Der Städtebund von Tangara > Fanada

Anfang 268 n.J. - Kydoras Besuch im Kontor

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Jelena:
Die Tür ging rasch auf und eine blonde Frau in Röcken und Schürze stand vor Kydora:
„Ja? Was braucht ihr?“
Sie rieb sich die Hände an der Schürze ab, offenbar war sie in der Küche tätig gewesen, denn ein wunderbarer Duft von Kartoffeln und Fleisch zog durch die Luft.

Kydora:
"Hallo und entschuldigung, wenn ich gerade störe. Ich bin Kydora und suche Jelena. Ist sie zufällig da?" fragte Kydora etwas unsicher. "Normalerweise hätte ich mich auch angekündigt, aber das war jetzt alles irgendwie sehr spontan..." kam es noch entschuldigend hinterher.

Jelena:
„Ihr habt Glück, die Meisterin ist im Haus. Sie müsste im Küchengarten sein, wisst ihr wo das ist?“
Nachdem sie Kydora gezeigt hatte wie sie um das Haus herum kam, verabschiedete sie sich mit einem Lächeln und ging zurück in die Küche.
Der Küchengarten war winzig, aber sorgsam angelegt und gepflegt. Jelena nutzte das milde Wetter offenbar um die Beete von Unkraut zu befreien und die ersten Kräuter zu säen. Sie kniete auf einem ledernen Kissen und summte vor sich hin. Sie hatte die Haare unter einem zerfransten Kopftuch hochgeflochten und Dreckspuren im Gesicht. Ihre Kleider waren blutrot.

Kydora:
Behutsam näherte sich Kydora, wollte sie doch ungern stören. Sie war unsicher, wie sie das Ganze erklären sollte. Wie sie beschreiben sollte, was eigentlich los war. Und warum Ardor sie eigentlich hergeschickt hatte. Es waren Momente wie diese, in denen Kydora nicht so recht wusste, was sie eigentlich am Besten tun sollte. Und dennoch... jetzt stand sie hier. Sie holte einmal tief Luft und räusperte sich leise. "Hallo Jelena." begrüßte sie die Frau, die gerade in dem Beet kniete.

Jelena:
„Hallo Kydora! Wie schön dich zu sehen!“
Jelena richtete sich vorsichtig auf und klopfte sich die Hände ab.
„Wo warst du so lange? Ich habe gedacht, dass ich dich auf den Tagen des Lernens sehen würde!“
Die Heilerin schien aufrichtig erfreut sie zu sehen.
Sie selbst wirkte müde, mit deutlichen Augenringen und bewegte sich sehr behutsam.

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