicht so gut.."
"ich gerne noch einmal würde mein können anderweitig einsetzten aber ich sicher es sich wird Gelegenheit bieten.."
"Ihr seid sehr misstrauisch, vielleicht besser in dieses Zeit, aber ich versichern euch ihr das nicht müsst sein in Bezug auf meine Wenigkeit"
Er Zwinkerte ihr zu.
"Aber natürlich respektiere ich eure Wünsche nicht darüber sprechen zu wollen "
Er nahm selbst einen tiefen Schluck aus seiner Flasche.
"Aber ihr sicher stimmt mir zu das schweigend reisen nichts ist, also erzählt etwas. Ich bin gutes Zuhörer"

Kydora:
Nachdem er einen Schluck aus der Flasche genommen hatte, nahm Denna die Flasche in die Hand. Sie roch kurz an dem Inhalt, dann nahm sie einen kleinen Schluck zum Probieren. Sie hielt die Flasche vor ihr Gesicht und betrachtete den Inhalt.

"Und ihr seid wirklich sicher, dass das nicht blind macht?"

Ihr Mundwinkel zuckte und deutete ein Lächeln an. Dann ließ sie die Flasche sinken und wandte sich wieder dem Weg zu, der vor ihnen lag. Am Horizont waren langsam die Umrisse einer Mühle zu erkennen. Vielleicht mussten sie die Nacht ja doch nicht unter freiem Himmel verbringen.

"Sicher. Schweigend reisen kann sehr langweilig sein. Nun, was kann ich erzählen... Kürzlich reiste ich ein Stückchen zusammen mit einem Händler, der allerlei kuriose Dinge verkaufte. Angeblich sehr seltene Dinge. Die Leute kamen nur so dahergelaufen, wenn sie erfuhren, dass er in der Nähe war. Sie gaben ihr Kupfer her, nur um eins der seltenen Objekte erstehen zu können, weil sie ja angeblich irgendwelche besonderen Wirkungen hätten. Aber ganz unter uns:" Sie beugte sich leicht zu Boris rüber: "Er schien mir doch eher ein Scharlatan zu sein. Hatte verdächtig viel von dem Zeug und es war zwar nicht gerade preiswert, doch... Naja wenn solcherlei Kram wirklich so selten ist, dann scheint mir der Preis nicht angemessen gewesen zu sein."

Sie nahm einen weiteren Schluck aus der Flasche.

"Doch die Leute kauften es ihm ab. Fast machte es auf mich sogar den Eindruck, dass sie belogen werden wollten. Ich kann sowas ja nicht nachvollziehen..."

Sie schüttelte den Kopf.

"Ihr wollt euer Wissen noch einmal einsetzen? Nun, gewiss werden fähige Alchemisten oft gesucht. Ich bin mir sicher, dass ihr fündig werdet, wenn ihr nur die Augen offen haltet und nach jemandem sucht, der euer Wissen zu schätzen weiß."

Sie nahm noch einen kleinen Schluck, dann reichte sie Boris die Flasche wieder zurück.

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