Die Gebiete in Caldrien > Das Caldrische Imperium

Burg Goldbach, Sommer 266 n.J

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Lilac:
Als Fleur mitbekam, dass Mathilde gesucht wurde, eilte sie in die Küche.
"Ist Mathilde 'ier?", fragte sie aufgeregt, als sie durch die Tür in den großen Raum trat...

Lorainne:
Mathilde zuckte schuldbewusst zusammen.
Offenbar hatte sie mit iffenen Augen geschlafen- die Nächte waren zur Zeit kurz, denn ihre Jüngste bekam den ersten Zahn.
Sie erhob sie rasch, als Fleur die Küche betrat? War etwas mit der Herrin? Wo war Soeur Alexane?
Doch Fleur hatte sie rasch aufgeklärt und so schnappte sich Mathilde ihre Tochter und folgte der Wäschemagd zur Unterkunft der Gardisten, wo sie bereits erwartet wurde.
Sie drückte Renard das Kind in die Hand und verlangte nach frischen Tpchern und Verbänden. Fleur würde sicher etwas auftun, immerhin liess sie Mathilde auch hin und wieder alte, aber noch gute Leinenstoffreste für ihre Ümschläge und Verbände zukommen.
Ihr Mann- Guy -  stand neben Louis Lager und schien besorgt.
Konzentriert, mit geübten Griffen tastete sie den Verletzten ab und schaute schliesslich zu ihrem Mann. Dieser verstand und die Anspannung wich aus seinem Gesicht.
Sie wandte sich an Renard:"Gebt ihm etwas zu trinken. Sein Arm ist gebrochen und ich werde den Bruch richten müssen. Guy, hol meine kleine Kiste und den runden Tigel, dessen Paste so seltsam riecht. Und meine Schienen. Oui? Ich brauche mehr Licht, könnt ihr ihm ein Lager am Fenster herrichten?" Fragend blickte sie in die Runde.

Francois:
Die Männer begaben sich daran,ein Lager herzurichten.Renard holte eine Flasche mit Alkohol.
Einer der Knechte sah Mathilde fragend an "Sollen wir den Pfeil steckenlassen?"

Lorainne:
Mathilde nickte.
"Bevor ich nicht alles hier hab, bleibt er stecken. Sonst verblutet er doch noch- er ist geschwächt und der Weibel reisst mir den Kopf ab, wenn ich nicht vorsichtig mit seinen Männern umgehe."
Endlich hatte sie alkes beisammen und machte sich an die Arbeit.
Louis hatte sich nittlerweile einen Rausch angetrunken und war lammfromm. Gelegentlich kicherte er, wenn ihre Finger sachte über seine Hsut strichen, während sue die Wunden säuberte.
Als er endlich friedlich schnarchte, trank sie selbst einen Schluck zu Beruhigung. Eine Pfeilwunde hatte die zuletzt vor langer Zeit behandelt und sie war nervös, weil die Gardisten jede ihrer Bewegungen verfolgten.
"Alors, machen wir uns an die Arbeit. Zwei von Euch müssen ihn festhalten, wenn ich den Pfeil herausdrehe. Wenn er sich zu sehr bewegt, franst der Wundrand weiter aus und ich kann sie nicht nähen. Es darf nichts stecken bleiben. Er scheint nicht sehr tief, immerhin hat er es bis hierher geschafft...."
Während sie weiterredete, offenbar zu ihrer eigenen Beruhigung, drehte sie mit einer fließenden Bewegung den Pfeil aus der Wunde. Ein kleiner Splitter steckte noch, den sie aber auch problemlos entfernen konnte. Louis jammerte im Schlaf, aber die Gardisten hatten ihn ausreichend abgefüllt, so dass er nur kurz zuckte.
"Jetzt der Arm. Das wird schwieriger. Wir müssen ihn richten. Renard, gebt das Kind wem anders, ich brauche Euch und Guy. Ihr müsst mir hier helfen. Colmar hält ihn an den Schulter unten. Spürt ihr das hier? Das ist der gebrochene Knochen. Wenn dich das durch die Haut schiebt, haben wir ein Problem! Durunter scheint nicht viel verletzt zu sein, sonst wäre es hier viel dicker. Aber wenn der Knochen wieder a  Ort und Stelle ist, kann sich das noch ändern. Dankt Lavinia, dass es nur der Unterarm ist. Wie ist das nur pasdiert?"

Francois:
Die Gesichtsfarbe der Männer änderte sich zwischenzeitlich zu blassweiss,aber sie blieben da um Mathilde zu helfen. Sie wussten,was sie an ihr hatten,also wollten sie sie nicht allein lassen.
Renard drückte das Kind einer Magd entgegen,die sich dem Mädchen sofort annahm.

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